BAYERNOIL aktuell - Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH
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Rund um die Raffinerie<br />
Familientag bei der EADS<br />
Im Rahmen des B-16-Verbundes der Werkfeuerwehren<br />
unterstützte <strong>BAYERNOIL</strong> die<br />
Kollegen der EADS an deren Familientag<br />
am 8. Juli 2006, zu dem ca. 80.000 Zuschauer<br />
erwartet wurden.<br />
Die Unterstützung erfolgte mit einem<br />
Löschfahrzeug, einem Schaummitteltransporter,<br />
der Drehleiter und einem Versorgungsfahrzeug.<br />
Um im Falle eines Alarmes<br />
in einem der Betriebsteile so schnell wie<br />
Besser als VIP: Dr. Karl besichtigte die<br />
Feuerwehrfahrzeuge der <strong>BAYERNOIL</strong>. Im<br />
Hintergrund die Traditionsflugzeuge der<br />
Messerschmitt-Stiftung und die Menschenmassen<br />
von Besuchern.<br />
möglich abfahren zu können, wurde eine<br />
Ausfahrt über den „Taxiway“ zur Westseite<br />
des Flugplatzes vorgehalten.<br />
Insgesamt meldeten sich 14 dienstfreie<br />
Kollegen unserer Werkfeuerwehr zur Sicherheitswache<br />
bei der EADS. Die EADS<br />
öffnete ihre riesigen Flugzeug- sowie<br />
Montage-Hallen und ab 10 Uhr setzte dann<br />
ein zunehmender Besucherstrom ein. Das<br />
Interesse an diesem Familientag war immens.<br />
Auch zahlreiche <strong>BAYERNOIL</strong>-Mitarbeiter<br />
besuchten das Gelände und kamen<br />
bei ihrer Werkfeuerwehr vorbei.<br />
Am Nachmittag begannen die Flugvorführungen,<br />
für viele unvergesslich. Den Beginn<br />
machten die Traditionsflugzeuge der Messerschmitt-Stiftung.<br />
Mit gekonnten Flugvorführungen<br />
wurde ihre Leistungsfähigkeit<br />
gezeigt. Es folgten die verschiedenen<br />
Hubschraubertypen mit der CH 53, dem<br />
NH 90 und dem „Tiger“. Mit gezündetem<br />
Nachbrenner startete ein Eurofighter „Typhoon“,<br />
der unmittelbar nach dem Abheben<br />
in den senkrechten Steigflug überging und<br />
als kleiner Punkt am Himmel verschwand.<br />
Junger Mann: Lorenz Postner bestaunt den mächtigen<br />
Propeller einer P 3C „Orion“ der Marine.<br />
Weiter ging es mit der F-4F „Phantom“, die<br />
donnernd ihre Kreise zog. Im Flugprogramm<br />
folgte dann ein Jagdbomber vom Typ<br />
„Tornado“ mit seinen verstellbaren Tragflächen,<br />
der im Höchsttempo mit nach<br />
hinten angelegten Flügeln über die Startbahn<br />
dröhnte.<br />
Gegen 17 Uhr verließen wir über den Rettungsweg<br />
„Taxiway“ das Flugplatzgelände<br />
und konnten somit ohne Stau unsere<br />
Standorte erreichen. Ein interessanter und<br />
kurzweiliger Tag mit Technik pur ging damit<br />
zu Ende.<br />
Peter Schmoll<br />
Tankwagenunfall: Werkfeuerwehr <strong>BAYERNOIL</strong> im Einsatz<br />
Tankwagenunfall bei Manching<br />
In der Nähe des Bahnhofs von Manching<br />
kam es am 2. Juni 2006 zu einem Frontalzusammenstoß<br />
zwischen einem PKW und<br />
einem Tankwagen. Dem Tankwagen wurde<br />
durch den Aufprall des PKWs die Vorderachse<br />
abgerissen. Steuerlos stürzte er daraufhin<br />
eine ca. 1,5 m hohe Böschung hinab<br />
und kam auf der linken Fahrzeugseite zum<br />
Liegen. Bis auf geringe Tropfmengen blieb<br />
der mit 10.000 Liter Diesel gefüllte Tank<br />
weitgehend dicht. Die Werkfeuerwehr der<br />
<strong>BAYERNOIL</strong> wurde zur Hilfeleistung angefordert.<br />
Unsere Werkfeuerwehr aus dem<br />
Betriebsteil Vohburg rückte daraufhin mit<br />
sieben Mann und drei Einsatzfahrzeugen<br />
zur Unfallstelle aus. Der Inhalt des Tankzugs<br />
wurde innerhalb einer Stunde in ein<br />
bereitstehendes leeres Tankfahrzeug umgepumpt.<br />
Anschließend konnte der entleerte<br />
Tankwagen durch eine Kranfirma geborgen<br />
und abgeschleppt werden. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Manching und der Werkfeuerwehr BAYERN-<br />
OIL funktionierte vorbildlich.<br />
Peter Schmoll<br />
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