Spielberichte Saison 2012/13 (PDF-Dokument, 1,17 MB)

elohnt worden.“ SVK-Coach Boris Rump fand den Ausgang „unheimlich bitter“. Die Gäste hätten die Partie
durch zwei Elfer komplett gedreht. „Wir haben eine Riesenchance verpasst.“ Der Spielfilm: 0:1 Mate Malenica
(13.), 1:1 Sascha Hauch (43.), 2:1 Johannes Klein (55., Elfmeter nach Foul von Gassan Odeh an ihm selbst), 2:2
Malenica (68., Elfmeter wegen Trikothaltens von Sebastian Klein), 2:3 Ivan Idzan (69., Foulelfmeter), 2:4
Malenica (87.). SVK-Auswechselspieler Christopher Lorenz sah in der 85. Minute Rot wegen Schiedsrichter-
Beleidigung.
MRZ:
Zwei Minuten entscheiden die Begegnung
Abstiegszone SV Klein-Winternheim verliert 2:4 gegen TSG Hechtsheim
Es geht eng zu im Tabellenkeller der Fußball-Bezirksliga. Der SV Klein-Winternheim steckt nach der 2:4
Heimniederlage gegen die TSG Hechtsheim als Drillletzter wieder mittendrin im Schlamassel. „Wir hatten uns
mehr ausgerechnet und es war auch mehr drin", sagte SV-Trainer Boris Rump. „Zwei Minuten haben das Spiel
entschieden." In der 73. und 75. Minute bekamen die Hechtsheimer zwei Foulelfmeter zugesprochen und nutzten
sie, um aus einem 1:2-Rückstand eine 3:2-Führung zu machen. „Bis dahin haben wir gut Paroli geboten", sagte
Rump. „Es ist bitter, wenn wir solche Fehler machen." Die Hechtsheimer festigten mit dem Sieg ihren fünften
Platz.
Bitter für die Klein-Winternheimer war auch, dass die Konkurrenz im Kampf um den Klassenverbleib ordentlich
punkten konnte. (...)
Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Christopher Lorenz (80. Auswechselspieler SV)
Kommentar MRZ
Ersatzmann sieht die Rote Karte
Es war einiges los beim Spiel des SV Klein-Winternheim gegen die TSG Hechtsheim. Dreimal zeigte der
Schiedsrichter auf den Punkt, einmal zog er den roten Karton aus der Gesäßtasche. Dennoch beendeten beide
Mannschaften die Begegnung mit elf Mann. Der Reihe nach. Die ersten beiden Elfmeter seien nicht glasklar
gewesen, urteilte der Klein-Winternheimer Trainer Boris Rump. Johannes Klein versenkte den ersten umstrittenen
Strafstoß zur 2:1-Führung des SV. Der zweite Elfer sei dann eine Konzessionsentscheidung gewesen, mutmaßte
Rump. Der dritte, der die Klein-Winternheimer Niederlage einläutete, war dann aber völlig berechtigt. Redebedarf
hat der Klein-Winternheimer Trainer mit einem Ersatzspieler. Christopher Lorenz leistete sich einen Disput mit
dem Unparteiischen und sah Rot Die Formulierung „flog vom Platz" ist
II. Mannschaft:
SV Klein-Winternheim II - VfB Bodenheim II 1:5 (0:3)
AZ:
Die Bodenheimer ließen sich nicht lumpen und entschieden die Partie schon vor der Pause mit einem
Dreifachschlag durch Sebastian Stumpf (30.), Yannick Günthner (37.) und Patrick Sieben (39.). Nach dem
Wechsel trafen Oliver Sieben (46.) und Ingo Arnold (67.) für die Elf vom Guckenberg, der SVK schaffte nur noch
den Ehrentreffer durch Mirek Ponsens (62.). „Die ersten 30 Minuten haben wir gut dagegen gehalten und konnten
das Spiel ausgeglichen gestalten“, sagte SVK-Trainer René Kloth. „Danach hatten wir einen 20-minütigen
Kollektivschlaf und lagen 0:4 zurück.“
Bes. Vorkommnis: Gelb/Rote Karte P. Kargel
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19. + 21. Spieltag: So, 03.03.2013
I. Mannschaft:
FC Germania Eich - SV Klein-Winternheim 0:3 (0:2)
AZ:
„Keine Erklärung“ fand Germania-Sprecher Axel Stasiak für den Auftritt der Eicher, die eigentlich wissen müssten,
um was es geht. Doch Stasiak „vermisste den Willen“. Klein-Winternheim sei von Beginn an aggressiver
aufgetreten, das 0:1 durch Valentin Pfaff (6.) war die logische Konsequenz. Die Germania-Anhänger warteten in
der Folge vergeblich auf ein Aufbäumen, während die Gäste den Sack zumachten. Jan Becher (32.) und Niclas
Himioben (72.) trugen sich in die Torschützenliste ein. Stasiak musste am Ende anerkennen, dass die Gäste „klar
besser“ waren. Dennoch werde man die Hoffnung längst nicht begraben.
MRZ:
Wichtige Punkte im Kampf um den Ligaverbleib
Kellerkinder proben den Aufstand
Von einem Pflichtsieg wollte Boris Rump nichts wissen, schon allein aus Respekt vor dem Gegner. Dem
Spielertrainer des SV Klein-Winternheim war aber auch bewusst, dass die Lage für sein Team im Kampf um den
Verbleib in der Fußball-Bezirksliga prekär geworden wäre, wenn es bei Schlusslicht Germania Eich nicht zum
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