Download - Ferien Ahoi Norderney

Essen und Trinken
Eine lohnende Investition?
Wein und Zeit. Man sollte
einen guten Wein - wie zum
Beispiel einen 2010er Gigondas
von St. Cosme - nach dem Kauf
noch einige Jahre im Keller
lagern bis zur perfekten Reife.
Leider gelingt es mir nicht
immer so lange zu warten.
Exotisch, aber lecker?
Seeigel - die habe ich im letzten
Jahr auf Mallorca gegessen.
Außergewöhnlich, ein extrem
starker Geschmack nach Meer. Am
besten roh, nur aufgeschnitten
und dazu nur ein Spitzer Zitrone.
Ich probiere übrigens alles.
Das beeindruckendste
kulinarische Erlebnis?
Wir waren im Beluga in Maastricht.
Das ist ein Zwei-Sterne-
Restaurant in dem vom Empfang
bis zum Design alles stimmt. Ich
habe dort ein Tartar von Flusskrebsen
mit Apfelküchlein und
Kaviar gegessen - das war das
beste Gericht meines Lebens.
Ein Drink nach dem Essen?
Chartreuse - das ist ein französischer
Kräuterlikör, der von
Mönchen aus einem Kloster in der
Nähe von Grenoble hergestellt
wird. Eisgekühlt und in der
grünen Variante mit 54% Alkohol
besonders zu empfehlen. Gibt es
übrigens auch bei uns im Friedrich.
Ein günstiges Vergnügen?
Ein kaltes Bier an einem heißen
Sommertag. Herrlich.
Die favorisierte
Kaffee-Zubereitung?
Ich trinke überhaupt keinen
Kaffee außer Espresso - und
Espresso nur aus einer Siebträgermaschine.
Kräftig, heiß und
ohne Zucker. Als Rösterei kann
ich Carroux empfehlen.
Eine Spezialität aus der
Heimat?
Pite sind mit Hackfleisch, Käse
oder Spinat gefüllte Blätterteigtaschen.
Ganz früher durften bei
uns im Dorf die Frauen erst dann
heiraten, wenn Sie diesen Teig
zubereiten konnten. Inzwischen
ist das anders.
Eine süße Verführung?
Moskauer Schnitte - eine Torte
mit Buttercreme, eingelegten
Früchten und einem Teig aus
extrem vielen gemahlenen
Walnüssen. Aber das ist so
aufwändig, das machen wir nur
einmal im Jahr.
Das Lieblingstier auf dem
Teller?
Seeteufel - ganz einfach auf dem
Grill gebraten und mit Olivenöl,
Knoblauch, Zitronensaft und frischer
Petersilie mariniert. Lecker.
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