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PDF-Datei - St. Walburga

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Kunst, Klöster und Seen in der Mecklenburgischen<br />

Schweiz. Anmeldungen<br />

sind schon jetzt im Pfarrbüro Overath<br />

bei Frau Malczewski möglich. Von ihr,<br />

die auch die letzten Reisen mitverantwortet<br />

hat, erfahren Sie Einzelheiten<br />

und bekommen Prospektmaterial.<br />

Ein herzlicher Dank gilt meiner Frau,<br />

die mich immer unterstützt hat, und<br />

Herrn Spanier, der uns sicher durch<br />

die Jahrzehnte gefahren hat. Herrn<br />

Malczewski danke ich, dass er sich<br />

bereit erklärt hat, mir in Zukunft die<br />

Verantwortung abzunehmen.<br />

Faszination<br />

Jakobusweg<br />

Meine Gedanken gehen zu denen, die<br />

nicht mehr unter uns weilen oder aus<br />

anderen Gründen - vor allem an den<br />

Nachmittagsfahrten - nicht mehr teilnehmen<br />

können. Allen anderen viel<br />

Freude und viele Erlebnisse in den vor<br />

uns liegenden Jahren.<br />

Noch ein Letztes: Das Jahr beschliessen<br />

wir am 2. Dezember mit einer<br />

Lichterfahrt nach Rüdesheim.<br />

GERHARD SCHOLZ<br />

Schon bevor ein Herr Kerkeling den<br />

Jakobusweg entdeckte (und ihn gut<br />

vermarktete) hat die Overather Kolpingsfamilie<br />

bereits vor 7 Jahren die<br />

alte Tradition der Jakobuspilger aufgegriffen.<br />

Die diesjährige Etappe, die<br />

vom Ferschweiler Plateau nach<br />

Echternach und anschließend nach<br />

Trier führte, war wohl der krönende<br />

Abschluss der Eifeldurchquerung.<br />

Nach einer <strong>St</strong>atio in der völlig einsam<br />

gelegenen „Schankweiler Klause“<br />

führte der Weg zunächst durch dichte<br />

Wälder und einem romantisch gelegenen<br />

felsigen Abschnitt in das Tal der<br />

Sauer, dem Grenzfluss zwischen<br />

Deutschland und Luxemburg. Bei sonnigem<br />

Wetter führte danach der Weg<br />

noch einige Kilometer entlang des<br />

Flusses, bevor man die älteste <strong>St</strong>adt<br />

Luxemburgs, Echternach, (bekannt<br />

durch die berühmte Springprozession)<br />

erreichte. Hier konnte man sich<br />

in einem der vielen schönen <strong>St</strong>raßencafes<br />

von der immerhin ca. 16 km<br />

langen Wanderstrecke ein wenig erholen,<br />

bevor es weiter zum Tagesendziel,<br />

der ältesten deutschen <strong>St</strong>adt,<br />

nach Trier ging. Der erste Tag wurde<br />

abgerundet mit dem Abendessen und<br />

einer anschließenden Weinprobe in<br />

der urigen Weinkellerei „von Nell“ in<br />

Kasel.<br />

Der zweite Tag begann nach dem gemeinsamen<br />

Frühstück mit einem feierlichen<br />

Hochamt im Trierer Dom. Mit<br />

der musikalischen Gestaltung durch<br />

den „Caius College Choir Cambridge“<br />

und weiteren Teilnehmerchören des<br />

Diözesanen Pueri-Cantores-Chorfestes,<br />

erlebten die Overather Jakobuspilger<br />

einen unerwarteten Höhepunkt<br />

dieser Reise, der vielen sicherlich<br />

noch lange in Erinnerung bleibt.<br />

Im Anschluss an das Hochamt erfolgte<br />

eine zweistündige <strong>St</strong>adtrundfahrt<br />

mit Besichtigung der vielen Baudenkmäler<br />

aus römischer und frühchristlicher<br />

Zeit. Auf dem Heimweg<br />

Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 35

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