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P.T. MAGAZIN 05/2011

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

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Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

„Mittelstand hat ‚Großen Preis‘ verdient“<br />

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff zum „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

(Foto: Irene Wahle) (Foto: Staatskanzlei LSA)<br />

Die Leistungen der mittelständischen<br />

Unternehmen können gar nicht genug<br />

gewürdigt werden. Sie tragen unsere<br />

Wirtschaft, ganz besonders bei uns in<br />

Ostdeutschland, wo es nur sehr wenige<br />

große Firmen gibt. Ich begrüße deshalb<br />

die Initiative Großer Preis des Mittelstandes<br />

und habe gerne die Schirmherrschaft<br />

für die Auszeichnungsgala<br />

übernommen. Ich freue mich besonders,<br />

dass diese Initiative von Mitteldeutschland<br />

ausgegangen ist und von<br />

hier aus auf ganz Deutschland ausgeweitet<br />

wurde.<br />

Dass wir auch bei uns im Land einen<br />

dynamischen Aufschwung verspüren,<br />

ist das Verdienst der kleinen und mittleren<br />

Firmen. Selbstverständlich ist das<br />

nicht: Die tiefste Krise in Deutschland<br />

nach dem Krieg war eine harte Bewährungsprobe<br />

für unsere Wirtschaft. Diese<br />

Probe hat sie mit Bravour bestanden.<br />

Der Erfolg bestätigt auch, dass die Landesregierung<br />

mit ihrer Mittelstandspolitik<br />

auf dem richtigen Weg ist. Neben<br />

einem breiten Spektrum von maßgeschneiderten<br />

Förderprogrammen unterstützt<br />

die Landesregierung mehrere<br />

Branchennetzwerke unter Mitwirkung<br />

von Forschungsstätten. Diese Zusammenarbeit<br />

stärkt die Wettbewerbsfähigkeit<br />

und die Innovationskraft. Die<br />

Unternehmen ruhen sich nicht auf<br />

„Vielleicht ergeben sich Synergien“<br />

den Erfolgen aus und stellen sich neuen<br />

Herausforderungen. Das betrifft<br />

nicht zuletzt den heraufziehenden<br />

Fachkräftemangel. Ausbildung ist die<br />

beste Möglichkeit, Fachkräftenachwuchs<br />

zu rekrutieren. Viele Unternehmen<br />

handeln danach. Auf dem Ausbildungsmarkt<br />

kehren sich freilich die<br />

Verhältnisse um: Nicht mehr die Unternehmen<br />

können sich die Auszubildenden<br />

aussuchen, sondern die Jugendlichen<br />

ihr Ausbildungsunternehmen.<br />

Alle Beteiligten, Unternehmen, Landesregierung,<br />

Gewerkschaften, Kammern,<br />

Verbände und Arbeitsagentur, haben<br />

die Entwicklung verstanden und sich<br />

zu einem Fachkräftesicherungspakt zusammengeschlossen.<br />

Ich wünsche den<br />

Juroren bei der Auswahl der Preisträger<br />

eine glückliche Hand. Einfach ist<br />

das nicht, denn eigentlich hätte der<br />

ganze Mittelstand einen Großen Preis<br />

verdient! n<br />

Dr. Reiner Haseloff<br />

Biographin Irene Wahle über Werte und Vertrauen in die Beständigkeit der Erneuerung<br />

Vor einiger Zeit habe ich Heike Eberle<br />

für einen Beitrag interviewt. Während<br />

unseres Gespräches erzählte sie<br />

mir, dass sie in dritter Generation das<br />

Familienunternehmen Eberle-Bau,<br />

Landau, übernehmen wird, und dass<br />

ihr Betrieb für den „Großen Preis des<br />

Mittelstandes“ nominiert worden ist.<br />

Aus ihrer Stimme sprach die Begeisterung<br />

darüber, nominiert worden zu<br />

sein und gerade eine weitere Hürde in<br />

dem Auswahlverfahren gemeistert zu<br />

haben.<br />

Während wir uns wieder in das<br />

Thema meiner Anfrage vertieften,<br />

hatte Frau Eberle eine Eingebung. Sie<br />

meinte in etwa: „Frau Wahle, nehmen<br />

Sie doch mit Petra Tröger Kontakt<br />

auf. Möglicherweise ergeben sich<br />

Synergien.“ Diesen Impuls habe ich<br />

aufgenommen, im Netz recherchiert<br />

und mich dann ins Studium der Seite:<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

vertieft. Beeindruckt las ich mir die<br />

Texte durch, war fasziniert, dass<br />

eine Stiftung und namhafte Persönlichkeiten<br />

sich für diese besondere<br />

Auszeichnung für unternehmerisches<br />

Handeln engagieren. Die Messlatte<br />

des Auswahlverfahrens ist hoch angesetzt.<br />

Ich selbst bin seit dem Jahr 2004<br />

als freiberufliche Biographin tätig,<br />

schreibe und produziere im Auftrag<br />

Biographien und Firmenchroniken.<br />

Über die Recherchen auf der Website<br />

www.mittelstandspreis.com<br />

gelangte ich ins Kompetenznetzwerk-<br />

Mittelstand und bin jetzt Mitglied<br />

dieses Portals. Für die damit verbundene<br />

Wertschätzung meiner Profession<br />

bin ich dankbar. Ich freue mich auf<br />

ein gemeinsames Miteinander!n<br />

Irene Wahle<br />

5/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 21

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