Ihr Fachmann für Sie vor Ort! - Samtgemeinde Freden
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<strong>Freden</strong> – 6 – Nr. 10/2008<br />
(6) Die Gleichstellungsbeauftragte kann an allen Sitzungen des Rates,<br />
des Verwaltungsausschusses, der Ausschüsse des Rates, der Ausschüsse<br />
nach , der Stadtbezirksräte und der <strong>Ort</strong>sräte teilnehmen. <strong>Sie</strong> ist<br />
auf ihr Verlangen zum Gegenstand der Verhandlung zu hören. <strong>Sie</strong> kann<br />
verlangen, dass ein bestimmter Beratungsgegenstand auf die Tagesordnung<br />
der Sitzung des Rates, eines seiner Ausschüsse, des Verwaltungsausschusses,<br />
des Stadtbezirksrates oder des <strong>Ort</strong>srates gesetzt<br />
wird. Widerspricht sie in Angelegenheiten, die ihren Aufgabenbereich<br />
berühren, dem Ergebnis der Vorbereitung eines Beschlusses des Rates<br />
durch den Verwaltungsausschuss, so hat die Bürgermeisterin oder der<br />
Bürgermeister den Rat zu Beginn der Beratung auf den Widerspruch<br />
und seine wesentlichen Gründe hinzuweisen. Satz 4 ist auf Beschluss<strong>vor</strong>schläge<br />
<strong>für</strong> den Verwaltungsausschuss, den Jugendhilfeausschuss,<br />
die Stadtbezirksräte und die <strong>Ort</strong>sräte entsprechend anzuwenden. Die<br />
Gleichstellungsbeauftragte ist auf Verlangen des Rates verpflichtet,<br />
Auskunft über ihre Tätigkeit zu geben; dies gilt nicht <strong>für</strong> Angelegenheiten,<br />
die der Geheimhaltung unterliegen (§ 5 Abs. 3 Satz 1).<br />
(7) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister hat die Gleichstellungsbeauftragte<br />
in allen Angelegenheiten, die ihren Aufgabenbereich berühren,<br />
rechtzeitig zu beteiligen und ihr die erforderlichen Auskünfte zu erteilen.<br />
Dies gilt insbesondere in Personalangelegenheiten. Die<br />
Gleichstellungsbeauftragte ist in dem <strong>für</strong> die sachgerechte Wahrnehmung<br />
ihrer Aufgaben erforderlichen Umfang berechtigt, Einsicht in die<br />
Akten der Gemeindeverwaltung zu nehmen, in Personalakten jedoch<br />
nur mit Zustimmung der betroffenen Bediensteten.<br />
(8) Die Gleichstellungsbeauftragte kann die Öffentlichkeit über Angelegenheiten<br />
ihres Aufgabenbereichs unterrichten.<br />
(9) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister berichtet dem Rat gemeinsam<br />
mit der Gleichstellungsbeauftragten alle drei Jahre über die<br />
Maßnahmen, die die Gemeinde zur Umsetzung des Verfassungsauftrages<br />
aus durchgeführt hat, und über deren Auswirkungen. Der Bericht ist<br />
dem Rat erstmals <strong>für</strong> die Jahre 2004 bis 2006 zur Beratung <strong>vor</strong>zulegen.<br />
C) Mitteilungen und Berichte<br />
Der Bundestagsabgeordnete<br />
Bernhard Brinkmann<br />
hat die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />
besucht<br />
Er wurde von Vertretern der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) im Rathaus<br />
in <strong>Freden</strong> (Leine) begrüßt. In einem Gespräch sprachen die Gemeindevertreter<br />
mit dem Bundestagsabgeordneten über die aktuelle Finanzlage<br />
der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) und ihrer Mitgliedsgemeinden.<br />
Weitere Themen waren die unzureichende Ärzteversorgung in der<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>, der öffentliche Nahverkehr und die Bahnverbindungen,<br />
der Bau der Kreisstraße 401 sowie Probleme bei der Finanzierung von<br />
örtlichen Leader-Projekten.<br />
Anschließend besuchte und besichtigte Bernhard Brinkmann die Firma<br />
Maschinen- und Metallbaugesellschaft mbH (MMB) in <strong>Freden</strong> (Leine) in der<br />
Schildhorster Straße 2. Diese Firma wurde im Juli 1985 von den Maschinenbaumeistern<br />
Klaus-D. Brzezniak und Hans-Werner Bullach gegründet.<br />
Ursprünglich befand sich die Produktionsstätte in der Maschstr., <strong>Freden</strong><br />
(Leine). Im Oktober 1988 wurden die Büro- wie Produktionsräume in die<br />
Schildhorster Str. in <strong>Freden</strong> (L.), den heutigen Firmensitz, verlegt.<br />
Die Geschäftsräume wie die Fertigungshallen in der Schildhorster Str.<br />
boten und bieten die Möglichkeit, ein leistungsstarkes, umfangreiches<br />
und zukünftiges Fertigungsprogramm im Maschinen- und Metallbau umzusetzen.<br />
Die Vielseitigkeit der Produktronspalette spiegelt sich insbesondere<br />
im Stahlbau, in der Aluminium- wie Edelstahlverarbeitung, zudem<br />
in der Mechanik wieder. Darüber hinaus hat sich die Firma im<br />
Bereich „Sondermaschinenbau“ spezialisiert.<br />
Zwischenzeitlich wurde im Juli 2008 ein Bauantrag zum Bau einer weiteren<br />
Fertigungshalle auf dem Betriebsgelände beim Landkreis Hildesheim<br />
gestellt.<br />
Das Unternehmen beschäftige derzeit insgesamt rund 40 Mitarbeiter,<br />
zzgl. Schweißfachingenieur sowie Leiharbeitereinsatz.<br />
Beeindruckt zeigte sich Herr Brinkmann von der hohen Ausbildungsquote<br />
der Firma. Zurzeit bildet das Unternehmen insgesamt 11 Auszubildende<br />
in den jeweiligen Fachrichtungen Bürokaufmann/frau, Technischer<br />
Zeichner/in, Metallbauer/in d. Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />
sowie Zerspanungsmechaniker/in d. Fachrichtung Drehmaschinentechnik<br />
aus.<br />
Nach der Betriebsbesichtigung hat B. Brinkmann noch das Heimatmuseum<br />
der Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine) in der Bergstraße 5 in <strong>Freden</strong> (Lei-<br />
ne) besichtigt. <strong>Ort</strong>heimatpfleger Gerold Schröder konnte dem Bundestagsabgeordneten<br />
die Alt-<strong>Freden</strong>-Sammlung und die neugestalteten<br />
Museumsräume zeigen.<br />
Die meisten Arbeiten wurden durch ehrenamtliche Helfer ausgeführt.<br />
Für seine weiteren Pläne und Vorhaben im Museum sucht Herr Schröder<br />
noch Institutionen, die die Umsetzung seiner Pläne finanziell unterstützen<br />
würden.<br />
PS: Foto H.-W. Bullach Auszubildende, Besucher und Birte Brzezniak<br />
sowie Markus Bullach<br />
Auf dem Bild fehlen Sandra Knust und Jeffrey Rosenke.<br />
Der Landtagsabgeordneter<br />
Herr Klaus Krumfuß<br />
hat die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) besucht<br />
Herr Landtagsabgeordneter Klaus Krumfuß hat zusammen mit Gemeindevertretern<br />
der <strong>Samtgemeinde</strong> und Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine) die Firma<br />
AGI <strong>Freden</strong> GmbH & KG in <strong>Freden</strong> (Leine), An der Marke 1, besichtigt.<br />
In einem Gespräch mit dem Geschäftsführer, Herrn Gottschalk, haben<br />
Herr Krumfuß und die Gemeindevertreter Herr stellv. <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />
Günter Thiel, Herr Bürgermeister Dieter Schubert und der<br />
stellv. Hauptverwaltungsbeamte Herr Günter Lampe, Informationen über<br />
die Firma AGI und den Konzern erhalten.<br />
Die Firma AGI produziert in <strong>Freden</strong> (Leine) Kunststoffprodukte <strong>für</strong> die<br />
Verpackung von CDs und DVDs.<br />
Zum Abschluss des Firmenbesuch machte Herr Gottschalk mit den Besuchern<br />
einen Rundgang durch die Produktionshallen und über das Firmengelände.<br />
Anschließend fand im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine) ein Gespräch statt. Die<br />
Gemeindevertreter sprachen mit dem Landtagsabgeordneten über die<br />
aktuelle Finanzlage der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) und ihrer Mitgliedsgemeinden.<br />
Weitere Themen waren die unzureichende Ärzteversorgung in der<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>, der öffentliche Nahverkehr und die Bahnverbindungen,<br />
der Führerschein <strong>für</strong> Feuerwehrfahrzeuge, das geplante Kommunalgesetz,<br />
ein bundeseinheitliches Nichtrauchergesetz, der Bau der Kreisstraße<br />
401, die Optimierung des Leine-Heide-Radweges in der Region<br />
Leinebergland sowie Probleme bei der Finanzierung von örtlichen Leader-Projekten.<br />
MdL Klaus Krumfuß, Geschäftsführer der Fa. AGI D. Gottschalk, 1. Stellv.<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister G. Thiel, Bürgermeister D. Schubert