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PC Games Magazin Dragon Age Inquisition (Vorschau)

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test 09|14<br />

Metro Redux<br />

Durch das aus Last Light entliehene Beleuchtungssystem<br />

wirkt die Oberwelt deutlich heller als im Original.<br />

Metro 2033 (2010) Metro Redux (2014)<br />

Von: Peter Bathge<br />

Zwei Spiele in<br />

einem und eines<br />

schöner als das<br />

andere.<br />

I<br />

rgendwo zwischen Remake<br />

und Game of the<br />

Year Edition sortiert sich<br />

Metro Redux ein: Die Box im Einzelhandel<br />

enthält zwei separate<br />

Spiele, Metro 2033 und Metro: Last<br />

Light, die aus Anlass der Neuveröffentlichung<br />

für Playstation 4 und<br />

Xbox One auch am <strong>PC</strong> eine Generalüberholung<br />

erfahren haben. Wer<br />

das Spiel über Steam kauft, erhält<br />

die Redux-Versionen auch einzeln;<br />

Vorbesteller mit den Original-Versionen<br />

in der Download-Bibliothek<br />

bekommen sogar noch 50 Prozent<br />

Rabatt auf den Kaufpreis. Enthalten<br />

sind darüber hinaus alle vier<br />

DLCs von Metro: Last Light, womit<br />

das Paket insgesamt auf eine Spielzeit<br />

von rund 25 Stunden kommt.<br />

Auf Hochglanz poliert<br />

Die grafischen Verbesserungen beschränken<br />

sich fast ausschließlich<br />

auf das vier Jahre alte Metro 2033<br />

(siehe Test in Ausgabe 04/10).<br />

Vereinfacht gesagt hat Entwickler<br />

4A <strong>Games</strong> die Kampagne des Originals<br />

in der Engine von Last Light<br />

nachgebaut. Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen, besonders Effekte wie<br />

Feuer wirken noch mal eine ganze<br />

Ecke feiner als in der ursprünglichen<br />

Version. Ein neues Beleuchtungssystem<br />

hat zudem gravierende<br />

Auswirkungen auf die Optik der verstrahlten<br />

Oberwelt fernab der russischen<br />

U-Bahn-Schächte, für welche<br />

die Reihe so berühmt ist. Alles<br />

ist heller, detaillierter und kurzum<br />

schöner. Waffenmodelle, Monster<br />

und Figuren tauchen jeweils in der<br />

deutlich prächtigeren Last Light-<br />

Variante auf (siehe Khan-Vergleich<br />

unten auf dieser Seite). Ein echter<br />

Augenschmaus, auch wenn die Gesichter<br />

der Nichtspielercharaktere<br />

immer noch etwas statisch wirken.<br />

Außerdem fielen uns beim Test mit<br />

der Vorabversion ein paar fehlerhafte<br />

Lensflare-Effekte störend auf.<br />

Besser dank Teil 2<br />

Spielerisch profitiert Metro 2033<br />

Redux ebenfalls von den aus Last<br />

Light bekannten Verbesserungen<br />

(siehe Test in Ausgabe 06/13). Besonders<br />

das Schleichen ist nunmehr<br />

deutlich angenehmer als im Original,<br />

da wir anhand einer Leuchtanzeige<br />

an der Armbanduhr von Prot-<br />

Metro 2033 (2010)<br />

Metro: Last Light (2013)<br />

Metro rEDUX (2014)<br />

Das Gesicht des ebenso rätselhaften wie für die Story wichtigen Khan wurde in der Neuauflage (rechts) an die detaillierte Überarbeitung aus dem zweiten Teil (Mitte) angepasst.<br />

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