visuelles marketing ii - Teamscio, Daniel Schnödt
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Visuelles Marketing<br />
Notizen<br />
3. Grundsatz der Flexibilität<br />
Der Grundsatz der Flexibilität nimmt stetig zu, um dem Konsumenten<br />
ein sich veränderndes Bild zu bieten:<br />
• Modularität – Einsatz eines Möbels für verschiedenste Waren und<br />
Sortimente<br />
• Schneller Umbau im Raum (Standortveränderung, gängigste<br />
Lösung sind Warenträger auf Rollen)<br />
• Leichte Variationsmöglichkeiten durch z.B. Farbanstrich, neue<br />
Bespannung oder Farblichttechnik oder Austauschbarkeit der<br />
Trägerelemente (Frontalpräsentation durch Ärmelparade)<br />
Manchmal reicht es aber bereits aus, nur Teilbereiche des Ladenlokals<br />
optisch mittels Dekorationen zu verändern. Diese Visual Suprises<br />
(Fokuspunkte, Markierungen) müssen dann aber durchgängig und<br />
konsequent geplant werden.<br />
Merke:<br />
Sowohl die Raumaufteilung als auch die Einrichtung müssen dabei den<br />
Spagat zwischen den Erfordernissen des Betriebes und dem<br />
Kundenwunsch standhalten.<br />
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt sind logistische Wegezeiten<br />
(Lager, Handlager, Büros, etc.) und multifunktionale Arbeitsplätze<br />
(Kasse oder Thekenflächen). Diese müssen daher bereits zu Beginn<br />
der Planung, neben den Fokuspunkten und Wegeführung, eindeutig<br />
festgelegt werden.<br />
www.teamscio.de Seite 41