Ab in die Welt - uni:que

Ab in die Welt
Auslandsstudium
Hin oder Her - Hier sprechen die Fakten
Text: Tom Garus
Eine aktuelle Umfrage unter den Studenten
des Studienganges International
Business belegt erneut die unverzerrten Eindrücke
junger, authentischer Menschen, die
den Schritt ins Ausland gewagt haben. Das
Motto: „Just go out and do it, even if you
don´t want to. It will be worth it.“ verweist
auf die natürliche Scheu, sich auf das Abenteuer
„Auslandsstudium“ einzulassen. International
Business Studenten machen vor,
was alle erleben sollten und motivieren darüber
hinaus sich endlich zu entscheiden den
Sprung ins Unbekannte zu wagen.
Neben den akademischen Reizen des
klassischen „Schulbank drückens“ spielte
für viele Auslandsstudenten das mit Spaß
und Entdeckungsfreude einhergehende kulturelle
Erlebnis in einem fremden Land eine
große Rolle. Es wird berichtet dass manch
ein Programm mit dem man im Ausland unterwegs
war jedes zweite Wochenende eine
Tour zu regionalen Highlights angeboten
habe und damit unter reiselustigen Studenten
für enormen Zuspruch gesorgt hätte.
Reisen kommt nicht zu kurz. Das bestätigten
alle Befragten und gaben in den darauf
folgenden Fragen die ultimativen Erlebnisse
preis, die einen nie wieder loslassen
würden. „Thanksgiving Dinner“, kulturelle
Abendgestaltungen, Sportwettkämpfe und
landesspezifische Festlichkeiten hinterlassen
ihre Spuren. Da jeder zweite Teilnehmer
in den USA studierte, berichten diese von
dem einmaligen Erlebnis an einer riesigen
Universität zu studieren und ein Teil des
„Uni-Spirits“ zu sein. Ein Erlebnis, dass so
niemals an deutschen Hochschulen möglich
gewesen sei.
Wenn es um die Bewertung der Partneruniversitäten
der Hochschule für Technik
und Wirtschaft Berlin geht fällt das Urteil
nicht minder positiv aus. Die technisch-wissenschaftlichen
Einrichtungen und Fakultäten
erhielten von 90% der Befragten eine
gute Bewertung. Die Studieninhalte hätten
bei acht von zehn Studenten zu einer Vertiefung
des Fachwissens geführt. Zudem wären
sie größtenteils für den Bachelor, in Form
von Credits, anrechenbar gewesen.
Einige Studenten heben die finanzielle
Förderung durch Programme und Stipendien
besonders deutlich hervor. Diese hätten
aufkommende Kosten von Studiengebühren
und Flügen übernommen und für deutliche
Entlastung gesorgt. Keiner der Befragten
verleugnete, dass Geld eine nicht unbedeutende
Rolle spiele. Finanzielle Förderprogramme
jedoch umfassende Hilfe bieten.
Ein neuer Blickwinkel
Die wohl einschneidenen Erfahrungen
offenbarten sich im letzten Teil der Befragung.
Demnach habe ein neuer Blickwinkel
auf die Welt und die Werte verschiedener
Länder in Bezug auf die Heimat erleuchtend
gewirkt. Die Schaffung einer völlig neuen
Sensibilität für das Weltgeschehen und
für die unterschiedlichen politisch-gesellschaftlichen
Charakteristiken eines jeden
Landes würden nur in einem Auslandsaufenthalt
ermöglicht.
Die Umfrage belegte in einer eindrucksvollen
Art und Weise die tiefgründigen
und vielschichtigen Erfahrungen, die jeder
einzelne aus diesem Lebensabschnitt mit
nimmt. Ein Auslandsstudium sollte nicht
von den Stigmata der Angst und Unsicherheit
beherrscht sein, sondern als einmalige
Chance auf eine unvergessliche Lebenserfahrung
gesehen werden.
Kontakt
Weiterführende Informationen, Unterstützung
und Kontakt erhaltet ihr beim International Office
der HTW Berlin
Campus Wilhelminenhof
Gebäude B - „Kopfbau“, Raum 102
Wilhelminenhofstraße 75A
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