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Mitglieder-Info - Fachverband SHK Sachsen-Anhalt

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Verband<br />

<strong>Fachverband</strong> Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Nr. 5/2010 Oktober 2010<br />

<strong>Mitglieder</strong>-<strong>Info</strong><br />

Geschäftsstelle: Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg,<br />

www.<strong>SHK</strong>-LSA.de fvshk-sa@installateur.net<br />

Telefon: 0391/6269-641 Fax: 0391/6269-643<br />

Vor zwei Dingen kann man sich nicht genug in Acht nehmen:<br />

Beschränkt man sich in seinem Fache, vor Starrsinn,<br />

tritt man heraus, vor Unzulänglichkeit.<br />

(Johann Wolfgang von Goethe)<br />

Neuer Technischer Berater beim<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> S.-A. eingestellt<br />

Seit kurzem hat Herr Martin Schrills die Position des<br />

Technischen Beraters beim <strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> besetzt und steht den Mitgliedsbetrieben für<br />

technische Anfragen und Beratungen zur Verfügung. Sie<br />

erreichen ihn unter der Rufnummer 0391-6 26 96 45 bzw.<br />

e-mail martin.schrills@installateur.net.<br />

Wir wünschen Martin Schrills viel Erfolg und Schaffenskraft<br />

und sind sicher, dass dieser Service aktiv nachgefragt wird.<br />

Steuerabzug bei Bauleistungen (§§ 48ff<br />

EStG) - Rechtzeitig die Freistellungsbescheinigung<br />

beantragen § 48b EStG<br />

Die seit 2002 notwendige Freistellungsbescheinigung<br />

wurde bisher in der Regel mit einer Geltungsdauer von 3<br />

Jahren erteilt. Das bedeutet, dass sehr viele<br />

Bescheinigungen Ende 2010 ablaufen werden. Bekanntlich<br />

müssen Leistungsempfänger einer Bauleistung (gewerbliche<br />

Auftraggeber, also Unternehmer nach § 2 UStG;<br />

Vermieter von mehr als 2 Wohnungen, jur. Personen des<br />

öffentlichen Rechts) von allen Rechnungs-(brutto-)beträgen<br />

(Abschlags-, Schlussrechnungen) einen Steuerabzug<br />

vornehmen und den Betrag an das Finanzamt des<br />

Leistenden (Auftragnehmer, Bauunternehmer, auch<br />

Generalübernehmer) bis zum 10. Tag nach Ablauf des<br />

Monats, in dem die Rechnung bezahlt wird, für Rechnung<br />

des Leistenden abführen.<br />

Das Finanzamt schreibt den abgeführten Betrag dem<br />

Konto des Leistenden gut und verrechnet ihn mit der vom<br />

Leistenden zu entrichtenden Lohn-/Einkommen- oder<br />

Körperschaftsteuer. Der Leistende (Bauunternehmer, <strong>SHK</strong>-<br />

Betrieb) kann den Abzug verhindern, indem er eine<br />

Freistellungsbescheinigung seines Finanzamtes (§ 48b<br />

EStG) dem Leistungsempfänger vorlegt. Hiermit wird der<br />

Leistungsempfänger von der Pflicht zum Steuerabzug<br />

befreit.<br />

Um eine neue Freistellungsbescheinigung (gültig ab<br />

01.01.2011) rechtzeitig zu erhalten, sollen die betroffenen<br />

<strong>SHK</strong>-Betriebe schon jetzt einen Antrag bei ihrem<br />

Finanzamt stellen. Der Antrag kann bereits 6 Monate vor<br />

Ablauf der laufenden Freistellung gestellt werden.<br />

Die Freistellungsbescheinigung hat noch eine zweite<br />

Funktion. Sie dient im Rahmen der Umkehr der<br />

Umsatzsteuerschuldnerschaft (§ 13b UStG) als Nachweis,<br />

dass der Auftraggeber Bauleistungen erbringt. Da<br />

zwischen Bauunternehmen bei Bauleistungen gemäß §<br />

13b UStG mit einer Nettorechnung abzurechnen ist,<br />

bedeutet dies, dass wenn der Auftraggeber (Generalunternehmer<br />

oder <strong>SHK</strong>-Betrieb als Hauptunternehmer) die<br />

Freistellungsbescheinigung vorlegt, hat der Auftragnehmer<br />

(Subunternehmer) die Rechnung ohne Umsatzsteuer<br />

auszustellen. Auf der Rechnung des Auftragnehmers ist<br />

der Hinweis aufzunehmen (§ 14a Abs. 5 UStG): „Wir<br />

weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie als<br />

Leistungsempfänger der umsatzsteuerlichen Werk-<br />

/Bauleistung (§ 13b Abs. 2 Satz 1, Nr. 4 UStG)<br />

Steuerschuldner der Umsatzsteuer sind (§ 13b Abs. 5 Satz<br />

2,3 UStG).“<br />

Legt der Auftraggeber (GU) keine Freistellungsbescheinigung<br />

vor oder kann er den Nachweis seiner<br />

Bauunternehmerschaft nicht auf andere Weise erbringen,<br />

sollte der Auftragnehmer (SU) eine Rechnung mit<br />

Mehrwertsteuer ausstellen.<br />

8. Öl-Fachtagung in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Bis auf den letzen Platz besetzt war das Forum zur 8.<br />

Ölfachtagung des <strong>Fachverband</strong>es <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>,<br />

das in traditioneller Weise rund 95 Experten aus dem <strong>SHK</strong>-<br />

Handwerk, Vertreter des IWO und des Mineralölhandels<br />

zusammenführte. Handwerksbetriebe aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

und auch aus dem Nachbarland Thüringen ließen sich über<br />

Status und Perspektiven für das Heizen mit Öl informieren.<br />

Auf der Veranstaltung wurde die KWK-Offensive<br />

Ölheiztechnik in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> gestartet, die der<br />

Mineralölhandel mit interessanten Fördermöglichkeiten<br />

begleitet. In <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> gibt es insgesamt rund<br />

142.000 Ölheizungen, allerdings nur rund 17.000 mit<br />

Brennwerttechnik. Im Vergleich zu älterer Heiztechnik<br />

ermöglicht Brennwerttechnik bis zu 30 Prozent Einsparung.<br />

Dieses Einsparpotenzial wollen Heizungshandwerk und<br />

Energiehandel zukünftig gemeinsam erschließen.<br />

Fotos: stellvertretender Landesinnungsmeister Klaus Göring (links), Blick in<br />

den Saal (mitte), Staatssekretär Thomas Pleye (rechts)<br />

Wichtige Basis: Weiterbildung und Verständigung<br />

„Wir sind diejenigen, die sich jeden Tag für Umweltschutz<br />

und Energieeffizienz einsetzen, also müssen wir auch<br />

wissen, worüber wir sprechen.“ Mit diesen Worten<br />

begrüßte Klaus Göring vom <strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>


<strong>Anhalt</strong> die Teilnehmer und zeigte sich erfreut über das<br />

stetig wachsende Interesse an der Tagungsreihe. „Alle hier<br />

im Saal zeigen mit ihrer Anwesenheit, dass ihnen bewusst<br />

ist, wie wichtig Weiterbildung und Verständigung zu<br />

technischen Fragen für die tägliche Arbeit sind“, betonte<br />

Göring. Nur wer über technische Entwicklungen Bescheid<br />

wisse, könne seiner Ansicht nach auch den Kunden<br />

zufrieden stellen.<br />

Energie- und Umweltpolitik in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Thomas Pleye vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> stellte die Energie- und Umweltpolitik der<br />

Landesregierung vor. Der Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien spiele dabei eine wichtige Rolle. „Was eine<br />

vollständige Ablösung durch die Erneuerbaren angeht,<br />

müssen wir aber realistisch bleiben“, stellte Pleye fest.<br />

„Fossile Energieträger werden auch in Zukunft eine<br />

wichtige Rolle spielen müssen.“ Um die Abhängigkeit von<br />

Energieimporten zu verringern, sieht Pleye<br />

Effizienzsteigerung als ein probates Mittel an. Die Kraft-<br />

Wärme-Kopplung könne dabei eine wichtige Rolle spielen.<br />

„Diese sparsame und umweltschonende Technologie<br />

kommt den Zielen der Landesregierung entgegen und ist<br />

für uns daher von besonderem Interesse“, sagte Pleye. Für<br />

die Verbreitung energieeffizienter Heiztechniken seien<br />

allerdings die Marktkräfte verantwortlich, die Politik könne<br />

nur motivierend und informierend auf die Menschen<br />

einwirken.<br />

Start der Kraft-Wärme-Kopplungs-<br />

Offensive mit Öl-Heiztechnik in <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong><br />

Um der Kraft-Wärme-Kopplung mit Ölheiztechnik in<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zum Durchbruch zu verhelfen, hat die<br />

Veranstaltung den Startschuss zur KWK-Offensive<br />

gegeben. Horst Gohling vom MHV stellte im Rahmen der<br />

Öl-Fachtagung die interessanten Fördermöglichkeiten vor,<br />

die der Mineralölhandel zur Begleitung dieser Initiative<br />

bereithält. Kern der Öl-KWK-Offensive ist die finanzielle<br />

Förderung der neuen Technik: Die beteiligten<br />

Mineralölhandelsunternehmen fördern den Einbau von<br />

Heizöl betriebenen KWK-Anlagen mit bis zu 750 Euro pro<br />

Anlage. Darüber hinaus schießen die beteiligten<br />

Gerätehersteller 200 Euro pro Anlage hinzu und IWO<br />

leistet zusätzlich eine Anschubfinanzierung von 500 Euro<br />

pro Anlage.<br />

Fachbetriebsschulung<br />

zur Erlangung der Sachkunde für<br />

betrieblich verantwortliche Personen<br />

gemäß WHG für Tätigkeiten an<br />

Heizöltankanlagen<br />

In <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> ist bislang die Fachbetriebseigenschaft<br />

für das Arbeiten an Anlagen zur Lagerung von Heizöl El ><br />

10.000 Liter Fassungsvermögen vorgeschrieben. Das wird<br />

sich in Kürze ändern. Nach dem in Kraft treten der neuen<br />

Bundesverordnung zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen (Bundes-VUmwS), voraussichtlich im Jahr 2011,<br />

gilt dann auch in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> die Fachbetriebspflicht für<br />

alle Anlagen >1.000 Liter. Deshalb bietet der <strong>Fachverband</strong><br />

<strong>SHK</strong> nach der Ölfachtagung nun noch zwei weitere<br />

Termine für eine Fachbetriebsschulung an:<br />

20.10.2010 in Magdeburg oder am<br />

09.11.2010 in Jena,<br />

jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr.<br />

Wenn Sie im Bereich der Heizöllagerung tätig sind und<br />

demzufolge die Qualifikation zum anerkannten<br />

Fachbetrieb gemäß WHG erwerben bzw.<br />

aufrechterhalten wollen, dann nutzen Sie die Möglichkeit<br />

dieser kostengünstigen Schulung.<br />

Für teilnehmende Innungsfachbetriebe gilt diese<br />

Fachbetriebsschulung auch als anerkannte Technik-<br />

Verband<br />

schulung im Rahmen der Initiative „Tank+Technik-<br />

Check (TTC)“.<br />

Kosten:<br />

- für dem <strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> angeschlossene<br />

Innungsmitglieder 75,00 € (Netto) zzgl. 19% MwSt.<br />

(14,25 €) gesamt: 89,25 €<br />

- für Nichtinnungsmitglieder 145,00 € (Netto) zzgl. 19%<br />

MwSt. (27,55 €) gesamt: 172,55 €<br />

Interessenten wenden sich an den <strong>Fachverband</strong> Sanitär<br />

Heizung Klima <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, Gustav-Ricker-Straße 62,<br />

39120 Magdeburg, Telefon: 03 91/6 26 96-41, Faxnummer:<br />

03 91/6 26 96-43; oder e-mail: viola.liesau@installateur.net<br />

Nach Eingang Ihrer Anmeldung stellt Ihnen der<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> die Schulungsgebühr in Rechnung. Es<br />

besteht nur eine begrenzte Teilnehmerkapazität!<br />

Anmeldeschluss ist der 13.10.2010. Anmeldungen nach<br />

Anmeldeschluss werden nur berücksichtigt, wenn die<br />

Teilnehmerzahl für die angekündigte Veranstaltung nicht<br />

erreicht ist. Die Anmeldung wird mit dem Eingang in der<br />

Geschäftsstelle des <strong>Fachverband</strong>es <strong>SHK</strong> verbindlich.<br />

Abmeldung: Kostenfreie schriftliche Stornierungen sind<br />

bis 13.10.2010 möglich. Danach wird die gesamte<br />

Teilnahmegebühr fällig.<br />

Baurechtseminar:<br />

Vertragsgestaltung und Gewährleistung<br />

nach BGB-Änderungen<br />

Die Möglichkeiten in der Vertragsgestaltung, die sich seit<br />

dem Forderungssicherungsgesetz ergeben haben, sind in<br />

der Praxis leider weitgehend unbekannt. Verschaffen Sie<br />

sich einen Vorsprung durch Wissen. Die Teilnehmer<br />

erhalten Tipps für den Umgang mit den Neuerungen und<br />

Musterschriftsätze bzw. Checklisten zur Umsetzung in der<br />

täglichen Arbeit. Auch der „Dauerbrenner“ Gewährleistung<br />

wird behandelt. Kein anderes Thema im Baurecht bereitet<br />

so viel Verständnisschwierigkeiten, wie die<br />

Gewährleistungsproblematik. Frei von juristischem<br />

Kauderwelsch, lebhaft und verständlich werden aus dem<br />

Firmenalltag Fälle vorgestellt und Tipps zur Beherrschung<br />

des Problems „Gewährleistung“ vermittelt.<br />

Seminarschwerpunkte:<br />

− Abschlagszahlungen nach BGB – Voraussetzungen<br />

und Verfahren<br />

− Neuerungen zur Fälligkeit der Vergütung<br />

− Absicherung von Werklohnansprüchen<br />

− Gewährleistung und Garantie<br />

− Gewährleistung und Wartung<br />

− Kosten bei unberechtigten Mangelanzeigen<br />

− Nebenkosten im Zusammenhang mit<br />

materialbedingten Mangelbeseitigungsarbeiten<br />

− Haftungsübernahmevereinbarungen und<br />

Handwerkermarken in der<br />

Gewährleistungsproblematik<br />

Termin: 27.10.2010<br />

Zeit: 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort: <strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, Gustav-<br />

Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg<br />

oder<br />

Termin 02.11.2010<br />

Zeit: 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort: Halle/Saale<br />

Anmeldung: Faxnummer: 03 91/6 26 96-43; oder E-Mail:<br />

viola.liesau@installateur.net<br />

Kosten: 65,00 € (zzgl.19% MwSt.) für<br />

<strong>Fachverband</strong>smitglieder<br />

125,00 € (zzgl. 19% MwSt.) für Nichtmitglieder<br />

Anmeldeschluss: 22.10.2010 bzw. 29.10.2010<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen und Anmeldeformulare finden Sie<br />

auf unserer homepage www.shk-lsa.de unter dem Button<br />

„Veranstaltungen“.<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>


Neue ZV<strong>SHK</strong>-Formular-Mustermappe<br />

Die sachgerechte Gestaltung der Geschäftsvordrucke<br />

bildet oftmals eine Schwachstelle innerhalb des<br />

Geschäftsbetriebes, insbesondere wenn es um technische<br />

Sachverhalte geht. Deshalb bieten wir mit der neu<br />

überarbeiteten Formular-Mustermappe den organisierten<br />

<strong>SHK</strong>-Innungsbetrieben eine praxisnahe Arbeitsunterlage,<br />

die sich aus kaufmännischen und technischen Formularen<br />

zusammensetzt und den aktuellen gesetzlichen<br />

Regelungen bzw. technischen Normen entspricht.<br />

Weiterhin sind alle Formulare als Dateien auf der<br />

beiliegenden CD-ROM verfügbar, wobei auch Editiermöglichkeiten<br />

vorhanden sind. Dadurch kann der Betrieb<br />

einen großen Teil der Formulare speziell seinen<br />

betrieblichen Erfordernissen anpassen.<br />

Soweit in den editierfähigen Formularen Textänderungen<br />

vorgenommen werden, z. B. im Arbeitsrecht, machen wir<br />

darauf aufmerksam, dass sich diese Änderungen<br />

möglicherweise in einem Rechtsstreit für die Betriebe<br />

nachteilig auswirken können.<br />

Der <strong>Fachverband</strong> Sanitär Heizung Klima empfiehlt den<br />

Mitgliedsunternehmern des Installateur- und<br />

Heizungsbauer-, Klempner-, Ofen- und Luftheizungsbauerund<br />

Behälter- und Apparatebauer-Handwerks vollkommen<br />

unverbindlich, die beiliegenden Formulare, Musterverträge<br />

und Arbeitshilfen zu verwenden. Den vorgenannten<br />

Unternehmern steht es frei, der Empfehlung zu folgen oder<br />

andere (fremde) Formulare, Musterverträge und<br />

Arbeitshilfen zu verwenden bzw. zu vereinbaren.<br />

Wir weisen darauf hin, dass alle Formulare nach bestem<br />

Wissen erarbeitet und zusammengestellt wurden. Der<br />

Herausgeber, der ZV<strong>SHK</strong>, übernimmt keinerlei Haftung bei<br />

Verwendung der einzelnen Muster.<br />

Bestellnummer: HB08/2<br />

Preis: 99,00 € zzgl. MwSt., Porto und Verpackung<br />

Bestellscheine erhalten Sie über den <strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong><br />

S.-A., Frau Liesau.<br />

„ZVPLAN“ – Der schnelle Weg zur fördergerechten<br />

Planung<br />

ZVPLAN im Überblick:<br />

Bei der Software-Erstellung wurde besonderer Wert auf<br />

eine schnelle Bearbeitungsmöglichkeit und ein einfaches<br />

Handling gelegt. Durch die Erfassung des Gebäudesund<br />

der Räume im neu entwickelten 3D-Tool soll ein<br />

Einfamilienhaus in weniger als einer Stunde komplett<br />

berechnet sein. Durch selbst erklärende und einfache<br />

Bedienungsabläufe entfällt eine aufwändige Einarbeitung<br />

und auch der Laie kann in kürzester Zeit eine<br />

energieeffiziente und fördergerechte Planung durchführen.<br />

Sicherheit geben dem Anwender dabei automatisierte<br />

Berechnungsabläufe und Eingabe-Assistenten.<br />

1. Bauteildefinition (U-Werte)<br />

- Definition über Baualtersvorgabe<br />

- Eingabe vorgegebener U-Werte<br />

- Berechnung über Temperatur-Meßmethode<br />

- Glaserdiagramm mit Tauwasserprognose<br />

2. Heizlastberechnung<br />

- Raumheizlast nach DIN EN 12831<br />

- Assistent zur Erker- und Gaubenerstellung<br />

3. Kesselauslegung<br />

- nach Hüllfläche DIN EN 12831<br />

- mit Warmwasserbereitung DIN 4708<br />

- nach Verbrauch DIN EN 12831 B2<br />

4. Heizkörperauslegung<br />

- entsprechen Raumheizlast<br />

- mit Behaglichkeitswerten nach VDI 6030<br />

5. Fußbodenheizungsauslegung<br />

- entsprechend bereinigter Raumheizlast<br />

- nach DIN EN 1264<br />

- Vorgabe geeigneter Fußbodenkonstruktionen<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Verband<br />

6. Ventileinstellung<br />

- nach Schätzung<br />

- nach Berechnung des hydraulischen Abgleichs<br />

7. Rohrnetzberechnung<br />

- einfaches Einzeichnen der Rohrführung im Grundriss<br />

- Rohrdimensionierung<br />

- Rohrvorgabe<br />

- Berücksichtigung der Rohrisolierung<br />

8. Hydraulischer Abgleich<br />

9. Ventilauslegung und -einstellung<br />

- Thermostatventile<br />

- Strangregulierventile<br />

10. Pumpenauslegung<br />

- Rohrnetz definiert Pumpe<br />

- Pumpenvorgabe definiert Ventileinstellung<br />

- Berechnung der Pumpeneinstellwerte<br />

11. Auslegung des Ausdehnungsgefäßes<br />

- Volumen<br />

- Vordruck<br />

- Fülldruck<br />

- Enddruck<br />

12. Optimierung der Vorlauftemperatur<br />

- Berechnung aus dem Heizflächenbestand<br />

13. Austauschanalyse bzw. Optimierung der Heizkörper<br />

14. Berechnung der Regelkurve<br />

- Steilheit<br />

- Parallelverschiebung<br />

15. Ausdruck<br />

- normgerechte Dokumentation<br />

- fördergerecht für KfW<br />

- Formulare für die Planungsvorbereitung<br />

ZVPLAN kann im Onlineshop des Zentralverbandes <strong>SHK</strong><br />

unter www.wasserwaermeluft.de für 350,00 € (inklusive<br />

aller updates 2010) bestellt werden.<br />

<strong>Fachverband</strong>smitglieder erhalten zusätzlich einen<br />

Gutschein über 50,00 € für eine Softwareschulung.<br />

Unsere erste Softwareschulung ZVPLAN findet am<br />

17. November 2010 im BKS-Tagungscenter in der<br />

Rogätzer Straße 8 in 39106 Magdeburg statt. Nähere<br />

<strong>Info</strong>rmationen und das Anmeldeformular hierzu finden Sie<br />

auf unserer homepage.<br />

Für weitere Fragen zum Thema ZVPLAN und zum Seminar<br />

steht Ihnen gern unser Technischer Berater, Martin<br />

Schrills, zur Verfügung.<br />

Wichtige Verbandstermine 2010<br />

14.-29.10.2010 Lehrgang: Betriebsmanager im <strong>SHK</strong>-<br />

Handwerk in Gera<br />

1.,8.,14. und Mitarbeiterschulungen zur Gasinstallation<br />

20.10.2010 in Magdeburg, Stendal, Halberstadt<br />

14.-15.10.2010 Sachkunde „Tätigkeiten an Wärmepumpen,<br />

Kälte- und Klimaanlagen gem. § 5 der<br />

ChemKlimaschutzV“ in Magdeburg<br />

20.10.2010 Fachbetriebsschulung zur Erlangung der<br />

Sachkunde nach Wasserhaushaltsgesetz<br />

für Tätigkeiten an Heizölverbraucheranlagen<br />

in Magdeburg<br />

27.10.2010 Vertragsgestaltung und Gewährleistung in<br />

der <strong>SHK</strong>-Praxis in Magdeburg<br />

02.11.2010 Vertragsgestaltung und Gewährleistung in<br />

der <strong>SHK</strong>-Praxis in Halle-Peißen<br />

16.+17.11.2010 WILO-Brain-Box-Hydraulischer Abgleich in<br />

Oschersleben und Stendal<br />

16.11.2010 Tagesseminar zur Fachregel Optimierung<br />

von Heizungsanlagen im Bestand“ in MD<br />

17.11.2010 ZVPLAN-Softwareschulung in Magdeburg<br />

II. HJ. 2010 Die neue EnEV – Energieberatung und<br />

Haftungsfallen für Handwerker<br />

(auf Anfrage der Innungen)<br />

Weitere aktuelle <strong>Info</strong>s, Seminartermine, -orte, Preise und<br />

Anmeldeformulare entnehmen Sie bitte unserer Homepage<br />

unter „Veranstaltungen“ bzw. fragen sie direkt im<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> S.-A. nach.


Wann prüft der Schornsteinfeger die<br />

Heizungsanlage?<br />

Die Neuregelung des Schornsteinfegerwesens wird im<br />

<strong>SHK</strong>-Handwerk zum Teil sehr emotional diskutiert.<br />

Sie möchten aktiv werden und beim Endkunden Boden gut<br />

machen? Dann möchten wir Sie noch einmal auf eine sehr<br />

wichtige Änderung am § 26a, dem Vollzug der neuen<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV), gültig seit 01. Oktober<br />

2009, hinweisen. Neu ist, dass die ausführenden<br />

Fachunternehmen sowohl beim erstmaligen Einbau als<br />

auch bei der Änderung haustechnischer Anlagen<br />

Unternehmererklärungen über die verordnungsgerechte<br />

Ausführung auszustellen haben. Diese Erklärung muss der<br />

Eigentümer der Behörde auf Verlangen vorlegen.<br />

Im § 26b der Verordnung wird beschrieben, dass der<br />

Bezirksschornsteinfegermeister als Beliehener im Rahmen<br />

der Feuerstättenschau Überprüfungen an der<br />

Heizungsanlagevornimmt. Hierbei werden die Austauschund<br />

Nachrüstfristen, bei bestehenden Gebäuden der<br />

erstmalige Einbau von Heizungs- und<br />

Warmwasseranlagen, der ordnungsgemäße Einbau von<br />

Umwälzpumpen sowie die EnEV-konforme Dämmung von<br />

Rohrleitungen und Armaturen überprüft. Kann der Kunde<br />

jedoch dem Bezirksschornsteinfegermeister eine gültige<br />

Unternehmererklärung nach § 26a der EnEV vorlegen,<br />

entfällt die Überprüfung. Andernfalls wird der<br />

Bezirksschornsteinfegermeister tätig und verlangt dafür<br />

entsprechende Gebühren vom Kunden.<br />

Aus diesem Grund möchten wir Sie nochmals ausdrücklich<br />

darauf hinweisen, dass die zuvor beschriebene<br />

Unternehmererklärung nicht nur durch die EnEV<br />

vorgeschrieben wird, sondern auch dass sie die<br />

Kompetenz des Fachhandwerks stärkt! Zusätzlich wird<br />

hierdurch Ärger mit dem Kunden - aufgrund einer<br />

fehlenden Unternehmererklärung - vermieden.<br />

Überprüfung KFZ-Versicherung – Termin<br />

30. November 2010!<br />

Alle Jahre wieder sind um diese Zeit Anbieter mit<br />

vermeintlich billigeren Angeboten unterwegs, oft „getarnt“<br />

als Verbandsempfehlung, Unternehmensberater oder<br />

sonstige Institutionen. Die Haas Versicherungsmakler<br />

GmbH - ein unabhängiger Fachmakler und Partner der<br />

<strong>SHK</strong>-Verbandsorganisation - bietet Ihnen nachfolgenden<br />

Service an:<br />

- Überprüfung Ihrer KFZ-Verträge auf Inhalt und Prämien<br />

- Möglichkeit der Rückvergütung<br />

- <strong>Info</strong>rmationen zur GAP-Deckung, KFZ-Inhaltsversicherung<br />

und Schadenabwicklung<br />

Ihr Ansprechpartner bei der Hass Versicherungsmakler<br />

GmbH ist Frau Doreen Bremer, Telefon 030-30306016,<br />

Fax 030-030-30306021.<br />

Online-Publikationen des ZV<strong>SHK</strong><br />

Nachfolgend aufgeführte Publikationen stehen unseren<br />

Verbandsmitgliedern zum kostenlosen download bereit.<br />

Hierzu besuchen Sie bitte den internen Bereich der<br />

homepage des Zentralverbandes <strong>SHK</strong> (ZV<strong>SHK</strong>) unter<br />

www.wasserwaermeluft.de<br />

- Fachinformation „Zirkulation und Begleitheizung –<br />

Planung und Bemessung nach DVGW-Arbeitsblatt W553“<br />

- Fachinformation „Regenwasserbewirtschaftung auf<br />

Grundstücken“<br />

- Fachinformation „Vorwandinstallation“<br />

- Fachinformation „Technische Maßnahmen zur Einhaltung<br />

der Trinkwasserhygiene …“<br />

- Fachinformation „Sanierung kontaminierter Trinkwasser-<br />

Installationen“<br />

- Fachinformation „Hydraulischer Abgleich von Heizungsund<br />

Kühlanlagen“<br />

- Merkblatt „Zentralstaubsauganlagen – Planung, Bau,<br />

Betrieb und Wartung“<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Verband<br />

- Fachinformation „Schnittstellenkoordination bei beheizten<br />

Fußbodenkonstruktionen“<br />

- VOB Teil B Allgemeine Vertragsbedingungen für die<br />

Ausführung von Bauleistungen<br />

- Allgemeine Geschäftsbedingungen Kaufrecht<br />

- Allgemeine Einkaufsbedingungen (AEB)<br />

- Allgemeine Geschäftsbedingungen für Werkverträge<br />

gegenüber Verbrauchern<br />

- Allgemeine Geschäftsbedingungen für Werkverträge (für<br />

Erneuerungs-, Umbau-, Reparaturarbeiten usw.)<br />

Neuerscheinungen Fachbuchmarkt:<br />

1. Welche Heizung braucht das Haus?<br />

Systeme der Heiz- und Lüftungstechnik im<br />

Vergleich<br />

Am Beispiel eines gebauten Referenzhauses werden für<br />

Neubau und Altbau auf der Grundlage der<br />

Energieeinsparverordnung und nach den Förderkriterien<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) praxisnah<br />

aktuelle Gas-, Wärmepumpen- und Holzheizungen<br />

kombiniert, berechnet und miteinander verglichen. 2009<br />

sind wichtige Gesetze und Verordnungen, wie das<br />

Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG), die<br />

Energieeinsparverordnung EnEV 2009 mit den<br />

Förderstufen der KfW-Bankengruppe und die neu<br />

überarbeitete DIN 1946-6 mit verbindlichen Regeln für<br />

richtiges Lüften im Wohnungsbau in Kraft getreten. Auf<br />

dieser aktualisierten Grundlage wurden in der 2. Auflage<br />

die berechneten energetischen Werte sowie die<br />

Investitions- und Verbrauchskosten in vergleichenden<br />

Darstellungen anschaulich zusammengefasst.<br />

2., aktualisierte Auflage, 2010, 77 Seiten, zahlreiche<br />

Abbildungen, Tabellen, kartoniert<br />

Autor: Rolf Schmidt<br />

Zielgruppen: Heizungsbauer, Planungsbüros, Anlagenbau,<br />

Bauhandwerk, Bauökologen, Energieberater,<br />

Hauseigentümer<br />

ISBN: 978-3-8167-8157-8<br />

Preis: 19,50 €<br />

2. Energieausweise für die Praxis<br />

Leitfaden für Energieberater, Planer und<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Zum 01. Oktober 2009 trat die novellierte Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) in Kraft. Der aktualisierte Leitfaden<br />

informiert praxisnah und anschaulich über die technischen<br />

und rechtlichen Anforderungen an die die EnEV 2009 an<br />

Energieausweise stellt.<br />

Kein Hausbesitzer, Bauherr oder Planer wird zukünftig an<br />

der Energieeinsparverordnung vorbeikommen. Das<br />

verdeutlichen die Änderungen gegenüber der<br />

Vorgängerversion. Die energetischen Anforderungen<br />

werden verschärft, einzelne Nachrüstpflichten werden<br />

erweitert, elektrische Speicherheizsysteme werden außer<br />

Betrieb genommen und eine Aufwandszahl für<br />

Heizungssysteme wird eingeführt. Die Maßnahmen zum<br />

Vollzug der Verordnung werden verstärkt, z. B. durch die<br />

Anwendung des neuen Erneuerbare-Energien-Wärme-<br />

Gesetzes. Der Leitfaden wurde von Experten verfasst und<br />

ist eine wichtige Hilfestellung für alle, die mit<br />

Energieausweisen zu tun haben. Egal, ob es sich um<br />

Wohn- oder Nichtwohngebäude, Neubau oder Bestand<br />

handelt.<br />

2., aktualisierte Auflage, 2010, 307 Seiten, zahlreiche<br />

Tabellen und Abbildungen, kartoniert<br />

Autor: Hans-Dieter Hegner<br />

Zielgruppen: Bausachverständige, Energieberater und<br />

-techniker, Handwerker, Hausbesitzer,<br />

Immobiliensachverständige, Juristen, private<br />

Bauherren<br />

ISBN: 978-3-8167-8068-7<br />

Preis: 39,80 €

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