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2<br />

Innovative Lösungsansätze<br />

Innovative solutions<br />

Verschiebung des Neutralpunktes im Verhältnis zum Schwerpunkt<br />

und erleichtert dadurch die Anpassung des Stabilitätsmaßes. Der<br />

letzte Freiheitsgrad ist die Variation des vertikalen Abstands zwischen<br />

dem oberem Flügel und dem Hauptflügel. Durch die horizontale<br />

und vertikale Verschiebung werden die Handling-Eigenschaften,<br />

vor allem während des Langsamflugs und bei Seitenwind,<br />

verbessert.<br />

Der obere Flügel besitzt eine flexible Struktur mit variabler<br />

Steifigkeit, in der elektrostriktive Aktuatoren in einer Fachwerkstruktur<br />

eingebaut sind, welche flexible und bewegliche Befestigungspunkte<br />

aufweist. Die diskrete Hinterkantenklappe des<br />

oberen Flügels wird mit zwei elektromechanischen Aktuatoren<br />

pro Fläche betätigt, um die Steuerbarkeit zu verbessern und eine<br />

Redundanz zu gewährleisten. Wissenschaftler im Bauhaus Luftfahrt<br />

rechnen damit, dass die zukünftigen Bestrebungen nach<br />

elek-trischer Mobilität, mit elektrischer Energie als einziger Quelle<br />

für Kraftübertragung, die Verwendung solcher flexiblen Materialien,<br />

strukturellen Lösungen und neuartigen Aktuatoren unterstützen<br />

werden. Eine mögliche Folge wäre beispielsweise das<br />

Wegfallen der integralen Treibstofftanks im Flügel, was wiederum<br />

das für elektromechanische Aktuatoren verfügbare Volumen im<br />

Flugzeug vergrößert.<br />

facilitating variability in the aircraft`s static margin. The final<br />

degree of freedom involves variation in the gap represented by<br />

the height of the top wing relative to the main wing. The option<br />

to vary gap and stagger is envisaged to improve handling qualities<br />

particularly during low-speed operations and where cross-wind<br />

conditions become unfavourable.<br />

The top wing`s lifting surface design is a variable stiffness,<br />

compliant structural system comprising embedded and specially<br />

designed two-way electro-strictive actuators within a truss arrangement<br />

employing a combination of flexural and articulated<br />

joints. The discrete trailing edge surface of the top wing is actuated<br />

with two electro-mechanical actuators installed on each lifting<br />

surface to augment control and ensure system redundancy.<br />

Researchers at Bauhaus Luftfahrt postulate that the usage of such<br />

advanced materials, unconventional structural morphologies and<br />

novel actuator technologies complements future aspirations of delivering<br />

electro-mobility solutions. Electrical power being the only<br />

source of force transmission could possibly maximise the available<br />

net volume for electro-mechanical actuators on board, as aircraft<br />

would no longer require integral fuel tanks.<br />

Bauhaus Luftfahrt Neue Wege. 45

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