Tiebelkurier Nr. 273

TieBelkurier UMWELT
Nr. 273/August 2013
Der Umwelt zu Liebe
Energie wird überall benötigt, wo gearbeitet wird. Diese möglichst effizient und umweltschonend
einzusetzen ist das erklärte Ziel vieler Menschen. UnternehmerInnen bringen Lösungen.
„Was tun UnternehmerInnen für
die Umwelt?“ Dieser Frage sind wir
nachgegangen und dabei auf viele
interessante Entwicklungen und
Veränderungen gestoßen. Denn viele
UnternehmerInnen in der Region
überlegen nicht nur aus Kostengründen
einen Umstieg, sondern
haben auch der Umwelt zu Liebe
neue Technologien in ihre Betriebe
geholt. Verantwortungsbewusstes
Handeln aber auch der Einsatz von
Energieträgern, die längst eine Alternative
zu fossilen Brenn- und
Treibstoffen bilden, bewegen dazu
neue Wege zu gehen. Natürlich lassen
sich nicht alle Möglichkeiten
überall gleich effektiv einsetzen,
aber nach eingehender Ist-Analyse
können doch bestimmt Verbesserungen
erzielt werden. Egal ob
Solar- oder Photovoltaikanlagen,
Hackschnitzel-, Hackgut- oder Pelletsheizungen,
Wasserkraft, Wasseraufbereitungsanlagen,
biologische
Kläranlagen, Recycling oder einfach
Müllvermeidung – jede Aktivität
trägt zum Schutz der Umwelt bei.
Durch Zertifizierungen oder betrieblicher
Energiemanagement, wie
die Firma Kanzian Engineering aus
Feldkirchen, es anbietet, lassen sich
langfristig Erfolge – Senkung von
Energiekosten, Vermeidung bzw.
Reduktion von CO2-Emissionen,
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
durch Energieeffizient, Bewusstseinsbildung
für Energieeffizienz
im gesamten Unternehmen. Speziell
für Tourismusbetriebe gibt es das
österreichische Umweltzeichen.
Damit werden Tourismus- und Gastronomiebetriebe
in den Bereichen
umweltfreundliches Management
und soziale Verantwortung ausgezeichnet.
Genaue Richtlinien legen
fest welche Kriterien erfüllt werden
müssen, das Umweltzeichen zu
erlangen. Ein Schritt in Richtung
sanfter Tourismus in naturbelassener
Umgebung.
FEnergiereich
Der Verein FEnergiereich wurde
im Juli 2010 gegründet und dient
als Drehscheibe, Anlaufstelle, Vermittler
und Koordinator für einzelne
Plattformen sowie zur Information
für Bürger. Die erklärten
Hauptziele sind die Steigerung der
Energieeffizienz, die Reduktion
des Energiebedarfs und der CO2-
Emissionen sowie der verstärkten
Nutzung heimischer, erneuerbarer
Energieträger in der Modellregion.
Regionale Energieunabhängigkeit
und ein nachhaltiger Nutzen für
die gesamte Region (Modellregion
beschränkt sich auf die Gemeinden
Feldkirchen und Himmelberg)
wären positive Nebeneffekte der
Entwicklung.
Info: Modellregionsmanagerin
Sabine Kinz, Tel. 0650 / 72 131 29
www.fenergiereich.at
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