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Tiebelkurier Nr. 273

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TieBelkurier GEMEINDENEWS <strong>Nr</strong>. <strong>273</strong>/August 2013<br />

Foto: Schusser<br />

Techelsberg<br />

Pörtschach<br />

GEMEINDE<br />

NEWS<br />

10<br />

Wassermeister Werner Drolle, Bgm. Robert Strießnig und Vbgm. Karl Lang<br />

Feldkirchen<br />

Feldkirchen ist „wasserreich“<br />

Viele Kärntner Gemeinden haben wegen der<br />

anhaltenden Hitze und Trockenheit im heurigen<br />

Sommer zum Wassersparen aufgerufen. Die<br />

Stadt Feldkirchen dagegen ist bestens versorgt.<br />

„Der tägliche Wasserbedarf von derzeit rund<br />

dreieinhalb Millionen Litern pro Tag könnte von<br />

uns problemlos sogar doppelt gedeckt werden“,<br />

bestätigte Wasserreferent Vizebürgermeister<br />

Karl Lang den „Wasserreichtum“ der Stadt. Gespeist<br />

wird das 240 Kilometer lange städtische<br />

Leitungsnetz aus 14 Quellen. Die größte davon ist<br />

die so genannte Kressen-Quelle. Gesammelt wird<br />

das Wasser für die rund 14.000 Endverbraucher<br />

in 16 Hochbehältern und für eine allfällige Notversorgung<br />

steht sogar noch ein Tiefbrunnen zur<br />

Verfügung.<br />

Klagenfurt<br />

„& Du?“ – Caritas Hungerkampagne 2013<br />

Dürre. Was das bedeutet, können wir dieser Tage<br />

vielleicht noch besser nachfühlen. Was bei uns<br />

Ausnahmezustand ist, ist in Afrika Alltag. Jährlich<br />

im August lenkt die Caritas den Blick auf die<br />

Hungergebiete dieser Welt. Was haben Stürmerlegende<br />

Helmut Köglberger und zuguterletzt die<br />

beiden Bäckereien Wienerroither und Schieder<br />

gemeinsam? „Uns ist es wichtig, die Situation der<br />

Menschen in den Hungergebieten der Erde zu<br />

verbessern, daher setzt die Caritas Kärnten auf<br />

Bildung“, bringt es Omelko auf den Punkt und<br />

übergibt das Wort an Otto Hirsch. Der aus Oberösterreich<br />

stammende Unternehmer schildert<br />

seine erste Reise in die Slums von Nairobi, zu der<br />

ihn sein Freund Peter Quendler mitnahm. Er berichtet<br />

von einem 12-jährigen Mädchen, das in<br />

die von der Caritas mitfinanzierten Schule ging.<br />

Das Essen, das das Mädchen in der Schule bekam,<br />

wurde auf die Familie aufgeteilt. Das Projekt<br />

„Hope for future“ hat im Slum schon viel bewirkt.<br />

„Die Fußballakademie ist ein weiterer Schritt,<br />

der nun geplant ist, neben einem Gesundheitszentrum<br />

und einer Lehrbäckerei.“ Die Idee der<br />

Lehrbäckerei hat Kärntner Unternehmern gefallen<br />

und so kann man im August in allen Filialen<br />

der Bäckereien Wienerroither und Schieder ein<br />

sogenanntes „Hungerweckerl“ erwerben. 10 Cent<br />

pro Stück fließen in die Lehrbäckerei.<br />

Martin Wienerroither,<br />

Viktor<br />

Omelko, Helmut<br />

Köglberger, Bäcker<br />

Daniel Primessnig<br />

von der Bäckerei<br />

Schieder, Otto<br />

Hirsch.<br />

Weitere Beiträge<br />

und Bilder zu sehen<br />

auf www.tiebelkurier.at<br />

Deutsch Griffen<br />

Sicher leben<br />

Mit rückläufigen Bevölkerungszahlen haben<br />

viele Gemeinden Kärntens zu kämpfen. Um<br />

dem entgegenzusteuern sind die politisch Verantwortlichen<br />

vor Ort gefordert, infrastrukturelle<br />

Maßnahmen zu setzen. In Deutsch<br />

Griffen werden sowohl im heurigen als auch<br />

im kommenden Jahr darum Investitionen im<br />

Straßenbau getätigt. „Die Straßen müssen zu<br />

jeder Jahreszeit ordentliche befahrbar sein“,<br />

erklärt Bürgermeister Johann Prodinger. Weiters<br />

wird ein neues Löschfahrzeug für die FF<br />

Deutsch Griffen angeschafft.<br />

„DaHeim”<br />

Im „DaHeim“ Pflegeheim werden derzeit 14<br />

Menschen im Alter zwischen 80 und 94 Jahren<br />

betreut. Im familiär geführten Haus wird auf<br />

die Bedürfnisse der BewohnerInnen eingegangen.<br />

Speziell die Nähe zum Dorf wirkt sich<br />

positiv auf den Alltag aus. So kommen die<br />

Mädchen und Buben aus dem angrenzenden<br />

Kindergarten immer wieder gerne mit ihren<br />

Betreuerinnen vorbei und auch sonst sind die<br />

BewohnerInnen aktiv in das Dorfleben eingebunden.<br />

Damit ist das Pflegeheim nicht nur für<br />

die Gemeinde, sondern auch für das gesamte<br />

Tal wichtig. „Wir übernehmen auch Kurzzeit-<br />

Urlaubsbetreuung“, erklärt Heimleiterin Marianne<br />

Bacher ein spezielles Angebot, das in der<br />

Urlaubszeit gerne in Anspruch genommen wird.<br />

Im Haus sind noch einige Betreuungsplätze frei.<br />

Info: Tel 04279/2100-13

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