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Küchenplaner Messe-Special - Die Neuheiten 2014/15 (Vorschau)

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Arbeitsplatten<br />

Weitere Produkte von Cosentino<br />

Mit Struktur im<br />

edlen Schwarz:<br />

<strong>Die</strong> Farbe der<br />

Arbeitsplatte<br />

heißt Anankè.<br />

Cosentino liefert<br />

alle<br />

Dekton-Platten<br />

in den drei unterschiedlichen<br />

Stärken 0,8 cm,<br />

1,2 cm und<br />

2 cm.<br />

Schneidebrettchen<br />

ade: <strong>Die</strong><br />

Entwickler von<br />

Dekton erklären,<br />

dass das<br />

Material nahezu<br />

so hart sei wie<br />

ein Diamant.<br />

Entsprechend<br />

beständig gegen<br />

Abrieb und<br />

Verschleiß ist<br />

sie im Alltag.<br />

Silestone besteht aus 94 % Naturquarz und eignet sich als Oberfläche für<br />

Küchen arbeitsplatten, Bäder, Böden und Wandverkleidungen mit minimalen<br />

Fugen. In Spanien ist jede vierte Küchenarbeitsplatte aus Silestone, in den USA<br />

liegt der Anteil am Quarzoberflächen-Markt bei insgesamt 75 %, bei den Küchenarbeitsplatten<br />

macht das 7 % aus. In Deutschland beläuft sich der Anteil bei<br />

Küchen arbeitsplatten ebenfalls auf geschätzte 7 bis 8 %. In den Nieder landen<br />

sind es 22 %. Der Vertrieb von Silestone wird neben Dekton ungehindert vorangetrieben.<br />

„<strong>Die</strong> beiden Materialien stehen nicht in Konkurrenz zueinander“, sagt<br />

Thomas Schmal, Geschäftsführer Deutschland und Österreich.<br />

Das Material ECO besteht aus bis zu 75 % recycelten Materialien, wie beispielsweise<br />

Industrieporzellan, Keramik, Glas oder Metalle, denen ein 100 % ökologisches,<br />

aus Mais gewonnenes Harz zugesetzt wird. „ECO bietet die nachhaltigste<br />

Linie von Küchen-Arbeitsplatten“, sagt Cosentino.<br />

<strong>Die</strong> Sensa Granite stoßen Flüssigkeiten wie Wasser oder Öl ab und bieten einen<br />

höheren Schutz gegen Flecken. <strong>Die</strong> Bearbeitung von Sensa erfolgt durch<br />

eine chemische Verbindung mit dem Material, die ihm einen unsichtbaren Schutz<br />

verleiht und es dem Granit erlaubt, zu atmen. Durch diese Behandlung wird vermieden,<br />

dass Flüssigkeiten aller Art in den Granit eindringen und dass Eigenschaften<br />

wie Farbe, Qualität und Oberfläche längere Zeit und mit besseren Ergebnissen<br />

unverändert erhalten bleiben.<br />

Scalea ist der Name des italienischen Dorfs, aus dem die Familie Cosentino<br />

ursprünglich stammt, bevor sie sich auf nach Spanien machte. Unter dem Namen<br />

vereinen sich verschiedene heimische und importierte Marmorkollektionen sowie<br />

Schiefer-, Basalt-, brasilianische Granit- und Travertin-Arten. (ap)<br />

man ihr nichts anhaben kann. Ohne Spuren zu<br />

hinterlassen, kann jegliche Art von Schmutz entfernt<br />

werden. Denn gegen kalklösenden Reiniger,<br />

Entkruster, Säure- und Oxi-Reiniger oder andere<br />

aggressive Chemikalien, ist das Material unempfindlich.<br />

„So machen wir das Produkt für den Kunden<br />

erlebbar“, sagt Thomas Schmal: „Und wenn wir<br />

dann die positiven Reaktionen sehen, wissen wir:<br />

Mit den Eigenschaften von Dekton haben wir in<br />

ein Vakuum gestochen. Das Material spricht einfach<br />

für sich.“<br />

Markt in Deutschland aufgebaut<br />

Das Credo des spanischen Unternehmens ist es,<br />

nah am Kunden zu sein. Service lautet das oberste<br />

Gebot. Deshalb beschäftigt Cosentino Deutschland<br />

zurzeit 50 Mitarbeiter. Tendenz: steigend. Dazu hat<br />

das Unternehmen vier Zweigstellen in Deutschland<br />

und eine in Österreich. Schmal hat den Standort<br />

im deutschsprachigem Raum in den vergangenen<br />

sechs Jahren aufgebaut. „In dieser Zeit haben<br />

wir unseren Umsatz jährlich um 25 Prozent steigern<br />

können. Das hört sich im ersten Moment viel<br />

an. Aber es ist zu bedenken, dass wir bei nahezu<br />

Null angefangen haben. Wir wachsen aber auch<br />

jetzt weiter“, erklärt der Geschäftsführer.<br />

Das sei auch Dekton zu verdanken. „Dadurch,<br />

dass wir das Produkt und die Technologien selbst<br />

entwickelt haben, haben wir einen Vorsprung von<br />

ein, zwei Jahren vor dem Wettbewerb“, meint Thomas<br />

Schmal: „Und die Entwicklung ist noch lange<br />

nicht am Ende. Im Moment sehen wir nur einen<br />

ganz kleinen Teil davon, was das Material kann.“<br />

„Unendliche“ Möglichkeiten<br />

<strong>Die</strong> Designmöglichkeiten seien „schier unendlich“.<br />

Prototypen, die aussehen wie Jeansstoff oder<br />

genarbtes Leder sind bereits entwickelt. Auch der<br />

Bereich der Küchenarbeitsplatten ist nur ein minimaler<br />

Teil, bei dem Dekton eingesetzt werden<br />

kann. Inzwischen sind beispielsweise die Böden<br />

in Modeshops damit ausgestattet. Ein großes Potenzial<br />

sieht Schmal auch im Fassadenbau. „Deswegen<br />

werden wir auch nach und nach das Projektgeschäft<br />

forcieren ohne dabei den Küchenhandel<br />

aus den Augen zu verlieren“, erklärt er. Der große<br />

Vorteil von Dekton liege darin, dass das Material<br />

im Außenbereich genauso gut eingesetzt werden<br />

kann wie innen, wodurch sich Architekten und Designern<br />

ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.<br />

Größte Pressen weltweit<br />

Zurzeit werden täglich 1200 Dekton-Platten am<br />

Standort Cantoria (Almeria) gefertigt – in den drei<br />

Stärken 0,8 cm, 1,2 cm und 2 cm. <strong>Die</strong> Herstellung erfolgt<br />

an einer der größten Pressen, die es weltweit<br />

gibt. Zwei weitere Anlagen sind am südspanischen<br />

Standort bereits in Planung. „Ja, es soll weiter investiert<br />

werden“, sagt Thomas Schmal. Niemand hätte<br />

etwas anderes erwartet. Astrid Plaßhenrich<br />

www.cosentino-group.net<br />

40 KÜCHENPLANER 9/<strong>2014</strong>

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