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1. Ausgabe 2011 - Technische Universität Clausthal

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Waschmaschine beim Schleudern vibriert<br />

oder von der Stelle hüpft, kann<br />

dadurch ausgeschlossen werden.<br />

Nach dem Auftakt vor drei Jahren<br />

war es das vierte Mal, dass die Vorlesung<br />

Konstruktionslehre anstelle<br />

einer Klausur mit einem Wettbewerb<br />

abgeschlossen wurde. Bei den Studierenden<br />

kommt die praxisnahe Art der<br />

Lehrveranstaltung gut an. „Es ist zwar<br />

mit Arbeit verbunden, aber eine sehr<br />

interessante Sache, das Gelernte direkt<br />

anzuwenden“, so Eike Hegener.<br />

Außerdem versprühe es viel Anreiz,<br />

wenn fast 40 Studierende in neun<br />

Gruppen um Preise wetteiferten.<br />

liches Niveau erreicht“, lobte Professor<br />

Armin Lohrengel. Außerdem<br />

betonte der Leiter am IMW: „Wir<br />

brauchen als Hochschule solche Veranstaltungen,<br />

um den Input aus<br />

der Praxis zu haben.“<br />

Zum Programm der Veranstaltung gehörten<br />

auch ein Besuch des weltweit<br />

tätigen Familienunternehmens Miele<br />

(16.500 Beschäftigte, Jahresumsatz<br />

2,8 Milliarden Euro) am Standort in<br />

Gütersloh sowie eine Abschlusspräsentation<br />

vor Dozenten und Unternehmensvertretern<br />

in <strong>Clausthal</strong>.<br />

„Die Präsentationen der Studierenden<br />

werden von Jahr zu Jahr besser,<br />

inzwischen haben sie ein beacht-<br />

Bei den meisten europäischen Maschinen dreht sich eine zylindrische Wäschetrommel um<br />

eine horizontale Achse<br />

Nachrichten<br />

Lebendige Lernorte: Neuer PC-Pool im Institut für Geologie<br />

Um die Arbeitsbedingungen für die<br />

Studierenden auf dem <strong>Clausthal</strong>er<br />

Campus zu erleichtern, ist im Institut<br />

für Geologie und Paläontologie<br />

(Leibnizstraße 10) ein neuer, geräumiger<br />

PC-Pool entstanden. Die<br />

Computer können an jedem Werktag<br />

von 8 bis 17.30 Uhr frei genutzt<br />

werden.<br />

„Der PC-Pool hat eine ideale Lage.<br />

Er befindet sich genau auf halbem<br />

Wege zwischen der Mensa und den<br />

Studentenwohnheimen“, sagt Dr.<br />

Gerald Lange, Leiter des Rechenzentrums<br />

der TU <strong>Clausthal</strong>. Ein<br />

Dutzend Computer, zwei Drucker<br />

bzw. Kopierer, ein Beamer und ein<br />

Whiteboard sind vom Rechenzentrum<br />

in das Geologie-Gebäude verlagert<br />

worden. Damit wird die Strategie<br />

der Universität unterstützt, den Campus<br />

Feldgraben zu stärken. Mit den<br />

neuen Arbeitsplätzen kommt die Hochschule<br />

zudem einer Vereinbarung mit<br />

dem niedersächsischen Wissenschaftsministerium<br />

nach, mehr lebendige<br />

Lernorte zu schaffen.<br />

„Der neue PC-Pool ist eine Win-win-<br />

Situation“, unterstreicht Professor<br />

Hans-Jürgen Gursky, Leiter des Instituts<br />

für Geologie und Paläontologie.<br />

Das Institut habe die Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung gestellt und<br />

kann den PC-Pool auch für eigene<br />

Lehrveranstaltungen nutzen, die<br />

Studierenden nehmen den Raum<br />

bestens an, und die Universitätsleitung<br />

ist ebenfalls zufrieden.<br />

„Insgesamt stehen an der TU<br />

<strong>Clausthal</strong> inzwischen mehr als 500<br />

studentische Arbeitsplätze zur Verfügung“,<br />

erläutert Diplom-Ingenieur<br />

Jan Braun aus dem Rechenzentrum.<br />

Im Zuge der steigenden<br />

Studierendenzahlen sollen weitere<br />

Plätze entstehen.<br />

Ein Musterbeispiel für moderne<br />

Lernorte seien diejenigen, die in<br />

der Universitätsbibliothek (UB)<br />

geschaffen worden sind. Außer in<br />

der UB sollen auch in der Mensa<br />

neue Lernorte gestaltet werden,<br />

an denen die Studierenden eine<br />

freundliche Umgebung und die<br />

erforderliche Infrastruktur vorfinden,<br />

beispielsweise ein WLAN-<br />

Netz.<br />

TUContact 1/<strong>2011</strong> Studium & Campus 25

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