Spielberichte Saison 2012/13 (PDF-Dokument, 1,17 MB)
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II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - UDP Mainz 3:3 (2:1)<br />
AZ:<br />
„Ein leistungsgerechtes Unentschieden“, resümierte SVK-Spielertrainer René Kloth. „UDP war durch<br />
Standardsituationen sehr gefährlich und hätte hierbei auch noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können.<br />
Wir hatten aber ebenfalls noch sehr gute Möglichkeiten.“ So vergab Mirek Ponsens kurz vor Schluss eine<br />
vielversprechende Möglichkeit per Kopf aus kurzer Distanz. Tore: 1:0 Dennis Schultheis (15., Handelfmeter), 1:1<br />
(20.), 2:1 Johannes Klein (39.), 2:2 (55.), 2:3 (63.), 3:3 Philipp Kargel (64.).<br />
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Nachholspieltag: Mi, 24.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - FC Nackenheim 2:1 (0:1)<br />
AZ:<br />
„Wir haben absolut verdient gewonnen, weil wir um den letzten Strohhalm gekämpft haben“, freute sich SVK-<br />
Coach Boris Rump. FCN-Trainer Felix Hammer indes kritisierte, sein Team habe „keinen Ball ordentlich zum<br />
Mann gebracht – die Klein-Winternheimer haben den Sieg einfach viel mehr gewollt als wir“. Nach dem<br />
Ausgleichstreffer des SVK eine Viertelstunde vor Schluss sei es in der FCN-Abwehr drunter und drüber<br />
gegangen. „Aber es wäre auch zu langweilig gewesen, wenn wir uns mit einem Sieg in diesem Spiel jetzt schon<br />
gerettet hätten – das passt doch eigentlich gar nicht zu uns“, resümierte Hammer, der nach eigener Aussage<br />
„nicht tief enttäuscht“ war. Ärgerlich sei nur gewesen, dass beim Siegtor des SVK „nach einem Einwurf alle bei<br />
uns geschlafen haben“. Tore: 0:1 Malte Scholz (30.), 1:1 Denis Singer (75.), 2:1 Thomas Treiling (90.+2).<br />
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25. + 29. Spieltag: So, 21.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Schott Mainz II - SV Klein-Winternheim 6:3 (3:1)<br />
AZ:<br />
Die meisten Tore gab es beim TSV Schott in Mainz zu bestaunen – alle Neune!<br />
„Es ging hoch und runter“, kommentierte Schott-Trainer Frank Bauermeister das Torfestival vor 65 Zuschauern.<br />
„Ein gutes Bezirksliga-Spiel mit offenem Visier von beiden Seiten. Für uns war es vorteilhaft, dass die Klein-<br />
Winternheimer wirklich ordentlich mitgespielt und sich nicht hinten reingestellt haben.“ Die frühe Führung spielte<br />
den Schottlern in die Karten. „Damit haben wir den Gegner gezwungen, hinten herauszukommen“, so<br />
Bauermeister. „Der SVK hat wegen individueller Fehler verloren, aber dabei nicht wie ein Abstiegskandidat<br />
gespielt. Wie die Gäste aufgetreten sind, war gut – da gibt es Mannschaften in dieser Klasse, die schlechter sind.“<br />
Das Stenogramm: 1:0 Jefrin Ramirez (2., Eigentor), 2:0 Hendrik Stuhldreher (28.), 3:0 Hussi Hadri (31.), 3:1, 3:2<br />
Niclas Himioben (42., 55.), 4:2 Stuhldreher (56.), 5:2 Jakob Friesen (62.), 5:3 Thomas Treiling (69.), 6:3 Friesen<br />
(84.).<br />
MRZ:<br />
Schock: Eigentor nach Pfiff vom anderen Platz<br />
Bezirksliga TSV Schott Mainz II gewinnt 6:3<br />
Es läuft der erste Angriff des TSV Schott Mainz II. Der Ball kommt rechts in den Strafraum. Einen ersten<br />
Schussversuch blockt die Abwehr des SV Klein-Winternheim. Ein Pfiff ertönt. Dann liegt der Ball im Netz.<br />
Schiedsrichter Felix Groben zeigt zur Mitte. Die Fußballer beider Teams schauen sich perplex an. Doch alles ist<br />
korrekt verlaufen. Der Pfiff war vom angrenzenden Hockeyplatz gekommen. „Ich gehe noch mal an den Ball<br />
dran", schilderte der Klein-Winternheimer Jefrin Ramirez nach dem Abpfiff die Szene. „Unser Torwart hört auf zu<br />
spielen, schaut zum Schiri, weil er denkt, der hätte Abseits gepfiffen." Ramirez hat in dieser Partie, die die Klein-<br />
Winternheimer dringend hätten gewinnen müssen, um in der Bezirksliga zu bleiben, ein Eigentor geschossen,<br />
ehe die erste Minute verstrichen war. Am Ende verloren die Klein-Winternheimer die Auswärtspartie mit 3:6 (1:3).<br />
„Unsere Spieler sind selbst stehen geblieben", kommentierte Schott-Trainer Frank Bauermeister die Szene in der<br />
ersten Minute.. Auch der Klein-Winternheimer Spielertrainer hatte sich irritieren lassen. „Ich habe selbst aufgehört<br />
zu spielen", sagte Boris Rump.<br />
„Man kann dem Schiedsrichter keinen Vorwurf machen." Den Gastgebern spielte die frühe Führung in die Karten.<br />
„Das 1:0 war wichtig, weil die Klein-Winternheimer dann mitspielen mussten", sagte Bauermeister. „Dadurch ist<br />
ein Fußballspiel entstanden, eines, das für diese Liga gut war." Auf den SV wirkte der kuriose Gegentreffer wie<br />
ein Schlag in die Magengrube. „Das hat vieles über den Haufen geworfen", sagte Rump. „Wir waren in der ersten<br />
halben Stunde verunsichert."<br />
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