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1. Ausgabe 2011 - Technische Universität Clausthal

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Projekt „Der Ton macht die Temperatur“.<br />

Sie beschäftigten sich mit dem thermoakustischen<br />

Effekt, der besagt, dass<br />

durch Schallwellen die Temperatur verändert<br />

werden kann. „Die Idee könnte<br />

für Kühlschränke genutzt werden, auf<br />

chemische Kühlmittel könnte man<br />

dann verzichten“, erklärten die Gymnasiasten.<br />

Beim Bundesfinale in Kiel<br />

heimste das Duo den Sonderpreis<br />

Physik in Höhe von 500 Euro ein,<br />

der von der Deutschen Physikalischen<br />

Gesellschaft gestiftet wurde.<br />

Ali Karaca stammt ebenfalls aus dem<br />

Christian-von-Dohm-Gymnasium, an<br />

dem es eine Jugend-forscht-AG gibt.<br />

Der 19-Jährige, der im vergangenen Jahr<br />

schon einmal Landessieger gewesen ist,<br />

ging im Fachgebiet Chemie der Frage<br />

nach, wie Klärschlamm preisgünstig<br />

entwässert werden kann.<br />

wettbewerb im Bereich Naturwissenschaft<br />

und Technik. Das Niedersachsen-Finale,<br />

das federführend von<br />

Maria Schütte (TU-Stabsstelle Weiter-<br />

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<br />

bildung und Alumnimanagement)<br />

organisiert worden war, soll auch im<br />

nächsten Jahr in <strong>Clausthal</strong>-Zellerfeld<br />

ausgetragen werden.<br />

<br />

Für seinen kreativen Ansatz erhielt er<br />

den Sonderpreis Umwelttechnik und<br />

ein Forschungspraktikum an der TU<br />

<strong>Clausthal</strong>. Schließlich wurde auch das<br />

dritte Projekt aus Goslar ausgezeichnet.<br />

Jana Orden, Lynn Bornholdt und<br />

Alina Sadeghian bekamen für ihre Arbeit<br />

„Rollstuhlfreundlich durch die<br />

Kaiserstadt Goslar“ den Sonderpreis<br />

Innovationen für Menschen mit Behinderung.<br />

Vergeben wurden die Preise<br />

auf einer Feierstunde mit rund 200<br />

Gästen, zu der die Stiftung „Jugend<br />

forscht“, die TU<strong>Clausthal</strong> und das Unternehmen<br />

E.on als Sponsor geladen<br />

hatten.<br />

In seiner Begrüßung betonte Professor<br />

Albrecht Wolter, damals noch Dekan<br />

und inzwischen Prodekan der TU-Fakultät<br />

für Natur- und Materialwissenschaften:<br />

„Mut und das Bekenntnis,<br />

zu den eigenen Überzeugungen zu stehen,<br />

sind wichtige Voraussetzung, um<br />

sich mit Forschung zu beschäftigen.“<br />

Are you<br />

ready for<br />

growth?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grundsätzlich, bemerkte Landeswettbewerbsleiter<br />

Thomas Biedermann,<br />

gehe der Forschernachwuchs hierzulande<br />

nicht aus. Bundesweit hatten<br />

in diesem Jahr wieder mehr als 10.000<br />

junge Tüftler bei „Jugend forscht“ mitgemacht.<br />

Die Initiative, die es seit 1966 gibt,<br />

ist der größte europäische Jugend-<br />

TUContact 1/<strong>2011</strong> Studium & Campus 23

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