AFRIKA - tip - Travel Industry Professional

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Jedek: Afrika
aus der „ersten Reihe“
„40 Jahre Afrika-Erfahrung, und dann fand ich
das afrikanische Paradies auf Erden“, freut sich
Jedek Reisen-Geschäftsführer Jochen Jedek über
das neue Produkt „New African Territory Lodges“.
Die acht Lodges liegen am Lake Turkana,
am Laikipia Plateau, in und außerhalb der Masai
Mara, am Tsavo West National Park, dem Tana
Delta und der Serengeti. Die Gäste erleben das
ursprüngliche Afrika mit größtmöglichem Komfort
in absoluter Privatsphäre. Pro Luxuszelt steht jeweils
ein Geländewagen plus Ranger parat. Jede
einzelne Lodge ist mit Maximum acht Luxuszelten
oder Bungalows bestückt. Ob bei einem Spaziergang
im Delta, am 60 Kilometer langen Privatstrand,
oder bei einem Frühstück in der Mara
North Conservency, wo der Koch alle Wünsche
von den Augen abliest, die Individualität steht immer
im Mittelpunkt.
BÜCHERTIPPS
Ach, Afrika, Bartholomäus Grill
Berichte aus dem Inneren eines Kontinents
Informativ, analytisch und kritisch, zugleich berührend
und einfühlsam fasst Bartholomäus Grill seine Afrika-
Eindrücke zusammen und lässt anhand von Beschreibungen
persönlicher Begegnungen zugleich Einblicke
in den afrikanischen Alltag und in die Machtstrukturen
des Kontinents zutage treten.
Gefangen in Afrika, Hera Lind
Zum Teil auf wahren Begebenheiten basierend, zum
Teil mit Fiktion aufgefüllt wurde die Geschichte der
Deutschen Gerti Bruns, die mit ihrem Ehemann zur Zeit
der Apartheid und des drohenden Bürgerkriegs nach
Südafrika geht und dort aus der blanken Not heraus zu
kämpfen und sich durchzusetzen lernt.
Afrika hautnah, Werner Beck
Mit seiner Reportage von einer über 150.000km führenden
Autoreise durch Afrika gemeinsam mit seiner
Frau legt Werner Beck ein Afrika-Buch von einigem
Tiefgang vor, in dem sozialkritische Kommentare
ebenso Platz finden wie persönliche Betrachtungen und
ein kräftiger Schuss Humor.
Über den Wolken von Afrika, Belinda Seaward
Von Liebe, Freundschaft und fatalen Verquickungen
erzählt Barbara Seaward in diesem Roman, der zum
Teil in Sambia spielt und aus Afrikas kontrastreichen
Facetten einen zweiten tragenden Erzählstrang knüpft.
Finest Travel:
finest adventure
Windrose Finest Travel bietet Luxusreisen mit Privatflieger
zu den schönsten Naturparadiesen und
Landschaften des „Schwarzen Kontinents“: in Namibia
die trockene Weite, in Botswana das saftige
Grün der Graslandschaft und in Simbabwe
das grandiose Schauspiel der donnernden Viktoriafälle,
die auf die Gäste warten. Das Konzept
von „Soaring Safari“ eröffnet dem Reisenden die
Schönheiten des Landes auf neue, individuelle
und luxuriöse Art und Weise.
Sommersonne
statt Herbstblues
Mit dem „Sommersonne statt Herbstblues“-Angebot
von South African Airways (SAA) fliegen Kunden
ab 649 EUR (Hin- und Rückflug in der Economy
Class) im Zeitraum vom 24. November bis
12. Dezember 2013 nach Südafrika. Das zweiwöchige
Angebot ist gültig für Flüge ab Frankfurt
oder München. Täglich nonstop und über Nacht
gelangen die Passagiere zum Drehkreuz Johannesburg
und von dort im direkten Anschluss nach
Durban am Indischen Ozean oder in die Traummetropole
Kapstadt. Inlandsflüge nach Kapstadt
und Durban können ab 29 EUR dazu gebucht
werden.
Raiffeisen Reisen:
Höhepunkte für 2014
Für 2014 stehen bei Raiffeisen Reisen sieben
vielfältige Touren in Länder Afrikas auf dem Programm:
Kamerun mit seiner Vielfalt an Landschaften,
Kulturen, Klimazonen sowie Fauna und Flora;
Kenia und Tansania bieten außergewöhnliche
Reisekombinationen mit Safaris und Entspannung
auf Sansibar. Gorilla-Trekking ist im Urwald von
Uganda möglich. Südafrika kann mit einer Rundreise
erkundet werden. Madagaskar begeistert
mit tropischen Regenwäldern, Traumstränden,
Savannen und exotischen Tieren.
TAP erweitert
Streckennetz
TAP Portugal nimmt zwei neue Destinationen in
ihr Portfolio auf: Ab dem 27. Oktober 2013 fliegt
die portugiesische Airline fünfmal pro Woche die
marokkanische Stadt Tanger und zweimal pro
Woche den Flughafen Boa Vista auf der gleichnamigen
Kapverden-Insel an. Tanger wird täglich
außer Montag und Samstag von Lissabon aus mit
einer Beechcraft 1900 mit 19 Plätzen angeflogen.
Für die Verbindungen zwischen Lissabon
und Boa Vista (Montag und Samstag) kommen
Maschinen vom Typ Airbus A319 mit 111 Plätzen
in der Economy und weiteren 15 Plätzen in
der Business Class zum Einsatz.
Ruefa: Vielfalt
und Luxus
Schwerpunkte bei Ruefa bzw. Jumbo sind im aktuellen
Katalog erstmals Bush & Beach-Kombinationen
im östlichen Afrika – damit trägt der Veranstalter
der starken Nachfrage Rechnung, Safaris
und Badeurlaube an den traumhaften Stränden
des Indischen Ozeans zu einem großen Afrika-
Erlebnis zu verbinden. Allen voran liegen Kombinationen
mit Tanzania und Zanzibar im Trend.
Exklusive Afrika-Erlebnisse gibt es für Kunden in
Luxuszelten z. B. „Botswana Under Canvas“.
Afrika Ticker
Die Buffelsdrift Game Lodge an den Ausläufern
der Swartberg Mountains im Cango Valley in Südafrika
bietet Aussichten auf 20 verschiedene Wildtier- und
über 200 Vogelarten. Neun Luxus „Waterfront“-Zelte
und 16 Luxuszelte mit eigenem Bad und Outdoor-
Dusche bieten Platz für 50 Personen.
Wilderness Safaris setzt sich im Bereich des
ökologischen Tourismus für den Erhalt von Nashörnern
durch deren Wiederansiedlung in sechs afrikanischen
Ländern ein. So ist z. B. das Desert Rhino Camp
in Namibias Damaraland Region eine innovative
Partnerschaft der gemeinnützigen Organisation „Save
the Rhino Trust“, der namibischen Regierung und
Wilderness Safaris.
Auf einer Fläche von nur 10.347 km2 weist Gambia
mit rund 560 Arten eine vergleichsweise hohe Vogelvielfalt
auf. Nicht nur in den sechs Schutzgebieten,
sondern auch in Strandnähe lassen sich viele Vögel
einfach beobachten. Im Senegambia Hotel findet zum
Beispiel täglich um 11 Uhr eine Greifvogel-Fütterung
im Hotelgarten statt, bei der sich in der Regel Milane,
Kappengeier und Schildraben zeigen.
Seit Ende Juli hat die Wilderness Collection
wieder die Pforten der Camps im Odzala-Kokoua
Nationalpark in der Republik Kongo geöffnet. Der
Nationalpark in West-Zentralafrika gilt nicht nur als ein
wichtiger Lebensraum für eine reiche Vielfalt an Vogelarten,
sondern auch für Leoparden, Goldkatzen sowie
für eine große Anzahl an Primatenarten, die auch die
höchste Dichte an bedrohten westlichen Flachlandgorillas
einschließt.
Der Lengwe National Park sowie das Lower
Shire-Tal Malawi haben das von der Weltbank finanzierte
„Shire River Basin Project“ gestartet. Umgerechnet rund
100 Mio. EUR werden bis zum Jahr 2018 in Wasser- und
Umweltschutzmaßnahmen investiert. Damit sollen die
alljährlich vom Shire-Fluss verursachten Überschwemmungen
eingedämmt, die Frischwasser-Versorgung der
Bevölkerung verbessert und neue Straßen gebaut werden.
Fotos: Petra Lindinger
16 Afrika | 2013/14