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Die Neue Woche Ausgabe 1425

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22 AUS DER REGION<br />

Grafenau. Zum 1. August 2014<br />

startet die neue Altenpflegeakademie<br />

Bayerischer Wald<br />

<strong>Neue</strong> Altenpflegeakademie Bayerischer Wald startet<br />

Viele Vorteile durch die Verschmelzung beider Altenpflegeschulen<br />

Eingang der „neuen“ Altenpflegeakademie. <br />

<br />

Foto: Demont<br />

Röhrnbach. Am 1. April 1964<br />

begann in einem kleinen<br />

Gebäude in Steinerleinbach<br />

die Erfolgsgeschichte eines<br />

Unternehmens, das sich von<br />

nun an rund um das Thema<br />

„Einrichtung“ in den <strong>Die</strong>nst<br />

der Kunden stellte. Der aus<br />

einer Schreinerfamilie stammende<br />

Karl Freund gründete<br />

damals sein Möbelhaus und<br />

legte von Beginn an Wert<br />

auf höchste Produkt- und<br />

Servicequalität. Auf mittlerweile<br />

3.000 m² finden die<br />

Kunden ein umfassendes<br />

Einrichtungssortiment für<br />

die Bereiche Wohnen inklusive<br />

Kinderzimmer und Schlafen.<br />

Darüber hinaus bietet das<br />

„Haus der Küche“ eine große<br />

Auswahl an verschiedensten<br />

Kücheneinrichtungen – von<br />

gGmbH. Hervorgegangen<br />

aus den beiden<br />

Pflegeschulen<br />

in Obernzell<br />

und Grafenau<br />

hat sie<br />

ihr Domizil in<br />

dem Gebäude<br />

der vormaligen<br />

Pflegeschule<br />

in Grafenau<br />

beibehalten.<br />

Schulleiterin<br />

Michaela<br />

Brunner und ihre Stellvertreterin<br />

Annemarie Lorenz<br />

50 Jahre Möbel Freund<br />

IHK gratuliert mit Ehrenurkunde<br />

Der Vorsitzende des IHK-Gremiums Freyung Grafenau, Alois Atzinger,<br />

überreichte Kerstin Freund die Ehrenurkunde der IHK Niederbayern.<br />

<br />

Foto: IHK<br />

klassischen bis hin zu trendigen<br />

Varianten. Tochter<br />

Kerstin Freund, die seit nunmehr<br />

12 Jahren die Geschäfte<br />

des Familienunternehmens<br />

führt: „Als Möbelhaus, das<br />

sich nicht in einem Ballungszentrum<br />

befindet, müssen<br />

wir mit besonderem Service<br />

punkten: für uns stehen<br />

Pünktlichkeit bei Anlieferung<br />

und Montage, Freundlichkeit,<br />

Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />

im Vordergrund – zum Wohle<br />

unserer Kunden.“<br />

Der Vorsitzende des IHK-Gremiums<br />

Freyung-Grafenau,<br />

Alois Atzinger, ließ es sich<br />

nicht nehmen, seine Glückwünsche<br />

zu diesem besonderen<br />

Jubiläum persönlich<br />

zu überbringen. redcr<br />

erläutern im Gespräch die<br />

Pläne der neuen Akademie.<br />

<strong>Die</strong> Funktion als Berufsfachschule<br />

für Altenpfleger/-<br />

in, Pflegefachhelferi/-in und<br />

Sozialbetreuer/-in wird beibehalten.<br />

Der enge Kontakt der<br />

Schule zu den sozialen Einrichtungen<br />

ermöglicht, dass<br />

im kommenden Schuljahr<br />

2014/15 50 Ausbildungsplätze<br />

zur Verfügung stehen. Da<br />

das Einzugsgebiet der Schule<br />

recht groß ist, besteht, wenn<br />

nötig, für Schüler während<br />

der Blockunterrichtszeiten<br />

auch 2 die Möglichkeit, im Haus<br />

zu wohnen. <strong>Die</strong> Tätigkeit der<br />

Akademie wird sich aber ausweiten.<br />

Es sind Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für<br />

Pflegedienstleitungen (PDL)<br />

und gerontopsychiatrische<br />

Fachkräfte in Planung. Tagesfortbildungen,<br />

Vorträge und<br />

Schulungen sind ebenfalls<br />

Bestandteil des neuen Konzeptes.<br />

Auch eine vierjährige<br />

Teilzeitausbildung zur Altenpflegerin<br />

und eine zweijährige<br />

zur Pflegefachhelferin wird<br />

voraussichtlich ab 2015 möglich<br />

sein. Vor allem für ältere<br />

Frauen, die wieder zurück ins<br />

Berufsleben wollen, dürfte<br />

dies eine interessante Alternative<br />

sein. Somit sind die angebotenen<br />

Ausbildungen für ein<br />

Alter von 17 bis 60 Jahre eine<br />

Möglichkeit. Nicht unerwähnt<br />

bleiben sollte, dass Pflegefachhelferinnen<br />

nach iihrem<br />

Abschluss in Richtung Altenpflegerin<br />

weiterlernen können.<br />

Praktika können vermittelt<br />

werden, damit man<br />

feststellen kann, ob man sich<br />

für einen sozialen Beruf eignet.<br />

Mehr Informationen gibt<br />

es jederzeit bei Frau Lorenz Tel:<br />

08552/975428-0 rd<br />

Was tun, wenn ein geliebter Mensch zum Pflegefall wird?<br />

Außerklinische Intensivpflege oftmals als hilfreiche Option<br />

Hat man einen Pflegefall in<br />

der Familie ist es oft schwierig,<br />

für alle Beteiligten die<br />

passende Lösung zu finden.<br />

Viele Angehörige wollen den<br />

Patienten gerne bei sich zu<br />

Hause behalten, wo sich der<br />

Kranke wohl und geborgen<br />

fühlt. Genau aus diesem Grund<br />

gibt es vielerorts – was die<br />

meisten Betroffenen jedoch<br />

nicht wissen – außerklinische<br />

Pflegedienste, die Intensivpatienten<br />

medizinisch verlässlich,<br />

emotional einfühlsam<br />

und bis zu 24 Stunden pro<br />

Tag in der eigenen Wohnung<br />

betreuen. Damit wird zu einer<br />

möglichst selbstbestimmten<br />

Lebensweise beigetragen.<br />

Einer dieser Pflegedienste ist<br />

die „Außerklinische Intensivpflege<br />

Mario Binder“, die seit<br />

Herbst 2012 in den Landkreisen<br />

Freyung – Grafenau, Deggendorf,<br />

Cham, Straubing –<br />

Bogen und Regen ihre Hilfe<br />

anbietet. <strong>Die</strong> über 60 erfahrenen<br />

Pflegefachkräfte haben<br />

sich jeweils auf die Versorgung<br />

von Menschen mit unterschiedlichsten<br />

Krankheitsbildern<br />

spezialisiert. Sie sind<br />

der Garant für eine qualitativ<br />

hochwertige Versorgung von<br />

intensivpflegebedürftigten<br />

Patienten. Durch einen gleichbleibenden<br />

Kreis an Pflegepersonen<br />

wird schnell eine<br />

Eine stets fröhliche Truppe: Mario Binder (1. Reihe 2.v.l.) und sein Team<br />

kümmern sich mit vollem Elan um pflegebedürftige Menschen.<br />

Foto: Binder<br />

positiven Beziehung zwischen<br />

Patient und Pflegekraft aufgebaut,<br />

was wiederum Sicherheit<br />

und Vertrauen stärkt.<br />

Können Betroffene einen kranken<br />

Angehörigen, der auf<br />

geräte- und überwachungsintensive<br />

Betreuung angewiesen<br />

ist, aufgrund von fehlendem<br />

Platz nicht bei sich<br />

zuhause pflegen, bietet die<br />

„Außerkliniksche Intensivpflege<br />

Mario Binder“ schnell<br />

und unbürokratisch eine individuell<br />

abgestimmte Lösung<br />

an. Auf Wunsch wird ein Platz<br />

in einer spezialisierten Wohngruppe<br />

vermittelt, in der die<br />

Privatsphäre respektiert und<br />

geschützt wird. Rund um die<br />

Uhr werden dort Patienten<br />

auf fachlich höchstem Niveau<br />

von den Pflegefachkräften des<br />

Unternehmens betreut. Eine<br />

Pflegekraft ist dabei für zwei<br />

Patienten zuständig und hat<br />

Anzeige<br />

daher viel Zeit für die Betreuung<br />

- ein enormer Vorteil<br />

gegenüber einer Versorgung<br />

in einem Pflegeheim. Viel Wert<br />

wird bei Mario Binder auf Vertrauen<br />

und Einfühlsamkeit<br />

gelegt. So werden nicht nur<br />

die Patienten, sondern auch<br />

die Angehörigen mit persönlichen<br />

Gesprächen und<br />

Beratung in einer schweren<br />

Lebenssituation unterstützt.<br />

Auch Vorbereitungsmaßnahmen<br />

wie beispielsweise<br />

Fragen zur Finanzierung der<br />

Pflege, zum Personaleinsatz<br />

oder zu Geräten und Medizintechnik<br />

werden auf Wunsch<br />

von Intensivpflege Binder<br />

unverbindlich und kostenlos<br />

angeboten.<br />

kk

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