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Empfehlung für eine ausgewogene Ernährung Empfehlung für eine ...

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werden. Bis dahin in den verschiedenen<br />

Berufen voll aktiv, dann der fast<br />

dreimonatige Unterbruch, sollte doch<br />

verändernd wirken. Und nach diesen<br />

drei Monaten war mir natürlich alles<br />

«klar»: Ich hätte es ja vorher schon<br />

wissen müssen, grosser Durst, Bewegungsmangel<br />

starkes Übergewicht,<br />

Leistungsabfall; die bekannten Anzeichen<br />

<strong>eine</strong>r Diabeteserkrankung.<br />

Und die zweite Klarheit: Mein Leben<br />

verändert sich, allerdings unter dem<br />

ist sportlich p r nicht h so herausfordernd h n und n<br />

die Kniegelenke i g e brauchen auch c noch o et-<br />

was Schonung. h u g Dann über den Bach, c der e<br />

Strasse entlang l g bis zur Post. Die eigene e gene n<br />

Post abgegeben, g g b , das Postfach ggeleert r und n<br />

schon geht g es wieder w zu Fuss zurück. u ück. k<br />

Und jetzt j bekommen diese neun Etagen E ge<br />

<strong>eine</strong> n wichtige i g Bedeutung: g Diese sind n Teil e<br />

des Bewegungsprogramms, w gu g p g dass jjedem<br />

Diabetiker i so s gut gu tut. Also schnell l diese s<br />

Stufen hinauf, u kurz u kontrollieren, ob alle l<br />

Mitbewohner i e auf den Stockwerken etwas a<br />

Neues vvor den e Türen ü haben und n schon ist s<br />

der neunte Stock k erreicht. t Und nur u mit<br />

dem Zwang g zum m Postfach wurde etwas<br />

mehr ehr e Bewegung, Beweg g , etwas mmehr Stoffwech-<br />

S w h<br />

sel in den d Alltag g eingebaut. inggba11.4 Gratis- s<br />

kilometer o t jeden d Tag. T<br />

Wieder e im Büro, ü Post P kurz durchgeschaut,<br />

d c t<br />

wichtiges c g zum u BBearbeiten vormerken, e n<br />

unwichtiges w t auf den d Stapel e Altpapier. pp p e<br />

Auweia, sollte ich auch mal messen?<br />

So, nnun knapp p vor r 10.00 Uhr ist <strong>eine</strong> e Pause P e<br />

angesagt, t genauer gesagt g <strong>für</strong> mich. Für ü den n<br />

Magen steht s nun Arbeit an: Er darf d <strong>eine</strong>n e n<br />

knackigen e Apfel p verdauen. Nach h dem m Un-<br />

terbruch h steht h die e Fernwartung bei <strong>eine</strong>m e m<br />

Kunden an. PProblemlos e erledigt. Nun n wie-<br />

Motto «ALLES BLEIBT ANDERS».<br />

Leichte Umstellung der <strong>Ernährung</strong>,<br />

mehr Bewegung. Und vor allem mehr<br />

Messen und kontrollieren.<br />

Nun, knapp 12 Monate später, bin<br />

ich in der Nähe <strong>eine</strong>s optimalen Gewichtes,<br />

der Blutzucker ist stabil, das<br />

Messen hat sich ganz normal in den<br />

Alltag integriert.<br />

Und wie sieht nun so ein beispielhafter<br />

Testtag aus?<br />

der die Busines esskleider aanziehen, ab in n<br />

ein tolles Restaurant in Luzern. u n<br />

Um 11.45 Uhr hr r bbeginnt<br />

eg dort r der r Business-<br />

Lunch mit m Men Menschen, denen e ich eetwas<br />

geben g kann und di ddie mir etwas ggeben n kön-<br />

nen. Kurz, es s ggeht<br />

geht h um Geschäftliches. Da<br />

ich aaus der Diabetes D kein Geheimnis mache,<br />

frage g ich ch nach nach, oob sich c jjemand un-<br />

wohl fühlt, wen wenn n ich nun u schnell c l den<br />

Blutzuckertest e est ma mache. Die e meisten s sagen g<br />

da sowieso: o e Ne Nein, n natürlich nnicht t und<br />

m<strong>eine</strong>n, n auweia, weia, sollte e ich dies s auch h mal<br />

tun? t Und wie e faast<br />

s immer, kann n ich dann<br />

noch Erklärungen äru ungen g n nachliefern, n f wie iich<br />

es<br />

hätte h e verhinder hin ndern d n können, was a ich h tue,<br />

um ees nun n unter Kontrolle t e zu halten. h e So,<br />

der d Wert W liegt ieggt bei be 5.4 mmol. o Der Kellner e r<br />

bringt b g die e Speisek i karte. k JJa, was gibt b es denn<br />

so, s was a mir undd<br />

dem e ZZucker e im Blut nicht<br />

so s Stress t verursa ursacht? a ? Aha, a Pouletbrust b<br />

mit m Gemüse und d Reis, s dazu z <strong>eine</strong>n SSalat.<br />

Ja, J klar kla nehme e me ich ic das. a Der e Reis e bringt<br />

di die d Kohlenhydra nhyydrate, ate, das ddas Gemüse ü bringt brr<br />

t<br />

das Gesunde de und d das Poulet l die i Freude. .<br />

Wenn auswär wärts, rts, gehe ge<br />

ich eigentlich g lieber i r<br />

dort hin, wo ees<br />

warme Selbstbedienungs<br />

s d u -<br />

buffets gibt. bt. Da a k kkann<br />

a ich hin i und n wieder i<br />

sogar s etwas a Pom Pommes-Frites s oder e sonsti-<br />

ge g Feinheiten n geniessen geni<br />

ohne gleich l <strong>eine</strong><br />

Leben mit Diabetes<br />

ganze g Portion r zu beste<br />

Zum m Trinken n n nehme<br />

ich nur Wasser. W s Nach<br />

dem Essen en gönne gö g n<br />

ich mir e<strong>eine</strong> kkl<strong>eine</strong> n<br />

Praline. Allerdings Allerding<br />

wirklich k nur <strong>eine</strong>.<br />

Kurze Verabschiedun c d<br />

von den Geschäftsfreunden.<br />

.<br />

Blick auf die Uhr: U Aha, , nächste Sitzung u g<br />

um 14.00 Uhr, r, rund n 1 km entfernt e von v<br />

hier. h Also bleibt ggenug n g Zeit, diese e Strecke<br />

zu Fuss zurückzulegen, g auch wenn n es s et-<br />

was w ansteigt. DDiese e Sitzung g beginnt g n nnun<br />

auch a pünktlich. p k h Kurz r nach diesem i m Beginn g<br />

und u dder EEinleitung t g melde d ich h mich kurz u<br />

mit m m<strong>eine</strong>m e BBlutzuckermessgeräte-Etui u r g ä E<br />

ab, um die e Messung s g auf e<strong>eine</strong>m m stillen l ÖÖrt- chen c vorzunehmen. z h n Der Rahmen h n dieser e<br />

Sitzung S n ist tzufo t zu formell, fo e als alss<br />

ich das d während w e<br />

der d Sitzung t g tun n wollte wollte. l Der Wert beträ beträgt<br />

nun 7.8, 7 also ls ist t so in Ordnung. Das Ende<br />

der Besprechung e n ist um 17.00 Uhr.<br />

Gezielter Gang zum Salatbuffet<br />

Der nächste t Termin: r n Klubschule h Luzern, L<br />

Unterricht t <strong>für</strong> Wissensdurstige s Eltern l in<br />

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