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Auch Studis brauchen ein Dach über dem Kopf! - Studentenwerk ...

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<strong>ein</strong> ehemaliges Versorgungslazarett<br />

in der Ginnheimer Straße. Heute ist<br />

das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>ein</strong> modernes<br />

Sozialunternehmen, welches knapp<br />

65.000 Studierende an sechs Hochschulen<br />

im Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebiet betreut.<br />

Aber in den Wohnheimen in Frankfurt und<br />

Rüsselsheim kommen nur 1.916 davon unter,<br />

die Versorgungsquote von etwa 3 Prozent liegt<br />

deutlich unter <strong>dem</strong> Bundesdurchschnitt.<br />

„In Frankfurt kann man nicht mehr von Wohnungsmangel<br />

sprechen, das ist Wohnungsnot“,<br />

sagte Frankfurts Oberbürgermeister, Peter Feldmann<br />

(SPD). Die Stadt habe intensiv nach Lösungswegen<br />

gesucht und wolle an die Grenzen<br />

des Machbaren gehen: „Wo es irgendwie möglich<br />

ist, wird gebaut.“ Studentisches Wohnen sei<br />

das zentrale Thema in der Region, die Studierenden<br />

bräuchten <strong>ein</strong>e Perspektive und die Hochschulen<br />

müssten international konkurrenzfähig<br />

bleiben, sagte Feldmann: „Wer heute in studentisches<br />

Wohnen investiert, bekommt die Lizenz<br />

Justizvollzugsanstalt entstehen und der Bau des<br />

Wohnheims in der Hansaallee in Frankfurt beginnt<br />

in diesem Frühjahr, spätestens Ende 2014<br />

sollen dort 400 Mieter <strong>ein</strong>ziehen können.<br />

Mit <strong>dem</strong> Umzug der Goethe-Universität vom<br />

Campus Bockenheim ins Westend sind auch<br />

Entwicklungen im Verpflegungsbereich geplant:<br />

Die Mensa im Anbau Casino wird erweitert,<br />

weitere Einrichtungen in den Neubauten sollen<br />

folgen. Zu<strong>dem</strong> soll <strong>ein</strong>e psychosoziale Beratung<br />

im Beratungszentrum <strong>ein</strong>gerichtet werden.<br />

Und dann ist da noch das BAföG: Im Amt für<br />

Ausbildungsförderung steigt die Zahl der Anträge<br />

stetig an. Konrad Zündorf wünscht sich „<strong>ein</strong>e<br />

Erhöhung der BAföG-Sätze und <strong>ein</strong>e ordentliche<br />

Ausfinanzierung des BAföG-Amtes, damit das<br />

Geld schnell fließen kann.“ Höhere Zuschüsse<br />

wären also dringend notwendig.<br />

Zu den Gratulanten zählten neben <strong>dem</strong> Frankfurter<br />

OB auch Staatssekretär Ingmar Jung<br />

(HMWK), Prof. Müller-Esterl (Präsident der<br />

Goethe-Uni), Prof. Reymann (Präsident der Hochschule<br />

Rh<strong>ein</strong>Main), Achim Meyer auf der Heyde<br />

(Generalsekretär Deutsches <strong>Studentenwerk</strong>) sowie<br />

viele weitere Gäste aus Politik, Hochschulen<br />

und natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des <strong>Studentenwerk</strong>s selbst.<br />

Wohnraum für Studierende dringend gesucht...<br />

in den 80er Jahren genau wie heute<br />

zum Gelddrucken im Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebiet.“ Den<br />

Wunsch nach 1.000 Wohnheimplätzen könne<br />

er vorerst nicht erfüllen, „aber ich werde alles<br />

dafür tun.“<br />

Die Plätze plant das <strong>Studentenwerk</strong> zusätzlich zu<br />

bereits in die Wege geleiteten Projekten. In Offenbach<br />

soll <strong>ein</strong> Wohnheim in der ehemaligen<br />

Geburtstagskinder wollen nun mal beschenkt<br />

werden und Prof. Müller-Esterl bringt es auf den<br />

Punkt: „Nur wenn das soziale Umfeld stimmt,<br />

können junge Menschen ihr Studium schnell zu<br />

<strong>ein</strong>em erfolgreichen Abschluss bringen. Umso<br />

wichtiger ist es, dass Stadt und Land das <strong>Studentenwerk</strong><br />

bei s<strong>ein</strong>em Auftrag tatkräftig unterstützen.“<br />

Patrick Schlereth<br />

Buntes<br />

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