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Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek

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Einleitung und Fragestellung<br />

Ventrale Stabilisierung:<br />

Bei A.3 Frakturen und Typ B-Verletzungen besteht die Möglichkeit einer rein ventralen<br />

Versorgung. Durch Verankerung von winkelstabilen Systemen mit mehreren Schrauben<br />

pro Wirbelkörper von ventral kann bei regelrechtem Wirbelsäulenprofil auf eine dorsale<br />

Instrumentation verzichtet werden [34]. Hierzu stehen unterschiedliche Implantate sowohl<br />

zur Stabilisierung und als Wirbelkörperersatz zur Verfügung. Die Rekonstruktion <strong>der</strong><br />

ventralen Säule durch Wirbelkörperersatz kann sowohl aus metallischen Implantaten<br />

(Cage) als auch durch Knochentransplantate (z. B. trikortikaler Beckenkammspan)<br />

erfolgen Nachteil <strong>der</strong> ventralen Versorgung in Seitenlage ist die lagerungsbedingt nicht<br />

mögliche Reposition. Diese kann lediglich über die angewendeten Implantat-, Platten- und<br />

Stab-/Schraubensysteme erfolgen. (Abb. 10).<br />

Abb. 10: Ventrale Versorgung einer BWK11-Fx Typ A 2.3 mittels expandierbarem Titancage x-tens (DePuy<br />

Orthopädie GmbH, Konrad-Zuse-Straße 19, D-66459 Kirkel) und ventralem Plattensystem (MACS TL ,<br />

Aesculap AG & Co. KG, Am Aesculap-Platz,78532 Tuttlingen) bei einer 49 jährigen Frau.<br />

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