Hamburger Morgenpost Ausgabe vom 24.10.2014 (Vorschau)

MOTOR
Freitag, 24. Oktober 2014
Mitsubishi Lancer Sportback
MOMENTAUFNAHME
Aufgepeppter S8:Tuner Abt entlockt
dem V8-Biturbo-Motor des Audi S8
satte675 PS.Sprint von0auf 100
km/h: 3,6 Sekunden. Spitze: 290 km/h.
DieLeistungssteigerung kostet ab
11809 Euro.
TELEGRAMM
Gute Winterreifen
Das Internet-PortalMotor-Talk hat
dieWinterreifentests der Saison
2014/2015 aller großen Fachmagazine
zusammengefasst.Jenach
Reifengröße wurden dieverschiedenen
Kategorien gegenübergestelltund
ausgewertet.AlleTestergebnisse können
in Form vonInfografiken auf der
Homepageabgerufen werden.
500X als Sondermodell
In der „Opening Edition“ist der Fiat
500X mit mehreren Motorisierungen
als grau lackierterFronttriebler (ab
22040 Euro) sowieals 140 PS starker
Diesel-Allradler (ab 32330 Euro) in
Rotzuhaben. DieSonderedition mit
diversen Extras istauf 500 Fahrzeuge
limitiert.
Foto:dpa
Ein flotterFünftürer
mit Top-Ausstattung
AUTOEXPERTE
Probleme mit dem Leerlauf
Oliver O.: Beim Porsche928, Baujahr
1978, mit K-Jetronik-Benzineinspritzung
gibt es Probleme mit dem Leerlauf,der
nach der Fahrtmit dem Fahrzeug bei
betriebswarmem Motor zu hoch ist (ca.
1300 U/min). Stelltman das Fahrzeug
ab und startetsofortwieder,liegt der
Leerlauf bei guten750 U/Min. Ichvermute,
dassder Kraftstoffdruckspeicher
defektist. Andreas Keßler: Der Kraftstoffdruckspeicher
ist altersbedingt
häufigerdie Ursache solcher Probleme.
Da das Teil nicht teuer ist (imVerhältnis
zu sonstigenPorsche-Teilen) würde
ichhiermit der Fehlersuche
starten.
Auto-Papst Andreas
Keßler beantwortet
Leser-Fragen.
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Fotos: hfr
VonJOSANDER
Der Mitsubishi-Fließheck-
Lancer ist inzwischen
schon ein Oldie in der unteren
Mittelklasse, hat er
doch schon sieben Jahre
auf dem Buckel. Dennoch
wirkt er im Aussehen mit
seiner schnittigen Form
und der großen Klappe
samt Heckbürzel deswegennoch
keineswegs hausbacken.
Wasder betagte Sportback
nach wie vordraufhat? Wir
haben die Diesel-Variante
mit 150PSausprobiert.
Der Lancer Sportback ist
mit 4,59 MeterumDaumenbreitelänger
als die Limousine,bietet
auch geringfügig
mehr Platz als die Rucksackvariante.
Das Cockpit
gefällt mit solider Schlichtheit
und einer geordneten
Schaltersammlung. Es gibt
ein durch Soft-touch-Materialien
und Klavierlackoptik
jüngst aufgewertetes Interieur
und nette Sitzbezüge.
Vorn müssen selbst
Breitgebaute nicht den
Schulterschluss üben, hinten
langbeinige Grazien
dank des langen Radstandes
von 2,64 Meter nicht
um die Unversehrtheit ihrerKnie
fürchten.
Das Gepäckabteil bietet
einen variablen Ladeboden
und je einen Griff ander
Seitenwand. Kurz ziehen,
und die jeweiligeRücksitzlehnenhälfte
klappt automatisch
um. Allerdings ist
das Volumen von 288 Liter
nicht gerade üppig, es lässt
sich aber auf 1394 Liter erweitern.
Minus: Leider
bringen ihn schon 455 Kilo
an den Rand der Tragfähigkeit.
Lob hingegen für den
150-PS-Diesel-Motor. Der
Ölbrenner schickt 300 Nm