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Trödler Bahlsen Reklame (Vorschau)

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TOURISMUS<br />

95<br />

galt das Bezwingen der Alpen als Herausforderung<br />

für Kraftfahrer und Maschine.<br />

Der Blick in die fantastische hohe Gebirgswelt<br />

mit ihrem markanten 3798 m hohen<br />

Berg und Namensgeber dieser Straße<br />

entschädigt für die Serpentinen, Haarnadelkurven<br />

und den Anstieg.<br />

Aufkleber und Ansichtskarten<br />

Ein Aufkleber an der Windschutzscheibe,<br />

wie es ihn unter anderem an den Mautstellen<br />

gab, bekundete nicht nur eine Reise,<br />

sondern bedeutete gleichzeitig eine<br />

Leistung, die der Mensch und (vor allem)<br />

die Maschine vollbracht hatten. Kochendes<br />

Kühlwasser, rauchende Bremsen, das<br />

fahren durften, vermutlich noch weit stärker,<br />

als unsere verwöhnten Augen von<br />

heute diese Tour empfinden. Dennoch<br />

reiht sich diese Strecke ein in die Traumstraßen<br />

der Welt.<br />

Der Weg nach Italien führt über die Alpen.<br />

Das mussten umgekehrt schon die Soldaten<br />

Julius Cäsars erkennen, als sie sich<br />

aufmachten, das römische Reich nach<br />

Norden auszudehnen. Es war ein beschwerlicher<br />

Weg, bevor er (zunächst mit<br />

Schotterstraßen) auch für Fahrzeuge befahrbar<br />

gemacht wurde: „Was die Bahnbrecher<br />

des Alpinismus nicht zu ahnen<br />

„Fading” nach strammer Talfahrt wollten<br />

bewältigt werden. Neben Reproduktionen<br />

kursieren inzwischen auch Aufkleber für<br />

Für die Hochalpenstraße wird Maut erhoben<br />

Die Hochalpenstraße wurde 1935 fertiggestellt<br />

Historischer Prospekt<br />

vermochten, ist durch die Entschlußkraft<br />

und Tat einiger Männer und durch die<br />

zähe ausdauernde Arbeit tausender braver<br />

Arbeiter Wirklichkeit geworden”, beschreibt<br />

es Felderer. Erst 1935 (am 3. August)<br />

wurde die Großglockner Hochalpenstraße<br />

fertiggestellt und dem Verkehr<br />

übergeben. Ihr Verlauf folgt weitestgehend<br />

den Spuren der Römer, doch selbst<br />

sie suchten sich ihren Weg auf weit früher<br />

angelegten Pfaden. Bis in die 50er-Jahre

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