Spielberichte Saison 2012/13 (PDF-Dokument, 1,17 MB)
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Das große Manko der Klein-Winternheimer ist ihre mangelnde Torgefahr. Chancen spielen sie sich heraus, bei<br />
der Verwertung aber stellen sie sich unglücklich an. Gestern hätten die Gäste schon in der ersten Minute in<br />
Führung gehen können. Gegen die zu diesem Zeitpunkt noch unsortierte Abwehr der Zornheimer gab es gleich<br />
dreimal die Chance zum Abschluss. Doch so richtig traute sich keiner. Da wurde noch ein Haken geschlagen,<br />
noch einmal zum Nebenmann gepasst, und schließlich wurde der Schuss geblockt. Die Möglichkeit zur frühen<br />
Führung war dahin. „Das sind Aktionen, aus denen du mehr machen stellte Spielertrainer Boris Rump fest. „Wir<br />
haben gute Ansätze, aber daraus entwickelt sich zu wenig."<br />
"Das 0:0 ist zu wenig, wenn man sich die Tabelle anschaut." Der Klein-Winternheimer Spielertrainer Boris Rump.<br />
Auch Horn räumte ein, dass die Gäste "in der ersten Viertelstunde in Führung hätten gehen können. Wir sind<br />
momentan etwas verunsichert. Gerade in den Anfangsminuten waren wir nicht so präsent".<br />
Der SV wählte im Strafraum meist die falschen Lösungen. Johannes Klein, der von Niclas Himioben auf der<br />
linken Seite schön freigespielt worden war, hätte nur flach auf Rump querlegen müssen. Stattdessen kam eine<br />
hohe Flanke ins Niemandsland (30.). Schüsse von Himioben und Klein waren zu schwach, um eine Gefahr für<br />
TSV-Keeper Christopher Louis darzustellen. „Jojo Klein hat in der Bezirksklasse 33 Tore erzielt", sagte Rump.<br />
„Hier macht er aus den Situationen nicht das, was er kann."<br />
Die technisch-taktisch bessere Mannschaft waren die Zornheimer. Glasklare Chancen erspielten sich aber auch<br />
die Gastgeber nur selten, was nicht zuletzt an der aufopferungssvollen Defensivarbeit der Klein-Winternheimer<br />
lag. Die beste Möglichkeit des TSV, in Führung zu gehen, vereitelte Manuel Romero Ramirez. Nach einer Ecke<br />
wäre der Ball aus dem Getümmel im Tor gelandet, hätte der Klein-Winternheimer Abwehrspieler nicht auf der<br />
Linie geklärt (47.). Der eingewechselte Jan Becher zwang SV-Torwart Jaime Hosenfelder zu einer Glanzparade<br />
(73). In der Nachspielzeit vergab Florian Karpi noch einen Zornheimer Sieg. Sein Kopfball, zu dem er fast<br />
unbedrängt hochsteigen konnte, ging deutlich neben das Gehäuse. "Das Unentschieden geht in Ordnung", stellte<br />
Horn fest.<br />
TSV Zornheim: Louis - V. Mignogna, Brenner, F. Tautenhahn, Schwank - A. Mignogna, Schmitt, Karpi - Hanke<br />
(46. Voelker) - Merchel (63. T. Tautenhahn), Rack.<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Mayer, S. Klein, Derstroff, Singer - Zimmermann - Romero Ramirez (88.<br />
Lorenz), Rump (68. Becher), Vidal - J. Klein, Himioben (80. Treiling).<br />
Laufduell zwischen dem Klein-Winternheimer Abwehrspieler Manuel Romero Ramirez (rechts) und Florian Karpi. Die aufmerksame<br />
Defensive der Gäste ließ kaum Chancen des TSV Zornheim zu.<br />
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