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Gemeindebrief März 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Auf dem Weg<br />

zu einer diakonischen Gemeinde<br />

Ein Beitrag von Joachim Mergenthaler<br />

Es ist schon eine gute Tradition, dass sich<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat einmal im Jahr<br />

Zeit für ein Arbeitswochenende nimmt.<br />

In diesem Jahr waren wir in der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Tagungsstätte Löwenstein.<br />

Nach einer geistlichen Besinnung stand<br />

am Freitagabend zuerst einmal der Kostenplan<br />

für die Innenrenovierung unserer<br />

Erhartskirche mit Herrn Architekt Weccard<br />

auf der Tagesordnung. Danach ging<br />

es um den Haushaltsplan <strong>2012</strong>.<br />

Am Samstag kam der ehemalige Esslinger<br />

Dekan Klaus Scheffbuch zu uns. Er<br />

hat in Esslingen die Not der Menschen<br />

gesehen, und dort neben seinen sonstigen<br />

Aufgaben als Dekan eine beachtliche<br />

diakonische Arbeit aufgebaut.<br />

Zunächst beschäftigten wir uns mit dem<br />

Gleichnis vom „Barmherzigen Samariter“<br />

aus Lukas 10,25-37: Der Schriftgelehrte<br />

fragt Jesus: „Meister, was muss ich tun,<br />

dass ich das ewige Leben ererbe?“ Er<br />

vergeudet seine Zeit also nicht mit Unwichtigem,<br />

sondern fragt sich, was seinem<br />

Leben Sinn und Ziel gibt. Jesus gibt<br />

die Frage zurück: Du weißt es, denn es<br />

steht in der Bibel. Und tatsächlich weiß<br />

es der Schriftgelehrte: „Du sollst den<br />

Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem<br />

Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften<br />

und von ganzem Gemüt, und deinen<br />

Nächsten wie dich selbst.“ Das ewige<br />

Leben beginnt, wenn man das dreifache<br />

Gebot der Liebe lebt, wenn man sich für<br />

Gott öffnet, sich dem Nächsten zuwendet<br />

und sich selbst annimmt. Der Schriftgelehrte<br />

fragt: „Wer ist denn nun mein<br />

Nächster?“ Darauf antwortete Jesus mit<br />

einer Geschichte: Es war ein Mensch, der<br />

unter die Räuber fiel. Ein Priester kam<br />

vorbei, der Mensch hoffte auf Hilfe, aber<br />

der Priester ging vorüber. Desgleichen<br />

auch ein Tempeldiener. Der Samariter, einer<br />

von dem man es nicht erwartet hätte,<br />

sah ihn, hatte Mitleid, blieb stehen,<br />

goss Öl und Wein auf seine Wunden und<br />

verband ihn, hob ihn auf ein Tier,

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