02.11.2012 Aufrufe

Recht und Freiheit Liberale Rechts- und ... - FDP Baden-Württemberg

Recht und Freiheit Liberale Rechts- und ... - FDP Baden-Württemberg

Recht und Freiheit Liberale Rechts- und ... - FDP Baden-Württemberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Gr<strong>und</strong>lagen modern denken<br />

Demokratie entwickeln<br />

• die Übertragung neuer vom Land bisher nicht wahrgenommener Aufgaben<br />

<strong>und</strong><br />

• eigene Anforderungen des Landes an die Erfüllung bestehender Aufgaben<br />

in den Anwendungsbereich des Konnexitätsprinzips fallen <strong>und</strong> damit bei<br />

wesentlichen Mehrkosten zu einem finanziellen Ausgleich für die Kommu-<br />

nen führen. Dasselbe gilt wenn das Land freiwillige Aufgaben der Gemein-<br />

den in Pflichtaufgaben umwandelt.<br />

9Die<br />

Politik fairer Partnerschaft zwischen dem Land <strong>und</strong> den Kommunen schlug<br />

10sich<br />

auch in Vereinbarungen über den Ausbau von Bildung & Betreuung, beim<br />

11sukzessiven<br />

Ausbau von Ganztagsschulen, bei der Landesförderung für den Aus-<br />

12bau<br />

der Kleinkindbetreuung <strong>und</strong> bei der Verbesserung des Personalschlüssels in<br />

13der<br />

Kinderbetreuung nieder. Offene Konflikte zwischen dem Land <strong>und</strong> den Kom-<br />

14munen<br />

konnten vermieden werden.<br />

15<br />

16Mit<br />

der Im Sommer 2005 beschlossenen Novellierung der Gemeindeordnung ha-<br />

17ben<br />

wir durchsetzen können, dass der Gegenstandsbereich von Bürgerbegehren<br />

18<strong>und</strong><br />

Bürgerentscheiden deutlich ausgeweitet worden ist; der mögliche Bürgerent-<br />

19scheide<br />

stark einschränkende seitherige Positivkatalog ist vollständig entfallen.<br />

20Zugleich<br />

wurde die Grenze, von der an ein Bürgerentscheid gültig zustande ge-<br />

21kommen<br />

ist, auf ein Zustimmungsquorum von 25% der Stimmberechtigten abge-<br />

22senkt.<br />

23<br />

24Wir<br />

werden:<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

3<br />

• die Kommunen in die Lage versetzen, ihre Aufgaben aus eigener<br />

Kraft mit einer hinreichenden eigenen Finanzkraft zu bewältigen, <strong>und</strong><br />

wollen zu diesem Zweck eine aufkommensneutral ausgestaltete große<br />

Gemeindefinanzreform umsetzen, die die Gewerbesteuer <strong>und</strong> den bis-<br />

herigen kommunalen Anteil am Aufkommen der Einkommensteuer ab-<br />

schafft <strong>und</strong> den Kommunen stattdessen einen höheren Anteil an der<br />

Umsatzsteuer <strong>und</strong> – in diesem Zusammenhang - ein eigenes Hebesatz-<br />

recht auf die Einkommen- <strong>und</strong> Körperschaftsteuer gewährt. Dies be-<br />

wirkt eine höhere Stabilität der Einnahmen der Kommunen als sie die<br />

konjunkturanfällige Gewerbesteuer leisten kann. Eine Ausdehnung der<br />

Gewerbesteuer auf weitere Berufsgruppen wie die Freien Berufe oder<br />

eine Ausdehnung der Besteuerungsgr<strong>und</strong>lagen auf weitere gewinnunab-<br />

hängige Bestandteile wird es mit uns nicht geben. Das eigenständige<br />

kommunale Hebesatzrecht auf Steuern, die sämtliche Bürger <strong>und</strong> die<br />

Wirtschaft betreffen wird, trägt zu einer größeren Bürgernähe in der<br />

kommunalen Entscheidungsfindung bei.<br />

121<br />

Unsere Ziele<br />

2011 - 2016

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!