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visuelles marketing ii - Teamscio, Daniel Schnödt

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Visuelles Marketing<br />

Notizen<br />

Emotionalisierende Erlebniswelten sind neben Gesundheit oder<br />

Fitness (LOHAS), Genuss, Geselligkeit, Umweltbewusstsein,<br />

Nostalgie, Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden, Urlaub,<br />

Freizeitaktivitäten.<br />

Eine besondere Bedeutung erhalten stark fokussierte Zielgruppen mit<br />

Begriffen wie Thrill, Extrem, Gigantismus, etc..<br />

Im Marketing wird dabei gezielt auf unterschiedliche Reizauslöser<br />

gesetzt, um den Kunden an sein Unternehmen zu binden. Ziel ist es<br />

Vergnügen, Erregung und ein Gefühl von Dominanz beim Kunden zu<br />

erzeugen. Daraus resultieren längere Verweilzeiten, erhöhte<br />

Interaktion und höhere Einkaufsbeträge.<br />

Folgende äußere Reize/ Stimuli (taktil, visuell, etc.) müssen dabei<br />

gezielt aufeinander abgestimmt werden um die Wirkung zu optimieren<br />

(vgl. Phasen der Werbung):<br />

Affektive, emotionale Reize: hierbei handelt es sich um angeborene<br />

Reiz-Reaktionsmuster wie z.B. Kindchenschema, Natur, Erotik oder<br />

individuell bedeutende Reize wie z.B. Tauchen, Segelschiffe, Laufsteg,<br />

etc. . Diese Reize können haptisch und olfaktorisch unterstützt werden.<br />

Beispiel wäre Ein Segelschiff, Meeresrauschen und der Duft nach<br />

salzigem Meer.<br />

Physikalische Reize: hierzu zählen alle Einflüsse die eine direkte<br />

Reaktion auslösen (reflex). Dazu zählen laute Musik, grelle Farben,<br />

helles und dynamisches Licht.<br />

Kognitive Reize: Dabei wird bewusst auf den Überraschungseffekt<br />

gesetzt. Daher zählt jede Art außergewöhnlicher Dekoration<br />

(beginnend mit dem Schaufenster) und Warenpräsentation. Dabei ist<br />

aber vor allem der Wunsch nach Abwechslung (variety seeking) zu<br />

berücksichtigen.<br />

www.teamscio.de Seite 21

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