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Werkstoffe des Bauwesens Dauerhaftigkeit von Beton

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abscheidern) stark angegriffen. Heiz- und Mineralöle stellen gesättigte Kohlenwasserstoffe<br />

dar, die infolge ihrer geringen Viskosität in einen porösen <strong>Beton</strong> zwar eindringen, und diesen<br />

anquellen aber chemisch nicht angreifen können. Hingegen können sie einen porösen <strong>Beton</strong><br />

bzw. <strong>Beton</strong>wände im Lauf der Zeit durchwandern.<br />

4.4 Lösender Angriff durch basische Flüssigkeiten<br />

Basische Verbindungen (NaOH, KOH, Na 2 CO 3 , K 2 CO 3 ) üblicher Konzentration (pH-Wert<br />

kleiner 12) greifen einen <strong>Beton</strong> mit alkalibeständiger Gesteinskörnung nicht an. Hingegen ist<br />

beim Angriff hochkonzentrierter basischer Lösungen (pH-Wert 13-14) mit einem Angriff auf<br />

die aluminathaltigen Phasen <strong>des</strong> Zementsteins (C 3 A und C 4 AF) zu rechnen, wobei es auch<br />

zum Angriff auf eventuell vorhandene carbonatische Gesteinskörnung kommen kann (so genannte<br />

Dedolomitisierung).<br />

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