Titelseite 1.pmd - Ueffeln

Informationsschrift der örtlichen Vereine, Nr. 142, 12. Ausgabe 2010
Plötzlich war es Winter ...
Inhalt
Termine: Seite 2
Weihnachtsmarkt: Seite 3
Schützen: Seiten 4 -5
Kirche: Seite 6
Kindergarten: Seite 7
Totensonntag: Seite 8
Landfrauen: Seite 9
Bildimpressionen: Seite 10
Weihnachtsbeleuchtung:
Seite 11
SPD: Seite 12
SoVD: Seite 13
Satire: Seite 14
Rechtsinfo: Seite 15
Apothekenplan: Seite 16
Weihnachtsfrauen auf dem Weihnachtsmarkt
Die Arbeitsgemeinschaft
der örtlichen Vereine
wünscht allen Leserinnen
und Lesern frohe und
gesegnete Weihnachten
und ein gesundes und
erfolgreiches Jahr
2011.

- 2 -
Termine - Termine - Termine
Donnerstag, 23.12.2010
Redaktionsschluss für die
Ausgabe am 02.01.2011
Bitte die Beiträge rechtzeitig einreichen!
Hinweis in eigener Sache:
Wir bitten darum, die Beiträge bis Freitagabend
einzureichen. Sollte das nicht möglich
sein oder am folgenden Wochenende noch
eine Veranstaltung stattfinden, bitten wir um
eine kurze Information per Telefon 05464/1525
oder per E-Mail gdruck-verlag@t-online.de,
wann der Bericht angeliefert wird.
07.12.2010, 15.30 Uhr, AWO
Seniorenkaffee, Seniorentreff Im Plaggen 16a
12.12.2010, 10.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst mit Pastor i.R. Bräunlich, Kirche
12.12.2010, ca. 11.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst, Gemeindehaus
12.12.2010, 17.30 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst für Verwaiste Eltern, Kirche
13.12.2010, 18.00 Uhr, AWO
Weihnachtsessen, Seniorentreff Im Plaggen 16a
17.12.2010, 19.00 Uhr, Schützenverein
Weihnachtspreisschlussschießen, Schützenhalle
26.12.2010, 10.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst mit Pastorin Wolters, Kirche
31.12.2010, 17.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst zum Jahresabschluss mit Pastor i.R.
Hansch, Kirche
02.01.2011, 10.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst mit Lektorin Endler, Kirche
04.01.2011, 15.30 Uhr, AWO
Seniorenkaffee, Seniorentreff Im Plaggen 16a
05.01.2011 15.30 Uhr, AWO
Gymnastik im Sitzen, Seniorentreff Im Plaggen 16a
08.01.2011, 20.00 Uhr, Schützenverein
Generalversammlung, Schützenhalle
10.01.2011, 14.30 Uhr, Landfrauenverein
Jahreshauptversammlung, Café Klatsch
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19.12.2010, 10.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst mit Adventsliedersingen für die ganze
Familie mit Pastor i.R. Marahrens
24.12.2010, 17.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Christvesper mit Ellen Kashung Shimrah, Kirche
24.12.2010, 22.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst zur Christnacht mit Pastor Brand,
Kirche
25.12.2010, 10.00 Uhr, St. Mariengemeinde
Gottesdienst mit Pastor i.R. Hansch, Kirche
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Weihnachtsmarkt 2010
Bereits morgens beim ersten Blick aus dem Fenster
war klar, wer zum Weihnachtsmarkt am Schützenhaus
gehen will, muss sich warm anziehen.
Klirrende Kälte gemischt mit strahlendem Sonnenschein
lud die Gäste dann ab 14.00 Uhr zu einem
Bummel über den kleinen aber feinen Ueffeln-Balkumer
Weihnachtsmarkt ein.
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Wie in jedem Jahr begann der Markt mit einer Andacht
in der Kirche und fand seinen Höhepunkt mit
dem Besuch des Nikolaus.
An den hübsch geschmückten Ständen gab es neben
heißen Getränken - mit und ohne Schuss - auch
wunderschöne Adventsgestecke oder die beliebte
Tombola.
In der Schützenhalle servierte der TSV heißen Kaffee
und leckeren Kuchen und bot einen Platz zum
Aufwärmen.

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Schützenball
Bei der Halbjahresversammlung wurde von einigen
Mitgliedern angeregt, in diesem Jahr mal wieder
einen Schützenball zu feiern. Der letzte Schützenball
hatte vor etwas zehn Jahren stattgefunden.
Nachdem die Mitglieder des Schützenvereins Ueffeln-Balkum
in den vergangenen Jahren viele Aktionen
und Veranstaltungen organisiert und durchgeführt
haben, sollte nun einmal das gemeinsame
Feiern im Vordergrund stehen.
Im Vorfeld des Schützenballs waren Listengänger
bei den Vereinmitgliedern, um die Anmeldungen
zum gemeinsamen Essen anzunehmen.
Insgesamt hatten sich 80 Personen
zum gemeinsamen Essen angemeldet.
Nach der Begrüßung der Gäste
durch Präsident Hans Clausing wurde
das Buffet eröffnet und gemeinsam
gegessen.
Nach dem einige Tische abgebaut
wurden, um Platz für die Tanzfläche zu
schaffen, eröffnete das Königspaar
Daniela Rövekamp und Axel Clausing
mit einem Ehrentanz den Schützenball.
Anschließend spielte der engagierte
DJ Tanzmusik für alle. Da auch viele
Kurzentschlossene im Laufe des
Abends noch zum Schützenball kamen,
waren in Spitzenzeiten mehr als
100 Feiernde in der Schützenhalle. Es wurde noch
einige Stunden zusammen gefeiert, auch die durch
die Umstellung auf die Winterzeit gewonnene Stunde
wurde voll ausgenutzt.
Erfolgreicher Start
bei Kreismeisterschaften
Im November sind die Kreismeisterschaften des
Schützenkreises Bramgau fortgesetzt worden. Die
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- 5 -
Wettkämpfe in der Disziplin Luftgewehr Auflage
fanden auf unserem Stand in Ueffeln
statt. Auch hier gab es wieder einige Erfolge
für unsere Schützen zu verzeichnen.
In der Altersklasse konnte Harald Koppik mit
294 Ringen alle Schützen hinter sich lassen
und den Titel des Kreismeisters erringen. Die
Mannschaft der Altersklasse, bestehend aus
Harald Koppik, Christiane Landwehr und
Jürgen Poske, belegte den sechsten Platz.
In der Seniorenklasse belegte Hans Clausing
den achten Platz.
Ein Wochenende später waren die Schützenund
die Damenklasse am Start. Einen
Doppelsieg gab es in der Einzelwertung.
Axel Clausing konnte sich mit 298 Ringen den
Kreismeistertitel vor Volker Mohrahrend sichern,
der die gleiche Ringzahl erreichte. Die
erste Mannschaft (Volker Mohrahrend,
Thomas Kühl, Christian Allöder-Berling) der
Schützenklasse konnte sich den Titel des
Kreismeisters ringgleich vor Alfhausen sichern,
die zweite Mannschaft (Axel Clausing,
Hermann Berling, Christian Zweers) belegte
Platz fünf. Etwas Pech hatte die Mannschaft
der Damenklasse, die mit einem Ring Rückstand
den vierten Platz belegt. Für die Mannschaft schossen
Daniela Rövekamp, die mit 292 Ringen das
beste Ergebnis erreichte, Iris Klarmann und Andrea
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- 6 -
Kirchenseite
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regelmäßige Termine
Ueffeln
Sonntagsgottesdienst:
10.00 Uhr St. Marienkirche
Mutter-Kind-Gruppe:
Donnerstag 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Gruppe „Verwaiste Eltern“:
Jeden dritten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im
Gemeindehaus
Bücherei:
Jeden Mittwoch 15.00 bis 16.00 Uhr und nach dem
Sonntagsgottesdienst von 11.00 - 12.00 Uhr
Pfarrbüro:
Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 17.00 - 18.00 Uhr
Ansprechpartner/innen:
Sekretärin: Petra Engler, 05465/641
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- 7 -
Aktuelles aus dem
Kindergarten
Wir bereits im letzten Bericht dargestellt, macht sich
im Alltag das jüngere Durchschnittsalter der neu angemeldeten
Kinder bemerkbar. Es dauerte einfach
seine Zeit, die Kinder an den Tagesablauf und die
neue Umgebung samt den neuen Regeln zu gewöhnen.
Aus diesem Grund haben wir die Arbeitsgruppen
etwas umgestaltet. Das gezielte Arbeiten
zu einem bestimmten Thema, würde die „Kleinsten“
sicherlich noch überfordern. So bekommen
diese Kinder noch etwas mehr angeleitete Freispielzeit,
während die „Mittleren“ sich in Arbeitsgruppen
einteilen und die Schulkinder sogar an
einem Langzeitprojekt - Experimente - arbeiten.
Somit sollten alle Altersstufen ideale Förderung
erfahren.
Die Herbstferien haben wir wie gewohnt gestaltet.
Wir haben die Eltern gefragt, wer sein Kind aus
beruflichen Gründen bringen muss, damit auch die
Kolleginnen ihren Urlaub abbauen können.
Während der Ferien und danach bastelten die Kinder
fleißig Laternen für den großen Martins-Umzug
im November. Auch in diesem Jahr durfte der Gang
begleitet werden. Im Anschluss fand erneut ein interner
Teil im Kindergarten statt. Trotz einiger
„Wettergefahren“ (wir mussten dem Trompeter
Corps und dem Martinsreiter im Vorhinein absagen),
hatten wir einen schönen Abend und konnten
sogar eine Runde mit Laterne gehen.
Viel Spaß hat auch die Besucherwoche der Großeltern
im Kindergarten gebracht. Oma und Opa
waren herzlich eingeladen, einen Tag im Kindergarten
mit den Enkeln zu verbringen. Dabei konnten
Kekse gebacken und Holzteile bemalt werden.
Nun freuen wir uns auf die hoffentlich besinnliche
Vorweihnachtszeit.
Auch ohne festen Pastor bereiten wir mit den Kindern
wieder einen Weihnachtsgottesdienst mit
Krippenspiel vor.
Ohne mich wirklich beschweren zu wollen, muss ich
dennoch sagen, dass wir momentan unter erschwerten
Bedingungen arbeiten. Leider finden wir
keine neue Ein-Euro-Kraft, die uns im Frühstückscafé
und im hauswirtschaftlichen Bereich
unterstützt. So kümmert sich jeweils ein/e Mitarbeiter/in
um das Frühstückscafé. Dies bedeutet
allerdings gleichzeitig, dass ein Raum weniger
geöffnet werden kann oder ein Angebot für die Kinder
wegfällt. Wenn jemand also Interesse hat oder
jemanden kennt, der geeignet wäre, um uns zu unterstützen,
bitte schnellst möglich im Kindergarten
melden.
Gerade aus den eben genannten Gründen ist es
umso dankenswerter, wie toll sich die Kolleginnen
engagieren und immer wieder mit viel Elan neue
Ideen einbringen und umsetzen. Und auch über die
täglich anfallende Arbeit hinaus wurde beispielsweise
an den Studientagen ein neues Konzept der
Dokumentationen entwickelt.
Auch den Eltern gebührt ein großes Lob, die uns
mit Rat und Tat zur Seite stehen. Besonders zu erwähnen
ist hier eine Mutter, die eine Woche im
Frühstücksbereich eingesprungen ist, als ich persönlich
zur Fortbildung war. Weiterhin danken wir
einem Kindergarten-Opa, der fleißig zu unseren
Gunsten Kürbisse verkauft hat. Außerdem ist noch
eine weitere Mutter zu nennen, die immer wieder
Ketten bastelt, Kränze herstellt oder Hölzer bemalt
usw. Vielen Dank!!!
Personell waren wir zeitweise anders besetzt. Da
Frau Knufmann zwei Knieoperationen über sich
ergehen lassen musste, wurde sie von Frau
Sbrzesny vertreten. Nun ist sie zurück.
Letztlich möchte ich noch erwähnen, dass wir die
Kooperation mit dem Heseper Kindergarten weiter
pflegen. Wir haben gemeinsam eine
Kooperationswoche geplant. Diese wird leider auf
den Januar 2011 verschoben. Aber im Dezember
findet eine Betreuung am Adventssamstag statt,
damit die Kinder gut untergebracht sind, während
die Eltern stressfreier den Weihnachtseinkauf erledigen
können
Alles Gute und eine besinnliche
und gesegnete Adventszeit
Denis Fürst und das Kindergartenteam

- 8 -
Totensonntag
Auch Vertreter verschiedener Vereine
wie dem Schützenverein oder der
Feuerwehr ehrten die gefallenen Soldaten
der beiden Weltkriege.
Gert Borcherding, vom Kirchenvorstand
darum gebeten, hielt eine kurze
Rede, nachdem der Kranz von Ortsbürgermeisterin
Karin Sudendorf und
ihm als Ortsvorsteher von Balkum niedergelegt
worden war.
Zur Kranzniederlegung nach dem Gottesdienst am
Totensonntag versammelten zahlreiche Ueffeln-Balkumer
am Ehrenmal.
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Landfrauenverein Ueffeln-Balkum
Landfrauenverein
Ueffeln-Balkum
Termin(änderung)
Die Jahreshauptversammlung der
Landfrauen findet bereits am Montag,
10.01.2010 um 14.30 Uhr im Cafe
Klatsch statt.
Frau Maria Stuckenberg hält einen
Dia-Vortrag: Mit Familie im Entwicklungsland
Papua-Neuguinea.
Monatsversammlung
Am 4. November war Klaus Grapentin
zu Gast bei den Landfrauen im Gemeindehaus.
Der Fotograf aus Ueffeln, der häufig
mit seinem Hund in Ueffeln und Balkum
unterwegs ist, zeigte den ungefähr
50 Landfrauen einen Bildervortrag
zum Thema „Ueffeln und Balkum aus
Sicht des Fotografen“.
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- 10 -
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des letzten Jahres in chronologischem Ablauf von
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Wie wäre es mit den neuen Bildimpressionen des
Jahres 2009 oder dem Postkartenbuch von Ueffeln-Balkum?
Die fünfte Ausgabe dieses Bildbandes ist fertig
gestellt. Wie in den vorangegangenen Ausgaben,
zeigt das Buch Tiere, Pflanzen, Gebäude und
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- 11 -
Weihnachtsbeleuchtung
in Ueffeln
Dank an alle, die mitgeholfen haben!
Wer hätte gedacht, dass der während der Aufräumarbeiten
nach dem letzten „Weihnachtsmarkt 2009“
geäußerte Wunsch - nach einer Weihnachtsbeleuchtung
an unserer Ortsdurchfahrt - so schnell
verwirklicht würde?
Nach ersten Gesprächen im Ortsrat, wurde auf der
Sitzung der „örtlichen Vereine“ gewissermaßen das
Signal für den Beginn der Arbeiten gegeben. Hier
wurden einstimmig die ersten Mittel für die Installationsarbeiten
bewilligt. Jeder in Frage kommende
Beleuchtungsmast musste schließlich mit einer 220
V Steckdose versehen werden. Da schon zu diesem
Zeitpunkt von einzelnen Geschäftsleuten signalisiert
wurde, dieses Projekt zu unterstützen, konnte
man Anfang des Jahres davon ausgehen, dass
Weihnachten 2010 doch schon einige Weihnachtssterne
an der B 218 leuchten würden.
und Bürger bereit waren, für diese Maßnahme zu
spenden.
Unser herzlichster Dank gilt daher allen ehrenamtlich
Tätigen in den „örtlichen Vereinen“, die es ermöglicht
haben, dass dieses Projekt so schnell
verwirklicht wurde. Besonders zu erwähnen sind
hier die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die
in vielen ehrenamtlichen Stunden die Weihnachtssterne
montier haben und der Heimatverein, der
sich um den organisatorischen Ablauf kümmerte
und nicht zuletzt dafür verantwortlich war, dass eine
nennenswerte Summe an Spenden eingeworben
wurde.
Vergessen werden sollen hier auch nicht die Stadtwerke
Bramsche, die uns sehr unterstütz haben.
Unser Dank gilt zudem den großzügigen Spendern:
AG der örtlichen Vereine; Café Klatsch; Eggelmeyer,
Wilhelm; Funke, Dachdeckerei; Kornhage,
Johannes; Kreissparkasse; Kühl, Gabriele; Kuper-
Druck, Alfhausen; Oevermann, Jürgen; Pizzeria
Italia; Poske, Zimmerei; Schmies, Maria; Schuckmann,
Tischlerei; Völkmann, Dr. Heinrich; Volksbank;
Zweers, Sand und Kies.
Auch wenn momentan noch nicht alle
Lichtmasten mit Beleuchtungskörpern
ausgestattet wurden - dies war aus
rein finanziellen Gründen in einem Jahr
auch nicht möglich - wir denken schon,
dass es dank unserer Gemeinschaftsarbeit
einmal mehr gelungen ist, das
Ortsbild Ueffelns zu verschönern.
Frohe und besinnliche Festtage
wünscht Ihnen Ihr Ortsrat Ueffeln
i.V.
Karin Sudendorf,
CDU - Ortsbürgermeisterin,
Karl-Heinz Pilatus,
SPD - Fraktionsvorsitzender
Dass im Jahre 2010 letztlich genau 22 Beleuchtungskörper
an der Ortsdurchfahrt und einer an der
Grundschule (siehe Foto) installiert werden konnten,
ist ein Erfolg, der so kurzfristig nicht zu erwarten
war.
Erreicht werden konnte dies nur, weil Ortsrat und
örtliche Vereine hervorragend zusammengearbeitet
haben und viele Ueffeln-Balkumer Bürgerinnen

- 12 -
SPD-Stadtbezirk Stadtbezirk Ueffeln-Balkum
Erneute Verkehrszählung
an der B218
Die Stadtverwaltung Bramsche ist unserem
Wunsch gefolgt und hat in der Zeit vom 09. bis 16.
November 2010 eine erneute Verkehrszählung an
der der B 218 - Höhe der Straße „Zum Freibad“ -
durchgeführt.
Grund der erneuten Zählung war, dass Bürger während
der letzten Ortsratssitzung Zweifel an den Zahlen
der Messung vom August 2010 äußerten. Im
August wurde in Höhe des Parkplatzes Kirche gemessen.
1. Es wurde vermutet, dass die Zahlen der
durchschnittlichen täglichen Gesamtverkehrsstärke
im August wohl geringer ausfallen würden als z.B.
im November.
2. Es bestand eigentlich Übereinstimmung in
der Annahme, dass auf Höhe der Straße „Zum Freibad“
deutlich schneller gefahren wird, als auf Höhe
des Parkplatzes der Kirche (kaum Geschwindigkeitsübertretungen).
Das Ergebnis der Messung vom 09. - 16.11.2010
ist da schon überraschend:
a) Die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke
(KFZ/24 Std.) lag bei nur 7.100 KFZ pro Tag.
Das sind knapp 1000 Fahrzeuge weniger als noch
im August 2010 (8050);
b) Wer erwartet hatte, das die Geschwindigkeitsüberschreitungen
auf Höhe der Straße „Zum
Freibad“ doch erheblich größer sein müssten, als
bei der Messung im August, wird überrascht sein:
Die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Fahrzeuge
war sowohl in Richtung Bramsche als
auch in Richtung Merzen „nur“ 54 km/h.
Natürlich gab es auch größere Überschreitungen.
So fuhren z.B. am 15.11.2010 (Richtung Bramsche)
in der Zeit von 6.00 bis 9.00 Uhr ca.70 KFZ über
65 km/h.
Richtung Merzen waren es z.B. am 12. November
in der Zeit von 15.00 bis 19.00 Uhr über 70 Fahrzeuge,
die über 65 km/h schnell fuhren.
SPD
Das ändert allerdings nichts daran, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit
aller Fahrzeuge in beide
Richtungen mit 54 km/h ermittelt wurde.
Ob das Zahlen sind, die den Kreis veranlassen werden,
eine fest montierte Geschwindigkeitsüberwachung
(Starenkasten) zu installieren, muss die
Zukunft zeigen. Die jetzt von der Stadt Bramsche
ermittelten Zahlen sind allerdings für den Landkreis
Osnabrück nicht bindend. Der Landkreis entscheidet
nur aufgrund eigener Verkehrsmessungen, ob
die Installation einer fest aufgebauten Geschwindigkeitsüberwachung
sinnvoll ist.
Ergänzt werden sollte noch, dass der Anteil des
Schwerverkehrs erneut gestiegen ist. Er liegt in
November 2010 bei insgesamt über 19 % und
ist damit schon jetzt dreimal so hoch, wie für
2015 im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans
erwartet.
Allen Bürgerinnen und Bürgern in Ueffeln
und Balkum wünscht der SPD-Stadtbezirk
eine ruhige und besinnliche Advents- und
Weihnachtszeit!
Gez. Ilona Busch, Stadtbezirksvorsitzende,
Karl-Heinz Pilatus, Fraktionsvorsitzender
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- 13 -
Zeit für Liebe und Gefühl,
heute bleibt‘s nur draußen richtig kühl.
Kerzenschein und Apfelduft,
ja, es liegt Weihnachten in der Luft.
Frohe Weihnachten
und ein gesundes neues Jahr 2011
wünscht allen Mitgliedern,
Freunden und Bekannten
der SoVD Ortsverband Ueffeln-Balkum
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Die Redaktion der „Wir in Ueffeln
und Balkum“ wünscht allen Leserinnen
und Lesern frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr 2011.
Wir freuen uns schon jetzt auf 12
weitere Ausgaben mit vielen Beiträgen
der örtlichen Vereine, Verbände
und Institutionen.
Stefanie Große Dartmann

- 14 -
Satire - Satire - Satire
Der Weihnachtsfestprotest
Satire von Dirk Bußmann
Kurz vor Weihnachten. Zum Frühstück berichtet der
Nachrichtensprecher im Radio von giftigen Schadstoffen
in Kinderspielzeugen. Seit Jahren dieselbe
Debatte. Hätte man schon längst gegen vorgehen
müssen, meint der Sprecher. Meine ich auch.
Die armen Kinder. Natürlich rege ich mich auf, weil
diesbezüglich niemand seinen Protest geltend
macht.
Einkaufen. Vor dem Supermarkt ein Bettler – und
das bei diesen Temperaturen. Der muss doch total
durchgefroren sein. Hat auch kaum Geld in der
vor ihm liegenden Mütze. So ist das zu Weihnachten:
Alle machen auf Harmonie und Gemütlichkeit,
helfen tut aber keiner. Den meisten Leuten ist ihr
Verhalten gar nicht bewusst. „Eine verlogene Gesellschaft“,
denke ich noch, während ich an dem
Bettler vorbeigehe.
Beim Verstauen der Einkäufe im Kofferraum fällt
mein Blick auf die Müllcontainer des Supermarktes.
Wie viele brauchbare Lebensmittel die immer
wegwerfen! Wirklich eine Schande, wo doch eine
zunehmende Anzahl von Menschen in Deutschland
immer mehr verarmt und Probleme hat die eigene
Ernährung zu sichern! Dagegen müsste man wirklich
einmal vorgehen! Aber das macht ja wieder
keiner.
Irgend so ein Langhaariger spricht mich an, anscheinend
von einer Hilfsorganisation. Geld möchte
er von mir. Für die Folgen der Flutkatastrophe in
Pakistan, einem Land, welches große Probleme
beim Wiederaufbau hat, weil weltweite Spendengelder
nur zögerlich fließen, was, wie durch die
Medien verbreitet wurde, wohl mit den unsicheren
Regierungsverhältnissen dort zusammenhängt. Wir
sprechen darüber und sind beide der Auffassung,
dass dringender Handlungsbedarf besteht.
Schließlich sind die hungernden Pakistani ohne
Obdach die letzten, die dafür Verantwortung tragen.
Die Fallstricke der Spendenbereitschaft. Ich sage
ihm noch, wie bedauerlich ich das finde.
Am Rande der Fußgängerzone malträtieren drei
Kinder mit Schulranzen einen Mitschüler. Wieder
und wieder schlagen sie ihm auf den Kopf, nehmen
sein Mobiltelefon auseinander und verteilen
die Einzelteile auf mehre Mülleimer. Wie gemein!
Und wieder tut keiner etwas! Ich schaue mich um,
aber die meisten Passanten bemerken den Vorgang
nicht – oder wollen ihn nicht bemerken. Zivilcourage
in Deutschland, das ist ja ebenso ein Thema
für sich. Irgendwann lassen die Jugendlichen
von ihrem Opfer ab, welches weinend damit beginnt
die Mülltonnen zu durchwühlen. Zu meiner Zeit
hätte es so etwas nicht gegeben.
Vieles liegt im Argen: Dumpinglöhne, Bildungsmisere,
Staatsverschuldung, Pflegenotstand, Verarmung,
Obdachlosigkeit – wohin man schaut nur
Missmanagement, Fehlverhalten und soziale Kälte.
Gerade kurz vor Weihnachten wird mir immer
bewusst, wie viel Not und Elend es doch auf der
Welt gibt. Viele Leute denken über so etwas ja gar
nicht nach. Die haben vor Weihnachten ja nur ihre
Geschenke im Kopf, hasten im Weihnachtstrubel
umher wie die Ameisen und kommen gar nicht auf
die Idee, dass hier irgendetwas grundlegend verkehrt
laufen könnte. Wirklich schade! Das fehlende
Bewusstsein ist die Wurzel allen Übels, führt
dazu, dass sich niemand mehr wirklich für andere
einsetzt. Wenn man dieses Verhalten bewusst wahrnimmt,
führt das bei Menschen wie mir zu einer
Verärgerung, ja zu einem Zorn auf die gesamte
Restwelt. Man möchte durch die überfüllten Fußgängerzonen
springen, sich die Leute greifen und
sie anschreien: „Wacht endlich auf! Wann handelt
ihr endlich?“ Aber so etwas macht ja wieder keiner
…

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Expedition ins Namensrecht
RECHTS-INFO
Im deutschen Recht besteht der Gesamtname einer
Person aus mindestens einem Vornamen und einem
Nachnamen. Bei Nachnamen handelt es sich
zunächst einmal um den Geburtsnamen, bei Eheschließung
kann dieser durch den Ehenamen ersetzt
werden.
Frühere Adelsprädikate sind, soweit sie grammatikalisch
und geschlechtsspezifisch benutzt werden können
(„Graf“, „Gräfin“ usw) bürgerlich-rechtlich privilegierte
Bestandteile des Namens, so dass auch ein
Kind die Adelsbezeichnung der Eltern als Teil seines
Geburtsnamens erwirbt. Bei Doppelnamen gibt es
echte und unechte. Unechte Doppelnamen entstehen
durch Zufügung des Geburtsnamens zum Ehenamen.
Der Geburtsname kann sich auch ändern durch Adoption.
Dann übernimmt der Angenommene den Namen
des Annehmenden als Geburtsnamen.
Während das Nachnamens-Recht starr und zwingend
geregelt ist, gibt es eine relativ große Freiheit bei der
Wahl des Vornamens, die jedoch nicht uneingeschränkt
gilt. Im Ausland erteilte Vornamen werden in
Deutschland jedoch anerkannt, selbst bei unüblichen
Namen wie „Jesus“ (Spanien) und bei sogenannten
Zitat-Namen wie „Frieden mit Gott allein durch Jesus
Christus“. Das Bestimmungsrecht der Eltern hinsichtlich
der Wahl des Vornamens
hat seine Grenzen,
wenn es offensichtlich das
Kindeswohl zu beeinträchtigen
droht. Außerdem
muss der Vorname eindeutig
einem Geschlecht zuzuordnen
sein. Wenn dieses
nicht der Fall ist, muss ein
geschlechtseindeutiger Vorname
hinzugesetzt werden.
Man kann bis zu fünf
Vornamen vergeben. Was
männlich und was weiblich
ist, soll nach dem Oberlandesgericht
Hamm das „allgemeine
Bewusstsein der
Bevölkerung“ beantworten.
Danach seien Luka und
Kimi eindeutig männlich.
Als katholischer Zusatzvorname ist bei Jungen z. B.
„Maria“ erlaubt. Die Rechtsprechung hat sich mit mancherlei
Namensgebungen beschäftigt:
Gattungsbezeich-nungen wie „Möwe“ oder Adelsprädikate
wie „Lord“ als Vornamen oder sogar Vereinsnamen
wie „Borussia“ oder Flurnamen wie zum Beispiel
„Birkenfeld“ sind nicht zulässig. Grundsätzlich
sind übliche Nachnamen als Vornamen ebenfalls nicht
zulässig (Andersen, Schmitz u. a.). Aber nach dem
BGH soll dagegen (in Ostfriesland) der Vorname „ten
Doornkaat“ zulässig sein, weil es der Pflege
landsmannschaftlichen oder familiären Brauchtums
diene. Phantasienamen sind grundsätzlich gestattet,
z. B. seit Richard Wagners „Fliegender Holländer“, der
von ihm kreierte Name „Senta“.
Davon ausgenommen sind anstößige oder lächerliche
Bezeichnungen wie zum Beispiel „Verleihnix“,
womit sich das Bayerische Oberste Landesgericht
einmal auseinanderzusetzen hatte.
(Diese Meldung erfolgt aufgrund gewissenhafter Recherche.
Eine Haftung kann hierfür nicht übernommen
werden.)
Mitgeteilt von Rechtsanwälten H.-H. Weymann
und S. Frömel, Lotte

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