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Jahrgang 38 Donnerstag, 28. November 2013 Nummer 11

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>38</strong> <strong>Donnerstag</strong>, <strong>28.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> <strong>Nummer</strong> <strong>11</strong>


Freden - 2 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

A) Verordnungen, Satzungen und<br />

Bekanntmachungen<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

A 136 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Rote und grüne Müllsäcke können im Ordnungsamt erworben<br />

werden -<br />

A 137 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Schiedsmann für den Bereich der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine) -<br />

A 1<strong>38</strong><br />

Gemeinde Winzenburg<br />

- Baugrundstücke zu veräußern -<br />

A 139 Gemeinde Everode<br />

- Grundstücksverkauf -<br />

A 140 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Sprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten-<br />

A 141 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Öffnungszeiten des Jugendzentrum -<br />

A 142 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Ausgabe des Mitteilungsblattes im Dezember <strong>2013</strong>-<br />

A 143 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Öffnungszeiten in der Samtgemeindeverwaltung im Dezember <strong>2013</strong>-<br />

A 144 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Information über SEPA-Einführung -<br />

A 145 Gemeinde Landwehr<br />

- I. Nachtragshaushaltssatzung <strong>2013</strong>-<br />

A 146 Gemeinde Landwehr<br />

- Haushaltssatzung 2014-<br />

A 147 Gemeinde Winzenburg<br />

- Haushaltssatzung 2014-<br />

A 148<br />

Gemeinde Freden (Leine)<br />

-Neuer Standort Altglas- u. Altpapiercontainer-<br />

A 149 Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Öffentliche Bekanntmachung Friedhof Winzenburg-<br />

A 150 Gemeinde Everode<br />

- Musik unter dem Tannenbaum -<br />

- Sitzung des Rates der Samtgemeinde Freden<br />

inkl. Beschlussvorlagen<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

Giftinformationszentrum Nord<br />

- Ruf-Nr. 0551 - 19240 -<br />

DRK-Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

- Ambulanter Pfl egedienst rund um die Uhr -<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

Pressemitteilung der DAK<br />

Pressemitteilung der BARMER GEK<br />

D) Wir gratulieren<br />

D) Wir gratulieren<br />

E) Vereinsmitteilungen<br />

TG Freden (Leine)<br />

- Zumba Kids jetzt als Dauerangebot -<br />

- Bericht über Bratkartoffelwanderung -<br />

MGV Rosenstock-Treue Freden<br />

- Termine Dezember <strong>2013</strong> -<br />

AWO Ortsverein Freden (Leine)<br />

- Vorweihnachtlicher Nachmittag -<br />

Reit- und Fahrverein Freden-Rittergut Esbeck e.V.<br />

- Weihnachtsreiten am 08.12.<strong>2013</strong> -<br />

Schützenverein Freden von 1903 e.V.<br />

- Spaß-Olympiade zum <strong>11</strong>0-jährigen Jubiläum-<br />

Evangelischer Kindergarten Freden St. Georg<br />

- Wer mag im Kindergarten aushelfen?-<br />

KKS Everode<br />

- Königsschießen 2014 -<br />

F) Kirchliche Nachrichten<br />

Mitteilungen der ev.-lt. Kirchengemeinde<br />

- Lebendiger Adventskalender in Freden -<br />

- Zaun am Pfarrhaus wird durch ehrenamtliche Helfer erneuert -<br />

Mitteilungen der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien<br />

A) Verordnungen, Satzungen und<br />

Bekanntmachungen<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

A 136<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

- Ordnungsamt -<br />

Müllsäcke<br />

Im Ordnungsamt der Samtgemeinde Freden (Leine), Zimmer 6, können<br />

rote Müllsäcke zur Restmüllentsorgung zum Preis von 2,50 Euro und<br />

grüne Säcke zur Entsorgung von Bio-Abfällen zum Preis von 2,00 Euro<br />

erworben werden.<br />

Die Verteilung von gelben Wertstoffsäcken erfolgt weiterhin kostenlos.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

Im Auftrage:<br />

Peckmann<br />

A 137<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Schiedsmann für den Bereich<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Vertragen statt klagen!<br />

Der „Schiedsmann“ ist ein ehrenamtlich tätiges Organ der Rechtspfl ege,<br />

das die Aufgabe der Streitschlichtung in bestimmten Strafsachen und<br />

bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten wahrnimmt. In etwa der Hälfte der Fälle<br />

kommt es zur Einigung.<br />

Schiedsmänner und -frauen üben ihre ehrenamtliche Aufgabe als<br />

Schlichter bei bestimmten strafrechtlichen Delikten und bei zivilrechtlichen<br />

Streitigkeiten aus.<br />

Wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung, Verletzung des Briefgeheimnisses,<br />

Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung ist die Erhebung<br />

einer Privatklage des Verletzten mit dem Ziel der Strafverfolgung<br />

erst zulässig, nachdem ein Sühneversuch vor dem Schiedsmann erfolglos<br />

geblieben ist.<br />

Auf Antrag einer der beiden Parteien fi ndet auch in zivilrechtlichen Streitigkeiten<br />

über vermögensrechtliche Ansprüche, das heißt, wenn der Anspruch<br />

auf Zahlung von Geld gerichtet ist oder wenn sein Gegenstand in<br />

Geld geschätzt werden kann, eine Sühneverhandlung vor dem Schiedsmann<br />

statt. Aus einem vor diesem abgeschlossenen Vergleich kann<br />

nach der Erteilung der Vollstreckungsklausel durch das Amtsgericht die<br />

Zwangsvollstreckung betrieben werden.<br />

Im Bereich der Samtgemeinde Freden (Leine) sind<br />

a) als Schiedsmann<br />

Herr Klaus Butterbach<br />

OT Meimerhausen<br />

Dorfstraße 7<br />

31084 Freden (Leine)<br />

Tel.: 05184/1245<br />

E-Mail: Klaus.Butterbach@Schiedsmann.de<br />

b) als stellv. Schiedsmann<br />

Herr Hartmut Meyer<br />

Am Schacht 14<br />

31084 Freden (Leine)<br />

Tel.: 05184/1705<br />

E-Mail: info@freden.de<br />

tätig.<br />

Einwohner aus der Samtgemeinde Freden (Leine) können sich wegen<br />

eines Schlichtungsverfahrens an den Schiedsmann, Herrn Klaus Butterbach,<br />

wenden.<br />

Nur wenn Herr Butterbach durch Urlaub oder Krankheit für längere Zeit<br />

nicht in der Lage ist, sein Amt auszuüben, darf bzw. muß der stellvertretende<br />

Schiedsmann tätig werden.<br />

A 1<strong>38</strong><br />

Baugrundstücke in der Gemeinde<br />

Winzenburg zu veräußern<br />

Die Gemeinde Winzenburg hat in Winzenburg das Neubaugebiet „Petersberg“<br />

erschlossen. Zur Zeit stehen noch 3 Baugrundstücke mit Grundstücksgrößen<br />

bis zu 1000 qm auf.<br />

Zulässig laut Bebauungsplan Nr. 7 „Petersberg“ ist eine Bebauung der<br />

Baugrundstücke mit Einzel- und Doppelhäusern.<br />

Das Bischöfl iche Generalvikariat, als Eigentümerin der betreffenden Flächen,<br />

veräußert die Grundstücke zu einem Kaufpreis von 16,00 EUR/qm.<br />

Alternativ können die Grundstücke auch auf Erbpacht erworben werden.


Freden - 3 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Der Erbpachtzins beträgt pro qm Grundstücksfl äche 0,36 EUR.<br />

Dazu kommen noch die Erschließungsbeiträge.<br />

Ab 01.06.<strong>2013</strong> ist als neuer Ansprechpartner in Grundstücksfragen<br />

Herr Niesel vom Bischöfl ichen Generalvikariat Hildesheim unter folgender<br />

Rufnummer 05121/307406 zu erreichen. Sie können sich aber auch<br />

an die Samtgemeinde Freden (Leine), Rufnummer 05184/79037, wenden.<br />

A 139<br />

Grundstücksverkauf<br />

Die Gemeinde Everode beabsichtigt, das Grundstück St.-Bernward-Weg 4 in<br />

Everode zu veräußern. Das Grundstück hat eine Größe von 2.348 qm und ist<br />

mit einem Fachwerkgebäude (Baujahr ca. 1885) und einer Garage bebaut.<br />

Das Gebäude ist teilunterkellert und räumlich in zwei Einheiten mit separaten<br />

Hauseingängen unterteilt.<br />

Eine Hälfte des Gebäudes wird vorübergehend noch als Kindergarten<br />

genutzt. Die Räumlichkeiten weisen eine Grundfl äche von ca. 167 qm<br />

auf. Die Heizung erfolgt über eine Ölzentralheizung.<br />

Die Wohnung in der anderen Haushälfte ist vermietet und weist eine Wohnfl<br />

äche von ca. 131 qm auf. Die Heizung erfolgt über Öleinzelöfen.<br />

Das Gebäude befi ndet sich in einem altersgerechten Zustand. Die Gemeinde<br />

ist nicht im Besitz eines gültigen Energieausweises nach § 16 EnEV.<br />

Auf dem Grundstück befi ndet sich eine Bushaltestelle, die im Besitz der<br />

Gemeinde Everode verbleibt. Die Vermessungskosten sind vom Käufer<br />

zu tragen.<br />

Das Mindestgebot für das Grundstück beträgt 60.000,00 EUR.<br />

Rückfragen und Angebote richten sie bitte an die<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Herrn Gonschorek<br />

Herrn Münnecke<br />

Am Schillerplatz 4 Am Schillerplatz 4<br />

31084 Freden (Leine) 31084 Freden (Leine)<br />

Tel. 05184/79037, Fax 05184/79040 05184/79036, Fax 05184/79040<br />

Email: gonschorek@freden.de Email: muennecke@freden.de<br />

A 140<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Sprechstunde<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Jeden Montag von 9:00 bis 10:00 Uhr, in Zimmer 3, im Rathaus von<br />

Freden (Leine), Am Schillerplatz 4.<br />

So erreichen Sie die Gleichstellungsbeauftragte:<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Gabriele Mende<br />

Am Schillerplatz 4<br />

31084 Freden (Leine)<br />

Tel.: 05184/790-33<br />

Fax: 05184/790-40<br />

E-Mail: gleichstellung-mende@web.de<br />

Privat: Tel. 05184/641 und 05184/208484<br />

A 141<br />

Bekanntmachung der Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Öffnungszeiten des Jugendzentrums<br />

Die Samtgemeinde Freden (Leine) teilt mit, dass das Jugendzentrum<br />

am Dienstag, Mittwoch, <strong>Donnerstag</strong> und Freitag ab 15.00 Uhr<br />

geöffnet hat.<br />

Sprechstunde im Rathaus jeden<br />

<strong>Donnerstag</strong> von 12.00-14.00 Uhr<br />

Zimmer 3, Telefon 05184/790-33<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

i.A. Heimann<br />

A 143<br />

Bekanntmachung der Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Öffnungszeiten in der<br />

Samtgemeindeverwaltung im Dezember <strong>2013</strong><br />

1.) Vormittags:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, <strong>Donnerstag</strong> und Freitag 8.30 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr<br />

2.) Nachmittags:<br />

Jeder 1. und 3. Dienstag im Monat 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

nur im Erdgeschoß mit folgenden Abteilungen:<br />

Ordnungs- und Sozialabteilung einschl. Einwohnermeldeamt und<br />

Standesamt.<br />

Im Dezember <strong>2013</strong> ist der Dienstleistungsnachmittag am 03. Dezember<br />

<strong>2013</strong> und am 17. Dezember <strong>2013</strong>.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

i.A. Heimann<br />

A 144<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Rathaus geschlossen<br />

Das Rathaus bleibt<br />

am Freitag, 27.12.<strong>2013</strong> und am Montag, 30.12.<strong>2013</strong><br />

geschlossen.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Ein bestehender Notdienst ist eingerichtet und wie folgt festgelegt:<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Herr Wecke, Telefon 05184/791029 oder 016097714427<br />

Standesamt (nur für die Anzeige und Beurkundung von Sterbefällen)<br />

Frau Müller, Telefon 05184/79039<br />

Ordnungsamt<br />

Herr Weidner, Telefon 05184/79034<br />

Übrige wichtige Angelegenheiten der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine)<br />

Herr Hebner, Telefon 05184/79028<br />

Notdienst Wasserversorgung<br />

ÜWL, Gronau Tel. 05182/58822<br />

Notdienst - Abwasserbeseitigung<br />

Wasserverband Peine, Tel. 05171/956199<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

Wecke<br />

A 145<br />

I. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde<br />

Landwehr für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

Aufgrund der §§ <strong>11</strong>2 ff. des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes<br />

in der Fassung vom 17.12.2010, Nieders. GVBl. Seite 576, hat<br />

der Rat der Gemeinde Landwehr in der Sitzung am 17. Oktober <strong>2013</strong><br />

folgende Nachtragshaushaltssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

A 142<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Ausgabe des nächsten Mitteilungsblattes<br />

Die Manuskripte für das nächste Mitteilungsblatt müssen bis Freitag, 13.<br />

Dezember <strong>2013</strong>, <strong>11</strong>.00 Uhr, bei der Samtgemeindeverwaltung vorliegen.<br />

Die Ausgabe erfolgt am <strong>Donnerstag</strong>, 18. Dezember <strong>2013</strong>.<br />

Tel.-Nr.: 05184/7900<br />

Fax 05184/79040<br />

E-Mail: s.heimann@freden.de<br />

oder<br />

E-Mail: skandera@freden.de<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

I.A. Heimann


Freden - 4 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

§ 2 - Kreditermächtigung<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen wird gegenüber der bisherigen<br />

Festsetzung in Höhe von 0,00 EURO nicht verändert.<br />

§ 3 - Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigungen wird gegenüber<br />

der bisherigen Festsetzung in Höhe von 0,00 EURO nicht verändert.<br />

§ 4 - Liquiditätskredite<br />

Der Höchstbetrag bis zu dem im Haushaltsjahr <strong>2013</strong> Liquiditätskredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen<br />

werden dürfen, wird gegenüber der bisherigen Festsetzung in Höhe von<br />

247.000,00 EURO nicht verändert.<br />

§ 5<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden nicht geändert.<br />

Landwehr, 17. Oktober <strong>2013</strong><br />

gez. Hoffmann, Bürgermeisterin<br />

gez. Wecke, Gemeindedirektor<br />

2. Verkündung der 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

Die vorstehende I. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong> wird hiermit verkündet.<br />

Die nach § 122 Abs. 2 NKomVG erforderliche Genehmigung ist durch<br />

den Landkreis Hildesheim am 4.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> unter Az.: (910) 14/10 erteilt<br />

worden.<br />

Freden (Leine), 12.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong><br />

Gemeinde Landwehr<br />

gez. Wecke, Gemeindedirektor<br />

A 146<br />

2. Verkündung der Haushaltssatzung<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014 wird hiermit<br />

verkündet.<br />

Die nach § 122 Abs. 2 NKomVG erforderliche Genehmigung ist durch den<br />

Landkreis Hildesheim am 5.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> unter Az.: (910) 14/10 erteilt worden.<br />

Freden (Leine), den 12.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong><br />

Gemeinde Landwehr<br />

gez. Wecke, Gemeindedirektor<br />

A 147<br />

Haushaltssatzung<br />

der Gemeinde Winzenburg<br />

für das Haushaltsjahr 20.14<br />

Aufgrund der §§ <strong>11</strong>2 ff. des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes<br />

in der Fassung vom 17.12.2010, Niedersächsisches GVBl,<br />

Seite 576, hat der Rat der Gemeinde Winzenburg in der Sitzung am 23.<br />

Oktober <strong>2013</strong> folgende Haushaltssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Haushaltssatzung der Gemeinde Landwehr<br />

für das Haushaltsjahr 2014<br />

Aufgrund der §§ <strong>11</strong>2 ff. des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes<br />

in der Fassung vom 17.12.2010, Nieders. GVBI. Seite 576, hat<br />

den Rat der Gemeinde Landwehr in der Sitzung am 17.10.<strong>2013</strong> folgende<br />

Haushaltssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag<br />

1.1 der ordentlichen Erträge auf 4<strong>11</strong>.700,00 €<br />

1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 442.800,00 €<br />

Saldo - 31.100,00 €<br />

1.3 die außerordentlichen Erträge auf 0,00 €<br />

1,4 die außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €<br />

Saldo +/- 0,00 €<br />

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag<br />

2.1 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 348.800,00€<br />

2.2 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 333.900,00 €<br />

Saldo + 14.900,00 €<br />

2.1 Einzahlungen für Investitionen 0,00 €<br />

2.2 Auszahlungen Mt. Investitionen 0,00 €<br />

Saldo 0,00 €<br />

2.1 Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit 0,00 €<br />

2.2 Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit 5.200,00 €<br />

Saldo - 5.200,00 €<br />

festgesetzt.<br />

Nachrichtlich: Gesamtbetrag<br />

- der Einzahlung des Finanzhaushaltes 348.800,00 €<br />

- der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 339.100,00 €<br />

Saldo + 9.700,00 €<br />

- Bestandsvortrag/Rücklagenentnahme 0,00 €<br />

§ 2 - Kreditermächtigung<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 0,00 € festgesetzt.<br />

§ 3 - Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigungen wird auf 0,00 e<br />

festgesetzt.<br />

§ 4 - Liquiditätskredite<br />

Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2014 Liquiditätskredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen<br />

werden dürfen, wird auf 237.000,00 € festgesetzt.<br />

§ 5<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr<br />

2014 wie folgt festgesetzt:<br />

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

(Grundsteuer A) 400 v. H.<br />

1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 400 v. H.<br />

Landwehr, den 17.10.<strong>2013</strong><br />

gez. Hoffmann, Bürgermeisterin<br />

gez. Wecke, Gemeindedirektor<br />

§ 2 - Kreditermächtigung<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 0,00 € festgesetzt,<br />

§ 3 - Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigungen wird auf 0,00 €<br />

festgesetzt.<br />

§ 4 - Liquiditätskredite<br />

Der Höchstbetrag bis zu dem im Haushaltsjahr 2014 Liquiditätskredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen<br />

werden dürfen, wird auf 4<strong>38</strong>.000,00€ festgesetzt.<br />

§ 5<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) ihr die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr<br />

2014 wie folgt festgesetzt:<br />

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 400<br />

v. H.<br />

1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 400 V. H.<br />

Winzenburg, den 23. Oktober <strong>2013</strong><br />

gez. Hebner<br />

Bürgermeister<br />

gez. Wecke Gemeindedirektor<br />

2. Verkündung der Haushaltssatzung<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014 wird hiermit<br />

verkündet.<br />

Die nach § 122 Abs. 2 NKomVG erforderliche Genehmigung ist durch<br />

den Landkreis Hildesheim am 5.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> unter Az.: (910) 14/10 erteilt<br />

worden.<br />

Freden (Leine), den 12.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong><br />

Gemeinde Winzenburg<br />

Der Gemeindedirektor<br />

gez. Wecke<br />

A 148<br />

Neuer Standort Altglas- und Altpapiercontainer<br />

Aus organisatorischen Gründen wurden die Altglas- und Altpapiercontainer<br />

am REWE-Markt in der Bachstraße entfernt. Neuer Standort ist am<br />

Festplatz in Freden (Leine).<br />

Der Gemeindedirektor<br />

i.A. Münnecke


Freden - 5 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

A 149<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Friedhof Winzenburg<br />

Gem. § 42 der Friedhofssatzung der Samtgemeinde Freden (Leine) für<br />

die Friedhöfe in den Gemeinden Everode, Landwehr (Ortsteile Eyershausen,<br />

Ohlenrode und Wetteborn) und Winzenburg, sowie für die Friedhofskapellen<br />

in der Gemeinde Freden (Leine) vom 18.01.2012 machen wir<br />

hiermit öffentlich bekannt:<br />

Auf dem Friedhof der Gemeinde Winzenburg wird die Grabstelle Karl<br />

Hauck seit längerem vernachlässigt.<br />

Ich fordere die Angehörigen auf, die Grabstelle bis zum 31.01.2014 entsprechend<br />

der Satzung zu pfl egen.<br />

Sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine Änderung des Grabzustandes festgestellt<br />

werden, wird die Grabstelle abgeräumt und im Frühjahr eingeebnet.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

I.A. Heimann<br />

A 150<br />

„Musik unter dem Tannenbaum in Everode“<br />

am Sonntag den 15. Dezember <strong>2013</strong> (3. Advent)<br />

in der Cäcilienkirche und rund um der Pfarrscheune<br />

Der Rat der Gemeinde Everode, der KKS- und die TSG-Everode möchten<br />

Sie recht herzlich ab 14.00 Uhr willkommen heißen.<br />

Lassen Sie sich auf unserem kleinen „Weihnachtsmarkt“ am Carport, im<br />

beheiztem Zelt mit Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und allerlei, zur<br />

Jahreszeit passenden Leckereien und Getränken (neu in diesem Jahr<br />

u.a. mit dem unter Kennern beliebten Glühbier) verwöhnen.<br />

Der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Winzenburg wird uns ab 15.00<br />

Uhr in der Cäcilienkirche auf die Weihnachtsfeiertage musikalisch einstimmen.<br />

Samtgemeinde Freden (Leine) Freden, 25.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong><br />

Sitzung des Rates der Samtgemeinde Freden<br />

Zur Sitzung des Rates der Samtgemeinde Freden (Leine) am Dienstag,<br />

den 03.12.<strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, im Hotel Steinhoff, Freden (Leine), wird<br />

hierdurch eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung<br />

und der anwesenden Ratsmitglieder<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Feststellung der Tagesordnung und der dazu vorliegenden Anträge<br />

4. Beschlussfassung über die Behandlung von Tagesordnungspunkten<br />

in nichtöffentlicher Sitzung<br />

5. Genehmigung der Niederschrift über die Samtgemeinderatssitzung<br />

vom 06.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong><br />

6. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen<br />

7. Bericht des Samtgemeindebürgermeisters über wichtige Angelegenheiten<br />

der Samtgemeinde und über wichtige Beschlüsse des Samtgemeindeausschusses<br />

7a. Bericht des 1. stellv. Samtgemeindebürgermeisters über die Arbeit<br />

des Wasserverbandes Peine<br />

8. Beschlussvorlage Nr. 164 zur II. Nachtragshaushaltssatzung <strong>2013</strong><br />

und zur Vorlage des II. Nachtragshaushaltsplanes <strong>2013</strong>;<br />

Beschlussvorschlag zur Verabschiedung der II. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong><br />

9. Beschlussvorlage Nr. 165 zur Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr<br />

2014 und die Folgejahre.<br />

Beschlussvorschlag zur Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes<br />

10. Beschlussvorlage Nr. 166 zur Haushaltssatzung 2014 und zur Vorlage<br />

des Haushaltsplanes 2014<br />

Beschlussvorschlag zur Verabschiedung der Haushaltssatzung für<br />

das Haushaltsjahr 2014, zur Festsetzung des Ergebnis- und Finanzplanes<br />

und das Investitionsprogramm für die Jahre 2014 bis 2017.<br />

<strong>11</strong>. Beschlussvorlage Nr. 167 zum Abschluss einer Vereinbarung zur<br />

Wahrnehmung u.a. der Aufgaben der Kindertagesbetreuung mit dem<br />

Landkreis Hildesheim als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe;<br />

Beschlussvorschlag zum Abschluss der Vereinbarung<br />

12. Beschlussvorlage Nr.170 zur Widmung der Parkfl ächen der P & R<br />

Anlage Bahnhof Freden (Leine)<br />

Beschlussvorschlag zur Widmung<br />

13. Beschlussvorlage Nr. 171 zum Wirtschafts-, Erfolgs-, Vermögensund<br />

Finanzplan des Wasserwerkes der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine) für das Wirtschaftsjahr 2014<br />

Beschlussvorschlag zur Erstellung des Wirtschafts-, Erfolgs-, Vermögens-<br />

und Finanzplanes<br />

14. Anfragen und Anregungen<br />

Unterbrechung der Samtgemeinderatssitzung für die Einwohnerfragestunde.<br />

(Die Fragezeit soll 30 Minuten nicht übersteigen).<br />

Nichtöffentliche Sitzung:<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

Wecke<br />

I. Nachtrag zur Bekanntmachung<br />

Zur Sitzung des Rates der Samtgemeinde Freden (Leine) am Dienstag,<br />

den 03.12.<strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, im Hotel Steinhoff, Freden (Leine), wird<br />

hierdurch eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

14. Beschlussvorschlag Nr. 172 zur Abwägung der vorgebrachten Anregungen<br />

gemäß § 4 (2) und § 3 (2) BauGB und zum Feststellungsbeschluss<br />

gemäß § 1 Abs. 3 BauGB;<br />

Beschluss zur Abwägung und Feststellungsbeschluss<br />

15. Beschlussvorlage Nr. 173 zur Änderung des Entgeltes für die Wasserhausanschlüsse<br />

ab dem 01.01.2014;<br />

Beschluss zur Änderung des Entgeltes<br />

16. Beschlussvorlage Nr. 174 zur Änderung des Allgemeinen Tarifes für<br />

die Versorgung mit Wasser ab dem 01.01.2014;<br />

Beschluss zur Änderung des Tarifes<br />

17. Anfragen und Anregungen<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

Wecke<br />

Beschlussvorlage Nr. 164<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 13<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 8<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 164 zur II. Nachtragshaushaltssatzung <strong>2013</strong> und<br />

zur Vorlage des II. Nachtragshaushaltsplanes <strong>2013</strong>;<br />

Beschlussvorschlag zur Verabschiedung der II. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong>.<br />

Erläuterungen:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) hat in seiner Sitzung am<br />

05.12.2012 gemäß § <strong>11</strong>2 NKomVG die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong> beschlossen und diese am 18.09.<strong>2013</strong> durch einen ersten<br />

Nachtrag geändert.<br />

Die Voraussetzungen für den Erlass einer II. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für die Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

liegen vor. Durch die II. Nachtragshaushaltssatzung werden die Haushaltssatzung<br />

und der Haushaltsplan ergänzt, berichtigt oder geändert.<br />

Die II. Nachtragshaushaltssatzung soll dazu dienen, über- und außerplanmäßige<br />

Ausgaben zu verhindern bzw. abzudecken. Die geplanten<br />

Einnahmen und Ausgaben des Jahres <strong>2013</strong> werden aufgrund der zurzeit<br />

vorliegenden Erkenntnisse und Informationen angepasst.<br />

Der II. Nachtragshaushaltsplan <strong>2013</strong> wurde aufgestellt, um die gegenüber<br />

dem Ursprungsplan eingetretenen erheblichen Änderungen abzubilden.<br />

Die Schlüsselzuweisungen vom Land sind um 225.000,00 EUR höher<br />

zugefl ossen, als es eingeplant war.<br />

Das Land hat eine Bedarfszuweisung in Höhe von 560.000,00 EUR gewährt.<br />

Die Zuweisungen für laufende Zwecke von Gemeinden haben sich um<br />

70.900,00 EUR erhöht. Es handelt sich hierbei überwiegend um erhöhte<br />

Kostenerstattungen für die Kindergärten in Everode und Freden (Leine).<br />

Nachstehend die wesentlichen Änderungen der Einnahmen und Ausgaben<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) im Vergleich zum Ursprungshaushaltsplan.<br />

Ergebnishaushalt<br />

Einnahmen:<br />

Bezeichnung Kosten- 2. Nachtrag Mehr/<br />

stelle <strong>2013</strong> weniger<br />

Schlüsselzuweisungen vom Land 3<strong>11</strong>1000 1.506.100,00 + 225.000,00<br />

Bedarfszuweisung vom Land 3121000 560.000,00 + 560.000,00<br />

Zuweisungen für lfd. Zwecke<br />

vom Land 3141000 52.700,00 - 12.000,00<br />

Zuweisung für lfd. Zwecke<br />

von Gemeinden 3142000 261.000,00 + 70.900,00<br />

Benutzungsgebühren und<br />

ähnl. Entgelte 3321000 84.500,00 + 19.800,00<br />

Erstattungen von gesetzl.<br />

Sozialversicherungen 3484000 162.200,00 + 8.900,00<br />

Ausgaben:<br />

Bezeichnung Kosten- Ansatz neu Mehr/<br />

stelle<br />

weniger<br />

Personalaufwendungen 40<strong>11</strong>000 1.563.000,00 - 12.600,00<br />

Aufwendung für Sach- und 4070060<br />

Dienstleistungen z. B. Unterhaltung<br />

Grundstücke und sonst.<br />

Grundvermögen 42<strong>11</strong>000- 566.600,00 - 31.900,00<br />

4291000<br />

Abschreibungen 47<strong>11</strong> 199.100,00 - 3.400,00<br />

Zinsen für Kredite 4521000 49.000,00 - <strong>11</strong>8.000,00


Freden - 6 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Kreisumlage 4421000 745.600,00 + <strong>11</strong>1.400,00<br />

Zuweisung an den<br />

kirchlichen Kindergarten 4318030 301.100,00 + 62.100,00<br />

Zuweisung Kindergarten<br />

Schulberg 4318031 56.100,00 + 20.100,00<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt die II. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong> mit dem II. Nachtragshaushaltsplan in der der Niederschrift als<br />

Bestandteil beigefügten Form und Fassung.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 165<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 14<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 9<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 165 zur Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr 2014<br />

und die Folgejahre.<br />

Beschlussvorschlag zur Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes.<br />

Erläuterungen:<br />

Allgemeines<br />

Seit dem 1.1.2006 ist ein Haushaltssicherungskonzept aufzustellen.<br />

Diese gesetzliche Forderung steht in § <strong>11</strong>0 Abs. 6 NKomVG.<br />

Der Haushaltsausgleich konnte und kann in der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine) im Ergebnishaushalt nicht erreicht werden.<br />

Wegen der Höhe des Haushaltsfehlbedarfs sieht sich der Rat der Samtgemeinde<br />

Freden (Leine) zur Zeit nicht in der Lage, einen Zeitraum zu<br />

benennen bzw. zu bestimmen, bis wann der Haushaltsausgleich erreicht<br />

werden kann.<br />

Haushaltssicherungsbericht für die Vorjahre<br />

Die Vorgaben der Haushaltssicherungskonzepte aus den Vorjahren wurden<br />

im Laufe der Jahre organisatorisch und haushaltstechnisch umgesetzt.<br />

Folgende Sicherungsmaßnahmen wurden in den vergangenen Jahren<br />

umgesetzt:<br />

· Personalkostenreduzierung, Abbau von Personal<br />

· Genehmigung von Altersteilzeit ohne Wiederbesetzung der Stelle.<br />

· Streichung sämtlicher freiwilligen kommunalen Zuschüsse an Vereine,<br />

Organisationen usw.<br />

· Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit .<br />

· Kündigung der freiwilligen Mitgliedschaften und Einstellung der Zahlungen<br />

der Mitgliedsbeiträge an Vereine und Verbände<br />

· Einsparungen bei den laufenden Ausgaben für den Büro- und Geschäftsbedarf<br />

· Kürzung der Repräsentations- und Verfügungsmittel des Samtgemeindebürgermeisters<br />

· Senkung des Aufwandes für das Mitteilungsblatt<br />

· Reduzierung des Schuldendienstes durch a. o. Tilgung von langfristigen<br />

Krediten.<br />

· Abschaffung des Dienstwagens<br />

· Einsparungen bei den Ausgaben für die Gebäudereinigung<br />

· Pfl ege der Sportanlagen durch Sportvereinsmitglieder<br />

· Verzicht auf Investitionen, die durch Kreditaufnahmen fi nanziert werden<br />

müssen.<br />

· Einschränkung der Inanspruchnahme von kostenpfl ichtigen Fremdleistungen<br />

· Erhöhung und Anpassung der Mieten und Pachten<br />

· Einführung eines Entgeltes für die Benutzer der Sporthallen<br />

· Einführung eines Entgeltes für Ausschreibungsunterlagen<br />

· Erhöhung der Verwaltungsgebühren<br />

· Erhöhung der Friedhofsgebühren<br />

· Erhöhung der Entgelte f. d. Kindergarten- u. die Kinderspielkreise<br />

· Erhöhung der Entgelte für Feuerwehreinsätze<br />

· Erhöhung der Standesamtsgebühren<br />

· Erhöhung der Samtgemeindeumlage<br />

· Erhöhung der Nutzungsentschädigung für Obdachlosenunterkünfte<br />

· Veräußerung von nicht benötigtem Samtgemeindevermögen.<br />

· Kündigung von Beschäftigten des Sozialamtes/ Änderungskündigung<br />

· Abordnung von Beschäftigten des Sozialamtes zum Jobcenter<br />

· Vereinbarung von Altersteilzeitverträgen<br />

· Umwandlung von Vollzeitarbeitsverträgen in Teilzeitarbeitsverträge<br />

mit geringerer Gesamtarbeitszeit<br />

Es wird auf die bereits beschlossenen und umgesetzten Haushaltskonsolidierungskonzepte<br />

bzw. Haushaltssicherungskonzepte der vergangenen<br />

Haushaltsjahre 1996 bis <strong>2013</strong> verwiesen. Seit dem Haushaltsjahr 1996<br />

wurde vom Samtgemeinderat Freden (Leine) jährlich ein Haushaltskonsolidierungskonzept<br />

aufgestellt, fortgeschrieben und umgesetzt. Zahlreiche<br />

Einnahmeverbesserungen und Ausgabeeinsparungen wurden in den<br />

zurückliegenden Jahren umgesetzt. Die Sicherungsmaßnahmen haben<br />

ihre Wirkung gezeigt. Ein ausgeglichener Verwaltungshaushalt konnte<br />

trotzdem in den Jahren seit 1996 nie erreicht werden. Ebenso kein ausgeglichener<br />

Ergebnishaushalt. Wenn die zahlreichen Sicherungsmaßnahmen<br />

nicht gemeinsam durch Rat und Verwaltung umgesetzt worden<br />

wären, dann wäre der Haushaltsfehlbedarf im Ergebnishaushalt des Jahres<br />

2014 der Samtgemeinde Freden (Leine) heute noch erheblich höher.<br />

Haushaltssicherungsziel<br />

Ziel des Rates der Samtgemeinde Freden (Leine) ist es, das Defi zit im<br />

Ergebnishaushalt abzubauen bzw. vollständig auf Null zu senken.<br />

Durch die Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes soll mittelfristig<br />

ein Abbau des aufgelaufenen Defi zits erfolgen. Dadurch soll<br />

die politische Handlungsfähigkeit wieder gewonnen werden. Die Samtgemeinde<br />

Freden (Leine) wird alle notwendigen und zumutbaren Maßnahmen<br />

ergreifen, um dem Ziel des Haushaltsausgleichs wenigstens<br />

mittel- bis langfristig näher zu kommen. Der Zeitraum, in dem dies zu<br />

erreichen ist, ist jedoch mit einer Vielzahl von derzeit nicht kalkulierbaren<br />

Faktoren verknüpft. (Entwicklung der Wirtschaft und der Steuereinnahmen<br />

sowie der zu zahlenden Umlage). Mit dem Haushaltssicherungskonzept<br />

für das Haushaltsjahr 2014 werden die bisherigen erfolgreichen<br />

Konsolidierungsmaßnahmen fortgesetzt.<br />

Sicherungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014 und Folgejahre:<br />

Durch folgende Konsolidierungsmaßnahmen hat und will die Samtgemeinde<br />

Freden (Leine) weiterhin versuchen, in den folgenden Jahren den<br />

Haushaltsausgleich zu erreichen bzw. den Fehlbedarf künftiger Haushaltsjahre<br />

zu vermeiden bzw. abzubauen:<br />

· Bürokratieabbau, um Kosten zu sparen<br />

· Reduzierung des laufenden Aufwandes für den Geschäftsbedarf<br />

· Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit im Beschaffungswesen.<br />

· Konsequente Ausschöpfung aller geeigneter Einnahmemöglichkeiten<br />

· Ausschöpfung aller vorhandenen Einsparpotentiale<br />

· Sparsame und wirtschaftliche Verwendung der vorhandenen Haushaltsmittel<br />

· Verminderung der Schulden zur Verringerung des Schuldendienstes<br />

· Die Investitionsplanungen der kommenden Jahre soll unter dem Gesichtspunkt<br />

der sparsamen Haushaltsführung fortgesetzt werden,<br />

dass die künftigen Belastungen der Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

aus Kreditverpfl ichtungen auf ein unumgängliches Maß beschränkt<br />

werden.<br />

· Strikte Prüfung der Notwendigkeit und Unabweisbarkeit zukünftiger<br />

Investitionsausgaben<br />

· Zeitnahe Einziehung von Forderungen und Überwachung des Einganges.<br />

· Die Verwaltung soll bedarfsorientiert, transparent, wettbewerbsfähig,<br />

wirtschaftlich und qualitativ hochwertig arbeiten<br />

· Alle Verwaltungsabläufe sollen auf ihre Notwendigkeit und effektivere<br />

Gestaltung überprüft werden. (Straffung von Verwaltungsabläufen)<br />

· Kooperationsmöglichkeiten mit Nachbargemeinden sollen geprüft<br />

werden.<br />

· Kommunale Zusammenarbeit auch mit dem Landkreis Hildesheim<br />

· Energiekosten sollen eingespart werden.<br />

· Es soll eine ständige gründliche Aufgabenkritik erfolgen.<br />

· Optimierung der Arbeitsprozesse und Straffung der Organisationsstrukturen<br />

· Wirtschaftliche, kostengünstige und bürgernahe Durchführung der öffentlichen<br />

Bauhofaufgaben und optimaler Einsatz des vorhandenen<br />

Personals, sowie der Arbeitsgeräte und Fahrzeuge.<br />

· Erneute Überprüfung des bebauten und unbebauten Grundbesitzes<br />

auf Entbehrlichkeit für die Erfüllung langfristiger kommunaler Aufgaben.<br />

· Der Zuschussbedarf der öffentlichen Einrichtungen soll konsequent<br />

durch weitere Ausgabereduzierungen und / oder Einnahmeerhöhungen<br />

begrenzt werden.<br />

In den nächsten Jahren besteht aufgrund eigener Anstrengungen der<br />

Samtgemeinde Freden (Leine) nicht die Möglichkeit allein einen ausgeglichenen<br />

Ergebnishaushalt zu erreichen.<br />

Die Samtgemeinde Freden (Leine) und ihre Mitgliedsgemeinden haben<br />

im Jahre 2012 Fusionsgespräche aufgenommen.<br />

Darüber hinaus hat der Samtgemeinderat beschlossen, für die Zeit vom<br />

1.1.2014 bis 31.12.2015 auf die Wahl eines hauptamtlichen Samtgemeindebürgermeisters<br />

zu verzichten.<br />

Die Verwaltung legt einen Entwurf für ein Haushaltssicherungskonzept der Samtgemeinde<br />

Freden (Leine) für das Haushaltsjahr 2014 und die Folgejahre vor.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt, das als Bestandteil<br />

der Niederschrift beigefügte verbindliche Haushaltssicherungskonzept<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr 2014 und<br />

die Folgejahre gem. § <strong>11</strong>0 Abs. 6 Nds. Kommunalverfassungsgesetz.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Stimmenthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 166<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 15<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 10<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 166 zur Haushaltssatzung 2014 und zur Vorlage<br />

des Haushaltsplanes 2014.<br />

Beschlussvorschlag zur Verabschiedung der Haushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2014, zur Festsetzung des Ergebnis- und Finanzplanes<br />

und das Investitionsprogramm für die Jahre 2014 bis 2017.<br />

Erläuterungen:<br />

Die Verwaltung legt den Mitgliedern des Rates der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine) einen Haushaltsplanentwurf für das Haushaltsjahr 2014 vor.<br />

Der Haushaltsplan besteht aus dem Ergebnishaushalt (§ 2), dem Finanzhaushalt<br />

(§ 3), den Teilhaushalten (§ 4) und dem Stellenplan (§ 5).


Freden - 7 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Mit der Haushaltssatzung 2014 ist dem Rat der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine) der Ergebnis- und Finanzplan für die Jahre bis 2017 vorzulegen.<br />

Der Ergebnis- und Finanzplan ist eine jährlich fortzuschreibende Vorschau<br />

auf die Aufwendungen und Auszahlungen und die Deckungsfähigkeiten<br />

der Finanzwirtschaft der Samtgemeinde.<br />

Nach § 9 (3) GemHKVO sind bei der Aufstellung des Ergebnis- und Finanzplanes<br />

die vom Minister des Innern bekannt gegebenen Orientierungsdaten<br />

und die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt.<br />

Die Samtgemeinde Freden (Leine) kann für die Jahre 2014 bis 2017 nach<br />

den vorliegenden ungünstigen Prognosen keinen ausgeglichenen Ergebnis-<br />

und Finanzplan vorlegen.<br />

Der Ergebnis- und Finanzplan ist dem Rat spätestens mit dem Entwurf<br />

der Haushaltssatzung vorzulegen. Beide Pläne wurden im übrigen von<br />

der Verwaltung bereits eingehend während der Haushaltsklausur am<br />

6.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> dem Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) erläutert.<br />

Trotz Ausschöpfung aller Sparmöglichkeiten verbleibt im Ergebnishaushalt<br />

des Jahres 2014 ein Saldo von Minus 166.500,00 Euro. Die Endsummen<br />

der Einnahme betragen im Ergebnishaushalt 3.991.200,00 Euro.<br />

Diesen Gesamteinnahmen stehen Gesamtausgaben im Ergebnishaushalt<br />

von 4.157.700,00 Euro gegenüber.<br />

Die Berechnungsgrundlagen für die Samtgemeindeumlage können in<br />

der Haushaltssatzung festgesetzt werden. Dabei werden die Einwohnerzahlen<br />

vom 31.12.2012 zugrunde gelegt. Es ist nicht vorgesehen, den<br />

Betrag der Samtgemeindeumlage im Haushaltsjahr 2014 zu erhöhen. Die<br />

Summe soll wie im Vorjahr bei 1.308.500 Euro bleiben.<br />

Nachstehend die wesentlichen Änderungen der Einnahmen und Ausgaben<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) im Ergebnishaushalt im Vergleich<br />

zum Haushaltsjahr <strong>2013</strong>:<br />

Einnahmen:<br />

Die eigenen Zuwendungen und allgemeinen Umlagen der Samtgemeinde<br />

Freden (Leine) betragen<br />

3.326.300,00 EUR.<br />

Hinzu kommen weitere Einnahmen<br />

Erstattungen für den Bauhof<br />

151.600,00 EUR<br />

Erstattungen vom Jobcenter<br />

165.600,00 EUR<br />

Aufl ösung v. Sonderposten<br />

171.100,00 EUR<br />

Entgelte u. a.<br />

176.600,00 EUR<br />

zusammen<br />

= 3.991.200,00 EUR<br />

Den Einnahmen stehen Ausgaben in Höhe von 4.157.700,00 EUR gegenüber:<br />

Personalaufwendungen<br />

1.510.700,00 EUR<br />

Sach- u. Dienstleistungen<br />

539.600,00 EUR<br />

Abschreibungen<br />

189.800,00 EUR<br />

Zuw. An Kindergarten<br />

357.200,00 EUR<br />

Zuw. An Mitgliedsgemeinden<br />

322.200,00 EUR<br />

Kreisumlage<br />

785.900,00 EUR<br />

Sonst. Zuweisungen<br />

175.400,00 EUR<br />

Zinsen<br />

93.000,00 EUR<br />

Sach- u . Geschäftskosten<br />

183.000,00 EUR<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

900,00 EUR<br />

Investitionen<br />

Kreditaufnahmen sind im Haushaltsjahr 2014 in Höhe von 149.700,00<br />

EURO erforderlich.<br />

Investitionsausgaben sind für Beschaffungen bei der Feuerwehr und<br />

dem Bauhof im Wertbereich zwischen 150,00 und 1.000,00 EURO je<br />

Anschaffungsgut geplant. Das hierfür bereits Kreditaufnahmen ab einem<br />

Anschaffungswert von 150,00 EURO erforderlich werden können, ist ein<br />

Ausfl uss des neuen Haushaltsrechtes und der Tatsache, dass die Samtgemeinde<br />

Freden (Leine) einen unausgeglichenen Haushalt hat.<br />

Darüber hinaus entsteht der größte Investitionsaufwand für die Neuanschaffung<br />

eines Kommunalschleppers mit Anbaustreuer für den abgängigen<br />

20 Jahre alten Unimog. Hierfür sind <strong>11</strong>0.000,00 EUR eingeplant.<br />

Die geplanten Investitionen sind aus dem dem Haushaltsplan beigefügten<br />

Investitionsprogramm zu entnehmen. Größter Anschaffungsposten ist<br />

eine neue Tragkraftspritze für die Feuerwehr Everode. Die Beschaffung<br />

wird nicht über Kredite, sondern durch die Feuerschutzsteuer fi nanziert.<br />

Liquiditätskredite<br />

Der Höchstbetrag der Liquiditätskredite (§ 122 NKomVG) steigt gegenüber<br />

dem Vorjahr nicht. In der Haushaltssatzung 2014 ist ein Höchstbetrag<br />

von 4.100.000,00 Euro im § 4 eingesetzt.<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Verpfl ichtungsermächtigungen sind nicht erforderlich.<br />

Verpfl ichtungsermächtigungen werden für das Haushaltsjahr 2014 deshalb<br />

nicht festgesetzt.<br />

Kreisumlage<br />

Die Kreisumlagezahlung wird 2014 bei einem Hebesatz von 55 v.H. wahrscheinlich<br />

785.900,00 Euro betragen.<br />

Schuldzinsen<br />

Die Zinsen für Liquiditätskredite werden im Jahre 2014 = 56.000,00 Euro<br />

betragen. Da der Kassenkredit fest bis Januar 2014 aufgenommen worden<br />

ist, ist im Januar 2014 wieder neu über Konditionen zu verhandeln.<br />

Berechnungsgrundlagen für die Samtgemeindeumlage 2014<br />

Die Berechnungsgrundlagen für die Samtgemeindeumlage 2014 müssen<br />

in der Haushaltssatzung festgesetzt werden.<br />

Die Berechnungsgrundlagen der Samtgemeindeumlage wurden aufgrund<br />

der amtlichen Einwohnerzahl vom 31.12.2012 errechnet.<br />

Die Berechnung der Samtgemeindeumlage für das Haushaltsjahr 2014<br />

ist dem Haushaltsplan 2014 in der Anlage beigefügt.<br />

Ergebnis- und Finanzplan <strong>2013</strong> - 2017<br />

Mit der Haushaltssatzung 2014 ist nach § <strong>11</strong>8 NKomVG dem Rat der<br />

Samtgemeinde Freden (Leine) der Ergebnis- und Finanzplan für die<br />

Jahre bis 2017 vorzulegen.<br />

Der Ergebnis- und Finanzplan ist eine jährlich fortzuschreibende Vorschau<br />

auf die Aufwendungen und Auszahlungen und die Deckungsfähigkeiten<br />

der Finanzwirtschaft der Samtgemeinde.<br />

Nach § 9 (3) GemHKVO sind bei der Aufstellung des Ergebnis- und Finanzplanes<br />

die vom Minister des Innern bekannt gegebenen Orientierungsdaten<br />

und die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt.<br />

Die Samtgemeinde Freden (Leine) kann für die Jahre 2014 bis 2017 nach<br />

den vorliegenden ungünstigen Prognosen keinen ausgeglichenen Ergebnis-<br />

und Finanzplan vorlegen.<br />

Der Ergebnis- und Finanzplan ist dem Rat spätestens mit dem Entwurf<br />

der Haushaltssatzung vorzulegen.<br />

Stellenplan - Anlage zum Haushaltsplan 2014<br />

Der Stellenplan für die Beschäftigten ist gemäß § <strong>11</strong>3 Abs. 2 NKomVG<br />

Teil des Haushaltsplanes. Bei der Aufstellung des Stellenplanes ist § 107<br />

Abs. 3 NKomVG zu beachten. Der Stellenplan muss sämtliche besetzten<br />

und unbesetzten Stellen enthalten.<br />

Der Stellenplan für die ständig Beschäftigten der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine) ist dem Haushaltsplan als Anlage beigefügt.<br />

Veränderungen gegenüber <strong>2013</strong> haben sich darin ergeben, dass für die<br />

Kinderkrippe die Zeitanteile ab 14.12.<strong>2013</strong> neu festzusetzen waren, weil die<br />

als Erziehungsurlaubsvertretung beschäftigte Vertretung ihren Vertrag nicht<br />

verlängern wollte und die Stunden daher mit 1 Stunde auf die Krippenleitung<br />

und mit 14 Stunden auf eine bisherige Teilzeitbeschäftigte verteilt wurden.<br />

Die Stelle des hauptamtlichen Samtgemeindebürgermeisters ist ab<br />

1.1.2014 nicht besetzt, weil der Samtgemeinderat beschlossen hat, auf<br />

eine Neuwahl eines Samtgemeindebürgermeisters/einer Samtgemeindebürgermeisterin<br />

für die Zeit vom 1.1.2014 bis 31.12.2015 zu verzichten.<br />

Beteiligungsbericht nach § 151 NKomVG<br />

Einen Bericht gemäß § 151 NKomVG über die Beteiligung der Samtgemeinde<br />

Freden (Leine) an Unternehmen und Einrichtungen kann dem<br />

Haushaltsplan der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr<br />

2014 gemäß § 58 Absatz 1 Nr. 1 der Gemeindehaushalt- und Kassenverordnung<br />

nicht beigefügt werden, da die Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

an Unternehmen und Einrichtungen im Sinne des § 151 NKomVG nicht<br />

beteiligt ist.<br />

Schlussbilanz<br />

Die Schlussbilanz 2010 ist vom Rechnungsprüfungsamt geprüft und inzwischen<br />

vom Samtgemeinderat beschlossen worden.<br />

Die Schlussbilanzen 20<strong>11</strong> und 2012 werden im Laufe des Jahres 2014<br />

vorgelegt werden.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt die als Bestandteil<br />

dieser Niederschrift beigefügte Haushaltssatzung mit den vorgelegten<br />

Anlagen der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Haushaltsjahr 2014.<br />

Mit dem gleichen Stimmenergebnis wird das zugrunde liegende Investitionsprogramm<br />

für die Jahre 2014 bis 2017 mit dem Inhalt und in der Form<br />

festgesetzt, wie es der Niederschrift als Bestandteil beigefügt ist.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Stimmenthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 167<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 16<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP <strong>11</strong><br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 167 zum Abschluss einer Vereinbarung zur Wahrnehmung<br />

u.a. der Aufgaben der Kindertagesbetreuung mit dem Landkreis<br />

Hildesheim als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe;<br />

Beschlussvorschlag zum Abschluss der Vereinbarung.<br />

Erläuterungen:<br />

In den letzten Jahren hat die Samtgemeinde Freden (Leine) die Aufgaben<br />

der Jugendhilfe (u.a. die Aufgaben der Kindertagesbetreuung) für den<br />

Landkreis Hildesheim als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe<br />

gem. § 69 Abs. 1 SGB VIII in Verbindung mit § 13 Abs. 1 AG KJHG.


Freden - 8 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Die entsprechenden Vereinbarungen wurden von den Kommunen und<br />

dem Landkreis Hildesheim jeweils für zwei Jahre abgeschlossen. Die<br />

letzte Vereinbarung läuft am 31.12.<strong>2013</strong> aus.<br />

Bei den Verhandlungen über die neue Vereinbarung, die immerhin fast<br />

ein Jahr gedauert haben, ging es den Hauptverwaltungsbeamten vor<br />

allen Dingen darum, dass von den Kommunen zu tragende Defi zit der<br />

Kinderbetreuung zu verringern. Das ist gelungen. Es muss aber darauf<br />

hingewiesen werden, dass nicht alle Kosten ausgeglichen werden. Ich<br />

glaube aber, dass auch der Samtgemeinderat weiterhin Wert darauf legt,<br />

diese Aufgabe vor Ort wahrzunehmen.<br />

Zur Information ist der Vereinbarungsentwurf dieser Beschlussvorlage in<br />

Kopie beigefügt.<br />

Weitere Erläuterungen werden dazu in der Sitzung gegeben.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt, die als Bestandteil<br />

dieser Niederschrift beigefügte Vereinbarung zur Wahrnehmung u.a. der<br />

Aufgaben der Kindertagesbetreuung mit dem Landkreis Hildesheim als<br />

örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen Nein-Stimmen Stimmenthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 170<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 19<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 12<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 170 zur Widmung der Parkfl ächen der P & R Anlage<br />

Bahnhof Freden (Leine).<br />

Beschlussvorschlag zur Widmung<br />

Erläuterungen:<br />

Die Samtgemeinde Freden (Leine) hat mit Kaufvertrag vom 31.07.2012<br />

die für die Anlage von Parkplätzen erforderlichen Flächen von der Deutsche<br />

Bahn AG erworben. Nach Ausführung der Bauarbeiten und der<br />

durch das Katasteramt Alfeld erfolgten Einmessung der Parkanlagen<br />

ergeben sich folgende Flächen.<br />

Flur 20 Flurstück 78/21 zur Größe von 226 qm<br />

Flur 20 Flurstück 78/23 zur Größe von 107 qm<br />

Flur 22 Flurstück 253/33 zur Größe von 609 qm<br />

Flur 22 Flurstück 253/34 zur Größe von 266 qm<br />

insgesamt<br />

1.208 qm<br />

Die Flurstücke sind aus dem dieser Beschlussvorlage als Bestandteil beigefügten<br />

Kartenauszug ersichtlich.<br />

Die Flächen sind bisher dem öffentlichen Bahnverkehr gewidmet.<br />

Das Flurstück 78/23 ist zwar von der Samtgemeinde Freden (Leine) erworben<br />

worden, ist aber für die Deutsche Bahn AG unentbehrlich, da im<br />

Untergrund ein Regenwasserhauptkanal verläuft. Die anderen drei Flurstücke<br />

sind vom Eisenbahn-Bundesamt freigestellt, d.h. dem öffentlichen<br />

Bahnverkehr entzogen und somit entwidmet worden.<br />

Da es sich bei den Parkfl ächen um öffentliche Plätze i.S. des Nieders.<br />

Straßengesetzes handelt, sind diese vom Straßenbaulastträger dem öffentlichen<br />

Verkehr zu widmen.<br />

Der Widmungsbeschluss muss vom Samtgemeinderat gefasst und öffentlich<br />

bekannt gemacht werden.<br />

Weitere Erläuterungen können in der Sitzung gegeben werden.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt, die nachfolgend<br />

aufgeführten Flurstücke<br />

Flur 20 Flurstück 78/21 zur Größe von 226 qm<br />

Flur 22 Flurstück 253/33 zur Größe von 609 qm<br />

Flur 22 Flurstück 253/34 zur Größe von 266 qm<br />

als Parkplatzfl äche, für den öffentlichen Verkehr gemäß § 6 Niedersächsisches<br />

Straßengesetz (NStrG) in der Fassung vom 24.09.1980 (Nds.<br />

Gesetz- und Verordnungsblatt S. 359), ), zuletzt geändert durch Gesetz<br />

vom <strong>28.</strong>10.2009 (Nds. Gesetz- und Verordnungsblatt S. 372) zu widmen.<br />

Die genannten Flurstücke erhalten den Status einer Gemeindestraße.<br />

Träger der Straßenbaulast ist die Samtgemeinde Freden (Leine). Beschränkungen<br />

auf bestimmte Nutzungsarten oder Benutzerkreise werden<br />

nicht festgelegt.<br />

Die Widmung wird mit dem Tage nach der Bekanntmachung wirksam.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Stimmenthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 171<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Betriebsausschuss Sitzung am 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 7<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 20<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 13<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 171 zum Wirtschafts-, Erfolgs-, Vermögens- und<br />

Finanzplan des Wasserwerkes der Samtgemeinde Freden (Leine) für das<br />

Wirtschaftsjahr 2014.<br />

Beschlussvorschlag zur Erstellung des Wirtschafts-, Erfolgs-, Vermögens-<br />

und Finanzplanes.<br />

Erläuterungen:<br />

Der Entwurf des Wirtschafts-, Erfolgs-, Vermögens- und Finanzplanes<br />

des Wasserwerkes liegt allen Samtgemeinderatsmitgliedern vor.<br />

Der Werksausschuss hat die Pläne in seiner Sitzung am 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> beraten.<br />

Das Ergebnis der Beratungen im Werksausschuss und die Beschlussempfehlung<br />

des Werksausschusses wird in der Sitzung vom<br />

Werksleiter bzw. Ausschussvorsitzenden vorgetragen.<br />

Zur Finanzierung der Investitionsmaßnahmen ist eine Kreditaufnahme<br />

von 300.000,00 Euro vorgesehen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt den Wirtschaftsplan<br />

mit dem Erfolgsplan und den Vermögensplan des Wasserwerkes<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) für das Wirtschaftsjahr 2014 in der<br />

beigefügten Form und Fassung.<br />

Mit dem gleichen Stimmenergebnis wird der Gesamtbetrag der Kredite,<br />

der im Rahmen des Wirtschaftsplanes 2014 für das Wasserwerk<br />

der Samtgemeinde Freden (Leine) aufgenommen werden darf, auf<br />

300.000,00 Euro festgesetzt.<br />

Ebenfalls mit dem gleichen Stimmenergebnis wird der Finanzplan für die<br />

Jahre <strong>2013</strong> bis 2017 in der vorgelegten Form aufgestellt.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen<br />

Nein-Stimmen<br />

Stimmenthaltungen<br />

Beschlussvorschlag Nr. 172<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 21<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 14<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorschlag Nr. 172 zur Abwägung der vorgebrachten Anregungen<br />

gemäß § 4(2) und § 3 (2) BauGB und zum Feststellungsbeschluss<br />

gemäß §1 Abs. 3 BauGB;<br />

Beschlussvorschlag zur Abwägung und Feststellungsbeschluss.<br />

Erläuterungen:<br />

Der Samtgemeindeausschuss der Samtgemeinde Freden (Leine) hat am<br />

03.07.2012 die Aufstellung der 9. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

beschlossen.<br />

Die Beteiligung der Öffentlichkeit und die öffentliche Auslegung sind erfolgt.<br />

Die eingegangenen Anregungen werden durch das Planungsbüro Keller<br />

in einer Stellungnahme berücksichtigt. Die Stellungnahme des Planers<br />

wird nachgereicht, wobei zum jetzigen Zeitpunkt schon festgehalten werden<br />

kann, dass von den Trägern öffentlicher Belange in den Einwendungen<br />

keine gravierend neuen Forderungen oder Anregungen vorgebracht<br />

wurden.<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) müsste nunmehr diese Stellungnahme<br />

sowie aufgrund des § 1 Abs. 3 des Baugesetzbuches in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />

2414) i.V.m. § 58 Abs. 2 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes<br />

(NKommVG) i.d.F. vom 17.12.2010 (Nds. GVBl. S. 576) die 9.<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes nebst Begründung mit Umweltbericht<br />

beschließen.<br />

Weitere Erläuterungen können in der Sitzung gegeben werden.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt<br />

1) die Abwägung zu den vorgebrachten Anregungen der Träger öffentlicher<br />

Belange und Bürgern, die eine Stellungnahme nach § 4 (2 und<br />

§ 3 (2) BauGB abgegeben haben wie in der Vorlage vom Planer und<br />

Verwaltung vorgeschlagen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen<br />

Nein-Stimmen<br />

Enthaltungen<br />

2) aufgrund des § 1 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />

2414) i. V. m. § 58 Abs. 2 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes<br />

(NKomVG) i.d.F. vom 17.12.2010 (Nds. GVBl. S.<br />

576) in der jeweils zuletzt geltenden Fassung die 9. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes nebst Begründung einschließlich Umweltbericht.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen<br />

Nein-Stimmen<br />

Enthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 173<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 22<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 15<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

22.) Beschlussvorlage Nr. 173 zur Änderung des Entgeltes für die<br />

Wasserhausanschlüsse ab dem 01.01.2014;<br />

Beschlussvorschlag zur Änderung des Entgeltes.<br />

Erläuterungen:<br />

Der Betriebsausschuss des Wasserwerkes der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine) hat in seiner Sitzung am 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> über die zukünftige<br />

Gestaltung des Entgeltes für die Wasserhausanschlüsse beraten. Der<br />

Ausschuss war sich einstimmig darüber einig, dass die festgesetzte Pauschale<br />

nicht mehr ausreicht, um einen Hausanschluss wirtschaftlich zu<br />

erstellen.<br />

Es sei noch darauf hingewiesen, dass es sich nicht um die Festsetzung<br />

von Entgelten für die Reparatur, sondern nur um die neuen Hausanschlüsse<br />

handelt. Die für die Reparatur sind für die Wasseranschlussnehmer<br />

kostenlos.


Freden - 9 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Der Betriebsausschuss hat einstimmig beschlossen, dass die Pauschale<br />

ab dem 01.01.2014 abgeschafft wird und ab diesem Zeitpunkt die zukünftigen<br />

Hausanschlüsse nach Aufwand gemäß der Anlage zur AVBWasserV<br />

berechnet wird.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt, das Entgelt für die<br />

zukünftigen Wasserhausanschlüsse ab dem 01.01.2014 nach Aufwand<br />

gemäß der Anlage zur AVBWasserV zu berechnen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen Nein-Stimmen Stimmenthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 174<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 23<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 16<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 174 zur Änderung des Allgemeinen Tarifes für die<br />

Versorgung mit Wasser ab dem 01.01.2014;<br />

Beschlussvorschlag zur Änderung des Tarifes.<br />

Erläuterungen:<br />

In der Betriebsausschusssitzung am 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> wurde auch über die<br />

Änderung des Allgemeinen Tarifes für die Versorgung mit Wasser ab<br />

dem 01.01.2014 beraten.<br />

Der Betriebsausschuss hat folgende Änderungen einstimmig beschlossen:<br />

„Die Abrechnung für Bauwasser wird wie folgt geändert:<br />

6.1 Für nicht über Wasserzähler gemessenes Bauwasser werden für Gebäude<br />

bis 1.000 cbm umbauten Raum 50 cbm Wasser abgerechnet. Bei<br />

Gebäuden über 1.000 cbm umbauten Raum werden je angefangene 100<br />

cbm umbauten Raum 5 cbm Wasserverbrauch berechnet.<br />

6.3 Werden für die vorübergehende Wasserentnahme Hydrantenstandrohre<br />

mit Wasserzähler oder Systemtrenner für die Bauwasserentnahme<br />

gegen Sicherheitsleistung zur Verfügung gestellt, werden dafür 20,00<br />

Euro je angefangenen Monat berechnet.“<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt, den Allgemeinen<br />

Tarif für die Versorgung mit Wasser einschließlich seiner Anlage, wie er<br />

als Bestandteil dieses Beschlusses beigefügt ist. Dieser neue Tarif gilt<br />

ab dem 01.01.2014.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Stimmenthaltungen<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

Giftinformationszentrum-Nord<br />

der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

0551 19240<br />

Kostenlose ärztliche Beratung rund um die Uhr bei Vergiftungen (auf<br />

Wunsch erfolgt Rückruf)<br />

Bei Vergiftungen<br />

1. Ruhe bewahren<br />

2. kein Erbrechen auslösen<br />

3. keine Milch zu trinken geben<br />

4. Giftinformationszentrum anrufen<br />

DRK-Sozialstation<br />

Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Ambulanter Pfl egedienst rund um die Uhr, zu erreichen unter<br />

Tel.: 05181 8290440<br />

Psychosoziale Beratung für Krebskranke<br />

und Angehörige in Alfeld<br />

Sprechstunde<br />

im Sozialen Zentrum, Heinzestraße <strong>38</strong>, 31061 Alfeld<br />

dienstags<br />

von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

mittwochs<br />

von 9:00 - 15:00 Uhr<br />

donnerstags<br />

von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

freitags<br />

von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer: 05181 807170 oder 807173<br />

E-Mail: info@awo-hi.de<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Verband für soziale Arbeit<br />

in Stadt und Landkreis Hilereshei<br />

www.awo-hi.de<br />

DAK-Gesundheit<br />

Alte Krankenversichertenkarte wird zum Jahresende ungültig<br />

DAK-Gesundheit in Alfeld informiert über Bildabgabe für elektronische<br />

Gesundheitskarte<br />

Ende einer Ära: Ab Januar 2014 wird die bisherige Krankenversichertenkarte<br />

(KVK) komplett ungültig. Darauf weist die DAK-<br />

Gesundheit in Alfeld hin. Schon jetzt nutzen bundesweit etwa 63<br />

Millionen Versicherte die elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit<br />

Bild.<br />

„Wer im nächsten Jahr ohne neue Karte seinen Arzt aufsucht, kann Probleme<br />

bekommen, denn der Versicherungsschutz muss dann umständlich<br />

nachgewiesen werden“, sagt Gesundheitsexperte Günter Bernhardt<br />

von der DAK-Gesundheit in Alfeld. Der Gesetzgeber habe die Krankenkassen<br />

zur Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte mit Foto verpfl<br />

ichtet.<br />

Deshalb sei es wichtig, dass alle Versicherten ab 15 Jahre, die noch kein<br />

Bild zur Erstellung der neuen Karte abgegeben haben, dies so bald wie<br />

möglich einschicken. Einzelne Kassen bieten an, das Foto auch im Internet<br />

hochzuladen. Versicherte der DAK-Gesundheit können bei Bedarf<br />

auch kostenlos ein Bild im Servicezentrum Alfeld erstellen lassen.<br />

Für die meisten Versicherten gehört die elektronische Gesundheitskarte<br />

längst zum Alltag. Auch Arztpraxen und Krankenhäuser haben sich problemlos<br />

auf die neue Karte eingestellt. „Sie hat damit ihren ersten Bewährungstest<br />

bestanden,“ so Bernhardt.<br />

Neben umfangreichen Infos zur neuen Karte im Internet unter www.dak.<br />

de/egk hat die DAK-Gesundheit auch eine Hotline unter 040 325 325 600<br />

(Ortstarif) geschaltet.<br />

Mehr Rückenleiden im Landkreis Hildesheim<br />

Ausfalltage insgesamt auf Landesniveau - Verbreitung von Burnout<br />

durch Job-Belastung wird überschätzt<br />

Der Krankenstand im Landkreis Hildesheim ist 2012 gesunken. Die Ausfalltage<br />

aufgrund von Erkrankungen nahmen um 0,2 Prozentpunkte ab,<br />

während sie im gesamten Bundesland Niedersachsen konstant geblieben<br />

sind. Mit 3,8 Prozent lag die Region exakt auf dem Landesdurchschnitt.<br />

Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 DAK-versicherten Arbeitnehmern<br />

<strong>38</strong> krankgeschrieben. Der niedrigste Wert in Niedersachsen<br />

wurde mit 3,0 Prozent im Landkreis Vechta verzeichnet, der höchste im<br />

Kreis Uelzen und Lüchow-Dannenberg mit 4,8 Prozent.<br />

Wie aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport für den Landkreis Hildesheim<br />

hervorgeht, nahmen im Vergleich zum Vorjahr bei einigen Diagnosen<br />

die Ausfalltage ab. So sanken Krankschreibungen aufgrund psychischer<br />

Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen um rund 13 Prozent.<br />

Auch die Fehltage aufgrund Verletzungen und Vergiftungen nahmen um<br />

knapp 14 Prozent ab. Muskel-Skelett-Beschwerden wie Rückenschmerzen<br />

hingegen verursachten 16 Prozent mehr Krankschreibungen. Grund dafür<br />

waren mehr Fälle und eine längere durchschnittliche Erkrankungsdauer<br />

von 20 Tagen je Einzelfall. Die Diagnose bleibt die Hauptursache für Fehltage<br />

im Landkreis und liegt zudem über dem Landesdurchschnitt.<br />

„Der leicht sinkende Krankenstand in der Region ist ein positives Signal“,<br />

kommentierte Günter Bernhardt von der DAK-Gesundheit die Ergebnisse.<br />

„Damit sich die Entwicklung positiv fortsetzt, sind Arbeitnehmer<br />

und Betriebe gefragt. Zu einem gesunden Leben gehört auch der wichtige<br />

Bereich der Arbeit. Durch ein gezieltes Gesundheitsmanagement können<br />

Unternehmen selbst dazu beitragen, dass der Krankenstand bei ihren<br />

Beschäftigten sinkt. Ansätze bieten zum Beispiel die Themen Ernährung,<br />

Entspannung und Bewegung. Hierzu beraten wir gerne.“<br />

Aufklärung über Auswirkungen von Stress im Job<br />

Einen Schwerpunkt setzt die Krankenkasse <strong>2013</strong> mit einer neuen Aufklärungskampagne<br />

über die Auswirkungen von Stress im Job: Eine aktuelle<br />

Langzeitanalyse für Niedersachsen zeigt, dass in den vergangenen zwölf<br />

Jahren die Fehltage bei psychischen Erkrankungen um 83 Prozent gestiegen<br />

sind. Zum Vergleich: Bundesweit betrug der Anstieg 85 Prozent.<br />

Gleichzeitig gingen die Krankschreibungen aufgrund von Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen oder Atemwegserkrankungen deutlich zurück.<br />

Sind heute wirklich immer mehr Menschen psychisch krank? Oder haben<br />

sich nur die öffentliche Wahrnehmung und der Umgang mit Belastungen geändert?<br />

Nach Einschätzung von Experten nehmen die Krankschreibungen<br />

aufgrund psychischer Erkrankungen vor allem zu, weil Betroffene und Ärzte<br />

inzwischen anders mit seelischen Leiden umgehen. „Viele Arbeitnehmer<br />

werden heute mit einem psychischen Problem krankgeschrieben, während<br />

sie früher zum Beispiel mit der Diagnose chronische Rückenschmerzen arbeitsunfähig<br />

gewesen wären“, erklärt Bernhardt von der DAK-Gesundheit.<br />

Burnout ist kein Massenphänomen<br />

Vor zehn Jahren spielte auch das „Burnout“ bei Krankschreibungen kaum<br />

eine Rolle. Die aktuelle Diskussion über einen steilen Anstieg der Erkrankung<br />

in jüngster Zeit muss relativiert werden. So tritt bei Fehltagen zum<br />

Beispiel die Diagnose Depression acht Mal häufiger auf. Im vergangenen<br />

Jahr haben die Ärzte in Niedersachsen nur bei etwa jedem 530. Mann<br />

und jede 320. Frau ein „Ausbrennen“ auf der Krankschreibung vermerkt.<br />

„Burnout ist offensichtlich kein Massenphänomen“, betont Bernhardt. „Es<br />

ist eine Art Risikozustand und keine Krankheit.“ Der Begriff sei aber durch<br />

viele Medienberichte positiver besetzt und sozial akzeptierter als eine<br />

Depression.


Freden - 10 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ständige Erreichbarkeit führt zu Depressionen<br />

Laut Studie der DAK-Gesundheit sind auch berufl iche Telefonate außerhalb<br />

der Arbeitszeit sehr viel weniger verbreitet, als die öffentliche<br />

Debatte vermuten lässt. In Niedersachsen geben zum Beispiel die Hälfte<br />

der Beschäftigten an, dass sie noch nie außerhalb der Arbeitszeit von<br />

Kollegen angerufen wurden. 68 Prozent der Befragten bekommen nach<br />

Feierabend auch keine E-Mails. Allerdings steigt mit dem Ausmaß an Erreichbarkeit<br />

auch das Risiko, an einer psychischen Störung zu erkranken.<br />

Jeder vierte Beschäftigte, der ständig erreichbar ist, leidet unter einer Depression.<br />

Bernhardt: „Für diese kleine Gruppe hat der Wegfall der Grenze<br />

zwischen Beruf und Privatleben einen hohen Preis.“ Obwohl psychische Erkrankungen<br />

meist zu sehr langen Ausfallzeiten führen, ist die Diagnose aus<br />

Sicht der Beschäftigten in vielen Unternehmen weiterhin eine Art Stigma.<br />

Ein Vergleich der DAK-Gesundheitsreporte für die Jahre 2004 und 2012<br />

zeigt, dass aktuell das Verständnis von Mitarbeitern und Kollegen eher<br />

pessimistischer eingeschätzt wird. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf<br />

für Betriebe und betroffene Mitarbeiter, das Thema aus der Tabuzone<br />

herauszuholen“, fordert Günter Bernhardt von der DAK-Gesundheit. Neue<br />

Daten zeigen: Fast jeder zweite Beschäftigte in Niedersachsen würde möglichst<br />

niemanden sagen, wenn er an einer psychischen Erkrankung leidet.<br />

Ärzte sehen mehrere Gründe für Anstieg<br />

Die in die Studie einbezogenen Ärzte sehen in Arbeitsverdichtung, Konkurrenzdruck<br />

und langen Arbeitszeiten eine Ursache für mehr Krankschreibungen<br />

mit psychischen Diagnosen. Aus Sicht der Mediziner gibt<br />

es für nicht so leistungsfähige Mitarbeiter immer weniger Platz in der<br />

Arbeitswelt. Ferner führe fehlender sozialer Rückhalt außerhalb der Arbeitswelt<br />

zu mangelnder Widerstandsfähigkeit gegenüber psychischen<br />

Beschwerden.<br />

Die DAK-Gesundheit hat rund 610.000 Versicherte in Niedersachsen,<br />

davon rund 26000 im Landkreis Hildesheim.<br />

Kein Facharzt-Termin:<br />

Nur jeder Zweite würde ins Krankenhaus gehen<br />

Umfrage der DAK-Gesundheit -<br />

30 Prozent aller Patienten kennen lange Wartezeiten<br />

Nur jeder zweite Patient würde sich ambulant im Krankenhaus behandeln<br />

lassen, wenn er innerhalb von vier Wochen keinen Termin beim Facharzt<br />

bekommt. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage* im Auftrag der<br />

DAK-Gesundheit ergeben. Knapp ein Drittel der Befragten musste schon<br />

mal länger als einen Monat auf einen Facharzt-Termin warten.<br />

Frauen haben besonders häufi g lange Wartezeiten.<br />

Bei ihren Koalitionsverhandlungen haben die Gesundheitspolitiker von<br />

Union und SPD entschieden, dass Patienten nicht länger als vier Wochen<br />

auf einen Facharzt-Termin warten sollen. Wer dennoch länger wartet,<br />

soll eine Krankenhaus-Ambulanz aufsuchen dürfen. Doch laut aktueller<br />

Forsa-Umfrage würde nur knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent)<br />

das Angebot annehmen. Ein fast ebenso großer Anteil (45 Prozent) zöge<br />

es dagegen vor, auf einen Termin beim Facharzt zu warten.<br />

„Für Versicherte sind lange Wartezeiten auf einen Facharzttermin eine Belastung<br />

in Zeiten, die häufig von Ängsten, Verunsicherung und körperlichen Leiden<br />

geprägt sind“, sagt Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.<br />

Frauen warten länger als Männer<br />

Insgesamt 28 Prozent der Befragten kennen längere Wartezeiten. Auffallend<br />

ist dabei der relativ hohe Anteil der Patienten aus Ostdeutschland<br />

(39 Prozent). Auch zwischen den Geschlechtern gibt es einen deutlichen<br />

Unterschied: 37 Prozent der Frauen warten häufi g länger als vier Wochen<br />

auf einen Arzttermin, aber nur 19 Prozent der Männer. Ein weiteres<br />

Gefälle ist zwischen den Generationen zu erkennen: Etwas mehr als ein<br />

Drittel der 18- bis 29-Jährigen muss sich schon mal länger in Geduld<br />

üben, doch nur ein Viertel der Senioren. Ältere Patienten über 60 Jahre<br />

haben denn auch die besten Aussichten, innerhalb von vier Wochen<br />

einen Arzttermin zu bekommen (71 Prozent). Bei den Jüngeren sind es<br />

nur 59 Prozent. Gleichwohl würden sich nur 32 Prozent von ihnen im<br />

Krankenhaus behandeln lassen. Anders die über 60-Jährigen, von denen<br />

mehr als die Hälfte (55 Prozent) die Klinik aufsuchen würde.<br />

Spiegelbildlich fällt die Antwort auf die Frage aus, ob eine mehr als vierwöchige<br />

Wartezeit in Ordnung wäre: Die Jüngeren bejahen das mehrheitlich<br />

(60 Prozent), die Älteren nicht (<strong>38</strong> Prozent).<br />

DAK-Gesundheit hilft mit Arzt-Termin-Service<br />

Die DAK-Gesundheit hat für das Problem langer Wartezeiten ein spezielles<br />

Angebot. „Um unseren Versicherten diese Belastungen soweit<br />

wie möglich zu ersparen, bieten wir unseren Kunden einen Arzt-Termin-Service<br />

an, der in der Mehrzahl der Fälle kurzfristig einen Termin<br />

beim Spezialisten für die Versicherten vereinbart“, sagt Rebscher. Es<br />

reicht ein Anruf zum Ortstarif bei der Hotline unter Telefonnummer (040)<br />

325325800. Umgehend erhält der Anrufer dann einen Rückruf mit einem<br />

konkreten Terminvorschlag. Weitere Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.dak.de/arzttermin.<br />

Testsiege: DAK-Gesundheit bietet beste Geldprämien<br />

Bonusprogramme für Familien und Wahltarife von „Focus Money“ ausgezeichnet<br />

Testsiege für die DAK-Gesundheit:<br />

Die Krankenkasse bietet ihren Kunden die besten Geldprämien für gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten. Bei einem aktuellen Kassenvergleich von<br />

„Focus Money“ kamen zwei DAK-Bonusprogramme für Familien auf Platz<br />

Eins. Auch die Kombinationsangebote mit Wahltarifen wurden ausgezeichnet.<br />

Für das aktuelle Ranking hat das Magazin „Focus Money“ die möglichen<br />

Geldprämien bei 81 Krankenkassen verglichen. „Unsere Spitzenplätze<br />

sind für uns eine erneute Bestätigung für das hohe Leistungsniveau der<br />

DAK-Gesundheit“, sagt Kassenchef Herbert Rebscher. „Unsere Gesundheitspakete<br />

bieten gerade für junge Menschen und Familien handfeste<br />

fi nanzielle Vorteile.“<br />

Bonusprogramme belohnen Versicherte, die aktiv etwas für ihre Gesundheit<br />

tun. Für Sport oder regelmäßige Gesundheits-Checks gibt es Punkte,<br />

die gegen Bargeld getauscht werden können. Laut „Focus Money“<br />

(45/<strong>2013</strong>) hat die DAK-Gesundheit das beste Angebot für Familien. Eine<br />

Geldprämie von jährlich 630 Euro bietet keine andere der getesteten<br />

Kassen. Auch der neue Junior-Aktivbonus der DAK-Gesundheit wurde<br />

mit einer jährlich maximal erreichbaren Summe von 150 Euro ebenfalls<br />

Testsieger. Beim zweiten Ranking von Focus Money (44/<strong>2013</strong>) und dem<br />

Deutschen Finanz-Service-Institut (DFSI) wurde die Kombination aus<br />

Wahltarifen und Bonusprogrammen bei 79 Krankenkassen verglichen.<br />

Bei Wahltarifen profi tieren Versicherte, wenn sie außer Vorsorgeuntersuchungen<br />

keine Leistungen in Anspruch nehmen. Bei dem Angebot für<br />

Versicherte in den Einkommensgruppen von 1000 Euro und 4000 Euro<br />

monatlich erhielt die DAK-Gesundheit den Spitzenplatz.<br />

Je nach Einkommen bekommen Versicherte bis zu 1770 Euro im Jahr<br />

ausgezahlt. Mehr Informationen über die Bonusprogramme und Wahltarife<br />

gibt es im Internet unter www.dak.de/gesundheitspakete.<br />

Kontakt: Helge Dickau, eMail: helge.dickau@dak.de<br />

Texte und Fotos können Sie unter www.presse.dak.de herunterladen.<br />

Neue Studie: So werden Jugendliche „Komasäufer“<br />

Untersuchung von DAK-Gesundheit und IFT-Nord - Leichter Zugang<br />

zu Bier und Wein steigert Risiko für ersten Rausch<br />

Ein leichter Zugang zum Alkohol verführt Jugendliche schneller zum<br />

„Komasaufen“. Die wahrgenommene Verfügbarkeit von Bier oder Wein<br />

erhöht das Risiko für ein erstes Rauschtrinken deutlich. Das zeigt eine<br />

neue Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit und des Kieler Instituts<br />

für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord).<br />

Für die aktuelle Langzeit-Untersuchung wurden 1.128 Kinder und Jugendliche<br />

zwischen zehn und 16 Jahren über zwei Jahre lang beobachtet.<br />

Bei Studienbeginn hatten die Schüler in ihrem Leben noch nie fünf<br />

oder mehr alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit getrunken. Dieser<br />

Konsum gilt unter Fachleuten als Kriterium für das sogenannte „Binge<br />

Drinking“ (Rauschtrinken). Die Jugendlichen wurden auch gefragt, wie<br />

leicht sie an Bier oder Wein herankommen.<br />

Hauptergebnis der DAK-Studie: Bei Jugendlichen mit leichterem Alkohol-<br />

Zugang lag das Risiko für ein erstmaliges „Binge Drinking“ um 26 Prozent<br />

höher als in der Vergleichsgruppe, die nur schwer oder gar nicht an Alkohol<br />

gelangen. „Dieser Unterschied beim Alkoholkonsum ist bedeutsam“,<br />

erklärt Professor Reiner Hanewinkel als Studienleiter des IFT-Nord. Es<br />

gebe einen klaren Zusammenhang zwischen dem ersten Rauschtrinken<br />

und der wahrgenommenen Verfügbarkeit von Alkohol.<br />

26.000 „Komasäufer“ landen im Krankenhaus<br />

„Derzeit landen jährlich mehr als 26.000 Kinder und Jugendliche mit einer<br />

Alkoholvergiftung im Krankenhaus“, betont Ralf Kremer, Suchtexperte<br />

der DAK-Gesundheit. Um den anhaltenden Trend beim „Komasaufen“<br />

zu stoppen, müsse aus Sicht der Prävention die Verfügbarkeit von alkoholischen<br />

Getränken im Jugendalter reduziert werden. In den Geschäften<br />

müsse das Mindestalter der Käufer strikt beachtet werden. Die Studie zeige<br />

ferner die Verantwortung von Eltern und älteren Geschwistern. Kremer:<br />

„Alkohol sollte für Jugendliche zu Hause nicht einfach zu erreichen sein.“<br />

DAK-Gesundheit und IFT-Nord betreiben unter dem Motto „bunt statt blau<br />

— Kunst gegen Komasaufen“ seit vier Jahren eine Aufklärungskampagne<br />

zum Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen.<br />

An dem mehrfach ausgezeichneten Plakatwettbewerb unter Schirmherrschaft<br />

der Drogenbeauftragten der Bundesregierung haben sich bislang<br />

mehr als 50.000 Schüler im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren beteiligt.<br />

Weitere Informationen über die Kampagne, die auch im Jahr 2014 fortgesetzt<br />

wird, gibt es im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.<br />

Auch die ARD machte aktuell auf die Gefahren von riskantem Alkoholkonsum<br />

bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Unter dem Titel<br />

„Komasaufen“ lief im Ersten am Mittwoch, 30. Oktober, um 20.15 Uhr<br />

ein Spielfi lm zum Thema. „Erzählt wurde eine dramatische Familiengeschichte,<br />

in deren Verlauf Alkohol eine immer größere Rolle spielt“, heißt<br />

es im Presseheft. Im Film trat auch die Band „Luxuslärm“ auf, die die<br />

DAK-Kampagne „bunt statt blau“ als Mitglied der Bundesjury unterstützt.<br />

Barmer GEK<br />

Wichtiger Unterschied: Grippe oder Erkältung<br />

„Ich hab’ die Grippe!“ Wer das sagt, hat in den meisten Fällen zum Glück<br />

Unrecht. Denn: Wenn uns Husten, Schnupfen und Heiserkeit in den<br />

kühleren Jahreszeiten plagen, so ist dies meist nur ein grippaler Infekt,<br />

eine Erkältung. „Sie beginnt zumeist mit einem Kratzen im Hals oder<br />

Halsschmerzen. Wenige Tage später kommen oft andere Beschwerden<br />

dazu: laufende Nase, Niesen, Husten, Kopfschmerzen, manchmal auch<br />

leichtes Fieber“, erklärt Rüdiger Leopold, Bezirksgeschäftsführer der<br />

BARMER GEK in Alfeld. Auch wenn man sich dabei recht elend fühlt, so<br />

ist die Erkältung doch zumeist nach einer Woche erledigt.


Freden - <strong>11</strong> -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Allerdings können sich Erkältungsviren auch auf andere Bereiche der<br />

oberen Atemwege ausdehnen, den Kehlkopf, die Nasennebenhöhlen<br />

oder die Mandeln.<br />

„Ganz anders sieht es bei der echten Grippe aus. Sie macht sich mit<br />

Fieber über <strong>38</strong> Grad und oft auch mit Schmerzen in der Brust bemerkbar.<br />

Hinzu kommen Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Muskel- und Gliederschmerzen.<br />

Man fühlt sich sehr schwer krank“, schildert Leopold die<br />

häufigste Symptome einer echten Grippe. Ihr Rat: Schnellstens zum Arzt.<br />

Der kann dafür sorgen, dass Symptome gelindert werden und sich nicht<br />

weiter verschlimmern. Effektiven Schutz gegen die echte Grippe bietet<br />

eine Schutzimpfung, die von den Krankenkassen auch übernommen<br />

wird. Sie ist vor allem für Kinder und ältere Menschen unter Umständen<br />

lebensrettend.<br />

Aktiv vorbeugen mit der Nasenspülkanne<br />

Husten, Schnupfen, Hals- und Rachenentzündung - einmal im Jahr trifft<br />

es fast jeden. Der Tipp der BARMER GEK: Regelmäßiges Spülen mit der<br />

Nasenspülkanne macht die Nase wieder frei - garantiert ohne Nebenwirkungen.<br />

Die Nasenspülung mit der Nasenspülkanne ist eine wirksame<br />

Methode, Erkältungen vorzubeugen und Allergien zu lindern. „Mit einer<br />

Salzlösung werden Krankheitserreger und Allergene ganz einfach aus<br />

dem Nasenraum geschwemmt. Das beugt trockenen und damit krankheitsanfälligen<br />

Nasenschleimhäuten vor und lindert Nasennebenhöhlenund<br />

Allergiebeschwerden“, so Bezirksgeschäftsführer Rüdiger Leopold<br />

aus Alfeld.<br />

Zu Beginn ein etwas ungewohntes Gefühl, fällt die Nasenspülung bereits<br />

nach wenigen Tagen ganz leicht und wird so selbstverständlich wie Zähneputzen.<br />

„Infomaterial zur Nasenspülkanne macht Sie mit der Anwendung<br />

vertraut und gibt Ihnen nützliche Tipps, zum Beispiel wie Sie das<br />

Nasenspülen mit Ihrem Kind üben können, “ erläutert Name, „denn die<br />

Nasenspülkanne gibt es auch für die Kleinen.“<br />

Freitags höchster Krankenstand<br />

15,9 Prozent fehlen zum Ende der Woche<br />

Wenn vom „blauen Montag“ die Rede ist, zucken Arbeitgeber immer noch<br />

zusammen. In zahlreichen Betrieben war es üblich, am Montag nur „mit<br />

halber Kraft“ zu arbeiten. Doch das hat sich geändert. „Zahlen aus dem<br />

BARMER GEK Gesundheitsreport <strong>2013</strong> belegen, dass die Arbeitnehmer<br />

an Montagen am häufi gsten am Arbeitsplatz erscheinen“, berichtet Bezirksgeschäftsführer<br />

Rüdiger Leopold aus Alfeld.<br />

Die meisten Beschäftigten in Niedersachsen fehlten krankheitsbedingt<br />

freitags mit 15,9 Prozent. Knapp dahinter kam mit 15,7 Prozent der <strong>Donnerstag</strong>,<br />

der Mittwoch folgte mit 15,6 Prozent, der Dienstag dann mit 15,0<br />

Tagen. Mit 14,1 Prozent der Fehltage belegte der Montag den fünften und<br />

letzten Platz unter den wöchentlichen Werktagen.<br />

Gleiches Bild in Bremen: 16,0 Prozent aller Fehltage entfi elen im Jahr<br />

2012 ebenfalls auf den Freitag. Knapp dahinter kam auch mit 15,7 Prozent<br />

der <strong>Donnerstag</strong>, der Mittwoch folgte mit 15,6 Prozent, der Dienstag<br />

mit 14,9 Prozent. Mit 14,0 Prozent der Fehltage belegte der Montag auch<br />

in Bremen den fünften und letzten Platz unter den wöchentlichen Werktagen.<br />

Mehr Informationen im Gesundheitsreport Niedersachsen <strong>2013</strong> unter<br />

www.barmer-gek.de/543948<br />

Gesundheitsreport Bremen <strong>2013</strong> unter www.barmer-gek.de/543951<br />

Giftiger Herbst: Gefahr durch bunte Beeren<br />

Die leuchtend roten Beeren der Eibe, ein Fliegenpilz oder eine Lampionblume<br />

- viele farbenfreudige Früchte verführen Kinder im Herbst zum<br />

Sammeln und nicht selten zum Naschen. So steigen bei den Giftinformationszentren<br />

in dieser Jahreszeit die Anrufe wegen Vergiftungsgefahr bei<br />

Kindern sprunghaft an. „Zeigt das Kind bereits Anzeichen einer Vergiftung,<br />

sollte man sofort zum nächsten Kinderarzt oder ins Krankenhaus<br />

fahren und, wenn möglich, die Pfl anzenteile mitnehmen“, rät Rüdiger<br />

Leopold, Bezirksgeschäftsführer der BARMER GEK in Alfeld.<br />

Grippe-Impfspray für Kinder: Impfen ohne Spritze<br />

Herbstzeit - Grippezeit. Die BARMER GEK bezahlt für Kinder zwischen<br />

zwei und sechs Jahren als Nasenspray verabreichte Grippe-Impfstoffe.<br />

„Empfi ehlt der Kinderarzt eine Grippeschutz-Impfung für Kind, haben Sie<br />

als Eltern die Wahl zwischen der herkömmlichen Impfmethode mit Spritze<br />

oder einer Impfung als Nasenspray“, sagt Rüdiger Leopold von der BAR-<br />

MER GEK in Alfeld.<br />

Das Grippe-Impfspray gibt es beim Kinder- und Jugendarzt<br />

Die BARMER GEK hat über den Impfstoff eine Vereinbarung im Rahmen<br />

des Kinder- und Jugend-Programms getroffen. „Alle Kinder- und Jugendärzte,<br />

die an unserem Kinder- und Jugend-Programm teilnehmen, beraten<br />

Sie, ob die Impfung für Ihr Kind sinnvoll ist. Der Kinderarzt verabreicht<br />

die Impfung und rechnet sie auch ab. Die Impfung ist also kostenlos“,<br />

erklärt Leopold. Die Infl uenza-Impfung erfolgt nach den Empfehlungen<br />

der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut nicht generell,<br />

sondern bei einer erheblichen gesundheitlichen Gefährdung durch<br />

Grippe wegen einer schweren Grunderkrankung. Das kann zum Beispiel<br />

Asthma, Diabetes oder eine andere Stoffwechselkrankheit sein.<br />

Übrigens: In der Online-Arztsuche unter www.barmer-gek.de/101537<br />

besteht die Möglichkeit, gezielt nach Kinderärzten zu suchen, die am<br />

Kinder- und Jugend-Programm der BARMER GEK teilnehmen.<br />

Problemzone Mann:<br />

Gesundheitsrisiko Knie, Rücken und Herz<br />

Mit dem Schwerpunktthema Männergesundheit beschäftigt sich der<br />

aktuelle Gesundheitsreport der BARMER GEK. „Die häufi gsten Erkrankungen<br />

bei berufstätigen Männern stehen im Zusammenhang mit dem<br />

Alter. In jungen Jahren dominieren Sport-Verletzungen, dann schmerzt<br />

der Rücken, später kommen Herzbeschwerden dazu“, resümiert Bezirksgeschäftsführer<br />

Rüdiger Leopold aus Alfeld die gesundheitlichen Männerprobleme<br />

Sport-Verletzungen bei jungen Männern<br />

So dominieren bei den 15- bis 29-Jährigen Verletzungen an den Knien,<br />

Händen und Handgelenken. Zusammen machen sie mehr als ein Viertel<br />

der verletzungsbedingten Fehltage aus. Mehr als zwei Drittel der Verletzungen<br />

ziehen sich die Männer in der Freizeit oder beim Sport zu.<br />

Dabei liegen die Fehlzeiten in Niedersachsen mit 305 Tagen je 100 Versicherte<br />

leicht über dem Bundesschnitt von 304 Tagen (Bremen: 293).<br />

Zum Vergleich: Bei den jungen Frauen in Niedersachsen sind lediglich<br />

125 von 100 Versicherten verletzungsbedingt ausgefallen (Bremen: 120/<br />

Bund: 121).<br />

Männer mittleren Alters haben Rückenschmerzen<br />

Berufstätige Männer im Alter von 30 bis 50 Jahren leiden verstärkt an<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates, und hier besonders an Rückenschmerzen<br />

(fast 50 Prozent der Fehlzeiten wegen Erkrankungen des Bewegungsapparates).<br />

Jeder fünfte berufstätige Mann ist im Schnitt jährlich 19<br />

Tage lang wegen Wirbelsäulen- und Rückenproblemen krank geschrieben.<br />

Mit den Diagnosen „Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens“ waren<br />

in Niedersachsen 32,8 Prozent der erwerbstätigen Männer arbeitsunfähig<br />

geschrieben, bundesweit waren es 31,1 Prozent (Bremen: 29,0 Prozent).<br />

Herz-Kreislauferkrankungen bei Männern über 50<br />

Bei den über 50-jährigen Männern steigen die Krankschreibungen wegen<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit zunehmendem Alter stark an. Während<br />

ein Mann zwischen 50 und 55 Jahren mit dieser Diagnose durchschnittlich<br />

1,52 Tage pro Jahr krank ist, sind es bei einem zehn Jahre älteren<br />

Mann bereits 3,55 Tage, das sind doppelt so viele wie bei einer Frau<br />

gleichen Alters. Anhand der Häufi gkeit von Diagnosestellungen und<br />

Arzneimittelverordnungen leiten die Autoren des Reports Hinweise auf<br />

kardiovaskuläre Erkrankungen ab. So lassen sich in Niedersachsen im<br />

Vergleich zu bundesweit ermittelten Zahlen leicht unterdurchschnittliche<br />

Diagnoseraten bei Diabetes (<strong>11</strong>,5 Prozent/12,3 Prozent), Bluthochdruck<br />

(27,7 Prozent/30,4 Prozent) und Fettstoffwechselstörungen (40,7 Prozent<br />

/42,2 Prozent) feststellen. Gleiches Lässt sich für Bremen sagen, wo<br />

mit 19,0 Prozent die niedrigste Diabetesdiagnose im Bund festzustellen ist.<br />

Auch die Fettstoffwechselstörungen mit 25,8 Prozent und die Bluthochdruckdiagnosen<br />

mit 33,2 Prozent liegen in Bremen unter den Werten im Bund.<br />

Mehr Informationen im Gesundheitsreport Niedersachsen <strong>2013</strong> unter<br />

www.barmer-gek.de/543948 Der Gesundheitsreport Bremen <strong>2013</strong> steht<br />

zum Download unter www.barmer-gek.de/543951<br />

Entspannt durch die Erkältungszeit:<br />

Tipps für ein starkes Immunsystem<br />

Husten, Niesen und Schniefen gehören zu den typischen Herbstgeräuschen.<br />

Schließlich bescheren die nasskalten Wetterbedingungen Erkältungsviren<br />

geradezu paradiesische Verhältnisse. „Der beste Schutz vor einer Erkältung<br />

ist ein starkes Immunsystem“, betont Rüdiger Leopold. Der Bezirksgeschäftsführer<br />

der BARMER GEK in Alfeld beschreibt einige einfache, aber<br />

effektive Methoden, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu steigern.<br />

Wenig Stress & viel Schlaf<br />

Einen Gang runterschalten, auch mal Nein sagen, Zeit für sich selbst<br />

einplanen - Entspannungsmethoden wie Meditation oder autogenes<br />

Training helfen, den Alltag zu entschleunigen und die Psyche zu stabilisieren.<br />

Bereits zehn Minuten am Tag sind dafür ausreichend! Genauso<br />

wichtig: genügend Schlaf! Während der nächtlichen Ruhephase schüttet<br />

der Körper besonders viele immunaktive Stoffe aus - vorausgesetzt, alle<br />

Tiefschlafphasen werden durchlaufen. Und das geschieht, wenn wir zwischen<br />

sieben und acht Stunden pro Nacht schlafen.<br />

Kühler Kopf & warme Füße<br />

Auch wenn das Wetter in diesen Tagen nicht immer dazu einlädt - regelmäßige<br />

Spaziergänge in der richtigen Kleidung kurbeln den Kreislauf<br />

an und sind gut für die Schleimhäute. Unbedingt darauf achten, dass<br />

die Füße immer warm bleiben. Wurden sie bei einem Spaziergang doch<br />

einmal nass und sind ausgekühlt, hilft ein warmes Fußbad.<br />

Reichlich Wasser und kaum Süßes<br />

Nicht nur die Temperaturen gehen zurück, auch das Durstgefühl. Trotzdem<br />

sollte man pro Tag etwa zwei Liter trinken. Am besten geeignet<br />

sind ungesüßte Getränke wie Wasser, Tee und Fruchtschorlen. Die Flüssigkeit<br />

hält die Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raums feucht, sodass<br />

deren natürliche Schutzfunktion unterstützt wird. Eine ausgewogene Kost<br />

mit wenig Zucker, aber mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten<br />

und Fisch stärkt zusätzlich die Abwehrkräfte.<br />

Heißer Dampf und kalte Güsse<br />

Wöchentliche Saunabesuche sind ein gutes Training für das Immunsystem.<br />

Durch die Hitze weiten sich die Blutgefäße, bei der anschließenden<br />

Abkühlung ziehen sie sich zusammen. Das regt Kreislauf und Immunsystem<br />

an. Ein ähnlicher Effekt lässt sich zuhause durch Wechselduschen<br />

erzielen.


Freden - 12 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Gutes Klima und saubere Hände<br />

Trockene Heizungsluft und zu warme Räume trocknen die Schleimhäute<br />

aus und machen sie so anfälliger für Krankheitserreger. Darum sollten<br />

alle Zimmer kurz, aber häufi g gelüftet werden und die Temperatur in<br />

Wohnräumen zwischen 20 und 22°C, im Schlafzimmer zwischen 16 und<br />

18°C liegen - und das bei einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 Prozent.<br />

Dafür ein fl aches Gefäß mit Wasser füllen und auf die Fensterbank stellen.<br />

Da Erkältungsviren vor allem durch Tröpfchen verbreitet werden,<br />

sollte auf Hände schütteln und das Begrüßungsküsschen mit erkälteten<br />

Menschen verzichtet werden. Gründliches Händewaschen beugt der Ansteckungsgefahr<br />

vor!<br />

Stimmungstief - Was tun gegen die Herbst-Depression<br />

Die Tage werden kürzer, die dunkle Jahreszeit beginnt. Das Grau in grau<br />

schlägt sich auf das Gemüt. „Wer schon beim Gedanken daran am liebsten<br />

gar nicht aufstehen möchte, zu nichts mehr richtig Lust hat und sich<br />

innerlich leer fühlt, der könnte in einer Herbst-Winter-Depression stekken“,<br />

warnt Rüdiger Leopold von der BARMER GEK in Alfeld.<br />

Mit dem Herbst steigt die Zahl der depressiven Erkrankungen sprunghaft<br />

an: Die Neuerkrankungen liegen hier bei etwa zehn Prozent. Allein in Niedersachsen<br />

und Bremen leiden nach Expertenmeinung jedes Jahr rund<br />

80.000 Menschen, davon zwei Drittel Frauen, unter dieser saisonalen<br />

Depressionsform. Kennzeichen: große Traurigkeit, mangelnder Antrieb,<br />

Erschöpfung, Hoffnungslosigkeit und Angst, innere Unruhe, Nervosität<br />

oder Schlafstörungen. Dazu können noch Beschwerden wie Nacken-,<br />

Rücken- oder Magenschmerzen kommen. Als Ursachen gelten der Mangel<br />

an Tageslicht und die verminderte Lichtintensität, die Auswirkungen<br />

auf die hormonelle Steuerung des Körpers haben. „Betroffene sollten<br />

zum Arzt gehen“, rät Leopold.<br />

Psychische Krankheiten wie eine depressive Verstimmung sind häufi g<br />

die Folge einer allgemeinen Dauerbelastung. Komplexe Anforderungen<br />

in Beruf und Alltag, Zeitdruck und immer höhere Technisierung sind nicht<br />

mehr nur ein Problem für ältere Menschen. Zunehmend fühlen sich auch<br />

Jüngere dem Alltag nicht mehr gewachsen. Die Auslöser einer depressiven<br />

Verstimmung sind jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Ein<br />

Stimmungstief kann beinahe jeden so unverhofft wie eine Grippe treffen.<br />

Die eigentliche Ursache des Stimmungstiefs liegt in einer Funktionsstörung<br />

des Nervensystems: Es fehlen Botenstoffe, die für unser Wohlbefinden<br />

und unsere Lebensenergie verantwortlich sind. In erster Linie geht<br />

es also darum, das biologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Dazu<br />

beitragen kann man selbst, z. B. mit pfl anzlichen Arzneimitteln: Johanniskraut-Präparate<br />

stellen nach und nach die Balance der Botenstoffe im<br />

Gehirn wieder her. Aufgrund dieser Wirkungsweise ist eine Anlaufzeit von<br />

ein bis zwei Wochen nötig. Johanniskraut bessert die Stimmung, wirkt<br />

Angst lösend oder anregend.<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

Die Sprechstunde der Jugendhilfestation Süd fi ndet jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in Freden (Leine)<br />

statt. Um Beachtung wird gebeten.<br />

Die nächste Sprechstunde ist am 18.12.<strong>2013</strong>.<br />

D) Wir gratulieren<br />

Altersjubilare des Monats Dezember<br />

Gemeinde Everode<br />

05.12.1940<br />

Frau Lück, Resi<br />

07.12.1934<br />

Herr Prießnitz, Bruno<br />

24.12.1943<br />

Frau Immelmann, Christine<br />

25.12.1934<br />

Herr Brieskorn, Bruno<br />

Gemeinde Freden (Leine)<br />

01.12.1940<br />

Frau Linke, Bärbel<br />

02.12.1924<br />

Herr Claes, Wilhelm<br />

03.12.1943<br />

Frau Scharf, Sigrid<br />

03.12.1937<br />

Herr Strohmeyer, Dieter<br />

04.12.1936<br />

Frau Heipke, Christa<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

04.12.1939<br />

Frau Jayachandraraj, Christiane<br />

04.12.19<strong>38</strong><br />

Herr Koß, Werner<br />

05.12.1936<br />

Frau Kämmerer, Elsa<br />

05.12.19<strong>38</strong><br />

Frau Ragozat, Inge<br />

05.12.1929<br />

Herr Wille, Friedrich<br />

06.12.1935<br />

Herr Exner, Siegfried<br />

07.12.1932<br />

Herr Probst, Rudi<br />

08.12.1940<br />

Frau Kaste, Renate<br />

09.12.1927<br />

Herr Ernemann, Erwin<br />

09.12.1935<br />

Herr Mai, Walter<br />

10.12.1932<br />

Frau Brülke, Johanna<br />

<strong>11</strong>.12.1926<br />

Herr Badstübner, Günther<br />

<strong>11</strong>.12.1928<br />

Frau Kloth, Marga<br />

<strong>11</strong>.12.1929<br />

Frau Strohmeyer, Olga<br />

<strong>11</strong>.12.1931<br />

Herr Voß, Hermann<br />

12.12.1926<br />

Frau Müssigbrodt, Helga<br />

13.12.1926<br />

Frau Gundelach, Waltraut<br />

13.12.1943<br />

Frau Oppermann, Barbara<br />

14.12.1937<br />

Herr Lilge, Harri<br />

15.12.1934<br />

Herr Neugebauer, Horst<br />

16.12.1940<br />

Frau Wilhelm, Waltraut<br />

17.12.1934<br />

Herr Dakhlia, Lazhar<br />

17.12.1939<br />

Frau Steinhoff, Ingrid<br />

19.12.1925<br />

Herr Kumpf, Adam<br />

19.12.1927<br />

Frau Meyer, Irmgard<br />

19.12.1935<br />

Frau Tospann, Gunhilde<br />

20.12.1925<br />

Frau Bescherer, Hilda<br />

20.12.1935<br />

Frau Flamme, Siegrid<br />

20.12.1932<br />

Frau Kloth, Marianne<br />

20.12.1943<br />

Frau Koß, Hannelore<br />

22.12.1939<br />

Herr Fischer, Manfred<br />

23.12.1940<br />

Herr Schubert, Dieter<br />

23.12.1937<br />

Herr Selvaraj, Jayaraj<br />

25.12.1940<br />

Frau Traupe, Berta<br />

26.12.19<strong>38</strong><br />

Herr Plura, Hubert<br />

<strong>28.</strong>12.1939<br />

Frau Bantje, Margarit<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag


Freden - 13 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

<strong>28.</strong>12.1933<br />

Frau Hermes-Scharff, Irmgard<br />

<strong>28.</strong>12.1932<br />

Herr Scharff, Friedel<br />

29.12.1935<br />

Herr Jörgensen, Hans<br />

30.12.1939<br />

Frau Behrendt, Bärbel<br />

30.12.1936<br />

Frau Brunotte, Hannelore<br />

30.12.1927<br />

Herr Tietz, Siegfried<br />

31.12.19<strong>38</strong><br />

Frau Arnemann, Barbara<br />

31.12.1937<br />

Frau Schomerus, Sigrid<br />

15.12.19<strong>38</strong><br />

Frau Häring, Karla<br />

Gemeinde Landwehr OT Eyershausen<br />

19.12.1943<br />

Herr Riedel, Klaus<br />

20.12.1932<br />

Frau Henniges, Käthe<br />

Gemeinde Landwehr OT Ohlenrode<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

29.12.1929<br />

Frau Kapsch, Irmgard<br />

29.12.1940<br />

Frau Kunze, Erika<br />

31.12.1933<br />

Herr Seitz, Rudolf<br />

E) Vereinsmitteilungen<br />

Turngemeinschaft Freden e. V.<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Zumba® Kids jetzt als Dauerangebot<br />

Die Turngemeinschaft Freden führte am 25.10.<strong>2013</strong> einen Schnupperkurs<br />

Zumba®Kids für Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tanzstudio Pattke aus Alfeld durch.Da sich genügend<br />

Teilnehmer fanden, wird Zumba® Kids jetzt als Dauerangebot in das<br />

Programm der TG Freden aufgenommen.<br />

Für Zumba® Kids müssen wir leider einen monatlichen Beitrag von 8,00<br />

EUR erheben, da wir die professionellen Trainer bezahlen müssen.<br />

Wer sich für Zumba for Kids interessiert, sollte sich per Mail bei der TG<br />

Freden (tgfreden@web.de) anmelden.<br />

Das Training fi ndet am Freitag von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Sporthalle<br />

(neue Halle) in Freden statt.<br />

02.12.1941<br />

Herr Lütje, Bernard<br />

03.12.1940<br />

Herr Wunnenberg, Dieter<br />

06.12.19<strong>38</strong><br />

Frau Bertram, Christine<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Gemeinde Landwehr OT Wetteborn<br />

10.12.1943<br />

Frau Rott, Erika<br />

21.12.1935<br />

Frau Fuhrmann, Gerlinde<br />

31.12.1941<br />

Frau Podlich, Erika<br />

Gemeinde Winzenburg<br />

01.12.1937<br />

Herr Pawisa, Bernward<br />

01.12.1927<br />

Frau Wedemeyer, Maria<br />

02.12.1933<br />

Herr Stelzer, Manfred<br />

03.12.1919<br />

Frau Wöckener, Elfriede<br />

04.12.1914<br />

Frau Jördens, Hildegunde<br />

09.12.1927<br />

Frau Buddensiek, Gerda<br />

10.12.1941<br />

Frau Schilsky, Brigitte<br />

<strong>11</strong>.12.1915<br />

Frau Gonschorek, Gertrud<br />

<strong>11</strong>.12.1924<br />

Frau Schulz, Gerda<br />

16.12.1937<br />

Frau Pawisa, Margarete<br />

19.12.1935<br />

Herr Lang, Manfred<br />

19.12.1926<br />

Frau Smolarczyk, Christine<br />

22.12.1924<br />

Frau Hillebrandt, Erika<br />

26.12.1939<br />

Herr Kraft, Herbert<br />

<strong>28.</strong>12.1915<br />

Frau Dr. von Emnich, Eugenie<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 94. Geburtstag<br />

zum 99. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 98. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 98. Geburtstag<br />

Bratkartoffelwanderung der TG Freden<br />

Auch <strong>2013</strong> wurde die traditionelle Bratkartoffelwanderung durchgeführt.<br />

Treffpunkt war um 18:00 Uhr am Hotel Heipke, von dort ging es auf einen<br />

Rundkurs unter der Führung von Silke Rohmeyer Richtung Groß Freden.<br />

Kurz nach 19:00 Uhr traf man dann im Hotel Heipke ein, wo schon einige<br />

Mitglieder und Freunde der TG auf die Wanderer warteten. Um 19:30 Uhr<br />

begann nach einer Begrüßungsrede des Vorsitzenden der TG, Rüdiger<br />

Paulat, das traditionelle Bratkartoffelessen an dem etwas über 60 Personen<br />

teilnahmen. Paulat begrüßte dabei auch Mitglieder des Vorstandes<br />

des Tennisclubs Freden mit dem die TG in den nächsten Wochen fusionieren<br />

wird.


Freden - 14 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

MGV Rosenstock - Treue Freden<br />

Schützenverein Freden von 1903 e.V.<br />

Zitat aus dem Chorsatz: Fröhlicher Sängerspruch<br />

„Als Gott einmal die Erde schuf, da schallte über Land sein Ruf:<br />

Kommt Leute, kommt und singt, dass jubelnd es erklingt.“<br />

Unsere Übungsabende sind donnerstags von 20:00 bis 21:30 Uhr.<br />

Termine:<br />

am <strong>28.</strong><strong>11</strong>.<strong>2013</strong> in Freden, Hotel Heipke, Übungsabend<br />

am 01.12.<strong>2013</strong> 17.30 Uhr Adventssingen in Gr. Freden<br />

Kirche St, Georg<br />

am 05.12.<strong>2013</strong> in Freden, Hotel Heipke, Übungsabend<br />

am 12.12.<strong>2013</strong> in Freden, Hotel Heipke, 19.00 Uhr<br />

Letzter Singabend <strong>2013</strong> (mit Frauen)<br />

Wiederbeginn des Singbetriebes am 09.01.2014.<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Wer Interesse am Chorgesang hat, ist zum Mitsingen herzlich eingeladen.<br />

J. Pfort<br />

AWO Ortsverein Freden<br />

Einladung<br />

Die AWO Ortsverein Freden möchte am 10. Dezember<br />

<strong>2013</strong> ab 14.00 Uhr mit Mitgliedern und Freunden einen<br />

vorweihnachtlichen Nachmittag verbringen.<br />

Für eine Kaffeetafel ist gesorgt, auch einen Musikus zur<br />

Unterhaltung und zum Helfen den richtigen Ton und Takt<br />

zu fi nden haben wir auch.<br />

Ja, ja, es soll wieder gesungen werden. Auch kleine Geschichten<br />

und Gedichte werden wieder zu hören sein.<br />

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme<br />

Der Vorstand<br />

i.A. Heidi Kramer<br />

Telefon: Marion Bormann, 05184 556, Heidi Kramer, 05184 208400<br />

Reit- und Fahrverein Freden -<br />

Rittergut Esbeck e.V.<br />

Weihnachtsreiten<br />

Für den 2. Advent plant der Reit- und Fahrverein Freden - Rittergut Esbeck<br />

e.V. wieder ein hochkarätiges Weihnachts-Programm mit und um<br />

das Pferd (8. Dezember 14 - 17 Uhr)<br />

Für den interessierten Reitanfänger wird zu Beginn des Weihnachtsreitens<br />

der Aufbau einer typischen Reitstunde in Form einer Abteilung demonstriert.<br />

Hierbei reitet die Schülerschar hintereinander her und jeder<br />

Reiter zeigt sein Können in der Bahn. Begriffe wie z.B. „Hufschlagfiguren“<br />

oder „Tete“ werden anschaulich erklärt. Das Reiten im Gesundheitssport<br />

wird von einer Sparte mit mehr als 70 aktiven Sportlern mit Behinderungen<br />

veranschaulicht. Unter Leitung der Abteilungsleiterin Hannelore Kükemück,<br />

die selbst eine Kür im Leistungsbereich vorstellt, wird die gesamte Bandbreite<br />

im Reiten als Gesundheitssport dargestellt. Außerdem zeigen unsere<br />

Aktiven des Schulsports aus dem Bereich des pädagogischen Reitens ihr<br />

Können. Als weitere Disziplin werden verschiedene Formationen im Voltigiersport<br />

ihr Können in Form einer Kür zum Besten geben.<br />

Voltigieren, also das Turnen auf einem Pferd in Schritt und Galopp läßt sich<br />

schon in ganz jungen Jahren durchführen, wie bei der „Pampersgruppe“<br />

gut zu sehen ist. Auf der anderen Seite des Voltigierspektrum zeigen die<br />

Leistungssportler dieser Sparte bis zur erfolgreichen L-Gruppe mit ihren 3<br />

Trainern eindrucksvoll, daß man sich vor Boden- oder Geräteturnern nicht<br />

verstecken braucht. Ein besonderes Highlicht ist die Showvorführung der<br />

Europa- und mehrmaligen Deutschen Meisterin im Westernreiten.<br />

Alle Disziplinen von Reining über Trail und Western Pleasure werden in<br />

einer fulminanten Show dargeboten. Einen weiteren Weihnachtlichen<br />

Schwerpunkt stellt das Reit-Märchen „Das Rentier mit der roten Nase“ dar,<br />

präsentiert von den männlichen Nachwuchsreitern der Fördergruppe - unter<br />

Hilfe einiger weiblicher „Statisten“<br />

Weitere Höhepunkte wie Dressur- und Springquadrillen, also dem Reiten<br />

von Figuren komplettieren den Nachmittag Ponyreiten für klein bis groß,<br />

Freispringen von Jungpferden sowie eine Vorführung von Stuten mit<br />

ihren Fohlen runden das Programm ab. Für das leibliche Wohl ist dieses<br />

Jahr mit Glühwein, Kuchen und Pommes gesorgt. Und nicht vergessen:<br />

auch der Weihnachtsmann hat sich am späten Nachmittag auf seiner<br />

Kutsche wieder angemeldet, um unsere Kleinsten (und vielleicht auch<br />

etwas Größeren?) zu überraschen. Unser (Ren-) Pony freut sich schon.<br />

Weitere Informationen sind wie immer im Internet zu fi nden.<br />

Stephan Pfaff<br />

- Pressewart -<br />

Reit- und Fahrverein Freden - Rittergut Esbeck e.V.<br />

Tel. 05184 / 7410, Mobil 0163 / 436 1970<br />

www.reitvereinfreden.de<br />

www.facebook.com/reitvereinfreden<br />

Spaß-Olympiade zum <strong>11</strong>0-jährigen Jubiläum<br />

Anlässlich seines <strong>11</strong>0-jährigen Bestehens, veranstaltete der Fredener<br />

Schützenverein eine „Spaß-Olympiade“ im Schützenhaus am Ostenberg.<br />

Neben dem Bogenschießen konnten die Teilnehmer auch auf einer<br />

Wasserbombenbahn und beim Geschicklichkeitsspiel „Der heiße Draht“,<br />

Treffsicherheit und ruhige Hand unter Beweis stellen. Bei einem Wissensquiz<br />

wurde zudem das Allgemeinwissen abgefragt. So zeigten die<br />

Schützinnen und Schützen, dass sie nicht nur beim Schießen mit guten<br />

Ergebnissen glänzen können.<br />

Die Siegerinnen des Wettkampfes waren Lisa Behnke und Erika Kaufhold.<br />

Beide freuten sich über ihren Gewinn - je einen Gutschein für ein<br />

Essen im Hotel Heipke in Freden, den ihnen der 1. Vorsitzende, Frank<br />

Grotjahn überreichte.<br />

Evangelischer Kindergarten<br />

Freden St. Georg<br />

Wer mag bei uns im Kindergarten aushelfen???<br />

Wir suchen dringend eine pädagogische Fachkraft,<br />

die als Krankheits- und Urlaubsvertretung<br />

im Kindergarten arbeiten möchte.<br />

Haben Sie eine päd. Ausbildung… Spaß an der<br />

Arbeit mit Kindern… sind schon einige Jahre<br />

aus dem Beruf heraus???<br />

Einfach mal im Kindergarten vorstellen!!!<br />

Infos bei Sabine Warnecke, 05184/450.<br />

KKS Everode<br />

Königsschießen 2014<br />

Viele Mitglieder hatten sich voller Spannung zur Königsproklamation des<br />

KKS Everode eingefunden. Nach einem gemeinsamen Essen nahmen<br />

die 2. Vorsitzende Doris Knust und die Jugendleiterin Sandra Knust die<br />

Siegerehrung vor. Zum ersten Mal in diesem Jahr gab es auch ein Königspaar<br />

bei den Lichtpunktschützen, wie es sich gehört, ließ der Herr<br />

der Dame den Vortritt und so wurde Schülerkönigin Paula Brozio mit<br />

einem 333 Teiler vor Ihrem Bruder Hans Brozio mit einem 432,4 Teiler.<br />

Die Jugendkönigskette trägt in diesem Jahr wieder einmal Dominik Klein<br />

mit einem 88,6 Teiler gefolgt von Timo Ahlswede (134,8 Teiler) und Josephina<br />

Schmidt (141,9 Teiler). Die Damenkönigin ist in diesem Jahr Rabea<br />

Theuner mit einem 60,9 Teiler, ihr zur Seite stehen die erste Edeldame<br />

Heike Hebner mit einem 107,7 Teiler und die 2. Edeldame Lena Däsler<br />

mit einem 120,7 Teiler. Ein 67,9 Teiler reichte in der Schützenklasse<br />

zum Platz des zweiten Ritters für Mark Pinkernell. Andreas Alberty als 1.<br />

Ritter erzielte einen 66,4 Teiler, das beste Ergebnis des Abends, einen<br />

7,8 Teiler, schoss Benjamin Knust und trägt im nächsten Jahr die Schützenkönigskette.<br />

Auch in der Seniorenklasse wurden sehr gute Ergebnisse<br />

erzielt. So reichte der 60,9 Teiler von Erika Mädje zum Platz der 2.<br />

Senioren Edeldame. Damit die Seniorenkönigin ermittelt werden konnte,<br />

musste in diesem Jahr auch noch der 2. beste Teiler gewertet werden<br />

denn beide Anwärterinnen schossen einen 36,4 Teiler. Dem besseren<br />

2. schoss Eveline Ulrich <strong>11</strong>2 und trägt somit den Titel der Seniorenkönigin<br />

vor Resi Lück die als erste Senioren Edeldame einen 154,9 Teiler<br />

erreichte. Spannend wurde es auch noch einmal in der Seniorenklasse.<br />

Hier erzielte Wolfgang Hust einen 286,5 Teiler und wurde 2. Senioren<br />

Ritter. Der 1. Vorsitzende Hartmut Ahlswede musste sich in diesem Jahr<br />

mit dem 2. Platz zufrieden geben, er erzielte einen 97,1 Teiler. Viele<br />

Jahre ist es her, dass ein Ehepaar gleichzeitig die Königswürden trägt.<br />

Günter Ulrich schoss sich nicht nur nochmals in das Herz seiner Frau,<br />

sondern mit einen 58,4 Teiler als Senioren König an ihre Seite. Dieses<br />

wurde noch lange in geselliger Runde gefeiert. Doris Knust und Hartmut<br />

Ahlswede bedankten sich bei allen Teilnehmer für die gute Beteiligung<br />

und wünschten allen noch ein paar schöne Stunden.


Freden - 15 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

F) Kirchliche Nachrichten<br />

Lebendiger Adventskalender <strong>2013</strong> in Freden<br />

In Freden wird es in der diesjährigen Adventszeit ein neues spannendes<br />

Angebot für Kinder und Eltern, für Jung und Alt geben. Dabei können sich<br />

Menschen des Ortes begegnen und gemeinsam bewusst die Adventszeit<br />

feiern und gestalten. An verschiedenen Orten in Freden wird dabei jeweils<br />

am frühen Abend ein adventlich gestaltetes Fenster oder eine Tür<br />

enthüllt und gezeigt. Die Anwesenden sind eingeladen gemeinsam zu<br />

singen, weihnachtliche Geschichten oder Musik zu hören und bei Keksen<br />

und heißen (nicht alkoholischen!!) Getränken miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Das Angebot ist offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Kommen Sie einfach einmal vorbei.<br />

Pastorin Petra Horn<br />

Dienstag, 03.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Fredener Musiktage, Am Schillerplatz 6<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 05.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Eldercare, Am Schillerplatz 2<br />

Freitag, 06.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Schicki-Micki, Kainestraße 6<br />

Dienstag, 10.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Karl-Nolte-Schule, Bachstraße 10<br />

Mittwoch, <strong>11</strong>.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Familie U. Hennecke, Alte Burgstraße 3<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 12.12.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr, Ev. Jugend Freden, Gemeindehaus<br />

St. Laurentius, Winzenburger Straße 16<br />

Freitag, 13.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Familie W. Heimann, An der Steingrube 8<br />

Dienstag, 17.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, AWO, Maschstraße 10<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 19.12.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr , Familie H. Kramer, Burgring 27<br />

Freitag, 20.12.<strong>2013</strong>, bereits um 17.00 Uhr, Kindergarten St. Georg, Kirche<br />

St. Georg, Bergstraße<br />

Zaun am Pfarrhaus wird durch ehrenamtliche<br />

Helfer erneuert<br />

Im Frühjahr <strong>2013</strong> hatte ein Autofahrer den Zaun am Pfarrhaus St. Laurentius<br />

in der Winzenburger Straße beschädigt und sich anschließend von<br />

der Unfallstelle entfernt. Obwohl der Verursacher nicht ermittelt werden<br />

konnte, ist es der Kirchengemeinde gelungen, den Zaun zu erneuern.<br />

Aus Spendengeldern und aus Entschädigungen aus der Verkehrsunfallhilfe<br />

wurde das Material beschafft. Walter Stucke und Joachim Kurschat<br />

haben nun die einzelnen Elemente des Zaunes in ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit angebracht. An mehreren Tagen haben die beiden Helfer erst<br />

das Untergerüst angebracht und anschließend die Latten aufgeschraubt.<br />

Nachdem Stucke und Kurschat bereits im letzten Jahr den Zaun an der<br />

St. Laurentius Kirche erneuert hatten, ist es jetzt der zweite ehrenamtliche<br />

Einsatz für die Kirche. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes der St.<br />

Laurentius Kirche, Karla Fellner und Jochen Ackmann, bedankten sich<br />

bei den Helfern und gab ihnen mehrmals ein Frühstück oder Kaffee und<br />

Kuchen aus.<br />

Bild von links Joachim Kurschat, Walter Stucke<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Marien<br />

Kirchorte: Mariä Geburt Winzenburg mit St. Bernward Everode<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

<strong>Donnerstag</strong>, <strong>28.</strong><strong>11</strong>.<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in Everode<br />

Freitag, 29.<strong>11</strong>.<br />

15.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung in Winzenburg<br />

Samstag, 30.<strong>11</strong>.<br />

10.00 Uhr Krippenspielprobe im Pfarrheim Winzenburg<br />

15.00 Uhr Seniorenmesse in Winzenburg anschl. Adventsfeier im<br />

Pfarrheim<br />

15.30 Uhr Adventsnachmittag der Kommunionkinder mit ihren Familien<br />

in Alfeld<br />

Besuch des Musicals „Ein großer Tag für Vater Martin“<br />

1. Adventssonntag, 01.12.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe in Winzenburg / Adventsweg: Winzenburg erhält<br />

ein Steuerrad<br />

15.30 Uhr Andacht im Herrenhaus<br />

Mittwoch, 04.12.<br />

21.00 Uhr Advents-Oase in Winzenburg<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 05.12.<br />

17.00 Uhr Roratemesse in Everode<br />

Freitag, 06.12.<br />

06.00 Uhr Roratemesse in Alfeld, anschl. Frühstück<br />

15.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung in Winzenburg<br />

2. Adventssonntag, 08.12.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe in Everode<br />

10.30 Uhr „Junge Kirche“ in Alfeld<br />

17.00 Uhr „Sternstunde“ in Alfeld<br />

Montag, 09.12.<br />

18.00 Uhr Hl. Messe zum Fest Mariä Empfängnis in Alfeld<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 12.12.<br />

17.00 Uhr Roratemesse in Everode<br />

Freitag, 13.12.<br />

06.00 Uhr Roratemesse in Alfeld, anschl. Frühstück<br />

15.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung in Winzenburg<br />

16.30 Uhr Generalprobe Krippenspiel in Winzenburg<br />

18.30 Uhr „Abend der Versöhnung“ in Alfeld<br />

3. Adventsonntag 15.12.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe in Winzenburg<br />

17.00 Uhr Eucharistische Anbetung in Delligsen<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 19.12.<br />

16.30 Uhr Beichte in Everode<br />

17.00 Uhr Roratemesse in Everode<br />

19.30 Uhr Konzert Chor des Hl. Wladimir in Alfeld<br />

Freitag, 20.12.<br />

06.00 Uhr Roratemesse in Alfeld, anschl. Frühstück<br />

15.30 Uhr Aufführung Krippenspiel im Seniorenpark Winzenburg<br />

4. Adventsonntag, 21.12.<br />

08.30 Uhr Beichte in Winzenburg<br />

09.00 Uhr Hl. Messe in Winzenburg<br />

Heiligabend, 24.12.<br />

15.30 Uhr ökumenische Kinderkrippenfeier in Winzenburg<br />

22.00 Uhr Christmette in Winzenburg<br />

1. Weihnachtstag 25.12.<br />

10.00 Uhr Festmesse in Everode<br />

2. Weihnachtstag 26.12.<br />

10.00 Uhr Festmesse in Winzenburg mit Aussendung der<br />

Sternsinger<br />

Sonntag, 29.12.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe in Everode mit Segnung der Kinder<br />

Silvester, 31.12.<br />

16.00 Uhr ökumenische Jahresschlussandacht in St. Georg, Freden<br />

Neujahr, 01.01.<br />

18.00 Uhr Hl. Messe in Winzenburg<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 02.01.<br />

17.00 Uhr Hl. Messe in Everode<br />

Pfarramt:<br />

St. Marien, Marienstr. 1, 31061 Alfeld<br />

Frau Stoffregen<br />

Tel.: 05181/12 92 Fax: 05181/900 323<br />

E-Mail: st.marien-alfeld@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Frau Stoffregen<br />

Montag: geschlossen<br />

Di<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mi<br />

09.00 - <strong>11</strong>.00 Uhr<br />

Do + Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Caritasbüro Alfeld:<br />

Marienstr. 1, 31061 Alfeld<br />

Frau Woyciechowski<br />

Tel.: 05181/12 51 Fax: 05181/900 323<br />

E-Mail: caritas-alfeld@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10.00-12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Pfarrer Brzenska Tel.: 05181/1292<br />

Pfarrer i.R. Barsuhn Tel.: 05185/95 73 586<br />

Pater Cherian, Kaplan Tel.: 05181/855 684<br />

Pastoralreferent Martynus Tel.: 05181/805 867<br />

Gemeindereferentin Fink Tel.: 05181/829 0256


Freden - 16 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ökumenische Krippenfeier für Kinder<br />

Heiligabend, 24. Dezember <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />

in Mariä Geburt, Winzenburg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Veranstaltungen der Kirchengemeinde<br />

St. Georg<br />

- Anzeige -<br />

Veranstaltungen der Kirchengemeinde<br />

Everode - Winzenburg<br />

Gymnastikgruppe<br />

Montag 20.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

Letzter Mittwoch<br />

im Montag 15.00 Uhr<br />

Cäcilienchorprobe<br />

Mittwochs 19.30 Uhr<br />

Veranstaltungen der Kirchengemeinde<br />

Wetteborn<br />

Gymnastikgruppe<br />

Montag 19.00 Uhr<br />

Montag 20.00 Uhr<br />

Handarbeitsgruppe<br />

04.12. Mittwoch, 19.30 Uhr<br />

18.12.<br />

15.01.14<br />

12.02.14<br />

26.02.14<br />

Patchworkgruppe<br />

30.01.14 <strong>Donnerstag</strong>, 19.30 Uhr<br />

27.02.14<br />

Wettebörner Klönrunde<br />

18.12 Mittwoch, 15.00 Uhr<br />

15.01.14<br />

Veranstaltungen der Kirchengemeinde<br />

St. Laurentius<br />

Spielkreis<br />

jeden Montag 9.30 - <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Frauenkreis<br />

<strong>11</strong>.12. Mittwoch, 15.00 Uhr<br />

08.01.14<br />

05.02.14<br />

Frauentreff<br />

Nach Absprache <strong>Donnerstag</strong>, 20.00 Uhr<br />

Frau Bause, Tel. 74<strong>11</strong><br />

Eltern-Kind-Spielkreis<br />

Dienstag 9.45 - <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch 9.45 - <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Frauentreff<br />

18.12. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

08.01.14<br />

22.01.14<br />

05.02.14<br />

19.02.14<br />

Rückengymnastik<br />

<strong>Donnerstag</strong> 9.30 - 10.30 Uhr<br />

10.30 - <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Handarbeits- und Klöngruppe<br />

05.12. <strong>Donnerstag</strong>, 15.30 - 17.30 Uhr<br />

19.12<br />

09.01.14<br />

23.01.14.<br />

06.02.14<br />

20.02.14<br />

BÜRGERZEITUNG<br />

mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

der Kommunalverwaltung.<br />

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Verlag und Satz:<br />

Druck:<br />

-flyerdruck.de<br />

Der einfache Weg zum Druck<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Verlag in Niedersachsen<br />

Poststraße 13, 29308 Winsen<br />

Tel.: 0 51 43 / 66 87 58, Fax 0 51 43 / 66 87 59<br />

Geschäftsführer Peter Imbsweiler<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Waberner Straße 18, 34560 Fritzlar<br />

Tel.: 0 56 22 / 80 06-0, Fax: 0 56 22 / 80 06-10<br />

Druckhaus Wittich<br />

An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster<br />

Tel.: 0 35 35 / 48 90<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: der Samtgemeindebürgermeister. Verantwortlich<br />

für den außeramtlichen Teil und Anzeigenteil: P. Imbsweiler. Im Bedarfsfall Einzelstücke<br />

durch den Verlag zum Preis von € 0,60 + Versandkosten. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere<br />

zz. gültige Anzeigenpreisliste.Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder<br />

anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden.<br />

Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns<br />

aus 4c-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei<br />

unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe<br />

keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns<br />

zu keiner Ersatzleistung.<br />

Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafi ken,<br />

Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Urhebers. Alle uns zur Veröffentlichung in der Printausgabe eingereichten<br />

Texte und Bilder werden zugleich auch über unsere Homepage www.wittich.de in<br />

der Onlineausgabe des Mitteilungsblattes veröffentlicht.


Freden - 17 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Wanderparadies mit<br />

300 km Wanderwegen und<br />

Rückholservice<br />

Naturlehrpfad<br />

Therapeutischer Wanderweg<br />

Fernwanderweg Frankenweg<br />

Trubachweg, Fraischgrenzweg<br />

Kulturweg Egloffstein<br />

Top-Kletterrevier<br />

Nordic Walking Zentrum<br />

Mountainbike-Routen<br />

Badespaß und Kneippen<br />

Kraxeln im Hochseilgarten<br />

Wildgehege Hundshaupten<br />

Seltene Wildblumen<br />

Höhlen und Felsen<br />

Mühlen<br />

Rekordverdächtige Osterbrunnen<br />

Burgen und Burgruinen<br />

Kirchen und Kapellen<br />

Open-air-Theater<br />

Lichterprozession<br />

Johannisfeuer<br />

Fachwerkromantik<br />

Kirschblütenmeer<br />

Kirschenweg<br />

Musikfeste<br />

Kirchweihfeste<br />

Backofenfeste<br />

Kleinbrauereien<br />

Brennereibesichtigungen<br />

TOURISTINFORMATION<br />

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91286 OBERTRUBACH<br />

TEL: 09245/98 80<br />

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Freden - 18 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

www.AVmedia.de<br />

mit Halbmarathon<br />

DURCHSTARTEN – MITMACHEN – DABEI SEIN!<br />

Lauferlebnis Deutsche Weinstraße<br />

Start und Ziel im pfälzischen Bockenheim (Landkreis Bad Dürkheim).<br />

Die anspruchsvollen Laufstrecken führen durch die reizvolle Landschaft des<br />

Weinbau-, Urlaubs- und Naherholungsgebietes Deutsche Weinstraße. Durch<br />

romantische Weindörfer, hin zum Dürkheimer Riesenfass, vorbei an 2.000 Jahre<br />

alten Zeugen der Weingeschichte und wieder ins Land der Leininger Grafen.<br />

Elf Verpflegungsstellen (einschl. Start und Ziel) an denen selbstverständlich<br />

auch Pfälzer Wein angeboten wird. – Außergewöhnliche Erfrischung für die<br />

Athleten: Riesling-Schwämme am Golfplatz von Dackenheim.<br />

In den Gemeinden an der Laufstrecke präsentieren sich die Sport- und<br />

Kulturvereine den LäuferInnen sowie den Zuschauern und werden die erwarteten<br />

30.000 Gäste bestens mit Pfälzer Spezialitäten, Weinen und spritzig frischen<br />

<strong>Jahrgang</strong>ssekten bewirten.<br />

INFOS & MELDEADRESSE<br />

Schirmherrin:<br />

Veranstalter:<br />

Ausrichter:<br />

Start & Ziel:<br />

Startzeit:<br />

Ministerpräsidentin Malu Dreyer<br />

Landkreis Bad Dürkheim<br />

TSV Bockenheim | TSG Grünstadt<br />

Haus der Deutschen Weinstraße in Bockenheim<br />

10:00 Uhr Marathon und Halbmarathon<br />

Kreisverwaltung Bad Dürkheim<br />

Marathon Deutsche Weinstraße<br />

Philipp-Fauth-Straße <strong>11</strong> · 67098 Bad Dürkheim<br />

Telefon: 06322 961-1015 (ab 14:00 Uhr)<br />

info@Marathon-Deutsche-Weinstrasse.de<br />

Marathon-Deutsche-Weinstrasse.de<br />

facebook.com/MarathonDeutscheWeinstrasse


Freden - 19 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

FLY & HELP weiht weitere<br />

Schulen in Ruanda ein<br />

Kroppach, 04. März <strong>2013</strong> – Im Rahmen<br />

einer Delegationsreise nach<br />

Ruanda besuchte der Stiftungsgründer<br />

Reiner Meutsch drei FLY<br />

& HELP- Bildungsprojekte und<br />

weihte zwei Schulen ein. In diesem<br />

Jahr werden in Ruanda sechs neue Schulen von FLY<br />

& HELP für 6.000 Schüler mit einem Fördervolumen von<br />

insgesamt ca. 330.000 Euro gebaut.<br />

Reiner Meutsch nahm bei einer Delegationsreise 16 Teilnehmer<br />

mit in das zentralafrikanische Land Ruanda, in dem heute<br />

ca. elf Millionen Menschen leben.<br />

-Anzeige-<br />

auf Steinen oder direkt auf dem Lehmboden, und es gibt weder<br />

eine Tafel noch Schulmaterial. Die Wände sind nass und<br />

schimmeln. Durch die Mitgliedsunternehmen der Wirtschaftsjunioren<br />

Westerwald finden seit einem Jahr Spendenaktionen<br />

für die Schule statt. FLY & HELP baut in <strong>2013</strong> für die knapp<br />

1.200 Schüler in Rugalika mit Unterstützung dieser Spenden<br />

fünf Klassenräume, zwei Zisternen sowie einen Latrinenblock.<br />

Der Leiter des Koordinierungsbüros in Kigali, Uwe Meyer, begleitete<br />

die Gruppe und hatte im Vorfeld Schulmaterial sowie<br />

Fußbälle organisiert, die vor Ort an die Schüler verteilt wurden.<br />

Finanziert wurden diese Geschenke durch die Teilnehmer der<br />

Reise.<br />

Viele dieser Einwohner haben keinen Zugang zum Bildungssystem.<br />

Die Aufgabe der Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP<br />

ist die Förderung von Bildung und Erziehung weltweit, damit<br />

den Kindern eine selbstbestimmte Zukunft ermöglicht wird.<br />

Die Gruppe besuchte zunächst in der Nähe des ehemaligen<br />

Königssitzes Nyanza im Sektor Busoro die von der Stiftung FLY<br />

& HELP finanzierte Primarschule Gitovu. Gerade im Süden des<br />

Landes ist der Bildungsnotstand sehr groß. Ein Steuerberater<br />

aus dem Westerwald hatte anlässlich seines 50. Geburtstages<br />

30.000 Euro gespendet, die für den Bau von sechs Klassenräumen,<br />

einer Sanitäranlage und einer Zisterne in Gitovu<br />

verwendet wurden. Er selbst war gemeinsam mit seiner Frau<br />

Teil der Reisegruppe und war über den herzlichen Empfang der<br />

1.100 Schüler zu Tränen gerührt.<br />

Direkt hinter dem Nebelwald Nyungwe liegt in sehr unwegsamem<br />

Gelände der Ort Gitambi im gleichnamigen Sektor. Für<br />

50 Kilometer Fahrtstrecke benötigte die Delegationsgruppe vier<br />

Stunden Fahrtzeit, und der letzte Kilometer zur Schule musste<br />

zu Fuß zurückgelegt werden. Hier wurde mit der Unterstützung<br />

der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald eine Schule errichtet,<br />

die das Innungsvorstandsmitglied Jürgen Mertgen gemeinsam<br />

mit Reiner Meutsch, der Schulleitung, den Lehrern<br />

sowie den Dorfältesten vor den Dorfbewohnern und 612 Kindern<br />

feierlich einweihte. „Besonders berührend ist es dabei, in<br />

die strahlenden Augen der Kinder zu blicken, die stolz und unendlich<br />

dankbar sind, Lesen und Schreiben lernen zu dürfen.“,<br />

so Reiner Meutsch.<br />

Der ehemalige Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Westerwald,<br />

Markus Buhr, besichtigte die Klassenräume der Primarschule<br />

Rugalika im Grenzgebiet zum Kongo. Die Räumlichkeiten<br />

befinden sich in einem katastrophalen Zustand: Durch<br />

das Wellblechdach fließt Regen in die Räume, Kinder sitzen<br />

Die FLY & HELP-Delegationsreisen dienen dazu, sich persönlich<br />

vom aktuellen Baufortschritt der Schulen zu überzeugen,<br />

neue Gebäude einzuweihen und sich über weitere förderungswürdige<br />

Projekte zu informieren. 5% des Reisepreises fließen<br />

automatisch in die FLY & HELP-Projekte vor Ort. Die nächste<br />

Delegationsreise nach Ruanda, zu der sich Interessenten anmelden<br />

können, findet am 10. Juni 2014 statt.<br />

<strong>2013</strong> werden in Ruanda durch FLY & HELP weitere sechs<br />

Schulen mit einem Fördervolumen von ca. 330.000 Euro finanziert.<br />

Reiner Meutsch wird in diesem Jahr erneut nach Ruanda<br />

reisen, um sich über die Entwicklung der Schulbauten zu informieren.<br />

Alle Kosten der Reisen trägt er persönlich.<br />

„Alle Spendengelder fließen 1:1 in die Bildungsprojekte, da ich<br />

alle Kosten der Stiftung privat übernehme bzw. diese durch Sponsoren<br />

abgedeckt werden“, verspricht Reiner Meutsch. (Spendenkonto:<br />

Westerwald-Bank (BLZ 573 918 00), Kto. Nr.: 5550)<br />

+++ Hauptziel der 2009 gegründeten Reiner Meutsch Stiftung<br />

FLY & HELP ist die Förderung von Schulbildung. Mit Hilfe der<br />

Spenden errichtet die Stiftung neue Schulen, Kindergärten und<br />

Waisenhäuser in Entwicklungsländern. Bis 2025 sollen insgesamt<br />

100 Projekte rund um den Globus mit Spendengeldern<br />

initiiert, gefördert und betreut werden. Weitere Informationen<br />

unter www.fly-and-help.de +++<br />

Kontakt<br />

Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP<br />

Silanca Weihmann<br />

Back Office<br />

Langstraße 10<br />

57612 Kroppach<br />

silanca.weihmann@fly-and-help.de<br />

www.fly-and-help.de


Freden - 20 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

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Helfen Sie mit,<br />

Kindern eine<br />

Zukunftschance<br />

zu geben!<br />

Foto: Florian Kopp<br />

Konto 500 500 500<br />

Postbank Köln<br />

BLZ 370 100 50<br />

www.brot-fuer-die-welt.de

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