Recht und Freiheit Liberale Rechts- und ... - FDP Baden-Württemberg
Recht und Freiheit Liberale Rechts- und ... - FDP Baden-Württemberg
Recht und Freiheit Liberale Rechts- und ... - FDP Baden-Württemberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
1<br />
2<br />
1<br />
Kunst <strong>und</strong> Kultur<br />
Bildung <strong>und</strong> Wissenschaft<br />
<strong>Liberale</strong> Bildungspolitik<br />
2Die<br />
Förderung von Kunst <strong>und</strong> Kultur ist eine unverzichtbare <strong>und</strong> wichtige öf-<br />
3fentliche<br />
<strong>und</strong> gesellschaftliche Aufgabe <strong>und</strong> zwingender Bestandteil eines ganz-<br />
4heitlichen<br />
Politikansatzes.<br />
5Kunst<br />
<strong>und</strong> Kultur sind die Gr<strong>und</strong>lagen für die Verständigung untereinander <strong>und</strong><br />
6die<br />
Quelle von Identität <strong>und</strong> Kreativität – sie spiegeln den Zustand einer Gesell-<br />
7schaft<br />
wieder <strong>und</strong> treiben ihre Entwicklung voran.<br />
8<br />
9<strong>Liberale</strong><br />
Kulturpolitik steht unter dem Leitgedanken „Kultur für <strong>und</strong> von allen“.<br />
10<br />
11<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
braucht in der Zukunft eine Kulturförderung in der Spitze<br />
12<strong>und</strong><br />
in der Breite, in den Zentren <strong>und</strong> in der Fläche. Für die <strong>FDP</strong> sind die freien,<br />
13kommunalen<br />
<strong>und</strong> staatlichen Kultureinrichtungen gleichermaßen wichtig. Ge-<br />
14rade<br />
für die Kultur ist es wichtiger denn je, dass sie die Möglichkeit hat, in Frei-<br />
15heit<br />
vom Staat Entwicklungschancen zu nutzen.<br />
16Die<br />
<strong>FDP</strong> setzt in der Kulturpolitik auf klare Prinzipien <strong>und</strong> konkrete Ziele <strong>und</strong><br />
17fordert<br />
mehr <strong>Freiheit</strong> für die Kultur, mehr Kultur durch <strong>und</strong> für die Bürgerin-<br />
18nen<br />
<strong>und</strong> Bürger.<br />
19<br />
20Wir<br />
werden:<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
3<br />
• an den Prinzipien der Liberalität <strong>und</strong> Pluralität, der Dezentralität <strong>und</strong><br />
Subsidiarität staatlicher Kunst- <strong>und</strong> Kulturförderung festhalten, um<br />
<strong>Freiheit</strong> <strong>und</strong> Vielfalt der Kunst – in der Breite ebenso wie in der Spitze<br />
– zu ermöglichen <strong>und</strong> zu gewährleisten.<br />
• den Stellenwert der Kulturpolitik im Land durch einen jährlichen Kul-<br />
turbericht <strong>und</strong> eine Regierungserklärung stärken.<br />
• die Zuständigkeit für die Kulturpolitik des Landes in einem bestehen-<br />
den Ministerium bündeln.<br />
• die Bedingungen <strong>und</strong> Anreize für ehrenamtliches Engagement im Be-<br />
reich Kunst <strong>und</strong> Kultur weiter verbessern <strong>und</strong> hierzu auch die Angebote<br />
für ein freiwilliges kulturelles Jahr auszubauen.<br />
• eine stärkere Vernetzung der Museumslandschaft des Landes schaffen.<br />
• eine ausgewogene Förderung von Kulturprojekten in allen Regionen ge-<br />
währleisten.<br />
• die Einrichtung eines Lehrstuhls für Theaterwissenschaften in Ba-<br />
den-<strong>Württemberg</strong> entweder durch Stellentausch oder als Stiftungslehr-<br />
stuhl unterstützen.<br />
• eine intensivere <strong>und</strong> enge Zusammenarbeit zwischen Kunst, Kultur, den<br />
Vereinen <strong>und</strong> den Schulen fördern. Kunst- <strong>und</strong> Kulturschaffende, So-<br />
ziokulturelle Zentren, freie, kommunale <strong>und</strong> Amateurtheater, Kunst-