visuelles marketing ii - Teamscio, Daniel Schnödt
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Visuelles Marketing<br />
Notizen<br />
2.1.1 Arten und Anordnungen der Präsentationsmitteln<br />
Warenpräsentation und Warenplatzierung (die Anordnung der<br />
Warenträger, also wo genau die Artikel angeboten werden) arbeiten<br />
immer Hand in Hand. Bei der Definition der Warenplatzierung ergibt<br />
sich in der Regel auch die Art der Präsentation. Die Anforderung ist,<br />
jeder Warengruppe die bestmöglichste Abverkaufschance zu geben,<br />
und gleichzeitig einen verkaufsstimulierenden Gesamteindruck zu<br />
erzeugen. Damit ergeben sich zwei unterschiedliche Ansätze beim<br />
Einsatz der Präsentationsmittel:<br />
• Eine sortimentslogische und bedarfsorientierte<br />
Warenpräsentation wirkt Kosten sparend, und erleichtert für die<br />
Mitarbeiter die Arbeit. Die wesentliche Funktion liegt in der<br />
Darbietung des Sortimentes. Doch sind die Zeiten vorbei, als zum<br />
Beispiel die Ladeneinrichtung von Supermärkten oder Kaufhäusern<br />
nur nach rein funktionalen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Dafür<br />
stehen heute überwiegend die preisorientierten Anbieter, die mit<br />
einfachen Warenträgern in Standardausführung bewusst ein<br />
niedriges Preisniveau vermitteln.<br />
• Eine zielgruppenorientierte Warenpräsentation erzeugt<br />
Kaufimpulse und ist auch ein starker Bestimmungsfaktor der<br />
Gesamtatmosphäre. Bei tendenziell austauschbaren Sortimenten<br />
dient die Einrichtung der Profilierung. Sie ist eines der wesentlichen<br />
Elemente, um das Niveau und die Besonderheit des Ladens für die<br />
Zielgruppe zu kommunizieren und um sich von den Mitbewerbern<br />
zu differenzieren.<br />
Die verschiedenen Arten der Präsentationsmittel werden von<br />
Ladenbauern gezielt angeboten. Im Zuge der Selbstbedienungs- und<br />
Vorwahlsysteme müssen die Präsentationsmittel den Kontakt zwischen<br />
Angebot und Kunde herstellen, Transparenz ist daher eines der<br />
wichtigsten Gebote.<br />
www.teamscio.de Seite 5