Willi Reitner:

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10 AUS DER REGION „Der ländliche Raum braucht die Freien Wähler“ MdL Muthmann sprach beim Politischen Aschermittwoch in Deggendorf Deggendorf. Über die Bedeutung des ländlichen Raums und den Stellenwert der Kommunen sprach MdL Alexander Muthmann beim Politischen Aschermittwoch der Freien Wähler in der Stadthalle in Deggendorf. „Mittlerweile steht das Ziel, überall in Bayern gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen, in der Verfassung“, so Muthmann. Geschehen sei dies nur dank der Freien Wähler. „Wir haben dieses Thema aufgegriffen und daran festgehalten – mit Erfolg. Daher kann man nach fünf Jahren Landtagsarbeit mit Recht sagen: Bayern braucht den Ländlichen Raum. Und der Ländliche Raum braucht die Freien Wähler.“ Die anderen Parteien hätten zur Entwicklung der Potentiale des ländlichen Raumes keine konkreten Maßnahmen und Instrumente zu bieten. „Die CSU hat als erste Maßnahme das Heimatministerium in Nürnberg angesiedelt. Also statt in München in einer anderen Großstadt. Dieses Signal ist nicht sehr ermutigend.“ Daher müsse man nun alles dafür tun, den ländlichen Raum zu stärken. Dazu gehören ein flächendeckender Breitbandausbau, wohnortnahe Schulen, ausreichend Betreuungseinrichtungen, Wirtschaftsförderung und Arbeitsplätze vor Ort – auch durch Behördenverlagerungen. „Aber laut Staatsminister Söder sollen gerade hier vor allem die Oberpfalz und Oberfranken eine Rolle spielen. Dass Niederbayern von Behördenverlagerungen profitiert, davon ist derzeit keine Rede“, so Muthmann. „Dies dürfen wir uns nicht gefallen lassen und müssen dagegen halten.“ Wichtiges Thema sei auch die Energiewende vor Ort sowie die medizinische Versorgung. „Die Debatte um den Hausärztemangel und die schwierige Lage der Hebammen haben auch wir initiiert.“ MdL Alexander Muthmann bei seiner Ansprache in Deggendorf. Foto: NW Eine ganz zentrale Bedeutung komme laut Muthmann letztendlich der Stärkung der Kommunen in den ländlichen Regionen zu. „Sie benötigen eine bessere Finanzausstattung, sonst sind viele nicht mehr in der Lage, ihre Pflichtaufgaben angemessen zu erfüllen.“ Muthmann kritisierte in diesem Zusammenhang auch den Kommunalen Finanzausgleich. „Wenn man sieht, dass München knapp 90 Millionen Euro erhält, dann ist das ein Zeichen, dass die Verteilungsgerechtigkeit zwischen schwachen und starken Kommunen nicht funktioniert.“ redcr Ab durch die Wüste Diavortrag faszinierte LLG-Schüler Die LLG-Schüler im Audimax der Uni Passau. Foto: Sänger Grafenau/Passau. Ein Highlight für alle Geografen und sonstige Reiselustige wurde kürzlich den Schülern der 10. Klassen des Landgraf- Leuchtenberg-Gymnasiums geboten. Diplom-Geograf, Fotograf und Weltenbummler Michael Martin gastierte mit seinem Diavortrag „30 Jahre Abenteuer“ vor Oberstufenschülern der Gymnasien des Umlands. Im restlos ausgebuchten Audimax der Universität nahm er die Jugendlichen mit seinen ausdrucksstarken Bildern und den lebhaften Erzählungen 1 mit auf seine Reisen. Von seinen ersten Touren als Schüler mit dem Fahrrad in die Alpen und mit dem Mofa nach Marokko konnte er ebenso spannende Geschichten erzählen wie über die erste Reise als Abiturient mit einem schrottreifen VW-Bus durch die Sahara. Seine Reisen wurden mit der Zeit weiter, die Autos zuverlässiger, die Fotos professioneller. Durch den Umstieg vom Auto auf das Motorrad wurden seine Erlebnisse noch intensiver, die Kontakte zu den Menschen der fremden Kulturen enger. Abschließend gab er noch eine Vorschau auf seine aktuellen Projekte, die Entdeckung der Kältewüsten der Welt. Man darf sich auf neue, faszinierende Bilder und Geschichten freuen. redcr „Taferl“ für Tittlinger Schützen Das Projekt „Grenzenlos tolerant - Toleranz grenzenlos“ wird im Rahmen des XENOS-Programms „Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 1 50 % +BONUS am 23. März 2014 Erleben Sie die Kultur Ihrer Region und ein vielfältiges Freizeitangebot am Tag des Tourismus „daheim unterwegs“. Infos unter www.passauer-land.de Schriftführer Bernhard Grum, Künstlerin Irmgard Hain, 1. Vorsitzender Herbert Lorenz, 2. Vorsitzender Günther Kaufmann Foto: privat Tittling. Die Vorstandschaft der Dreiburgenschützen Tittling mit 1. Vorstand Herbert Lorenz bedanken sich recht herzlich bei Irmgard Hain für die gestiftete handbemalte Vereinstafel. In vielen Stunden wurden die drei Burgen, Engelburg Fürstenstein und Saldenburg abgebildet. Das „Taferl“ wird in Zukunft an jedem Festzug die Spitze des Vereins bei Umzügen zieren und würdig begleiten! reddb
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