Pfarrblatt Juli
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Ich bin dankbar für mein Leben, das Gott mir vor etlichen Jahren geschenkt hat.<br />
Ich durfte lernen und lieben, diskutieren und träumen, arbeiten und ausruhen.<br />
Ich habe einiges von der Welt gesehen und viele Menschen kennen gelernt.<br />
Ich vertraue darauf, dass Gott auch in der Zukunft seine Hand über mich und mein Leben hält.<br />
Wir feiern großartige Menschen!
Liebe Pfarrbewohner!<br />
„Die Welt ist ein Buch. Wer nie<br />
reist, sieht nur eine Seite davon.“<br />
Augustinus<br />
Wir blicken auf den Sommer.<br />
Eine Zeit, wo die Tage lang sind<br />
und wir mit der Natur, der Schöpfung<br />
Gottes verbunden werden.<br />
Die Vielseitigkeit der Eindrücke,<br />
die wir auf Reisen sammeln, soll<br />
uns eine Hilfe sein, unser Leben<br />
besser zu verstehen. Die Neugier<br />
treibt uns an, die Welt, die<br />
Menschen und Länder kennen<br />
zu lernen, die unseren Lebensalltag<br />
bereichern können. Wir merken<br />
aber auch, dass wir hier in<br />
unserem Land und unserer Region<br />
auf einem guten Stück Erde<br />
leben und kommen nicht selten<br />
zur Ansicht: „Am schönsten ist es<br />
doch zuhause.“<br />
Ich freue mich auf den Jubiläumssonntag<br />
und das Pfarrfest<br />
am 17. August, wo es einiges<br />
zu feiern gibt, wie diese Ausgabe<br />
berichtet. Unser Erzbischof<br />
feiert sein goldenes Priesterjubiläum<br />
und eine Woche später, in<br />
seinem Beisein, am 24. August<br />
werden wir mit dem Neupriester<br />
und Augustiner Chorherren Bernhard<br />
Mayrhofer den Primizsegen<br />
empfangen. Ich danke allen, die<br />
so tatkräftig mithelfen, damit die<br />
Feste gelingen, dem Festkomitee,<br />
dem Pfarrgemeinderat, den<br />
vielen Helferinnen und Helfern<br />
und ebenso den vielen Besuchern.<br />
Es ist eine Gelegenheit,<br />
miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen und so Gemeinschaft<br />
zu leben und zu erleben.<br />
Wir sind im „Jahr der Hoffnung“,<br />
das die Diözese ausgerufen<br />
hat. „Hoffnung“ wird im<br />
Lexikon als „zuversichtliche innere<br />
Ausrichtung“ beschrieben;<br />
etymologisch wird auf das mittelniederdeutsche<br />
„hopen“ („hüpfen“)<br />
hingewiesen. Hoffnung<br />
meint also „vor Erwartung unruhig<br />
springen und zappeln“. Die<br />
Hoffnung auf Heil für alle Menschen<br />
gehört so zur Grundhaltung<br />
der Kirche, weil die Kirche<br />
keinen egoistischen Selbstzweck<br />
verfolgt, sondern als „Mutter<br />
und Hirtin“ – wie sie von Papst<br />
Franziskus bezeichnet wurde<br />
– für alle Menschen da ist und<br />
Verantwortung trägt. Werden wir<br />
zu „Hoffnungsträgern“ in einer<br />
Zeit, in der viele Menschen keine<br />
Hoffnung mehr haben. Dazu<br />
brauchen wir keine große Ausbildung,<br />
sondern nur wie die Jünger<br />
und ersten Christen Begeisterung,<br />
die uns antreibt, Gutes<br />
zu tun und den Weg des Lebens<br />
gemeinsam zu gehen.<br />
Eine gesegnete Urlaubszeit<br />
wünscht Pfarrer<br />
Herzliche Einladung zum Jubiläumsonntag und Pfarrsommerfest<br />
Am Sonntag, dem 17. August<br />
findet unser schon zur Tradition<br />
gewordenes Pfarr- und Priesterjubiläumsfest<br />
statt.<br />
Treffpunkt ist um 8.45 Uhr am<br />
Marktplatz; von dort ziehen wir<br />
mit der Marktmusik in die Pfarrkirche<br />
ein. Erzbischof Dr. Alois<br />
Kothgasser wird den Festgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche zelebrieren.<br />
Auch heuer gibt es wieder<br />
einige besondere Jubiläen zu feiern.<br />
(Mehr darüber finden Sie im<br />
Inneren des <strong>Pfarrblatt</strong>es).<br />
Danach findet wieder ein gemütliches<br />
Zusammensitzen im<br />
Pfarrzentrum sowie am Vorplatz<br />
statt. Speisen und Getränke sind<br />
ausreichend vorhanden. Für die Beschäftigung der Kinder sorgt der<br />
Familienkreis, der im Pavillon stationiert ist.<br />
BEGEGNUNG<br />
2
Mitten im Leben ...<br />
... uns offiziell zu unserem Glauben<br />
bekennen ...<br />
Von Ostern beginnend bis zum<br />
Abschluss der Osterfestzeit zu<br />
Pfingsten, dem Fest des Heiligen<br />
Geistes, und mit dem darauffolgenden<br />
Fronleichnamsfest<br />
feierten wir hohe kirchliche Feste<br />
und Feiertage im Kirchenjahr.<br />
Beinahe regelmäßig wird in der<br />
Zeit der Feiertage im Mai und<br />
Juni in den Medien die Debatte<br />
über die Verlegung der Feiertage<br />
auf Freitag, oder gar die Abschaffung<br />
der Feiertage, geführt.<br />
Interessanterweise diskutieren<br />
vorwiegend Vertreter aus Wirtschaft<br />
und Tourismus sowie Arbeitnehmervertreter.<br />
Diese Diskussionen<br />
sind aus meiner Sicht<br />
obsolet, solange wir Christen uns<br />
offiziell zu unserem Glauben bekennen<br />
und die Feiertage entsprechend<br />
ihrer Wurzel als wichtige<br />
kirchliche Feiertage in der<br />
Gemeinschaft gefeiert werden.<br />
In unserer Pfarre wurden die<br />
hohen kirchlichen Feste in der<br />
Osterzeit liturgisch und auch musikalisch<br />
sehr ansprechend gestaltet,<br />
wobei allen Mitwirkenden<br />
Dank gebührt. Die Pfarrbevölkerung<br />
hat durch ihren zahlreichen<br />
Besuch und dem Mitfeiern der<br />
Gottesdienste und Feste allen<br />
Mitwirkenden Dank und Wertschätzung<br />
entgegengebracht.<br />
Besonders erwähnen möchte<br />
ich an dieser Stelle die Marktmusikkapelle<br />
St. Stefan im Rosental,<br />
die in den letzten Wochen traditionell<br />
viele kirchliche Feste, wie<br />
Firmung, Erstkommunion in der<br />
Pfarre musikalisch umrahmt hat.<br />
Einen herzlichen Dank den Musikerinnen<br />
und Musikern unter der<br />
Leitung von Kapellmeister Norbert<br />
Hirschmann und Obmann<br />
Johann Weixler für die Bereitschaft,<br />
ihre Talente und Fähigkeiten<br />
in unsere Pfarrgemeinschaft<br />
einzubringen und die Vielzahl an<br />
Terminen wahrzunehmen.<br />
Ich möchte Sie alle zu unseren<br />
nächsten großen pfarrlichen<br />
Festen, dem Patrozinium<br />
am 3. August sowie zum Jubiläumssonntag<br />
und Pfarrfest am<br />
17. August 2014 herzlich einladen,<br />
wobei dankenswerterweise<br />
die Marktmusikkapelle St. Stefan<br />
im Rosental wieder die musikalische<br />
Umrahmung des Einzuges<br />
am Jubiläumssonntag und anschließendem<br />
Pfarrfest übernehmen<br />
wird.<br />
Michael Löffler, geschäftsführender<br />
Vorsitzender des PGR<br />
Fotos: Sepp Prödl<br />
3 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Das PGR-Team Lichtenegg stellt sich vor<br />
Unser Team besteht aus 12 Personen,<br />
die sich gerne für das<br />
Wohl unseres Dorfes engagieren.<br />
Wir haben unsere Kapelle,<br />
die von Erzbischof Alois auch liebevoll<br />
„Kathedrale von Lichtenegg“<br />
genannt wird. Die Kapelle<br />
ist der weinenden Mutter Gottes<br />
geweiht und wird für das Adventbeten,<br />
die Osterspeisensegnung,<br />
den Kinderkreuzweg, das Maibeten,<br />
Felderbeten, Wetteramt und<br />
für Hl. Messen genutzt.<br />
Die Hl. Messen , die abwechselnd<br />
von Pf. Mag. Grabner,<br />
Geistl. Rat Pf. Sammer, Dr. P.<br />
Keler und Erzbischof Kothgasser<br />
zelebriert werden, sind immer<br />
ein Treffpunkt für die Dorfbewohner.<br />
Viele Bewohner kommen<br />
zur Feldersegnung, die bei<br />
der Schoberkapelle begonnen<br />
wird, um betend und segnend<br />
zur Lichteneggkapelle zu ziehen,<br />
wo anschließend die Wettermesse<br />
für Wörth, Pölzengraben und<br />
Lichtenegg gefeiert wird. Wir sind<br />
unseren Priestern sehr dankbar,<br />
dass sie uns diese Begegnungen<br />
mit Gott und den Menschen ermöglichen.<br />
Weiters wird auch beim Pfarrfest,<br />
bei Agapen und Pfarrkaffee<br />
fleißig mitgeholfen.<br />
Das Zusammentreffen bei den<br />
Teamsitzungen belebt natürlich<br />
auch das Dorfleben. Ich mich bei<br />
meinen Teammitgliedern sehr<br />
herzlich für jegliche Art von Mithilfe<br />
im PGR und bei der Erhaltung<br />
unserer Kapelle bedanken .<br />
Teamsprecherin Gerda Kothgasser,<br />
weitere Teammitglieder:<br />
Heide und Karl Niederl, Krista und<br />
Alois Hirschmann, Maria Krisper,<br />
Maria Suppan, Alfred Hofer, Michaela<br />
Schneider, Josefa Walter,<br />
Alois Roßmann, Josef Kothgasser<br />
sowie die freiwilligen Helfer<br />
Johann Walter und Saskia Hofer.<br />
Teamsprecherin<br />
Gerda Kothgasser<br />
Bergwanderung der Pfarre St. Stefan im Rosental<br />
am 9. und 10. August<br />
Foto: www.rottenmannerhuette.at<br />
Die heurige Bergwanderung der Pfarre am 9.<br />
und 10. August führt uns in die Rottenmanner<br />
Tauern auf den Gipfel der 2.363 m hohen Hochhaide.<br />
Wir nächtigen auf der Rottenmanner Hütte<br />
(www.rottenmannerhuette.at).<br />
Anmeldungen bitte bei<br />
Michael Löffler 0676 / 874 26 670<br />
BEGEGNUNG<br />
4
Besondere Geburtstage in diesem Jahr<br />
In diesem Jahr feiert unsere Pfarrgemeinde die Geburtstage dreier beliebter Persönlichkeiten. Es sind<br />
dies:<br />
Pfarrer i. R.,<br />
GR Franz Sammer<br />
Pfarrer Franz Sammer feiert in<br />
diesem Jahr, am 29. September,<br />
seinen 80. Geburtstag.<br />
Er war viele Jahre Pfarrer im Thermenort<br />
Bad Waltersdorf. Nach<br />
seiner Pensionierung kehrte er in<br />
seinen Heimatort zurück und lebt<br />
seither in der Schulstraße.<br />
Aus unserem Pfarrleben ist er<br />
nicht mehr wegzudenken. Er feiert<br />
praktisch alle Samstagabend-<br />
Gottesdienste in unserer Pfarrkirche.<br />
Er hilft aber auch überall<br />
dort aus, wo er gebraucht wird.<br />
Viele pfarrliche Aktivitäten wären<br />
ohne seine Mithilfe nicht mehr<br />
denkbar. Besonders zeichnet ihn<br />
aber seine Sorge um benachteiligte<br />
Menschen in aller Welt aus.<br />
Da wird er nicht müde, ihr energischer<br />
Fürsprecher in Wort und<br />
Tat zu sein.<br />
Die gesamte Pfarrbevölkerung<br />
wünscht ihm alles, alles Gute;<br />
vor allem noch viele Jahre in<br />
guter Gesundheit und Gottes Segen<br />
auf all seinen Wegen.<br />
Pfarrer i. R.,<br />
P. Dr. Josef Keler<br />
P. Dr. Josef Keler, der momentan<br />
in der Zentrale in Wien, Hagenmüllergasse,<br />
lebt, feiert am 19.<br />
<strong>Juli</strong> seinen 75. Geburtstag.<br />
Den Lebensweg von P. Keler<br />
finden Sie in diesem <strong>Pfarrblatt</strong><br />
in einem eigenen Artikel. Besonders<br />
möchte ich seinen Einsatz<br />
für „Jugend eine Welt“, die „Missionsarbeit<br />
der Orden“ und natürlich<br />
seine Tätigkeit als Provinzial<br />
der Salesianer hervorheben.<br />
Immer war und ist er auch mit<br />
seiner Heimatpfarre verbunden.<br />
Unvergessen sind die Romfahrt<br />
mit ihm und die Besuche in Horn/<br />
NÖ, wo er uns die Schönheiten<br />
des Landes NÖ mit seinem unvergleichlichen<br />
Humor nahe<br />
brachte.<br />
Besonders geschätzt sind seine<br />
Besuche zur Osterzeit, wenn er<br />
die Fleischsegnungen feiert, und<br />
im Sommer jeden Jahres, wenn er<br />
als Fahrer des Erzbischofs unterwegs<br />
ist und in vielen Häusern<br />
Einkehr hält.<br />
Alle Pfarrbewohner wünschen<br />
ihm, dass er sich von seiner<br />
Knieoperation gut erholt. Alle guten<br />
Wünsche begleiten ihn dabei.<br />
Seine Fröhlichkeit, Gesundheit<br />
und Gottes Segen mögen ihn<br />
noch durch viele Jahre begleiten.<br />
Pfarrer i. R., P.<br />
Michael Kothgasser<br />
P. Michael Kothgasser wohnt<br />
derzeit in Bayern und feiert am 8.<br />
<strong>Juli</strong> seinen 65. Geburtstag.<br />
Er hat in Unterwaltersdorf/NÖ<br />
studiert und ist Salesianer. Etliche<br />
Jahre war er Pfarrer in<br />
Gaishorn in der Obersteiermark.<br />
Eine heimtückische Stimmband-<br />
Krankheit machte ihm das Ausüben<br />
seines Berufes als Pfarrer<br />
unmöglich. Er hat sich aus diesem<br />
Grund nach Bayern zurückgezogen.<br />
Die Pfarrgemeinde wünscht ihm,<br />
dass der Zustand seiner Stimme<br />
sich nicht verschlechtere und er<br />
in sonstiger guter Gesundheit<br />
noch viele Jahre vor sich habe.<br />
Alle guten Wünsche unserseits<br />
begleiten ihn und Gottes Segen<br />
möge immer mit ihm sein.<br />
Franz Suppan, Schulstraße<br />
Primiz Michael Kothgasser<br />
5 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
In dieser Ausgabe setzen wir die Serie „Ordensbrüder und Ordensschwestern aus<br />
unserer Pfarre“ fort und stellen Ihnen Pater Keler vor.<br />
Grüß Gott, liebe Pfarrgemeinde,<br />
liebe Leserinnen und Leser<br />
des <strong>Pfarrblatt</strong>es!<br />
Ich wurde eingeladen, einen<br />
Bericht über mein Leben als Ordenspriester<br />
der Salesianer Don<br />
Bosco zu schreiben. Dies mache<br />
ich gerne, obwohl mir bewusst ist,<br />
dass es nicht leicht ist, die vielen<br />
Jahre möglichst kurz in wenigen<br />
Zeilen zu zeichnen.<br />
Der Weg zum Priestertum hat<br />
mit vielen „Auf und Ab“ zu tun.<br />
Gott sei Dank gab es Menschen,<br />
die mich begleitet haben, mit denen<br />
ich freundschaftlich verbunden<br />
sein konnte und es noch bin.<br />
Nach meinem – teilweise mühsamen<br />
– Schulabschluss, dem<br />
positiven Universitätsstudium mit<br />
einigen Praktika, z. B. in einem<br />
Krankenhaus, feierte ich im Sommer<br />
1969 mit großer Freude eine<br />
wunderbare Primiz. Dafür bin ich<br />
immer noch sehr dankbar.<br />
Die Lehr- und Erziehertätigkeit<br />
erfüllte ich zuerst in Landeck/<br />
Tirol und später im Gymnasium<br />
in Unterwaltersdorf. In Klagenfurt<br />
durfte ich als Kaplan neben vielen<br />
Schulstunden in drei Hauptschulen<br />
ein großes Jugendzentrum<br />
leiten. Ich erlebte eine Zeit,<br />
die ich nie vermissen möchte.<br />
Es waren die ersten wertvollen<br />
Schritte in die pastorale Praxis.<br />
Gleichzeitig konnte ich Kontakt<br />
mit der damals neu gegründeten<br />
Universität aufnehmen und ein<br />
Studium beginnen, das ich mit<br />
der Promotion abschloss.<br />
Diese „erste Liebe“ dauerte<br />
nur sechs Jahre, nun kam eine<br />
andere Aufgabe auf mich zu. In<br />
Wien/Stadlau wurde mir eine<br />
große Pfarre anvertraut. Mit sehr<br />
motivierten Mitbrüdern und einer<br />
großen Zahl von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern halte ich dies Zeitspanne<br />
in bester Erinnerung. Ich<br />
durfte die Pastoral neu gestalten<br />
und auch in einem Stadtteil eine<br />
neue Filialkirche errichten.<br />
Nach sieben Jahren musste ich<br />
diese schöne Aufgabe als Pfarrer<br />
verlassen. Meine Mitbrüder und<br />
der Generalobere aus Rom wählten<br />
mich als Provinzial für Österreich<br />
bzw. wurde ich berufen.<br />
Es war ein schwerer Schritt! Als<br />
Provinzial hat man die Letztverantwortung<br />
über alle Niederlassungen<br />
– damals über 15 große<br />
Häuser, über 20 Pfarren – an die<br />
150 Mitbrüder und eine große<br />
Zahl von Angestellten waren in<br />
unseren Werken tätig. In unserer<br />
Ordensregel heißt es: Der Provinzial<br />
übt seinen Dienst aus in<br />
Liebe und pastoralem Gespür, in<br />
dem Bemühen, eine brüderliche<br />
Provinzgemeinschaft zu bilden.<br />
Er animiert das Ordensleben und<br />
die Verwaltung der Güter der Provinz<br />
und der einzelnen Häuser.“<br />
Dies war ein hoher Anspruch!<br />
Eine rege Bautätigkeit war notwendig:<br />
das Jugendbildungshaus<br />
in Wien, ein Schülerheim<br />
in Fulpmes/Tirol, eine gründliche<br />
Sanierung in Johnsdorf…<br />
Mit einem Team konnte ich an<br />
der Entwicklung und Gründung<br />
der ersten Fachhochschule für<br />
Sozialmanagement in Linz mitwirken.<br />
Gleichzeitig gehörte ich<br />
mehrere Jahre dem Vorstand<br />
der österreichischen Superiorenkonferenz<br />
an und leitete einige<br />
Referate. Drei Jahre war ich<br />
stellvertretender Vorsitzender.<br />
Für die 72 missionierenden Orden<br />
– Männer und Frauen – in<br />
Österreich, betreue ich bis jetzt<br />
noch das Referat Mission und<br />
Entwicklungshilfe.<br />
In diese Zeit fielen auch meine<br />
vielen internationalen Kontakte<br />
und Begegnungen mit bedeutenden<br />
Persönlichkeiten: Papst<br />
Johannes Paul II, Mutter Teresa,<br />
Dalai Lama… Die notwendigen<br />
Reisen in europäische Länder,<br />
mehrfach nach Afrika und Südamerika,<br />
weiters nach Osttimor,<br />
Sibirien… waren interessant<br />
und wertvoll. Sehr wichtig und<br />
herausfordernd waren die Verbindungen<br />
hinter den „Eisernen<br />
Vorhang“. Der missionarische<br />
Schwerpunkt ist mir bis heute<br />
geblieben! Zu dritt gründeten wir<br />
damals den Verein „Jugend eine<br />
Welt“, der weltweit tätig ist und<br />
Großartiges leistet.<br />
Die Amtszeit des Provinzials<br />
ist mit sechs Jahren begrenzt<br />
– ich durfte diesen Dienst zwölf<br />
Jahre erfüllen.<br />
Es folgten sechs verantwortungsvolle<br />
Jahre als Rektor des<br />
interdiözesanen Canisiusheimes<br />
in Horn. Die jungen Männer, die<br />
Priester werden wollten, bekamen<br />
hier die Möglichkeit, eine<br />
entsprechende vorbereitete Ausbildung<br />
zu erhalten. Matura oder<br />
Studienberechtigungsprüfung<br />
und das Propädeutikum waren<br />
die Ziele für den Eintritt in das<br />
Priesterseminar. Eine enge Zusammenarbeit<br />
mit allen Bischöfen<br />
Österreichs und mit vielen Ordensoberen<br />
war Voraussetzung<br />
für ein gutes Gelingen.<br />
Der sechs Jahresrhythmus<br />
der Versetzungen unseres Ordens<br />
brachte mich eigentlich<br />
erstmals für längere Zeit in die<br />
Steiermark, in die Pfarre Graz<br />
Don Bosco. Beinahe zwölf Jahre<br />
leitete ich mit vier Mitbrüdern<br />
die sehr rege Pfarre mit Kindergarten,<br />
Jugendzentrum und sehr<br />
vielen Gruppen. Zu rasch verging<br />
die Zeit in Graz, ich dachte, ich<br />
könnte länger bleiben. Aber der<br />
Mensch denkt – Gott lenkt! Diesmal<br />
war es der Provinzial mit seinem<br />
Rat, der „lenkte“. Eine neue<br />
Aufgabe wurde mir zugedacht –<br />
ich bin ja nicht mehr der Jüngste.<br />
Ich lebe jetzt in Wien in einem<br />
internationalen Studentenwohnheim<br />
mit über 200 jungen Leu-<br />
BEGEGNUNG<br />
6
ten aus aller Welt. Meine erste<br />
Aufgabe ist wieder der missionarische<br />
Bereich: Ich gründete den<br />
Verein „Don Bosco Mission Austria“<br />
(ohne Verein geht in Österreich<br />
nichts!), um für die Mitbrüder<br />
in Entwicklungsländern die<br />
pädagogische und theologische<br />
Ausbildung finanziell zu unterstützen.<br />
Damit die Kontakte in<br />
alle Welt funktionieren, ist Büroarbeit<br />
nötig.<br />
Dennoch liegt mir die pastorale<br />
Tätigkeit am Herzen. So<br />
bin ich Kirchenrektor in der Herz<br />
Jesu Kirche Wien III. Die Herz<br />
Jesu Schwestern leiten hier ein<br />
sehr großes Krankenhaus, einen<br />
Kindergarten und einen Hort. Ich<br />
darf in diesen Werken seelsorglich<br />
mithelfen. Mein Leben ist<br />
ausgefüllt, mir wird nie langweilig!<br />
In all den vielen Jahre als Salesianer<br />
Don Boscos gehörte und<br />
gehört mein Herz der Jugend,<br />
damit ihr Leben weltweit gelingt!<br />
Ich fühle mich immer als St. Stefaner<br />
und bin sehr dankbar für<br />
diese Wurzeln.<br />
Pater Josef Keler<br />
Primizjubiläen<br />
Besonders die Älteren unter uns<br />
werden sich noch an die schönen<br />
Primizen im alten Pfarr- und Jugendheim<br />
erinnern, wo sich alle<br />
versammelten, um ein schönes<br />
Fest für unsere Primzianten vorzubreiten.<br />
Zur Begrüßung des<br />
Primizianten, meistens abgeholt<br />
von der katholischen Jugend,<br />
war der ganze Ort unterwegs,<br />
um den Empfang am Ortseingang<br />
feierlichst zu gestalten. Der<br />
Primizgottesdienst war dann der<br />
Höhepunkt. Die Kirche war um<br />
ein Vielfaches zu klein, um die<br />
Menschen aufzunehmen, die oft<br />
von weither gekommen waren.<br />
Mag. Bernhard Mayrhofer<br />
aus dem Chorherrenstift Vorau<br />
feiert mit uns seine<br />
Nachprimiz<br />
am Sonntag, dem 24. August<br />
um 10.00 in der Pfarrkirche St.<br />
Stefan im Rosental.<br />
Der Vorauer Chorherr Bernhard<br />
stammt aus Wenigzell, der Heimat<br />
von Pfarrer Christian Grabner und<br />
wurde zu Pfingsten von Erzbischof<br />
Dr. Alois Kothgasser zum Priester<br />
geweiht.<br />
Wir laden alle herzlich ein, den<br />
Primizsegen zu empfangen.<br />
Allen war es ein besonderes Anliegen,<br />
den Primizgottesdienst<br />
des Neupriester mitzufeiern und<br />
den Primizsegen, für den man<br />
einen „Schuhdoppler weit“ gehen<br />
sollte, zu empfangen.<br />
Heuer gilt es, zwei Jubiläen<br />
zu feiern, denn unvergessen sind<br />
die Primiz von P. Alois Kothgasser<br />
vor 50 Jahren, im Jahr 1964<br />
und die Primiz mit P. Josef Keler<br />
im Jahr 1969, vor 45 Jahren.<br />
Mögen beide noch viele Jahre im<br />
priesterlichen Leben zum Wohle<br />
der Menschen wirken können.<br />
Franz Suppan, Schulstraße<br />
kraftvoll.leben.genießen<br />
Mit diesem Titel lädt das Haus<br />
der Frauen zu einem Streifzug<br />
durch seine vielfältige Bildungsund<br />
Erholungslandschaft ein: In<br />
oststeirischen Gärten wandeln,<br />
den Duft des Lavendels bei der<br />
spirituellen Frauen-Nachtwanderung<br />
einatmen, sich in Exerzitien<br />
üben, pilgern, eine heilige Stätte<br />
besuchen oder Heilkräuter sammeln<br />
und sie zur Erhaltung der<br />
natürlichen Schönheit verarbeiten.<br />
Für jeden ist etwas dabei: (Ikonen)<br />
malen, singen, tanzen, sich<br />
mit gutem Essen verwöhnen lassen,<br />
spazieren gehen, Theater<br />
spielen, das Leben feiern und die<br />
Freude darüber teilen.<br />
kontakt@hausderfrauen.at<br />
03113/2207<br />
www.hausderfrauen.at<br />
7 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Geburtstagsnachtrag<br />
Wie es halt im Leben oft ist, hat das <strong>Pfarrblatt</strong>-Team zwei Geburtstage<br />
besonderer Mitarbeiter im Vorjahr nicht erwähnt. Wir wollen das nun<br />
nachholen.<br />
Franziska Kummer, geb.<br />
Gutmann<br />
Franziska Kummer hat im Mai<br />
des Vorjahres ihren 70. Geburtstag<br />
gefeiert.<br />
Als Religionslehrerin kam Franziska<br />
Kummer in unsere Pfarre.<br />
Zuerst hat sie auch in der Hauptschule,<br />
später nur noch in der<br />
Volksschule unterrichtet. Unzählig<br />
viele Kinder haben bei ihr den<br />
kindgerechten Religionsunterricht<br />
erfahren und die gewissenhafte<br />
und herzliche Vorbereitung<br />
auf die Erstkommunion erleben<br />
dürfen.<br />
Auch in der ehrenamtlichen Pfarrarbeit<br />
war und ist Franziska<br />
Kummer seit vielen Jahren im<br />
Einsatz. Ihre gute und klare Stimme<br />
wird sowohl als Lektorin, aber<br />
auch als Kantorin sehr geschätzt.<br />
Auch ihr wünschen wir alles, alles<br />
Gute. Gesundheit und Gottes<br />
Segen mögen bei all ihren Unternehmungen<br />
während der weiteren<br />
Lebensjahre immer bei ihr<br />
sein.<br />
Mag. Johann Chocholka<br />
Mag. Johann Chocholka hat im<br />
Dezember des Vorjahres seinen<br />
80. Geburtstag gefeiert.<br />
Hans Chocholka kam noch unter<br />
Pf. Dr. Josef Wiedner aus der<br />
Obersteiermark in unsere Pfarre,<br />
um als Religionslehrer an der<br />
Hauptschule über viele Jahre<br />
überaus erfolgreich tätig zu sein.<br />
Er arbeitete auch sehr gerne und<br />
intensiv ehrenamtlich in der Pfarre<br />
mit, wozu ihn besonders die<br />
Pfarrer Johann Sudy und Pfarrer<br />
Mag. Gerhard Knapp einluden.<br />
Seine Mitarbeit beim <strong>Pfarrblatt</strong>,<br />
im PGR und im liturgischen Arbeitskreis<br />
ist für mich unvergessen,<br />
da ich über viele Jahre als<br />
gsf. Vors. des PGR seine Arbeit<br />
miterleben und schätzen durfte.<br />
Viele Jahre guter Schaffenskraft,<br />
nicht nur für wissenschaftliche<br />
Arbeiten, möge er noch vor sich<br />
haben. Gesundheit und Gottes<br />
Segen immerdar.<br />
Franz Suppan, Schulstraße<br />
Sonderausstellung Diözesanmuseum Graz<br />
Die Farbe GRÜN. Natur- Hoffnung - Paradies<br />
25. April bis 12. Oktober 2014, Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />
15. August:<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Das Fest Mariä Himmelfahrt ist<br />
das älteste Marienfest der katholischen<br />
Kirche und in Österreich<br />
ein gesetzlicher Feiertag. Die<br />
Katholiken gedenken an diesem<br />
Tag der leiblichen und seelischen<br />
Aufnahme Mariens in den Himmel.<br />
Die Legenden erzählen, dass die<br />
Jünger Marias Grab öffneten und<br />
darin nicht mehr ihren Leichnam,<br />
sondern nur noch Blüten und<br />
Kräuter fanden. Deshalb wurden<br />
in der katholischen Kirche an<br />
Mariä Himmelfahrt Büschel oder<br />
Sträuße aus Kräutern geweiht.<br />
Diese Sträuße wurden nach<br />
der Weihe auf dem Dachboden<br />
aufgehängt und sollten gegen<br />
Krankheiten, Unheil und Blitzschlag<br />
helfen.<br />
In St. Stefan feiern wir diesen Tag<br />
mit einer<br />
Wallfahrt nach Schichenau mit<br />
Kräutersegnung (18.00 Uhr).<br />
Grün i st die erste Farbe, die im<br />
Bericht der Schöpfung genannt<br />
wird. Grün steht in seiner Bedeutung<br />
für Wachstum, Natur,<br />
Leben, Hoffnung und Paradies.<br />
BEGEGNUNG<br />
8
Jungschar in St. Stefan<br />
Seit Jänner 2014 leiten wir: Andrea Lukas, Jacqueline Hödl,<br />
Kerstin Schrott, Madlene Marbler, Sabrina Platzer, Verena Lukas,<br />
<strong>Juli</strong>a Resch und Melissa Schurz die Jungscharstunden in<br />
St. Stefan i. R.<br />
Am Anfang jeder Jungscharstunde wird die Jungscharkerze,<br />
welche die Kinder der Jungschargruppe selbst gebastelt haben,<br />
entzündet. Danach wird gespielt, gebastelt und gelacht.<br />
Es werden auch jede Stunde fleißig Stempel für den Jungscharpass<br />
gesammelt, den jedes Kind, das zur Jungscharstunde<br />
erscheint, bekommt. Und wenn der Pass voll ist, gibt<br />
es eine kleine Überraschung.<br />
Die Stunden finden jeden ersten und dritten Samstag im<br />
Monat um 9:30 Uhr statt und wir laden jeden recht herzlich<br />
dazu ein, vorbeizukommen.<br />
Auch wenn nicht alle Träume in Erfüllung gehen,<br />
den Traum selbst kann mir keiner mehr nehmen.<br />
Gedankensplitter<br />
Peter Seewald<br />
Für viele Menschen beginnt in Kürze die<br />
Urlaubs- und Reisezeit. Dankbar, sie erlebt<br />
haben zu dürfen, blicke ich auf Reisen<br />
in jüngerer Vergangenheit zurück.<br />
Neben dem Kennenlernen des Lebensraumes<br />
und der Lebensart konnte<br />
ich zahlreiche Kulturdenkmäler bewundern,<br />
welche mittlerweile von der UN-<br />
ESCO geschützt zum Weltkulturerbe<br />
7<br />
zählen. Es ist phantastisch, was Menschen<br />
zu schaffen imstande sind, sei<br />
es nun die große Zahl an Kunstwerken,<br />
Regierungsgebäuden, Festungen,<br />
Denkmälern oder die Errichtung von<br />
wunderbaren Gotteshäusern. Doch gerade<br />
in ihnen befielen mich ambivalente<br />
Gefühle. Ich konnte mich neben andächtigem<br />
Staunen der Gedanken nicht erwehren,<br />
unter welchen Umständen all<br />
das geschaffen wurde, wieviel Blut, Unterdrückung<br />
und Unmenschlichkeit bei<br />
der Errichtung vieler Bauwerke im Spiel<br />
gewesen sind und sein mögen. Und das<br />
nicht nur im Altertum oder Mittelalter<br />
- auch heute noch. Ich denke zum Beispiel<br />
an die Errichtung der Sportstätten<br />
in Sotschi, die WM-Stadien in Brasilien<br />
oder Katar.<br />
All das wurde mir am Fest Christi<br />
Himmelfahrt beim Lied „Schaut nicht hinauf“<br />
neuerlich bewusst, als es hieß: …<br />
floh das Elend dieser Welt, ließ als Waisen<br />
uns zurück, …dass man hungert in<br />
der Not, … ungetröstet stirbt,…<br />
Trösten und Kraft spenden kann der<br />
Glaube, „dass er vom Tod erstand und<br />
in unsrer Mitte lebt“…, hoffentlich auch<br />
durch uns!!!<br />
Auch wenn die Welt noch kein Paradies<br />
ist, so dürfen wir uns ihrer Schönheiten<br />
erfreuen.<br />
Ich wünsche einen erholsamen Urlaub<br />
und schöne Erlebnisse.<br />
9 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
P fa r r k a l e n d e r Kirchba c h<br />
Gottesdienstzeiten: Freitag 19.00 Uhr GD; jeden 1. Donnerstag im Monat Gebet und Meditation.<br />
Seniorengebet: Jeden Mittwoch 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Kanzleistunden: Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr und Freitag 16.00 - 18.30 Uhr<br />
Sprechstunden: Pfarrer Mag. Christian Grabner: Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Sprechstunden Dipl. PAss Christian Schenk: Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong>Juli</strong><br />
Sa, 05.07.<br />
So, 06.07.<br />
Sa, 12.07.<br />
So, 13.07.<br />
Sa, 19.07.<br />
So, 20.07.<br />
Sa, 26.07.<br />
So, 27.07.<br />
August<br />
Sa, 02.08.<br />
So, 03.08.<br />
Sa, 09.08.<br />
So, 10.08.<br />
Fr, 15.08.<br />
Sa, 16.08.<br />
So, 17.08.<br />
Sa, 23.08.<br />
So, 24.08.<br />
Sa, 30.08.<br />
So, 31.08.<br />
September<br />
Sa, 06.09.<br />
So, 07.09.<br />
Sa, 13.09.<br />
So, 14.09.<br />
Sa, 20.09.<br />
So, 21.09.<br />
BEGEGNUNG<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
pfarrsommerfest<br />
10.00 Uhr Heilige Messe mit Kan.<br />
Msgr. Mag. Josef Bierbauer anlässlich<br />
seines 70. Geburtstages<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Hl. Messe Annakirche<br />
christophorussonntag<br />
8.30 Uhr Hl. Messe Annakirche<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Mariä Aufnahme in den Himmel<br />
9.00 Uhr Heilige Messe mit<br />
Kräutersegnung<br />
kein Gottesdienst aufgrund des<br />
Kirchbacher Treffens<br />
8.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
ehejubiläumsonntag<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
Sa, 27.09.<br />
So, 28.09.<br />
Sa, 13.09.<br />
So, 14.09.<br />
Sa, 20.09.<br />
So, 21.09.<br />
Sa, 27.09.<br />
So, 28.09.<br />
Oktober<br />
Sa, 04.10.<br />
So, 05.10.<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
ehejubiläumsonntag<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
15.00 Uhr Erntedankfeier<br />
Pflegeheim Zerlach<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
erntedank<br />
9.45 Uhr Segnung der Erntegaben<br />
vor dem Gemeindeamt,<br />
anschließend Prozession zur<br />
Pfarrkirche<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
40.<br />
pfarr<br />
sommer<br />
fest Kirchbach<br />
Sonntag, 6. <strong>Juli</strong> 2014<br />
10:00 Uhr: Festmesse in der Pfarrkirche mit<br />
Kan. Msgr. Mag. Josef Bierbauer<br />
zum 70. Geburtstag<br />
11:30 Uhr: Frühschoppen in der Kirchbacher Halle mit der<br />
Marktmusikkapelle Kirchbach<br />
Ab 14:00 Uhr unterhalten Sie die<br />
Jungen Neujahrgeiger<br />
Lustiges Kinderprogramm am Nachmittag<br />
Eintritt: € 2,00<br />
Der Reinerlös wird für die Erneuerung der Kirchenheizung<br />
verwendet<br />
10
P fa r r k a l e n d e r St. Stefa n i. R.<br />
Gottesdienstzeiten: Jeden Mittwoch und Donnerstag ist um 19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Jeden ersten Freitag im Monat ist um 19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Kanzleistunden:<br />
Sprechstunden:<br />
Sprechstunden<br />
Mittwoch und Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Christian Grabner: Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Dipl. PAss Christian Schenk: Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr (Achtung: neue Zeit)<br />
<strong>Juli</strong><br />
Sa, 05.07.<br />
So, 04.05.<br />
Fr, 11.07.<br />
Sa, 12.07.<br />
So, 13.07.<br />
Sa, 19.07.<br />
So, 20.07.<br />
Sa, 26.07.<br />
So, 27.07.<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Trössengraben<br />
9.30 Uhr Seniorengebet<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Trössengraben<br />
bergfest<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
anschl. Fahrzeugsegnung<br />
Fr, 12.09.<br />
Sa, 13.09.<br />
So, 14.09.<br />
Sa, 20.09.<br />
So, 21.09.<br />
Sa, 27.09.<br />
So, 28.09.<br />
Oktober<br />
Sa, 04.10.<br />
So, 05.10.<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
9.30 Uhr Seniorengebet<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
August<br />
Sa, 02.08.<br />
So, 03.08.<br />
Sa, 09.08.<br />
So, 10.08.<br />
Fr, 15.08.<br />
Sa, 16.08.<br />
So, 17.08.<br />
Sa, 23.08.<br />
So, 24.08.<br />
Sa, 30.08.<br />
So, 31.08.<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
stefanisonntag<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe mit<br />
Initienprozession<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.00 Uhr Wallfahrt nach<br />
Schichenau mit Kräutersegen<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
9.00 Uhr Heilige Messe<br />
priesterjubiläum<br />
PFARRSommerfest<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Nachprimiz mit P. Bernhard Mayrhofer<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Pfarrverbandswallfahrt<br />
nach Mariazell am 30.06.2014<br />
Abfahrt: 6.30 Uhr vor dem Pfarrzentrum<br />
Anmeldung bei Herrn Josef Url sowie im Pfarrhof<br />
St.Stefan i. R. und Kirchbach<br />
Pfarrverbandsfußwallfahrt nach<br />
Eichkögl am 14.09.2014<br />
Treffpunkt um 6.30 Uhr Toter Mann und um<br />
11.15 Uhr Heilige Messe in Eichkögl<br />
Spenden für das Pfarrzentrum<br />
Pfarrcafé Aschau/Höllgrund<br />
632,81 Euro<br />
September<br />
Sa, 06.09. 19.00 Uhr Heilige Messe<br />
So, 07.09. Beichtgelegenheit<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Redaktion und Hersteller:<br />
Röm. kath. Pfarramt, 8083 St. Stefan im<br />
Rosental, Parkring 7<br />
Redaktion: Mag. Bernadette Nagl,<br />
Layout: Mag. Dr. Therese Friedl<br />
Herstellungsort: Pfeiffer-Druck, 8020 Graz<br />
11 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Wir gratulieren zum<br />
Geburtstag<br />
<strong>Juli</strong><br />
Vogel Gerlinde (85), Hütteregg<br />
Platzer Johann (85),<br />
Feldbacherstraße<br />
Fössl-Fruhwirth Stefan (80),<br />
Krottendorf<br />
Konrad Franz (80), Aschau<br />
Lewa Friedrich (70), Lichendorf<br />
Auer Johanna (80), Frauenbach<br />
Erkenger Johann (70), Steinberg<br />
Lückl Maria (80), Hameth<br />
August<br />
Pein Anton (85), Lichendorf<br />
Schiffer Maria (75), Lichendorf<br />
Moder Günther (75), Schulstr.<br />
Platzer Josef (90), Hütteregg<br />
Decker Maria (75), Alteggerstr.<br />
Schober Johann (75), Dollrath<br />
Voller Annemarie (70), Dollrath<br />
Krenosz Theresia (90), Rohrbach<br />
Ganster Ingrid (70), Lichendorf<br />
September<br />
Pucher Erika (70), Greith<br />
Knechtl Erwin (75), Gigging<br />
Trummer Josef (75), Pölzengraben<br />
Baumann Franz (75), Greith<br />
Glauninger Herbert (70), Wörth<br />
Fasching Margareta (80), Lichendorf<br />
Habisch Ernst (75), Tagensdorf<br />
Kölli Werner (70), Gigging<br />
Platzer Friederike (80), Grazerstraße<br />
Niederl Aloisia (85), Greith<br />
Neuwirth Franz (75), Höhenstraße<br />
Sammer Franz (80), Schulstraße<br />
Wer nicht möchte, dass sein Name<br />
im <strong>Pfarrblatt</strong> genannt wird, möge<br />
sich bitte in der Pfarrkanzlei melden.<br />
Ich wünsche dir<br />
im Urlaub Zeit,<br />
damit die Melodie deines Lebens<br />
und deiner Persönlichkeit<br />
zum Klingen kommt.<br />
Ich wünsche dir fröhlich beschwingte Töne,<br />
zu denen du singst, tanzt und lachst<br />
und einfach verrückte Sachen machst.<br />
Ich wünsche dir<br />
fließend schmeichelnde Töne,<br />
durch die du Liebe und Anerkennung erfährst<br />
und sie auch anderen weiterschenkst.<br />
Ich wünsche dir,<br />
tiefe und ruhige Töne,<br />
durch die du einfach zu dir selber findest,<br />
und gelassen und gestärkt<br />
für den Alltag wirst.<br />
Ich wünsche dir,<br />
dass du deine Lebensmelodie hörst,<br />
die keiner so spielt wie du,<br />
dass du ihr nachspürst<br />
und sie zur Entfaltung bringst,<br />
damit das Leben froher und reicher wird,<br />
im Urlaub und an jedem Tag deines Lebens.<br />
Foto: Image 4+5/2014<br />
Christa Carina Kokol<br />
Erholsame und frohe Urlaubstage und Zeit für alles, was<br />
Körper, Geist und Seele gut tut<br />
wünscht Ihnen das <strong>Pfarrblatt</strong>-Team<br />
BEGEGNUNG<br />
12
Kennen Sie unsere Pfarre?<br />
Diesmal stelle ich Ihnen ein neu restauriertes Marterl vor, das<br />
am 30. April von Pf. Mag. Christian Grabner gesegnet wurde.<br />
Es steht an keiner Straße, sondern man muss einen bekannten<br />
Wanderweg gehen, um an diesem wunderbaren Bildstock vorbei<br />
zu kommen.<br />
Meine Frage nun:<br />
Wo steht das diesmal vorgestellte Marterl? Wenn Sie die Lösung<br />
und evtl. etwas über die Entstehung, Pflege und Geschichte<br />
wissen, schicken Sie mir ein Mail (franzsuppan@aon.at) oder<br />
rufen Sie mich (03116/81188) oder im Pfarrhof an (03116/8329)<br />
an.<br />
Viel Freude beim Mitmachen und Lösen der Aufgabe!<br />
OSR Franz Suppan<br />
Auflösung:<br />
Im vorigen <strong>Pfarrblatt</strong> stellte ich Ihnen ein Kreuz vor, das man auf<br />
einem Privatgrund entdeckt, wenn man über den Wölfergraben nach<br />
Glojach fährt. Es steht auf dem Privatgrund der Familie Maria und<br />
Herbert Gafiuk, Dollrath 39.<br />
Im Jahre 1978 hat die Familie dieses liebevoll gepflegte Kreuz aus<br />
persönlicher Dankbarkeit in ihrem wunderschönen Garten errichtet.<br />
Rückblick Vortrag „Nahrung als Medizin“ mit Hari Berghold<br />
Ca. 100 Personen kamen zum Vortrag von Hari Berghold „Moderne Zivilisationskrankheiten - ein unausweichliches<br />
Schicksal?“ - organisiert vom Familienkreis.<br />
Eine Fortsetzung zum Thema „Fette“ gibt es am Mittwoch, 24. September, 19.00 Uhr im Pfarrzentrum.<br />
13 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Neues aus Kirchbach<br />
Wunderkinder und Großmeister im philharmonischen Gewand<br />
Zum 1. Mai formieren sich alljährlich<br />
fünf Wiener Philharmoniker<br />
zum Concordia-Quintett<br />
und gastieren exklusiv in<br />
der akustisch famosen Kirchbacher<br />
Pfarrkirche. Als Gäste<br />
beeindrucken diesmal der ungarische<br />
Spitzengitarrist Antal<br />
Pusztai mit seinem virtuosen,<br />
kultivierten Spiel und Ö1-<br />
Grand-Dame Renate Burtscher<br />
mit ihrer behutsamen, sachkundigen<br />
Moderation.<br />
Die philharmonischen „Concordianer“<br />
Günter Seifert (1. Violine),<br />
Harald Krumböck (2. Violine),<br />
Sebastian Führlinger (Viola),<br />
Eckart Schwarz-Schulz (Violoncello)<br />
und Alexander Matschin-<br />
egg (Kontrabass) und Gitarrist<br />
Antal Pusztai begeisterten das<br />
Publikum mit Werken von Gioachino<br />
Rossini, Joseph Haydn, W.<br />
A. Mozart , Mauro Giuliani, Luigi<br />
Boccherini, Niccolo Paganini, Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy, Josef<br />
Lanner und einer Eigenkomposition<br />
von Günther Seifert.<br />
Der „HÖRgenuss 2014“ mit Organisator<br />
und Kulturmotor Karl<br />
Nestelberger an der Spitze, sowie<br />
die profunde Vorbereitung in<br />
Kirchbach durch die Familie Doppan,<br />
haben wieder ein kleines<br />
musikalisches Wunder möglich<br />
gemacht!<br />
Auszug aus der Rezension<br />
von Markus Fally<br />
Fotos: „kultur-land-leben“<br />
Gemeinschaft erleben durch Jahresfeste<br />
„Es muss feste Bräuche geben,<br />
damit das Herz weiß, wann es da<br />
sein soll!“ – „Bräuche sind das,<br />
was einen Tag vom anderen unterscheidet,<br />
eine Stunde von der<br />
anderen - sonst wären alle Tage<br />
gleich…“<br />
Diese Passage aus dem Buch<br />
„Der kleine Prinz“ macht deutlich,<br />
warum wir uns über das ganze<br />
Jahr bemühen, für unsere betreuten<br />
Mitarbeiter schöne Jahresfeste<br />
zu gestalten. Wir wollen<br />
in der Schnelllebigkeit unserer<br />
Zeit besondere Stunden oder<br />
Tage schaffen.<br />
Bei der Gestaltung dieser Feste<br />
geht es nicht um persönliche Lebensformen<br />
oder Konfessionen.<br />
Es geht darum, das Herz und<br />
die Seele unserer Mitarbeiter zu<br />
erreichen. Jedes Gestaltungsteam<br />
versucht bei jedem Fest<br />
aufs Neue, etwas Besonderes<br />
BEGEGNUNG<br />
oder Neues in den Jahreskreis<br />
zu bringen. Durch die Vielfalt<br />
an Charakteren, die verschiedenen<br />
Herkunftsgebiete und<br />
Lebenseinstellungen in unserem<br />
Haus gelingt es uns, immer wieder<br />
neue Aspekte bei Bräuchen<br />
und Festen zu beleuchten und so<br />
Momente zu schaffen, in denen<br />
sich jeder in irgendeiner Form<br />
angesprochen und berührt fühlt.<br />
Beate Dotzauer,<br />
Tageswerkstätte Stephanus<br />
14
Das Sakrament der Taufe haben empfangen<br />
Magdalena Waltl<br />
Maiersdorf<br />
Alessandro Lindner<br />
Grazerstraße<br />
Clara Gaunersdorfer<br />
Dörfla<br />
Jasmin Paulus<br />
Tagensdorf<br />
TAUFTERMINE<br />
5.7, 9.8., 30.8., 13.9.<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Tobias Rauch<br />
Rohrbach<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
März<br />
Margarete Löffler (83), St. Marein<br />
April<br />
Maria Suppan (84), Tagensdorf<br />
Lorena Groznik-Unger<br />
Grambach<br />
Mai<br />
Redaktionsschluss:<br />
29. August<br />
Franz Dreisger (76), Krottendorf<br />
Den Bund der Ehe schlossen<br />
Mai<br />
Bettina Margit Nuster und<br />
Matthias Ewald Geratitsch<br />
Lichendorf<br />
Juni<br />
Sarah Hammerl und<br />
Christoph Thomas Leber<br />
Feldbacherstraße<br />
Pilgern für Anfänger<br />
Zu Fuß vom Mürztal nach Mariazell vom 10.<br />
bis 11. <strong>Juli</strong> - mit jungen Erwachsenen (bis<br />
35).<br />
Reinschnuppern, was es heißt, gemeinsam<br />
auf dem Weg zu sein - auf ein Ziel hin, zu<br />
dem schon über Jahrhunderte Menschen<br />
pilgernd unterwegs waren.<br />
Anmeldung und Information:<br />
elisabeth.spreizhofer@graz-seckau.at<br />
Anmeldeschluss: 12. <strong>Juli</strong><br />
15 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
K I N D E R S E I T E<br />
Eine Krake aus Wolle<br />
Du benötigst dafür:<br />
• Wolle in 2 Farben<br />
• eine Wattekugel (ca. 3 cm<br />
Durchmesser)<br />
• etwas Filz<br />
• Schere, Klebstoff<br />
• Pappe oder Papier<br />
7<br />
Lege ein Stück Papier oder Pappe<br />
zwischen die abgezählten und<br />
restlichen Wollfäden.<br />
Nun beginne, die 9 Fäden zusammen<br />
zu flechten. Knote den<br />
Zopf am Ende mit einem Wollfaden<br />
zusammen.<br />
Schneide von der Wolle 72 Fäden<br />
ab (ca. 25 cm lang).<br />
1<br />
Steck die Wattekugel in die Wolle,<br />
so dass sie ganz von Wollfäden<br />
umhüllt ist.<br />
4<br />
7<br />
Mach das Gleiche mit den anderen<br />
Fäden.<br />
8<br />
Binde die Fäden an einem Ende<br />
mit einem andersfarbigen Wollfaden<br />
zusammen.<br />
2<br />
Binde die Wollfäden unter der<br />
Wattekugel (möglichst straff) zusammen.<br />
5<br />
Schneide aus Filz Mund und Augen<br />
aus.<br />
Klebe die Augen und den Mund<br />
am Kopf fest.<br />
Fertig ist die Krake aus Wolle.<br />
9<br />
Schneide die Enden auf eine<br />
Länge.<br />
3<br />
Zähle 9 Wollfäden ab.<br />
6<br />
Aus: www.basteln-gestalten.de<br />
Viel Spaß beim Basteln!<br />
BEGEGNUNG<br />
16
Rückblick Osterliturgie<br />
Kindergartenkinder bei der Palmweihe<br />
Unsere Minis am Palmsonntag<br />
Bei der Feuerweihe<br />
Osterkerze: gestaltet von Angela Macher<br />
Ostersonntag: Gemischter Chor und Bläsergruppe<br />
17 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
„Gott, die Farben des Regenbogens<br />
sprechen von deinem<br />
Segen“ - so haben die Erstkommunionkinder<br />
den Altar mit den<br />
Farben des Regenbogens gedeckt,<br />
um den Platz für ihren<br />
Freund Jesus zu bereiten.<br />
34 Kinder durften nach monatelanger<br />
Vorbereitung das Sakrament<br />
der Eucharistie empfangen.<br />
Besonders gedankt sei den Tischeltern,<br />
die mit viel Freude und<br />
Kreativität in den Gruppenstunden<br />
diese Jesus-Freundschaft<br />
vertieften.<br />
Damit dieser besondere Gottesdienst<br />
von himmlischen Klängen<br />
begleitet war, dafür sorgte eine<br />
Gruppe von Eltern und Verwandten<br />
der Erstkommunionkinder.<br />
Zur Agape im Kirchhof lud in<br />
guter Tradition die katholische<br />
Frauenbewegung. DANKE.<br />
Maria Mayer-Reicht<br />
Rückblick Erstkommunion<br />
Fotos: Sepp Prödl<br />
Weitere Fotos finden Sie unter:<br />
http://st-stefan.graz-seckau.at<br />
BEGEGNUNG<br />
18
So können die sich ändern<br />
Zu Mark Twain kam einmal ein<br />
Siebzigjähriger und sagte: „Ich<br />
verstehe mich mit meinem Vater<br />
nicht mehr. Jeden Tag ist Streit.<br />
Er ist so rückständig, hat keinen<br />
Sinn für moderne Ideen! Was soll<br />
ich machen? Ich laufe aus dem<br />
Haus!“<br />
Mark Twain antwortete: „Junger<br />
Freund, ich kann Sie gut verstehe.<br />
Als ich 17 Jahre alt war, war mein<br />
Vater genauso ungebildet. Es war<br />
kein Aushalten. Aber haben Sie<br />
Geduld mit so alten Leuten. Sie<br />
entwickeln sich langsamer. Nach<br />
zehn Jahren, als ich 27 war, hatte<br />
er so viel dazu gelernt, dass man<br />
sich schon vernünftig mit ihm unterhalten<br />
konnte. Und was soll ich<br />
Ihnen sagen: Heute, wo ich 37 bin<br />
- ob Sie es glauben oder nicht -,<br />
wenn ich keinen Rat weiß, dann<br />
frage ich meinen alten Vater. So<br />
können die sich ändern.“<br />
Schutzheiliger und<br />
Vorbild<br />
Am 25. <strong>Juli</strong> feiert die Kirche den<br />
Gedenktag des Märtyrers Christophorus.<br />
Um sein Leben ranken<br />
sich viele Legenden; eine<br />
davon hat ihn bis heute zum<br />
Schutzheiligen der Autofahrer gemacht.<br />
Auf der Suche nach dem mächtigsten<br />
König der Welt übernahm<br />
Christophorus die Aufgabe, Reisende<br />
über einen gefährlichen<br />
Fluss zu tragen. Unter diesen war<br />
eines Tages auch ein Kind, das<br />
ihm auf den Schultern so schwer<br />
wurde, dass er ausrief: „Kind, du<br />
bist so schwer, als hätte ich die<br />
Last der Welt zu tragen!“ Das<br />
Kind antwortete: „Wie du sagst,<br />
so ist es, denn ich bin Jesus, der<br />
Heiland. Und wie du weißt, trägt<br />
der Heiland die Last der ganzen<br />
Welt.“<br />
In dieser Legende können wir<br />
Christophorus auch als Vorbild erkennen:<br />
Wie er sind wir aufgerufen,<br />
Christus in die Welt zu tragen.<br />
19 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Rückblick Firmung<br />
Am 25. Mai wurde das Sakrament<br />
der Firmung, von Abt Bruno<br />
Hubl O.S.B. aus dem Benediktinerstift<br />
Admont, 46 Firmlingen<br />
gespendet. Die Firmlinge wurden<br />
ein halbes Jahr auf diese Feier<br />
vorbereitet. In verschiedenen<br />
Aktionen oder Veranstaltungen<br />
konnten sie die Arbeit der Kirche<br />
und den christlichen Glauben näher<br />
kennen lernen. Wie schon<br />
Abt Bruno bei der Predigt sagte:<br />
„Heute bekommt ihr den Führerschein<br />
für euer weiteres Leben<br />
als Christinnen und Christen, um<br />
als geisterfüllte Menschen in der<br />
Welt zu wirken und zu leben.“ Ich<br />
wünsche allen neu Gefirmten,<br />
dass sie ihren Weg im Leben und<br />
einen Platz in der Pfarrgemeinde<br />
finden.<br />
Bedanken möchte ich mich bei<br />
allen, die diese Feier erst ermöglichten,<br />
wie der Marktmusikkapelle<br />
aus St. Stefan, dem Firmungschor<br />
unter der Leitung von<br />
Andreas Baier und Manfred Url<br />
und der Organistin Katrin Koller.<br />
Ein großes Danke den Pfarrgemeinderäten<br />
für die Agape im Anschluss<br />
an die Heilige Messe und<br />
Frau Johanna Weigl für den Blumenschmuck.<br />
Ein Dankeschön<br />
auch an alle, die in irgendeiner<br />
Form an der Vorbereitung beteiligt<br />
waren. Ein besonderer Dank<br />
gilt den FirmbegleiterInnen, die<br />
in ihrer Freizeit die Jugendlichen,<br />
die in sechs Firmgruppen aufgeteilt<br />
waren, begleitet haben.<br />
Christian Schenk<br />
Fotos: Sepp Prödl<br />
Foto: Christian Auer<br />
BEGEGNUNG<br />
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