Ausgabe 2, März 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv
Ausgabe 2, März 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv
Ausgabe 2, März 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv
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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung 40. Jahrgang Nr. 2 März <strong>2013</strong><br />
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />
www.quartieranzeiger.ch
Die «Witiker Konzerte» bestehen seit<br />
1946. Die jährlich vier bis fünf Veranstaltungen<br />
am frühen Sonntagabend prägen<br />
also seit 67 (!) Jahren das kulturelle<br />
Leben des <strong>Quartier</strong>s. Damit bilden die<br />
«Witiker Konzerte» die vermutlich älteste<br />
und traditionsreichste Konzertreihe in der<br />
Stadt Zürich. Kein anderes <strong>Quartier</strong> kann<br />
mit einem solchen kulturellen Erbe aufwarten.<br />
Das verpflichtet – sollte man meinen.<br />
Wer die Themen der Konzerte sowie die<br />
Namen der in den vergangenen Jahrzehnten<br />
aufgetretenen Musikerinnen und Musiker<br />
Revue passieren lässt, kann sich eines<br />
leisen, ehrfurchtsvollen Staunens<br />
kaum erwehren. Da tauchen Interpreten<br />
auf, die unterdessen auf dem internationalen<br />
Konzertmarkt hoch gehandelt werden<br />
und die damals – im Vergleich zu<br />
heute – für ein Taschengeld in der Provinz<br />
auftraten. Denn die Konzertreihe<br />
spielt, wie der Name sagt, im <strong>Quartier</strong><br />
und in seinen Kirchen.<br />
Haben gewisse Bevölkerungskreise vielleicht<br />
deshalb gewisse Berührungs -<br />
ängste? Weil das Ambiente der Konzert -<br />
säle und damit das gesellschaftliche Prestige<br />
zu wenig hoch und gleichzeitig die<br />
Preise für die Eintrittskarten zu tief sind?<br />
Oder ist diese Vermutung möglicherweise<br />
ungerecht, obwohl die «Witiker Konzerte»<br />
eigentlich mehr Publikum anziehen könnten<br />
und müssten?<br />
Wie auch immer: Tatsache ist, dass das<br />
Programm manchmal hochkarätige Begegnungen<br />
oder musikalische Trouvaillen<br />
offeriert und man nur hinzugehen<br />
braucht. Oder dass die Reihe sich quasi<br />
selber zum Motto macht, denn dieses Jahr<br />
gastieren Witiker in Witikon.<br />
Erik Eitle<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Fineprint AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 22. März <strong>2013</strong><br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 12. April <strong>2013</strong><br />
Zum Titelbild<br />
Sie sind immer seltener und viele kennen<br />
sie nur vom Hörensagen. Zum Valentinstag<br />
waren die Eisblumen wieder da.<br />
Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />
März<br />
Sa 9., 18.00 TVW – Unterstrass Forch Looren<br />
Sa 9., 20.00 «Moorgang» Ref. KGH<br />
So 10., 10.00 Bfa-Gottesdienst Ref. Kirche<br />
So 10., 11.00 Kinderkultur GZ Witikon<br />
So 10., 15.00 «Moorgang» Ref. KGH<br />
So 10., 15-17 Tea Time mit Klavier Seniorenresidenz<br />
Di 12., 15.30 QV Mitgliedervers. Ref. KGH<br />
Do 14., 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. KGH<br />
Do 14., 16.00 Bücherkiste Pestalozzibibliothek<br />
Fr 15., 15.00 Klavierkonzert Seniorenresidenz<br />
Fr 15., 20.00 «Moorgang» Ref. KGH<br />
Sa 16., 13-16 Vern. Wyss/Baumann Galerie Trittligasse<br />
Sa 16., 19.00 «Blues Land» GZ Witikon<br />
Sa 16., 20.00 MV Frühlingskonzert Kath. KGH<br />
Sa 16., 20.00 «Moorgang» Derniere Ref. KGH<br />
Di 19., 14.30 «Feuerzangenbowle» Seniorenresidenz<br />
Fr 22., 15.00 Vortrag Kunstgelenke Seniorenresidenz<br />
Fr 22. / Sa 23. Secondhandbörse GZ Witikon<br />
Sa 23., 10-13 Räderbörse GZ Witikon<br />
Sa 23., 15.00 Vernissage Ruth Gast Seniorenresidenz<br />
Di 26., 19.30 Klavierrezital Ref. KGH Balgrist<br />
April<br />
Mi 3., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />
Do 4., 20.00 Info Früheinschulung Langmattschule<br />
Sa 6. Zürifisch Final Hallenbad Örlikon<br />
Sa 6., ab 10.00 Kompostteilet Wiesli/Bucholz<br />
So 7., 15.00 Kinderkultur «Pitschi» GZ Witikon<br />
Do 11., 20.00 Lesung Jutta Motz Buch. Hirslanden<br />
Sa 13., 10.30 Neuzuzügerbrunch Ref. KGH<br />
So 14., 14.00 Renegades – Gladiators Sportanlage<br />
So 14., 17.00 Witiker Konzert Ref. Kirche<br />
Mo 15. Sechseläuten City<br />
Fr 19., 19.30 Cellokonzert Blindenwohnheim<br />
Sa 20., 18.00 FCW – Racing Club Sportanlage<br />
So 21., 11-13 Vernissage Waibel Sen. Zollikerberg<br />
So 21., 14.00 Renegades – Broncos Sportanlage<br />
Sa 27., 16.00 Veteran.-Cup Halbfinal Sportanlage<br />
Zum Inhalt<br />
Seite<br />
Die Post bekommt Prügel für<br />
den Umzug der Briefträger<br />
in die Filiale Neumünster 5<br />
Der <strong>Quartier</strong>plan Looren ist<br />
blockiert, aber das Projekt des<br />
Vinzenzheims hat Chancen 7<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein sagt Nein<br />
zur geplanten «Verkappung»<br />
vom Klusplatz zum Pfauen 9<br />
Das Zweierteam der Witiker<br />
Dorfpolizisten ist komplett<br />
und erzählt aus dem Alltag 11<br />
Das Theater Witikon spielt<br />
mit «Moorgang» einen Krimi<br />
zum vergnüglichen Rätseln 15<br />
Die Migros erhält Applaus von<br />
Rot-Grün für die Beibehaltung<br />
aller Parkplätze im Zentrum 25<br />
3
Denn sie wissen nicht, was sie tun «Malträtiert die Post den Service Public?», QA 1/<strong>2013</strong><br />
Witikons Briefträger haben wenigstens das <strong>Quartier</strong> hinter sich.<br />
Dies gilt offenbar auch für die Funktionäre<br />
der Schweizer Post, die beschlossen<br />
haben, ab dem Sommer <strong>2013</strong> die<br />
Postfiliale Witikon unseres – über 10 000<br />
Einwohner zählenden und weiter wachsenden<br />
– <strong>Quartier</strong>s von der Filiale<br />
Neumünster aus zu bedienen. Ist ihnen<br />
unbekannt, dass Witikon nur über ein<br />
steiles Waldstück erreichbar ist, das in<br />
den Wintermonaten oft schneebedeckt<br />
und vereist ist, ja vorübergehend auch<br />
schon unbefahrbar war?<br />
Man könnte über einen solchen Schildbürgerstreich<br />
lachen, wenn er nicht<br />
ernst gemeint wäre.<br />
Da wird vom Chef der Medienstelle der<br />
Schweizerischen Post allen Ernstes (und<br />
beschwichtigend?) verkündet, diese Massnahme<br />
erfolge im Rahmen einer landesweiten<br />
Anpassung der Arbeitsabläufe.<br />
Die höfliche Frage sei hier gestattet: War<br />
dieser Funktionär je in Witikon?<br />
Die Post hat uns in den letzten Jahren mit<br />
ganz anderen Anpassungen überrascht<br />
und geärgert; nämlich mit Tariferhöhungen,<br />
mit dem Wegfall von Briefkästen,<br />
mit der Erweiterung ihres «Gemischtwaren»-Angebots<br />
in den Poststellen.<br />
Stellt sich im Zusammenhang mit der geschilderten<br />
Situation nicht die Frage:<br />
(Foto EBS)<br />
Liegt der geplanten Massnahme Dummheit<br />
oder Überforderung eines oder mehrerer<br />
Funktionäre der Schweizer Post zugrunde?<br />
Walter Diehl<br />
Postmalaise in Witikon<br />
Wundervoll! Weil wir in Europa über<br />
das modernste Briefsortiersystem verfügen,<br />
müssen nun die Briefträgerinnen<br />
und Briefträger mit ihren Elektrotöfflis<br />
die Post quer durch die halbe Stadt<br />
Zürich abholen.<br />
Wir schlagen vor, dass diese «Schreibtischtäter»<br />
unseres ach so effizienten<br />
«Service Public» mal selbst ihren warmen<br />
Bürosessel vertauschen und z.B.<br />
gerade bei Minustemperaturen, Schnee<br />
und Eis auf so ein Gefährt hocken und<br />
vom Kreuzplatz über den Klusplatz und<br />
die Schlyfi einen voll beladenen Anhänger<br />
mit Post hinauf nach Witikon karren.<br />
Ich glaube, diesen sogenannten<br />
Entscheidungsträgern würde ein solcher<br />
Mumpitz schon beim allerersten Mal<br />
verleiden!<br />
Dass man im gleichen Takt vielleicht<br />
auch den Schalterdienst in Witikon einschränken<br />
will, geht wohl auf dieselben<br />
Hirnwindungen zurück!<br />
Meinen diese Herren tatsächlich, dass es<br />
den über 10 000 Einwohnern Witikons<br />
(Tendenz steigend) genügen wird, entweder<br />
in der Apotheke (wie in Hottingen)<br />
oder vielleicht beim Kundendienst<br />
der Migros ein Postschälterchen vorzufinden?<br />
(Die Öffnungszeiten wären zumindest<br />
kundengerechter.)<br />
Ursula und Jacques Aubort<br />
Ethische Werte werden dem Gewinn geopfert<br />
Seit Jahren haben wir im <strong>Quartier</strong> Witikon<br />
mit etwa 10 000 Einwohnern und<br />
Einwohnerinnen eine gut funktionierende<br />
Poststelle. Ein guter Service Public!<br />
Nun soll diese Poststelle reorganisiert<br />
werden. Diese Nachricht im <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> vom Januar <strong>2013</strong> weckte in<br />
mir verschiedene Gedanken. Vor allem<br />
bin ich empört, dass mit dieser Reorganisation<br />
den Angestellten dieser Poststelle<br />
erschwerende Arbeitsbedingungen<br />
zugemutet werden.<br />
So wie es nun vorgesehen ist, müssen<br />
die Briefträger bald die Postsendungen<br />
in der Poststelle Neumünster beim<br />
Kreuzplatz in Empfang nehmen und<br />
dann bei jedem Wetter, bei Regen,<br />
Sturm und Schnee, mit dem Velo<br />
(korrekt: dem Roller, der Red.) und dem<br />
voll bepackten Anhänger vom Kreuzplatz<br />
über den Klusplatz und die Schlyfi<br />
hinauf fahren und anschliessend in Witikon<br />
die Postsachen austragen. Wurde<br />
die Belastung dieses Anfahrtsweges abgeklärt<br />
und von wem?<br />
Ich erinnere mich an die Zeit, in der um<br />
Entscheidungen gerungen, Einrichtungen<br />
geschaffen wurden, mit dem Ziel,<br />
dass sie dem Wohl der Menschen, der<br />
Gesellschaft dienen sollen.<br />
Heute werden, nicht nur bei der Post,<br />
Entscheidungen getroffen vor allem<br />
zum Zweck den Geldgewinn zu steigern.<br />
Diesem Moloch Steigerung des<br />
Geldgewinns werden ethische Werte geopfert,<br />
Menschen werden krankmachende<br />
Arbeitsbedingungen verordnet, Entlassungen<br />
und damit das Schicksal von<br />
arbeitslosen Mitmenschen werden aufgewogen<br />
mit jeweils höheren Aktienkursen.<br />
Für wen?<br />
Fortschritt? Rückschritt? Wohin geht<br />
der Weg?<br />
A. Friedli<br />
Trari trara – die Post<br />
ist da!<br />
Herzlichen Dank für die prompte Zustellung<br />
der Post und das mir freundliche<br />
Zuwinken, wenn Sie vorbei fahren.<br />
Liebe Pöstlerin und Pöstler, bitte nehmen<br />
Sie es mir nicht übel. Als ich im<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von diesem Abholdienst<br />
im Kreuzplatz las, war mein erster<br />
Gedanke, es ginge Ihnen besser,<br />
wenn Sie unter den Vorschriften des<br />
Tierschutzes stehen würden statt unter<br />
denen der Post.<br />
Alice Jordi<br />
Fortsetzung der Leserbriefe auf Seite 7<br />
Nebenverdienst im Freien<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> sucht pflichtbewusste Verträgerinnen und Verträger. Jeweils am Freitag, acht Mal im Jahr, für 25 Franken pro<br />
Stunde. Den QA in die Briefkästen zu verteilen, ist keine körperlich schwere Arbeit. Sie muss jedoch exakt ausgeführt werden. Denn<br />
nichts ist ärgerlicher, als wenn nur die Nachbarn über das Neuste im <strong>Quartier</strong> Bescheid wissen, weil das Vertragen nicht geklappt hat.<br />
Ob aus Versehen oder aus Bequemlichkeit. Wer sich für diesen Nebenjob an der frischen Luft interessiert, kann sich beim Verlag melden.<br />
Wer seinen QA vermisst, ebenfalls.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
5
Bauen im Loorenquartier braucht Glück und Geduld<br />
Die drei blockierten Bauprojekte<br />
im Loorenquartier haben ungleiche<br />
Chancen. Zudem könnte das<br />
<strong>Quartier</strong>planverfahren weit länger<br />
dauern, als viele erwarten.<br />
Der Verein Vinzenzheim Zürich hat als<br />
erster der betroffenen Bauherren auf den<br />
von der Stadt befohlenen Marschhalt<br />
reagiert. (QA 1/12) Er will trotz der verweigerten<br />
Baubewilligung seine Überbauung<br />
realisieren. Gestoppt hatte den<br />
Verein das von der Stadt eingeleitete öffentliche<br />
<strong>Quartier</strong>planverfahren wegen<br />
der ungenügenden Erschliessung über<br />
die viel zu schmale Loorenstrasse.<br />
Das Vinzenz-Projekt sieht den Bau von<br />
vier Mehrfamilienhäusern mit 26 Mietwohnungen<br />
vor, die Modernisierung des<br />
heutigen Studentenwohnheims und die<br />
Vergrösserung um 58 Zimmer sowie<br />
eine Tiefgarage mit 45 Plätzen.<br />
Loorenbächlein kommt ans Licht<br />
Bei den Besprechungen nach dem ablehnenden<br />
Entscheid wies die Stadt den<br />
Verein darauf hin, dass der Vollzug des<br />
<strong>Quartier</strong>plans weder erschwert noch<br />
verunmöglicht werde, falls der längst<br />
geplante Ausbau der Loorenstrasse sowie<br />
die Offenlegung des heute noch eingedolten<br />
Loorenbachs auf seinem Land<br />
realisiert würden. In diesem Fall könne<br />
gemäss dem kantonalen Planungs- und<br />
Baugesetz auch während eines laufenden<br />
<strong>Quartier</strong>planverfahrens eine Baubewilligung<br />
erteilt werden.<br />
Das Basler Architekturbüro Burkhardt +<br />
Partner passte darauf das ursprüngliche<br />
Projekt den städtischen Vorstellungen so<br />
weit an, dass genügend Platz für den<br />
Ausbau der Strasse sowie für eine Öffnung<br />
und Renaturierung des Bächleins<br />
bleibt. Wie Vereinspräsident Hans-Ueli<br />
Gubser den Anwohnern in einem Brief<br />
mitteilte, gelang dies durch eine Verschiebung<br />
der beiden geplanten Gebäude<br />
entlang der Loorenstrasse ins Innere<br />
des Areals sowie eine kompaktere Anordnung<br />
des neuen Flügels des Studentenheims.<br />
Ende Januar wurde das Baugesuch<br />
nochmals eingereicht.<br />
Das Vinzenzheim darf sich also gute<br />
Chancen auf eine Baubewilligung ausrechnen.<br />
Denn im Gegensatz zu den<br />
beiden anderen Bauvorhaben habe dieses<br />
Projekt den Vorteil, so die Spreche-<br />
rin des Hochbaudepartements, dass die<br />
Bauherrschaft die Erschliessung auf<br />
ihrem eigenen Land regeln könne, das<br />
direkt an die Loorenstrasse angrenzt.<br />
Sie sei deshalb nicht auf die Mitwirkung<br />
weiterer von der Strassenverbreiterung<br />
ebenfalls betroffener Grundeigentümer<br />
angewiesen – und damit nicht von deren<br />
Wohlwollen abhängig.<br />
Umstrittener Perimeter<br />
Bei den zwei anderen vorläufig zurückgezogenen<br />
Bauprojekten ist die Situation<br />
komplizierter. Regula Keller, die an<br />
der Loorenhalde Eigentumswohnungen<br />
bauen wollte, hat die Pläne schubladisiert,<br />
ist aber noch immer an einer Realisierung<br />
interessiert und will vorerst den<br />
Fortsetzung auf Seite 10<br />
Keine Barriere an der Loorenstrasse<br />
Die Privatstrasse In der Looren zwischen Katzenschwanz- und Loorenstrasse war<br />
schon immer etwas Besonderes. Das bewies auch das Baugesuch letzten Sommer<br />
für eine Barriere bei der Einmündung Katzenschwanzstrasse. Die Bausektion des<br />
Stadtrats hat das Gesuch mit deutlichen Worten abgelehnt.<br />
Erstens war ihr nicht klar, wer die fernbediente Barriere passieren dürfe. Der – vermuteten<br />
– Absicht des Gesuchstellers, alle Nichtanwohner auf den langen Umweg<br />
über die schmale Loorenstrasse zu zwingen, hielt das Gremium entgegen: «Dies<br />
kann nicht hingenommen werden.» Zweitens habe das Bauamt I schon 1968 (!)<br />
entschieden, die Einfahrt Loorenstrasse nur auf «dringende Ausnahmen» zu beschränken.Ob<br />
dem tatsächlich so ist, darf bezweifelt werden.<br />
Heute sagt die Stadt zur Benützung dieser Zu- und Wegfahrt, allenfalls müssten<br />
dort «bauliche Massnahmen zur Unterbindung» getroffen werden. (ee)<br />
Kostspielige Aktion<br />
«Nächtlicher Suchflug», QA 1/<strong>2013</strong><br />
Es hat mich riesig gefreut, dass der<br />
76jährige Rentner mit Hunden und einem<br />
Superpuma-Armeehelikopter morgens<br />
nach drei Uhr wohlbehalten im<br />
Hauptbahnhof angehalten werden konnte.<br />
Meines Wissens wird bei Vermisstmeldungen<br />
von der Polizei nicht schon<br />
am ersten Tag ein solcher Aufwand betrieben.<br />
Ganz leise beschleicht mich die<br />
Frage, wie viel «Prominenz» es braucht,<br />
um eine solche Aktion, welche sehr<br />
kostspielig ist, in Betrieb zu setzen.<br />
Gusty Hess<br />
Leserbriefe (auch handgeschrieben) erreichen<br />
die Redaktion per Post oder Mail. Bitte<br />
immer Name und Adresse angeben, denn<br />
anonyme Zuschriften landen im Papierkorb.<br />
Auf Wunsch erscheinen Briefe nur mit Initialen<br />
oder ohne Namen. (QA)<br />
Hindernislauf auf dem Stöckenhaldenweg<br />
In Witikon gibt es am Waldrand entlang<br />
dem Elefantenbachtobel einen wundervollen<br />
Spazierweg, den Stöckenhaldenweg.<br />
Wundervoll wenigstens bei<br />
trockenem Wetter. Dann ergehen sich<br />
dort zahlreiche Spaziergänger mit und<br />
ohne Hund.<br />
Ist aber nasses Wetter, dann ist der gleiche<br />
Weg überhaupt nicht mehr wundervoll,<br />
sondern wird zum Hindernislauf<br />
um zahlreiche grosse und kleine, tiefe<br />
und weniger tiefe Lachen und Pfützen.<br />
Wenigstens auf dem flachen Teil zwischen<br />
Loorenstrasse und der Familienerholungsanlage.<br />
Da hilft auch eine<br />
Rinne zum Elefantenbach wenig. Im<br />
Gegenteil, in deren Bereich befindet<br />
sich die ausgedehnteste Lache.<br />
Not täte eine Neubekiesung auf dem<br />
genannten flachen Wegstück. Natürlich<br />
kostet das etwas. Und wenn die Stadtkasse<br />
nach Bezahlung von ca. drei Tonnen<br />
Silvesterfeuerwerk und drohendem<br />
Kauf eines Hafenkrans nicht mehr solvent<br />
genug ist, hilft vielleicht auch<br />
schon die Einebnung der Wasserlöcher.<br />
Es würde mich und recht viele Spazierund<br />
Gesprächspartner freuen, wenn<br />
sich die Stadt dazu motivieren liesse.<br />
Silvia a Marca de Donatz<br />
Was stimmt da nicht?<br />
Diese enge, kurvenreiche Strasse wurde<br />
in monatelanger Arbeit saniert und zu einer<br />
Bergrennbahn ausgebaut. So weit so<br />
gut war ja auch die Absicht, diese Strasse<br />
dem Konzept anzupassen: Durchfahrt<br />
von der Forchstrasse über Witikon, Katzenschwanzstrasse,<br />
Dreiwiesen ins<br />
Stadtzentrum bzw. Zürich Nord.<br />
Das Paradox dabei? Mit massiver Übermacht<br />
der rot-grünen Stadtregierung<br />
wurde die Zürcher Seite ausgebaut, mit<br />
massiver Übermacht der bürgerlichen<br />
Zolliker Regierung wurde sie zur Tempo<br />
30-Zone umgebaut.<br />
Da kann man nur lachen.<br />
Ladislav Jirucha<br />
7
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Mitgliederversammlung des <strong>Quartier</strong>vereins Witikon<br />
Wichtigstes Thema ist die Verschlechterung<br />
der Verbindungen<br />
des öffentlichen Verkehrs von Witikon<br />
in die Stadt. Lotto und<br />
Nachtessen machen den Abend<br />
des 12. März zum Happening.<br />
Schauplatz der jährlichen Mitgliederversammlung<br />
wird wie gewohnt das reformierte<br />
Kirchgemeindehaus in Witikon<br />
sein. Der traditionell gut besuchte<br />
Anlass beginnt um 18.30 Uhr (genaues<br />
Programm siehe Kasten). Alle Witikerinnen<br />
und Witiker sind eingeladen, an<br />
der Jahresversammlung unseres <strong>Quartier</strong>vereins<br />
teilzunehmen. Neben den offiziellen<br />
Traktanden wie Jahresbericht,<br />
Budget <strong>2013</strong> sowie Wahlen des Vorstands<br />
interessieren vor allem die <strong>Quartier</strong>informationen,<br />
die so manchen Witiker<br />
beschäftigen.<br />
Auch in diesem Jahr kommen die Gau-<br />
QV-Mitgliederversammlung<br />
Dienstag, 12. März <strong>2013</strong><br />
Ref. Kirchgemeindehaus Witikon<br />
18.15 Uhr Aperitif<br />
18.30 Uhr Mitgliederversammlung<br />
20.00 Uhr Nachtessen<br />
21.00 Uhr Lotto<br />
21.30 Uhr Dessert<br />
menfreuden nicht zu kurz. Bei einem<br />
schönen Glas Wein werden beim Nachtessen<br />
jeweils die Themen in die Tiefe<br />
diskutiert, die vorher im Plenum nicht<br />
gänzlich behandelt werden konnten.<br />
Eng verknüpft mit dem Gedanken an<br />
die Mitgliederversammlung ist seit Jahren<br />
auch das beliebte Lotto vor dem<br />
Dessert – attraktive Preise inklusive.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon freut sich<br />
auf eine rege Beteiligung an der Mitgliederversammlung<br />
<strong>2013</strong>. Für Mitglieder<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins ist der Anlass<br />
kostenlos, Gäste bezahlen 15 Franken.<br />
Andreas Bonifazi<br />
QV Öffentlichkeitsarbeit<br />
Projekt «Römerhof» – Einwendungen des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
Das Projekt Römerhofplatz verschlechtert<br />
die Verbindung von<br />
Witikon ins Stadtzentrum. Daher<br />
setzt sich der <strong>Quartier</strong>verein gegen<br />
dieses Projekt zur Wehr.<br />
Die Stadt plant, auf der Strecke Klusplatz<br />
– Kunsthaus alle drei Tramhaltestellen in<br />
Kaphaltestellen umzuwandeln, nämlich:<br />
Hölderlinstrasse, Römerhof und Hottingerplatz.<br />
Bei einer Kaphaltestelle wird<br />
das Trottoir so verbreitert, dass alle Fahrzeuge<br />
hinter dem Tram warten müssen.<br />
Auf der Asylstrasse stadteinwärts wird<br />
gemäss der Planung der Stadt zudem<br />
zwischen Hölderlinstrasse und Römerhof<br />
eine Fahrspur ganz und zwischen Römerhof<br />
und Hottingerplatz zumindest<br />
teilweise abgebaut. Bisher haben auf dieser<br />
Strecke Tram und Individualverkehr<br />
je eine separate Spur; neu sollen Tram,<br />
Autos, Motorräder und Velos auf der<br />
gleichen Spur fahren (so genannter<br />
Mischverkehr).<br />
Stellungnahme<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon akzeptiert<br />
den Bau der oben erwähnten Kaphaltestellen,<br />
da diese die Sicherheit der einund<br />
aussteigenden Fahrgäste erhöhen.<br />
Mischverkehr auf der breiten Asylstrasse<br />
lehnt er hingegen entschieden ab.<br />
Wenn Tram und Autos auf der gleichen<br />
Spur fahren, behindern sie sich gegenseitig:<br />
Das Tram bleibt in einem allfälligen<br />
Auto-Stau stecken, und die Autos<br />
müssen hinter dem manchmal recht<br />
langsam fahrenden Tram her rollen. Insbesondere<br />
fährt das Tram, das vom<br />
Klusplatz Richtung Kreuzplatz – Stadelhofen<br />
unterwegs ist (Linie 15), langsam<br />
vor dem Römerhof wegen der Kurve<br />
mit grossem Krümmungsradius.<br />
Keine sinnvolle Lösung dieses Problems<br />
ist der Abbau einer Tramlinie am<br />
Klusplatz, wie ihn die Planung der VBZ<br />
im Jahr 2016 vorsieht. Die Verkehrsberechnungen<br />
im Projekt Römerhofplatz<br />
basieren auf diesem Abbau. Der <strong>Quartier</strong>verein<br />
Witikon wird sich aber gegen<br />
die Einstellung einer Tramlinie am<br />
Klusplatz energisch zur Wehr setzen.<br />
Zudem wird sich der <strong>Quartier</strong>verein<br />
weiterhin für die Verlängerung der Witiker<br />
Trolleybuslinie Nr. 34 zum Hauptbahnhof<br />
einsetzen. Daran sollte beim<br />
Projekt Römerhof ebenfalls gedacht<br />
werden.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein hat in seinen schriftlichen<br />
Einwendungen an das Tiefbauamt<br />
zum Projekt Römerhof folgenden<br />
Antrag formuliert und präzisiert:<br />
«Auf der Asylstrasse von Hölderlinstrasse<br />
bis Hottingerplatz ist – abgesehen<br />
von den Tramhaltestellen – auf<br />
Mischverkehr ganz zu verzichten.»<br />
Das bedeutet, dass ÖV und Individualverkehr<br />
auf der Asylstrasse vor und<br />
nach der Haltestelle Römerhof weiterhin<br />
auf zwei separaten Spuren geführt<br />
werden. Insbesondere soll unmittelbar<br />
vor dem Römerhof die Spur des Individualverkehrs<br />
stadteinwärts so gestaltet<br />
werden, dass die Autos am links abbiegenden<br />
Tram rechts vorbeifahren können.<br />
Weiteres Vorgehen<br />
Die Mitgliederversammlung vom<br />
Dienstag, 12. März, wird entscheiden,<br />
ob und in welcher Form der <strong>Quartier</strong>verein<br />
seinen Einwendungen gegen das<br />
Projekt Römerhof Nachdruck verleihen<br />
soll. Zur Diskussion steht eine Petition<br />
Fortsetzung auf Seite 10<br />
1 Klusplatz<br />
2 Hölderlinstrasse<br />
3 Römerhof<br />
4 Hottingerplatz<br />
5 Kunsthaus<br />
9
Willkommen im schönen Witikon!<br />
Am jährlichen Neuzuzügerbrunch<br />
finden vor allem die neuen <strong>Quartier</strong>bewohner<br />
die Möglichkeit,<br />
viele Vereine kennen zu lernen<br />
und die Geschichte des <strong>Quartier</strong>s<br />
aus erster Hand zu erfahren.<br />
Ob neu zugezogen oder schon lange<br />
hier wohnhaft, ob Erwachsener oder<br />
Kind: Alle sind willkommen. Wie immer<br />
findet der Neuzuzügerbrunch im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus Witikon<br />
statt und zwar am Samstag, 13. April, ab<br />
10.30 Uhr. Der Anlass ist über das<br />
<strong>Quartier</strong> hinaus bekannt und wird sage<br />
und schreibe zum 12. Mal durchgeführt!<br />
Neben gemütlichem Brunchen sollen<br />
die neu Zugezogenen ihr <strong>Quartier</strong><br />
schnell kennen lernen und sich hier<br />
wohl fühlen. Und es gibt ja viel kennen<br />
zu lernen: Witikon hat mit über<br />
40 Vereinen ein enorm dichtes Angebot.<br />
Viele dieser Vereine haben am Neuzuzügerbrunch<br />
einen eigenen Stand und präsentieren<br />
ihr Angebot.<br />
Exzellente Kontaktbörse<br />
Hauptziel und Erfolgsgeheimnis: Alt-<br />
Eingesessene und Frisch-Zugezogene<br />
treffen sich in entspannter Atmosphäre,<br />
knüpfen Kontakte und diskutieren, was<br />
das Zeug hält. Soziale Interaktion wie<br />
sie sein soll. Wer Witikon kennt, kann<br />
den Neuen nützliche Tipps zum Einleben<br />
im <strong>Quartier</strong> geben. In gemütlichem<br />
Ambiente bei Kaffee und Zopf lässt sich<br />
angenehm plaudern. Am grosszügigen<br />
Brunchbuffet dürfen sich alle gratis bedienen.<br />
Die Organisatoren freuen sich auf den<br />
Anlass und heissen alle herzlich willkommen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Andreas Bonifazi<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Presserat rügt QA wegen Quellenschutz<br />
Am 5. Juli 2012 erschien im <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> Witikon ein Leserbrief von<br />
Bruno Müller-Hiestand über die Berichterstattung<br />
des QA zum Bauprojekt<br />
im Glockenacker. In einem redaktionellen<br />
Kommentar schrieb der Redaktor,<br />
der Briefschreiber habe «nicht darauf<br />
hingewiesen, dass er das von der Stadt<br />
begrüsste Siedlungsprojekt im <strong>Quartier</strong><br />
als Anwohner behinderte».<br />
Dieser beschwerte sich darauf umgehend<br />
beim Schweizer Presserat. Er warf<br />
dem <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> vor, er halte sich<br />
nicht an die Wahrheit, sei nicht unabhängig,<br />
unterschlage und entstelle Informationen,<br />
berichtige Falschmeldungen<br />
nicht und erhebe ungerechtfertigte Anschuldigungen.<br />
Der Presserat hat die Beschwerde in<br />
zwei Punkten teilweise gutgeheissen.<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> habe mit der<br />
Veröffentlichung eines unbelegten Vorwurfs<br />
Tatsachen entstellt, eine entsprechende<br />
Berichtigung jedoch unterlassen.<br />
In allen anderen Punkten wies der Presserat<br />
die Beschwerde ab.<br />
Der Redaktor des QA hatte bei seinem<br />
Hinweis weder Namen noch Details genannt,<br />
um seine Quellen zu schützen.<br />
Nach Auffassung des Presserats erweckte<br />
die beanstandete Formulierung jedoch<br />
den Eindruck, der Leserbriefschreiber<br />
habe das Projekt durch formelle<br />
Einsprachen verzögert, auch<br />
wenn das nicht behauptet wurde. Das sei<br />
eine Entstellung von Tatsachen. (ee)<br />
Bikerträume im<br />
Sulzschnee<br />
Es regnete in Strömen und auf dem Adlisberg<br />
lag der Sulzschnee knöcheltief,<br />
als Ende Januar fünf Leute durch den<br />
Wald stapften und zwei Stunden lang<br />
die Strecke des geplanten Bikertrails<br />
markierten. Mit dabei waren die Zuständigen<br />
von Grün Stadt Zürich und die<br />
Verantwortlichen des Vereins Züritrail,<br />
der mit der Stadt den Kurs des Doldertrails<br />
ausgehandelt hatte. Dieser ersetzt<br />
die bisherige illegale Piste (QA 3/12).<br />
Förster Emil Rhyner und seine Leute<br />
werden den markierten Verlauf bis April<br />
von im Weg stehenden Bäumen, Laub<br />
und Humus befreien, so dass eine erste<br />
befahrbare Piste entsteht. Freiwillige<br />
des Vereins Züritrail werden dann den<br />
Trail optimieren und Sprünge sowie<br />
Hindernisse einbauen. Auf seiner Website<br />
ruft der Verein denn auch dazu auf,<br />
«sich mit Gartenwerkzeug vertraut zu<br />
machen und am Hornhautaufbau zu arbeiten».<br />
Die Daten der Bautage werden<br />
im Frühling bekannt gegeben.<br />
Je älter desto besser<br />
Der Biketrail auf dem relativ flachen<br />
Adlisberg mit seinen unzähligen Baumstrünken<br />
und Wellen zum Springen ist<br />
ein bewusstes Gegenstück zum steilen<br />
Antennentrail auf dem Üetliberg. Er<br />
wird denn auch als «klassisch verspielt»<br />
charakterisiert.<br />
Im ersten Sommer könnte die Benützung<br />
des Trails da und dort eine ziemlich<br />
schlammige Angelegenheit werden,<br />
weil noch nicht aller Humus aus der Piste<br />
hinausgefahren und die lehmhaltige<br />
Erde noch zu wenig verdichtet ist. Diese<br />
Problemstellen müssen später in einem<br />
zweiten Frondiensteinsatz mit<br />
Kieskoffern zusätzlich trockengelegt<br />
werden. Denn der Kenner weiss: «Biketrails<br />
sind wie guter Wein. Sie werden<br />
mit der Zeit immer besser – vorausgesetzt,<br />
man fährt sie.» (ee)<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
Fortsetzung von Seite 9<br />
Entscheid beim Vinzenz-Projekt abwarten.<br />
Barbara Kunz und ihr Bruder hatten<br />
an der oberen Loorenstrasse eine von der<br />
Firma Allreal entwickelte Überbauung<br />
mit Mietwohnungen geplant. Zwar würden<br />
sie noch immer gerne bauen, sagt<br />
sie, aber die dächten ernsthaft an einen<br />
Verkauf des Landes, allenfalls zusammen<br />
mit dem fixfertigen Projekt. Anfragen<br />
seien vorhanden.<br />
Es sei schwierig, sich heute ein Bild über<br />
den Zeithorizont zu machen, meint die<br />
Witikerin. Das Amt für Hochbauten hat<br />
seine Schätzung über die Dauer des<br />
<strong>Quartier</strong>planverfahrens bereits von 5 auf<br />
8 Jahre korrigiert, nachdem ein erster Re-<br />
kurs gegen die Einleitung des Verfahrens<br />
wegen des Perimeters des <strong>Quartier</strong>plangebiets<br />
eingereicht wurde. Die Baudirektion<br />
hat den Rekurs zwar mit der Begründung<br />
abgewiesen, das Gebiet sei<br />
«angemessen und gesetzeskonform». Ob<br />
er jedoch ans Verwaltungsgericht weitergezogen<br />
wurde, ist noch nicht bekannt.<br />
Letzte Instanz wäre das Bundesgericht.<br />
Auch jeder einzelne Zwischenentscheid<br />
sowie die Festsetzung des <strong>Quartier</strong>plans<br />
können bis nach Lausanne angefochten<br />
werden. Barbara Kunz ist deshalb pessimistisch<br />
und rechnet mit einer Dauer von<br />
15 Jahren. Durchaus möglich, heisst es<br />
bei der Stadt. Das wäre dann 2028. (ee)<br />
– und zwar eine «Petition gegen Verschlechterungen<br />
der Verbindung von<br />
Witikon ins Stadtzentrum » durch den<br />
geplanten Mischverkehr. Sie wäre an<br />
die Exponenten der Stadt gerichtet. Sie<br />
würde aber auch den Verantwortlichen<br />
im Kanton Zürich zur Kenntnis gebracht,<br />
denn die Asylstrasse steht ja unter<br />
kantonaler Hoheit.<br />
Kommen Sie (auch als Nichtmitglied)<br />
an die öffentliche Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins und äussern<br />
Sie Ihre Meinung, so dass fundierte Entscheide<br />
getroffen werden können.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
10
Ein neuer <strong>Quartier</strong>polizist für Witikon<br />
Wenn man auf Witikons Strassen einem<br />
Polizisten begegnet, braucht man keine<br />
Angst zu haben, dass etwas passiert ist.<br />
Ganz im Gegenteil. Die Witiker <strong>Quartier</strong>polizisten<br />
sind unterwegs um zu erfahren,<br />
was im <strong>Quartier</strong> läuft. Indem sie<br />
aufkommende Probleme frühzeitig erkennen,<br />
ist es einfacher diese zu lösen.<br />
Und mit ihrer täglichen Präsenz vermitteln<br />
sie der Bevölkerung Sicherheit.<br />
Erich Steinmann (59) arbeitet seit<br />
31 Jahren bei der Stadtpolizei Zürich.<br />
Seit 2005 ist er zuständig für die Belange<br />
von Witikon – zu Beginn noch in der<br />
ehemaligen <strong>Quartier</strong>wache und seit<br />
2008 als <strong>Quartier</strong>polizist mit Basis in<br />
Hottingen. Mit ihm zusammen unterwegs<br />
war bisher Paul Schuler, den man<br />
auch häufig auf dem Velo angetroffen<br />
hat. Schuler hat Ende letzten<br />
Jahres auf die andere<br />
Seeseite gewechselt und ist<br />
heute in Wollishofen tätig.<br />
Frisch vom Kreis 4<br />
Anfang <strong>2013</strong> hat nun Simon<br />
Miethlich (29) seine<br />
Arbeit als Witiker <strong>Quartier</strong>polizist<br />
aufgenommen.<br />
Miethlich ist seit 2006 bei<br />
der Stadtpolizei. Im Anschluss<br />
an seine Ausbildung<br />
war er der Wache Sonderkommissariat<br />
zugeteilt. Seine<br />
Patrouillentätigkeit konzentrierte<br />
sich auf die Gebiete,<br />
in denen mit Drogen<br />
gehandelt wird. Der Schritt<br />
nach Witikon ist also nicht<br />
nur geografisch ein «Aufstieg».<br />
Obwohl er bisher keinen besonderen<br />
Bezug zum <strong>Quartier</strong> hatte, gefällt<br />
es ihm gut. «Die erhöhte Lage und den<br />
beinahe schon ländlichen Charakter<br />
schätze ich sehr», meint Miethlich zu<br />
seinem neuen Einsatzort.<br />
Zu Fuss zu den Leuten<br />
Das Team, das sich neu also aus einem<br />
älteren, erfahrenen und einem jüngeren<br />
Polizisten zusammensetzt, ergänzt sich<br />
ideal. Die beiden sind den grössten Teil<br />
des Tages – mindestens 70 Prozent ihrer<br />
Arbeitszeit – gemeinsam oder allein<br />
im Revier unterwegs. Meist sind sie zu<br />
Fuss. «So gibt es keine Barrieren zwischen<br />
der Bevölkerung und der Polizei»,<br />
meint Erich Steinmann. «Die Leute<br />
bringen ihre Anliegen auf der Strasse<br />
vor, und vieles kann gleich an Ort und<br />
Stelle geklärt und geregelt werden.»<br />
Die Arbeit der Witiker Dorfpolizisten<br />
ergibt sich also hauptsächlich aus dem<br />
Kontakt mit den Menschen, denen sie<br />
begegnen. Wenn jemand zum Beispiel<br />
eine Reklamation hat, wird das für die<br />
Polizisten gleich zum Auftrag. Simon<br />
Miethlich sagt dazu: «Mir gefällt es, so<br />
zu arbeiten. Vorher war ich vor allem<br />
Erich Steinmann (l.) und Simon Miethlich in Hottingen.<br />
im Kreis 4 tätig, überall dort, wo<br />
Brennpunkte entstanden. Die Umstellung<br />
von der meist repressiven auf die<br />
eher präventive Tätigkeit fiel mir leicht.<br />
Ich finde, hier wird mir von der Bevölkerung<br />
im alltäglichen Dienst eine<br />
grössere Wertschätzung entgegengebracht.»<br />
Bei Miethlich und Steinmann wird<br />
«Community Policing», also der Einbezug<br />
der Bevölkerung in die Polizeiarbeit,<br />
grossgeschrieben. Sie erledigen<br />
viele Aufgaben, welche die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner des <strong>Quartier</strong>s direkt<br />
betreffen. Das können defekte<br />
Strassen, verschmutzte Picknick-Plätze,<br />
auf die Strasse herabhängende Bäume,<br />
schlecht gesicherte Baustellen oder<br />
natürlich auch Straftaten sein. Diese beschränken<br />
sich allerdings auf kleinere<br />
Fälle. Einbrüche, Sachbeschädigungen<br />
oder Parkschäden an Autos gehören zu<br />
den Straftaten, die sie selber rapportieren.<br />
Aber nur solange keine umfangreichen<br />
Ermittlungen nötig werden, denn<br />
die Präsenz auf der Strasse ist wichtiger.<br />
Nicht nur Parkbussen<br />
Dazu gehören natürlich auch Verkehrskontrollen,<br />
wie zum Beispiel auf der<br />
Busspur auf der Witikonerstrasse vor<br />
der Abzweigung in die Katzenschwanzstrasse.<br />
Dabei haben die Gesetzeshüter<br />
aufgrund von Beanstandungen von<br />
<strong>Quartier</strong>vertretern festgestellt, dass die<br />
teilweise unterbrochene Markierung der<br />
Busspur zu Missverständnissen führen<br />
konnte. Kreischef Stéphane Vögeli<br />
schlug daraufhin eine entsprechende<br />
Signaltafel vor, die umgehend installiert<br />
wurde.<br />
«Auch die Sicherheitslinie bei der Bushaltestelle<br />
Drusbergstrasse wird häufig<br />
missachtet», erwähnt Miethlich. «Autos<br />
überholen den stehenden Bus über die<br />
ausgezogene Linie. Dabei kommt es zu<br />
gefährlichen Situationen mit Fussgängern,<br />
die vor dem Bus über die Strasse<br />
gehen.» Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon hat<br />
in dieser Sache reklamiert, und seit Januar<br />
werden nun regelmässig Kontrollen<br />
durchgeführt. «Beim Warten auf den<br />
nächsten Bus schauen wir uns natürlich<br />
auch die vorbeifahrenden Autos an.<br />
Wenn jemand telefoniert, seinen Sicherheitsgurt<br />
nicht trägt oder auch wenn<br />
eine Lampe am Auto nicht brennt, halten<br />
wir die Lenkerin bzw. den Lenker an<br />
und handeln», ergänzt Steinmann.<br />
Die Beiz als Drehscheibe<br />
Die Kontaktpflege mit den Gewerbetreibenden,<br />
Geschäftsleuten sowie den Verantwortlichen<br />
in Altersheimen, Schulen<br />
und Kindergärten ist den beiden Polizisten<br />
wichtig. Darum essen sie auch regelmässig<br />
in den Witiker Restaurants zu<br />
Mittag. Vom einen oder anderen<br />
Problem vernehmen<br />
sie also auch in der Beiz.<br />
«Die Leute rufen uns auch<br />
aufs Handy an, wenn sie die<br />
Polizei brauchen», erzählt<br />
Steinmann. Das ist in Ordnung,<br />
solange es nicht pressiert.<br />
Ausserhalb der Bürozeiten<br />
und vor allem in Notfällen<br />
ist aber unbedingt die<br />
Notfallnummer 117 zu<br />
wählen.<br />
Steinmann gibt zu bedenken:<br />
«Wir sind ja zu Fuss<br />
auf Patrouille. Nur wenn es<br />
Bindfäden regnet, fahren<br />
wir auch mal in unserem<br />
Smart.» Ansonsten ist dieser<br />
(Foto Stadtpolizei) gut sichtbar parkiert und hat<br />
dadurch bereits eine gewisse<br />
präventive Wirkung.<br />
Kaum Probleme mit Jugendlichen<br />
Ganz ohne Probleme ist das <strong>Quartier</strong><br />
Witikon natürlich auch nicht. Jedoch<br />
konnte vor allem die Situation mit Jugendlichen,<br />
die immer wieder negativ<br />
auffielen, stark beruhigt werden. Erich<br />
Steinmann erinnert sich: «Das war damals<br />
noch anders, als ich in Witikon anfing.<br />
Jetzt haben wir die Lage recht gut<br />
im Griff, indem wir aufkommende<br />
Schwierigkeiten durch häufige Präsenz<br />
im Keim ersticken können.»<br />
Nach vier Jahren sind sich wohl Polizei<br />
und Bevölkerung einig, dass die Schliessung<br />
des Polizeipostens trotz gegenteiliger<br />
Befürchtungen keine Nachteile zur<br />
Folge hatte. Das System «<strong>Quartier</strong>polizei»<br />
hat sich als wirkungsvoll behauptet<br />
und die Zufriedenheit ist heute auf beiden<br />
Seiten gross. Indem die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von Witikon diesen<br />
polizeilichen «Service» nutzen, leisten<br />
sie unter Umständen einen wertvollen<br />
Beitrag zur Beibehaltung der guten<br />
Lebensqualität in ihrem <strong>Quartier</strong>.<br />
Brigitte Vogt<br />
Stadtpolizei Zürich, Kommunikation<br />
11
Solidarität mit den Opfern des modernen Kolonialismus<br />
«La tierra no se vende, se cuida y<br />
se defiende.» – «Die Erde steht<br />
nicht zum Verkauf, man trägt<br />
Sorge zu ihr und verteidigt sie.»<br />
(Tafel in Zacate Grande)<br />
Samstag, 9. März, Rosenverkaufsaktion<br />
im Zentrum Witikon<br />
Sonntag, 10. März, 10 Uhr, Gottesdienst in<br />
der reformierten Kirche und anschliessend<br />
Gespräch beim Apéro mit Pfarrer Bernhard<br />
Erni, Abgeordneter der kirchlichen<br />
Hilfswerke für Mittelamerika (QA)<br />
«Ohne Land kein Brot» ist das Motto<br />
der Aktion in der diesjährigen Fastenzeit.<br />
Schön, wenn Sie sich während dieser<br />
Zeit mit einem Blick über den Gartenzaun<br />
und der Lektüre der Aktionsbroschüre<br />
die Probleme des «Land<br />
Grabbing» nahe kommen lassen. Vielen<br />
Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
wird heute ihre Lebensgrundlage<br />
entzogen, weil ausländische Regierungen<br />
und Grosskonzerne bestes<br />
Ackerland für den Anbau von Agrotreibstoff<br />
oder den Export von Nahrungsmitteln<br />
pachten. Die lokale Bevölkerung<br />
verliert das Land, das sie seit<br />
Generationen bearbeitet. Denn verbrieftes<br />
Landeigentum ist in vielen Ländern<br />
koloniales Erbe und umstritten.<br />
Zum Beispiel Zacate Grande<br />
Die reformierte Kirchgemeinde Witikon<br />
engagiert sich seit einigen Jahren bei<br />
Projekten des Hilfswerks der Evangelischen<br />
Kirchen der Schweiz (HEKS) in<br />
Honduras, die sich um eine Verbesserung<br />
der Lebensbedingungen von Kleinbauern<br />
bemühen.<br />
Karl Heuberger, der Regionalverantwortliche<br />
des HEKS in Mittelamerika,<br />
schreibt: «Auf dem Weg nach Zacate<br />
Grande im Süden von Honduras beobachte<br />
ich: Es sind wohl karge Böden,<br />
und die bebauten Parzellen befinden<br />
sich oft in eindrücklichen, fast bedrohlichen<br />
Hanglagen – aber ich weiss, dass<br />
es fruchtbares Land ist und gute Ernten<br />
ermöglicht. An vielen Orten sind die<br />
Bauernfamilien daran, die Maiskolben<br />
zu ernten. Mais ist neben Bohnen das<br />
Grundnahrungsmittel der Bevölkerung.<br />
Eine Missernte bedeutet in dieser Region<br />
während Monaten Hunger und Verschuldung.<br />
Das meiste von Kleinbauernfamilien bearbeitete<br />
Land gehört Grossgrundbesitzern,<br />
die in den wenigsten Fällen selber<br />
auf dem Land leben. Zum Anbau der<br />
Grundnahrungsmittel pachten die Familien<br />
Land, meistens nur für eine Anbauperiode<br />
von sechs Monaten oder noch<br />
kürzer. Als Pachtzins bekommt der<br />
Landbesitzer einen Drittel der Ernte.<br />
Wir kommen in Zacate Grande an. Eine<br />
am Eingang zur Dorfsiedlung angebrachte<br />
Tafel macht es offensichtlich:<br />
Traum vom freien Land: Die Begrüssung am Zaun<br />
des Radiostudios von «La Voz de Zacate Grande».<br />
«Bienvenidos a tierras recuperadas –<br />
Zona libre de terratenientes» Hier wird<br />
nicht länger geduldet und geschwiegen!<br />
Die Aufschrift ist bei genauerem Hinsehen<br />
jedoch erst Hoffnung und noch<br />
nicht Realität.<br />
Rechtlose Kleinbauern<br />
Die rund 800 Kleinbauernfamilien leben<br />
seit Generationen auf dem rund 1200<br />
Hektar grossen Gebiet auf der Halbinsel<br />
Zacate Grande im Departement Valle.<br />
Das Land wurde vor Jahrzehnten vom<br />
Präsidenten des Landes an Carmen Malespín,<br />
eine reiche Frau in Nicaragua,<br />
verschenkt. Diese verkaufte es in den<br />
90er Jahren an Miguel Facussé, einen<br />
der reichsten und mächtigsten Männer<br />
in Honduras. Mit der damaligen Kauf -<br />
urkunde und mit Rückendeckung durch<br />
Armee, Polizei und Gerichte versucht<br />
Facussé seither, die Kleinbauernfamili-<br />
en zu vertreiben. Er will Zacate Grande<br />
entwickeln, mit einem Tourismusprojekt,<br />
mit Hotels und allem, was dazu<br />
gehört. Wohin die 800 Familien ziehen<br />
und wovon sie leben sollen, kümmert<br />
ihn nicht.<br />
Gibt es eine Lösung für diesen Konflikt?<br />
Ich weiss es nicht – aber die Entschlossenheit<br />
dieser Menschen, ihre<br />
Liebe zu ihrem Land hat mich berührt.<br />
Wir blieben vier Tage im Dorf und lernten<br />
verstehen, wie heute in Honduras<br />
der Hunger und das Elend produziert<br />
werden. Nicht die Kargheit der Böden<br />
oder fehlendes Wissen sind das Problem,<br />
sondern die grenzenlose Sucht<br />
nach Macht und Bereicherung für<br />
einige wenige treibt die Kleinbauernfamilien<br />
in die Verarmung.<br />
Dem Unrecht die Stirn bieten<br />
Was ich zusätzlich aus Zacate<br />
Grande an Erfahrung mitnehme:<br />
Es ist möglich, dem Unrecht die<br />
Stirn zu bieten. Die Jugendlichen<br />
informieren die Bevölkerung mit<br />
ihrem Lokalradio «La Voz de Zacate<br />
Grande» täglich über die aktuelle<br />
Situation sowie ihre Rechte<br />
und geben weitere wichtige<br />
und nützliche Hinweise für den<br />
Alltag. Die Menschenrechtsorganisation<br />
COFADEH unterstützt die<br />
Bauernfamilien in juristischer Hinsicht;<br />
von ANAFAE, einer Fachorganisation<br />
für biologische Landwirtschaft,<br />
erhalten die Familien wichtige Beratung<br />
zur Verbesserung der Anbaumethoden,<br />
der Lagerung und Vermarktung<br />
ihrer Ernten.<br />
Und seit zwei Jahren gibt es in Zacate<br />
Grande eine ständige Präsenz von<br />
Menschenrechtsbeobachtern. Das wünschen<br />
sich die Familien dort und in anderen<br />
Regionen mit ähnlichen Konflikten:<br />
Dass wir im Ausland von ihnen<br />
wissen – und mit den uns zur Verfügung<br />
stehenden Möglichkeiten Zeichen<br />
der Solidarität setzen. Auch wenn es<br />
wenig ist, was wir tun können – für sie<br />
ist das Wissen um unsere Solidarität<br />
entscheidend.»<br />
Für das Brot für alle-Komitee<br />
Paul Leuzinger, Pfr.<br />
Engelbegegnungen in der Bibel<br />
3. ökumenischer Frauentreff<br />
Donnerstag, 14. März, 9-11 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />
Engel sind in unserer Kultur allgegenwärtig.<br />
Sie zieren Tassen und Regenschirme, tauchen<br />
in Filmen und Computerspielen auf.<br />
Sind sie mehr als Dekoration oder Phantasiewesen?<br />
Die Bibel hat ihre eigene Art von Engeln zu<br />
erzählen. Wo sie erscheinen, nimmt das Leben<br />
der Menschen eine Wendung. Neue<br />
Wege tun sich auf, hoffnungsvoll und herausfordernd.<br />
Diese Geschichten regen uns<br />
an, den eigenen Wendepunkten im Leben<br />
nachzuspüren und die Kräfte wahrzunehmen,<br />
die uns in solchen Situationen zur Seite<br />
stehen.<br />
Mit Texten aus der Bibel und Bildern aus der<br />
Kunst begibt sich Brigitte Schäfer, Theologin<br />
und Erwachsenenbildnerin, mit uns auf<br />
Spurensuche. (QA)<br />
Für Infos: Anny Gut, Tel. 044 381 85 56<br />
und Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85.<br />
Die Regierung läuft mit<br />
Die Zunft Witikon erhält am diesjährigen<br />
Sechseläutenumzug hohen Besuch<br />
aus dem Kaspar Escher-Haus. Ehrengäste<br />
am 15. April sind der Regierungspräsident<br />
und Baudirektor Markus Kägi<br />
(SVP) sowie der Regierungsrat und Innenminister<br />
Mario Fehr (SP). Zum Trio<br />
erweitert das illustre und parteipolitisch<br />
ausgewogene Duo Mirjam Meckel, Professorin<br />
für Corporate Communication<br />
an der HSG in St. Gallen. (ee)<br />
12
Leere Pfannen und volle Kasse an den Suppentagen<br />
Die Witiker Suppentage <strong>2013</strong> im<br />
reformierten Kirchgemeindehaus<br />
zu Gunsten der Sammlung «Brot<br />
für alle» sind Geschichte.<br />
Die vier Donnerstage im Januar konnten<br />
dank der guten Zusammenarbeit aller<br />
Helferinnen wieder erfolgreich durchgeführt<br />
werden. Mit Einnahmen<br />
von insgesamt 12 000<br />
Franken konnte das Ergebnis<br />
auf dem hohen Niveau<br />
der Vorjahre gehalten werden.<br />
Mit dazu beigetragen<br />
haben auch die zahlreichen<br />
grosszügigen Spenden von<br />
Gästen sowie das bewährte<br />
Kinder-Rahmenprogramm<br />
unter der Leitung der sozial-diakonischen<br />
Mitarbeiterin<br />
Claudia Kriesi.<br />
Wir sind dankbar, dass uns<br />
wie seit Jahren auch heuer<br />
die Familie H. und M.<br />
Schwenk-Schoch vom Verkaufsstand<br />
im Zentrum Witikon<br />
grosszügig unterstützte.<br />
Während den vier Suppentagen<br />
stellte sie uns das frische Suppengemüse<br />
sowie frische Eier und Äpfel für die<br />
hausgemachten Apfelwähen im Selbstkostenwert<br />
von rund 400 Franken gratis<br />
zur Verfügung. Auch das feine Brot<br />
wurde wieder von der Bäckerei Hürlimann<br />
am Hottingerplatz kostenlos gelie-<br />
Gemüserüsten ist das Geheimnis jeder guten Suppe.<br />
fert. Die beliebten Wienerli lieferte auch<br />
in diesem Jahr verbilligt die Dorfmetzg<br />
Tanner in Henau. Und für das Kuchenbuffet<br />
haben wir viele feine Kuchen, Cakes<br />
und Brownies von befreundeten<br />
Frauen und Helferinnen geschenkt erhalten.<br />
Sie, liebe Gäste, sowie die vielen<br />
freundschaftlichen Gesten<br />
motivieren uns immer<br />
wieder, diesen Anlass für<br />
den guten Zweck durchzuführen<br />
und uns Zeit dafür<br />
zu nehmen. Auch werden<br />
wir uns den organisatorischen<br />
Ablauf nochmals<br />
gründlich überlegen, um<br />
im nächsten Jahr möglichst<br />
allen Wünschen gerecht<br />
werden zu können.<br />
Allen Sponsoren und Gästen<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
für die Unterstützung. Wir<br />
freuen uns, im 2014 wieder<br />
für Sie da zu sein.<br />
Für das Bfa-Komitee<br />
(Foto EBS)<br />
Elfi Rosser<br />
Die letzte Komposterde<br />
Auch im vergangenen Halbjahr wurde<br />
der Kompost von fleissigen Helferinnen<br />
und Helfern gehegt und gepflegt.<br />
Bald wird er gesiebt, so dass alle<br />
Interessierten auch in diesem<br />
Frühjahr am Samstag, den<br />
6. April, ab ca. 10 Uhr Komposterde<br />
beziehen können. Bei<br />
folgenden Gruppen kann<br />
Komposterde bestellt und<br />
abgeholt werden:<br />
Kompostclub Wiesliacher<br />
Peter Brechbühler, Tel. 043 534 01 28<br />
Kompostgruppe Erlengut<br />
Buchholzstrasse<br />
Familie Winter, Tel. 044 381 26 32<br />
ab 18 Uhr<br />
Achtung: Die Kompostgruppe Erlengut<br />
wird diesen Frühling das letzte Mal<br />
Komposterde liefern können. Da sich<br />
die Hausverwaltung für Grüngutcontainer<br />
der Stadt Zürich entschieden hat,<br />
wird die Gruppe resp. die Kompostsammelstelle<br />
an der Buchholzstrasse aufgelöst.<br />
Unseren langjährigen Helfern und<br />
Abnehmern ein herzliches Dankeschön<br />
und alles Gute. (QA)<br />
Konrad Kuoni-Hürlimann †<br />
Der ehemalige Berufsschullehrer und Schulpfleger<br />
aus Witikon ist im Alter von 87 Jahren<br />
unerwartet gestorben. Er engagierte sich<br />
in seiner aufrechten, mitunter knorrigen Art<br />
stets für seine Sicht der Welt und für die Gesellschaft.<br />
Als gebürtiger Bündner Herrschäftler<br />
meldete er sich bis zuletzt auch zur<br />
Politik seines Heimatkantons zu Wort. (ee)<br />
Primavera Witikon – offenes Singen für Frauen<br />
Der Evangelische Frauenverein Witikon<br />
hat ein neues Projekt: Einmal monatlich<br />
singen Frauen aus Witikon und Umgebung<br />
unter der Leitung von Doris Albertin-Bünter,<br />
Musikpädagogin aus Binz,<br />
Volkslieder, Schlager, Gospel, Musicalsongs<br />
und was das Herz sonst noch begehrt.<br />
Entwickelt hat sich die Idee aus Primavera<br />
Hottingen, ein offenes Singen, das<br />
vor 15 Jahren begann und mit der Zeit<br />
auch Witikerinnen anzog. Anfänglich<br />
trafen sich 15 Sängerinnen, mittlerweile<br />
sind es bis zu 60. Ein guter Grund also,<br />
in Witikon ein Schwesterprojekt zu lancieren.<br />
Organisiert wird das monatliche<br />
Singen durch den Vorstand des Evangelischen<br />
Frauenvereins, die Räumlichkeit<br />
dafür stellt die evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde zur Verfügung.<br />
Chancen und Risiken einer Früheinschulung<br />
Kinder im Vorschulalter entwickeln sich<br />
völlig individuell. Die einen bleiben lieber<br />
noch ein wenig als Nesthäkchen zu<br />
Hause, die anderen wollen schon längst<br />
die Welt draussen erobern. Das stellt Eltern<br />
vor die immer wieder gleiche Frage:<br />
«Sollen wir unser Kind bereits in<br />
den Kindergarten schicken?»<br />
Die Schule Looren-Langmatt organisiert<br />
zu diesem Thema einen Informationsabend<br />
mit Sandra Beriger. Die Schulische<br />
Heilpädagogin und Entwicklungspsychologin<br />
erläutert Chancen und Risiken,<br />
die mit einer frühen Einschulung in<br />
Wenn Sie also Lust auf Singen, Lust auf<br />
weibliche Gemeinschaft, Lust auf Heiterkeit,<br />
Lust auf den Chor vieler Stimmen,<br />
Lust auf wohltuende Klänge und<br />
Lust darauf haben, Ihrer Seele etwas<br />
Gutes zu tun, dann machen Sie mit,<br />
wann immer Sie Lust und Zeit haben.<br />
An folgenden Dienstagen findet Primavera<br />
statt, jeweils von 18.30 bis 20 Uhr:<br />
19. März, 16. April, 14. Mai, 18. Juni,<br />
9. Juli, 27. August, 17. September, 22. Oktober,<br />
19. November und 10. Dezember.<br />
Die Kosten betragen pro Abend<br />
15 Franken oder für das ganze Jahr<br />
100 Franken. Weitere Infos erhalten Sie<br />
bei Marianne Rechsteiner, Tel. 079 291<br />
22 05, Mail: marech54@bluewin.ch.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Für den Vorstand<br />
Marianne Rechsteiner<br />
den Kindergarten verbunden sind. Im<br />
Mittelpunkt ihres Referats steht das einzelne<br />
Kind und sein Entwicklungsstand,<br />
der absolut nicht mit dem Alter übereinstimmen<br />
muss. Zudem informiert sie<br />
über die rechtlichen Grundlagen der<br />
Einschulung im Kanton Zürich und die<br />
Empfehlungen des Schulärztlichen<br />
Dienstes. Anschliessend haben Eltern<br />
die Gelegenheit, noch offene Fragen zu<br />
stellen. (QA)<br />
Donnerstag, 4. April, 20 Uhr<br />
Schulhaus Langmatt, Heilighüsli 19,<br />
Singsaal<br />
13
Eine Musterkollektion Morde im Minutentakt<br />
Mit «Moorgang» präsentiert das<br />
Theater Witikon eine vertrackte<br />
Komödie über das vergnügliche<br />
Morden im schottischen Moor.<br />
Der rasante Schluss des Stücks – das gleich<br />
zu Beginn – ist so überraschend, dass er<br />
das lange und geduldige Warten auf den allerersten<br />
Exitus schon fast wieder vergessen<br />
macht. Dass hier kein Wort darüber<br />
verraten wird, versteht sich.<br />
Der Comedy Thriller des englischen Autors<br />
Norman Robbins (Originaltitel «Tiptoe<br />
through the Tombstones») mixt gekonnt<br />
Suspense, schwarzen Humor und Gift.<br />
Nicht nur im Sherry. Denn «Moorgang»<br />
entpuppt sich mit der Zeit als eine Art Sammelsurium<br />
der verschiedenen Techniken,<br />
jemanden ins Jenseits zu befördern. Neben<br />
den klassischen Brachialmethoden kommen<br />
dabei auch leicht exotische Varianten<br />
zur Anwendung. Todsicher sind sie alle.<br />
Keine Schocktherapie<br />
Vier Fünftel des Ensembles erleben die<br />
letzte Szene denn auch nur noch als Leiche<br />
vor oder irgendwo hinter den Kulissen. Das<br />
freundlich applaudierende Premierenpublikum<br />
an den Salontischchen im Saal des fast<br />
ausverkauften reformierten Kirchgemeindehauses<br />
hatte jedenfalls hörbar seinen<br />
Spass an der Dezimierung der spielfreudigen<br />
Truppe unter Regisseur Jack Gutknecht.<br />
Das Meucheln hat zudem nichts<br />
Schockierendes an sich. Im Gegenteil, ertappt<br />
man sich doch gelegentlich beim Resümieren,<br />
welche Todesart noch nicht praktiziert<br />
wurde, und rätselt je länger desto<br />
vergeblicher, wer da wohl im Off – oder<br />
dank einer Geheimtüre auch auf offener<br />
Bühne – morde.<br />
Umbringen als Familienspass<br />
Das Stück spielt im Living Room des Monument<br />
House, dem in die Jahrhunderte gekommenen<br />
Familiensitz der Henks. Deren<br />
generationenübergreifendes Vergnügen ist<br />
das genussvolle Abmurksen. Während<br />
ringsum das Moor im Nebel versinkt, soll<br />
an dem vom Familienanwalt einberufenen<br />
Treffen eine hängige Erbschaftsangelegenheit<br />
ein für allemal geregelt werden – aber<br />
anders, als es sich die Familie ausmalt. Die<br />
Mundartübersetzung von Hansruedi<br />
Schneider mit ihren teils flapsigen Einsprengseln<br />
sorgt dabei immer wieder für<br />
Erheiterung.<br />
Die meisten Lacher holt sich klar der Putzmann<br />
Vernon Prewitt (Helmi Weber), der<br />
von Beginn weg hemmungslos eine Tunten-Show<br />
abzieht. In der Küche schaut<br />
Edna Honeywell (Olivia Suter) mit einem<br />
Unding von Brille und offensichtlichem<br />
Mangel an Kochtalent zum Nachtessen.<br />
Der herrlich schleimige Anwalt Mortimer<br />
Johns (Martin Egger), dessen frühes Verschwinden<br />
einen echten Verlust darstellt,<br />
zieht perfid die Fäden, während seine leicht<br />
überforderte Assistentin Zoe Mapleton (Paola<br />
Bregolisse) noch nichts davon ahnen<br />
lässt, wozu sie später fähig sein wird.<br />
Das Herzstück ist das Quartett der vier<br />
mörderischen Schwestern Henk: die esoterisch<br />
angehauchte Oktavia (Rebecca Kreis<br />
Suter), die pummelig-resolute Henrietta<br />
(Susanne Lutz), die scheinbar spiessige,<br />
aber clevere Athene (Elsbeth Alber) und die<br />
aufreizend-mannstolle Fabia (Margarita<br />
Bässler). Bruder Augustus (Fred Erne) versucht<br />
eher glücklos, das hölzerne Familienoberhaupt<br />
zu markieren. Dazu gesellt sich<br />
der Kinderclown Larry Lewiss (Philipp<br />
Andres), der das Pech hatte, sein Auto im<br />
Nebel um einen Laternenpfahl zu wickeln<br />
und nun die Nacht in Monument House<br />
überleben zu müssen. Dann gibt es laut<br />
Theaterzettel noch einen weiteren Clown<br />
(Walter Lehmann) – oder etwa doch nicht?<br />
Stilsichere Kostüme<br />
In «Moorgang» begleitet eine Art Filmmusik<br />
unaufdringlich und ganz ohne Hühnerhaut<br />
das Geschehen im Spinnweben-gesäumten<br />
Bühnenbild von Sergio Muggli.<br />
Die Kostüme, die Monica Laager seit Jahren<br />
stilsicher für das Witiker Theaterensemble<br />
entwirft, sind seit eh und je eine echte<br />
Augenweide, und ohne das Team an der<br />
Bar ist der Witiker Theaterabend ohnehin<br />
undenkbar. Erstmals gehört bei dieser Produktion<br />
auch ein elektronisches Reservationssystem<br />
im Internet zum Service. (ee)<br />
(Fotos Kurt Bumbacher)<br />
15
Witiker Kulturagenda<br />
Konzerte<br />
Tea Time mit Klaviermusik, am Flügel<br />
Konrad Weiss, Pauschalpreis inklusiv Konsumation<br />
Fr. 9.50.<br />
Sonntag, 10. März, 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />
Klavierkonzert mit Klaus Leutgeb<br />
Freitag, 15. März, 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />
Klavier-Rezital (Piano solo) mit den beiden<br />
russischen Pianistinnen und Schwestern<br />
Anastasia und Yulia Miloslavskaya.<br />
Dienstag, 26. März, 19.30 Uhr, reformiertes<br />
Kirchgemeindehaus Balgrist<br />
Cello-Konzert mit Sarah Weilenmann<br />
Freitag, 19. April, 19.30 Uhr, Blindenwohnheim<br />
Mühlehalde<br />
Ausstellungen<br />
Elsie Wyss (Raumkonzepte, Bilder, Objekte)<br />
und Rosmarie Baumann-Ott (Bilder)<br />
Vernissage: Dienstag, 5. März, 18-20 Uhr<br />
Apéro: Samstag, 16. März, 13-16 Uhr<br />
Galerie Trittligasse, 8001 Zürich,<br />
offen Mi-Fr 14.30-18.30, Sa 12-16 Uhr<br />
Ruth Gast (Malerei und Skulptur)<br />
Vernissage: Samstag, 23. März, 15 Uhr,<br />
Seniorenresidenz<br />
Film<br />
«Die Feuerzangenbowle», 1944, deutsche<br />
Spielfilmkomödie von Helmut Weiss mit<br />
Heinz Rühmann über die gute alte Schulzeit.<br />
Dienstag, 19. März, 14.30 Uhr, Sen.residenz<br />
Literatur<br />
«Wo die wilden Kerle wohnen»: Manuela<br />
Runge erzählt das Bilderbuch von Maurice<br />
Sendak. Für Kinder von 4 bis 8 Jahren.<br />
Donnerstag, 14. März, 16 Uhr,<br />
Pestalozzi-Bibliothek<br />
Buchvernissage «Baukultur in Zürich»,<br />
Band 9: Hottingen/Witikon – schutzwürdige<br />
Bauten und jüngere gute Architektur.<br />
Montag, 8. April, 18 Uhr, GZ Hottingen<br />
Die Witiker Autorin Jutta Motz liest aus<br />
ihrem jüngsten Kriminalroman «Blutfunde».<br />
Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Buchhandlung<br />
Hirslanden (Ecke Forch-/Freiestrasse)<br />
Vortrag<br />
«Kunstgelenke – wie gut sind sie wirklich?»<br />
Freitag, 22. März, 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />
Infos bitte an redaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elsie Wyss<br />
Raumkonzepte, Bilder, Objekte<br />
Die Witiker Künstlerin gilt mit ihren 86<br />
Jahren schon längst als Doyenne der<br />
Zürcher Konkreten. In der Galerie Trittligasse<br />
zeigt sie bis 28. März, gemeinsam<br />
mit Rosmarie Baumann-Ott, in einer<br />
Retrospektive<br />
Arbeiten,<br />
die bis 1973<br />
zurückreichen.<br />
Neben<br />
Bildern sind<br />
dies vor allem<br />
kleine,<br />
oft mehrteilige<br />
Modelle<br />
für geplante<br />
Raumkonzepte und Kunstinstallationen<br />
im öffentlichen Raum – ihr Lieblingsthema.<br />
Erstmals überhaupt stehen diese Modelle<br />
auch zum Verkauf. Ein zweiter,<br />
40seitiger Werkkatalog in Englisch erscheint<br />
noch dieses Jahr. (ee)<br />
Ruth Gast<br />
Malerei und Skulptur<br />
Die aus Hannover stammende Künstlerin,<br />
die in Freiburg i.B. lebt, stellt im<br />
Foyer der Seniorenresidenz Segeten ihre<br />
ausdrucksstarken Bilder, Druckgrafiken<br />
und Skulpturen aus. Kunst war für sie<br />
von klein auf<br />
ein seelisches<br />
Ausdrucksmittel,<br />
das sie beim<br />
Studium der<br />
freien Malerei<br />
an der<br />
Hochschule<br />
der Künste in<br />
Berlin vertiefte.<br />
Geprägt ist ihr vielfältiges Werk<br />
von einer ganz eigenen kubistisch-expressiven<br />
Formensprache. (ee)<br />
Rosmarie Baumann-Ott<br />
Bilder<br />
Die Witiker Künstlerin zeigt in der<br />
Galerie Trittligasse eine Auswahl von<br />
Bildern, die in den vergangenen zwei<br />
Jahren entstanden sind. Die Ausstellung<br />
zusammen mit Elsie Wyss dauert noch<br />
bis zum 28.<br />
März. Die<br />
Malerin, die<br />
gleichzeitig<br />
als Heilpädagogin<br />
für Erwachsene<br />
tätig ist,<br />
verarbeitet in<br />
ihren intensiv<br />
farbigen<br />
Bildern innere und äussere Eindrücke<br />
zu dynamischen Kompositionen. In einem<br />
langen Prozess legt sie Schicht<br />
über Schicht, bis die so entstandene räumliche<br />
Komponente dem von ihr gesuchten<br />
Gleichgewicht entspricht. (ee)<br />
Annemarie Waibel<br />
Skulpturen<br />
Die Künstlerin, die in Zollikerberg lebt<br />
und arbeitet, zeigt vom 21. April bis<br />
zum 16. Juni in der dortigen Tertianum<br />
Seniorenresidenz ihre Skulpturen. Für<br />
die studierte Psychologin und Kaderberaterin<br />
war<br />
Kunst zeitlebens<br />
ihr<br />
zweites<br />
Stand bein.<br />
Im Mittelpunkt<br />
steht<br />
für sie immer<br />
der Mensch.<br />
Sie schafft<br />
mehrheitlich<br />
Frauenfiguren, in verschiedensten Materialien,<br />
aktuell in einem jahrtausendealten<br />
Sandgussverfahren. (ee)<br />
EINFALLS-ACHSE Witikon – Junge Kunst im öffentlichen Raum<br />
16<br />
Der öffentliche Wettbewerb für die<br />
Teilnahme an der Kunstausstellung<br />
wird im Rahmen des 30-Jahre-Jubiläums<br />
des Gemeinschaftszentrums<br />
(GZ) Witikon zusammen mit dem Kulturverein<br />
Eierbrecht durchgeführt.<br />
Die jurierte Ausstellung findet in Witikon<br />
statt, einem peripher gelegenen<br />
Zürcher Stadtquartier, und zwar im öffentlichen<br />
Raum entlang der Witikonerstrasse,<br />
die als Einfallsachse in die<br />
City führt. In die Präsentation mit einbezogen<br />
werden auch das GZ und die<br />
Kulturscheune des Kulturvereins in<br />
der Eierbrecht. Die Ausstellung dauert<br />
von Samstag, 31. August bis Dienstag,<br />
17. September <strong>2013</strong>.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Künstlerinnen<br />
und Künstler, die in der Stadt<br />
oder in der Region Zürich wohnhaft<br />
sind und die einen Bezug zum <strong>Quartier</strong><br />
sowie zum Thema Einfallsachse haben.<br />
Sie bewerben sich einzeln oder als<br />
Kollektiv mit einem Kurzkonzept. Dabei<br />
sind alle Bereiche der Bildenden<br />
Kunst zugelassen, wobei jedoch die<br />
örtlichen Bedingungen zu berücksichtigen<br />
sind.<br />
Die eingegangenen Konzepte werden<br />
von einer Jury begutachtet und für<br />
eine Realisierung ausgewählt. Der erste<br />
Preis ist mit 3000 Franken dotiert,<br />
zehn weitere Arbeiten werden mit je<br />
500 Franken honoriert. Die Preise<br />
sind vom Verein «Junges Witikon» gesponsert<br />
und werden im Rahmen der<br />
Feier «30 Jahre GZ Witikon» am<br />
17. September verliehen. Es ist eine<br />
Dokumentation mit den Arbeiten aller<br />
Wettbewerbsteilnehmenden geplant.<br />
Online-Bewerbungen mit dem Vermerk<br />
«EINFALLS-ACHSE» als PDF-Datei<br />
sind möglich. Anmeldeschluss ist der<br />
13. Mai <strong>2013</strong> um 24.00 Uhr online auf<br />
gz-witikon@gz-zh.ch, in allen anderen<br />
Fällen gilt der Poststempel an GZ Witikon,<br />
«EINFALLS-ACHSE», Witikonerstrasse<br />
405, 8053 Zürich.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen sind zu<br />
finden unter www.gz-zh.ch. Fragen beantwortet<br />
Sabrina Brunner jeweils am<br />
Donnerstag von 9 bis 12 Uhr unter<br />
Tel. 044 422 75 61 oder per Mail: sabrina.brunner@gz-zh.ch.<br />
(QA)
Meisterwerke der Romantik<br />
Sonntag, 14. April, 17 Uhr<br />
Reformierte Kirche Witikon<br />
Die diesjährige Programmreihe der Witiker<br />
Konzerte unter dem Titel «Von und<br />
zu Witikon» schöpft aus dem Vollen und<br />
präsentiert, was auch international Rang<br />
und Namen hat. Vielleicht überraschend<br />
für den einen oder anderen Witiker –<br />
alle Musikerinnen<br />
und<br />
Musiker haben<br />
ihre<br />
Wurzeln hier<br />
im <strong>Quartier</strong>.<br />
Hatten im ersten<br />
Konzert<br />
mit Gypsy &<br />
More mehrere<br />
Witiker<br />
Koryphäen<br />
aus der nächsten Nachbarschaft ihren<br />
Auftritt (alles Mitglieder des Zürcher<br />
Tonhalleorchesters), so sind es beim<br />
zweiten Konzert am 14. April zwei ehemalige<br />
Witiker aus der Westschweiz. Es<br />
ist eben doch so, wie es das Sprichwort<br />
dem Propheten attestiert: Das Glück<br />
muss in der Ferne gefunden werden, um<br />
zu späterer Stunde in der Heimat zu erstrahlen.<br />
«La vita e bella» – jedenfalls musikalisch<br />
Das dürfen Sie nicht verpassen! Nächstes<br />
Wochenende ist es wieder soweit:<br />
Am Samstag, 16. März um 20 Uhr findet<br />
das alljährliche Frühlingskonzert<br />
des Musikvereins Zürich-Witikon im<br />
grossen Saal des katholischen<br />
Kirchgemeindehauses<br />
statt. Einmal<br />
mehr freut es uns, Ihnen<br />
ein äusserst abwechslungsreiches<br />
und<br />
unterhaltendes Programm<br />
zu bieten. Vom<br />
Traditionsmarsch<br />
«Saint-Triphon» über<br />
das schräg-volkstümliche<br />
«Rocking Vogellisi»<br />
bis zum Filmmusikklassiker<br />
«La vita è<br />
bella» präsentieren wir<br />
Ihnen unter der Leitung unseres neuen<br />
Dirigenten Sergey Yelizarov einen<br />
musikalischen Leckerbissen nach dem<br />
anderen.<br />
Hochkarätiges Trio<br />
So präsentieren Ihnen die Witiker Konzerte<br />
zwei äusserst erfolgreiche Musiker<br />
im Zusammenspiel – Sarah Rumer, Flöte<br />
und Joël Marosi, Cello. Rumer, ihres<br />
Zeichens Soloflötistin des Orchestre de<br />
la Suisse Romande und mit erst 34 Jahren<br />
schon Dozentin an der Musikhochschule<br />
Luzern, blickt auf eine bereits<br />
beeindruckende Karriere zurück. Zu ihr<br />
gesellt sich Joël Marosi, Solocellist des<br />
renommierten Orchestre de Chambre de<br />
Lausanne. Begleitet werden die beiden<br />
jungen Solisten vom international bekannten<br />
Pianisten und Kammermusiker<br />
Ulrich Koella.<br />
Das hochkarätige Trio präsentiert ein<br />
Programm<br />
vom Feinsten.<br />
Mit Werken<br />
von Felix<br />
Mendelssohn,<br />
Robert Schumann<br />
und<br />
Carl Reinecke<br />
können Sie<br />
sich auf ein<br />
Konzert freuen,<br />
das mit<br />
dem Schönsten aufwartet, was die Romantische<br />
Epoche zu bieten hat. (QA)<br />
Reservationen für dieses Konzert sind<br />
dringend empfohlen: f.straessle@bluewin.ch<br />
oder Tel. 078 807 88 81 unter<br />
Angabe von Name, Adresse und Anzahl<br />
benötigter Plätze. (Die Reservationen<br />
sind verbindlich.)<br />
Vorschau: Am 27. Oktober gibt der<br />
international gefeierte Christian Poltéra<br />
in der reformierten Kirche ein<br />
Cello-Rezital. Die Witiker Konzerte<br />
sind stolz, dem heimischen Publikum<br />
einen Musiker von diesem Format<br />
präsentieren zu dürfen. Sichern Sie<br />
sich Ihre Billette unbedingt schon<br />
heute. (QA)<br />
Bereits ab 18 Uhr können Sie sich kulinarisch<br />
verwöhnen lassen. Unsere<br />
gluschtigen Desserts sind auf jeden<br />
Fall eine Sünde wert. Die Pause<br />
während des Konzerts verkürzen Sie<br />
sich am besten mit dem<br />
Kaufen von Losen, denn<br />
auch dieses Jahr gibt es<br />
wieder eine attraktive<br />
Tombola. Nach dem<br />
Konzert können Sie das<br />
Tanzbein schwingen<br />
oder sich einen Schlumi<br />
an der Bar genehmigen.<br />
Die gesamte Festwirtschaft<br />
wird wird wie<br />
immer durch die Witiker<br />
Turnvereine geführt.<br />
Wenn die Musik Trumpf<br />
ist, ist das Leben doch<br />
einfach wunderbar. Wir freuen uns<br />
schon heute, mit Ihnen bei unserem<br />
Frühlingskonzert einen gemütlichen<br />
Abend zu verbringen. (MVZW)<br />
«Blutfunde» – der neue<br />
Krimi von Jutta Motz<br />
Es läutet an der Haustüre. Draussen<br />
die Autorin, in Eile. In der Hand ihr<br />
noch druckfrischer neuster Kriminalroman.<br />
Dann beim Aufreissen des Zellophans<br />
das Abwägen: Jetzt noch lesen<br />
oder die 360 Seiten erst im April besprechen?<br />
Wenigstens kurz den Prolog<br />
überfliegen – doch da war es schon<br />
passiert. Boat-people werden auf offener<br />
See in einen Kahn verfrachtet und<br />
dann perfid ersäuft. Das steckt man<br />
nicht einfach weg. Diesen Krimi der<br />
Witiker Autorin legt man nicht so<br />
schnell aus der Hand.<br />
Jutta Motz schreibt klar und präzis,<br />
Am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr, liest<br />
Jutta Motz in der Buchhandlung Hirslanden<br />
bei Eva und Walter Reimann an der Ecke<br />
Forch-/Freiestrasse aus ihrem neuen Krimi.<br />
Karten unter Tel. 044 381 06 66. (ee)<br />
mit dichten Schilderungen und direkten<br />
Dialogen. Vor allem aber ist sie<br />
auch in ihrem fünften Thriller hervorragend<br />
dokumentiert. Wer die Autorin<br />
kennt, erinnert sich gerne, wie sie in<br />
ihrem Fundus an Erlebnissen während<br />
der Recherchen vor Ort kramt und diese<br />
mit Genuss und Eloquenz zum Besten<br />
gibt. Quasi das Buch zum Buch.<br />
Traurige Aktualität<br />
Zurück zu «Blutfunde». Thema ist das<br />
tägliche Flüchtlingsdrama an den<br />
Grenzen Europas, Schauplatz der Süden<br />
Italiens. Dort, wo Schlepperbanden<br />
Zehntausende von Afrika über das<br />
Mittelmeer schleusen und heimlich an<br />
Land bringen. Wer die mörderische<br />
Fahrt überlebt und das Festland erreicht,<br />
ist aber alles andere als in Sicherheit.<br />
Dafür sorgen – nicht nur im<br />
Buch – oft auch rechtsradikale Bürgerbanden.<br />
So werden die beiden Hauptfiguren<br />
Jane und ihre Freundin, die Anwältin<br />
Gioia, während einer Ferienreise<br />
in Rom unerwartet Zeuginnen der<br />
Ermordung eines Flüchtlings.<br />
Ihre Nachforschungen treiben die beiden<br />
jungen Frauen bis ganz in den Süden<br />
des Landes, wobei sie sich ungewollt<br />
immer tiefer in das Netz der<br />
Schlepperbanden und deren einflussreichen<br />
Hintermänner verstricken. Als<br />
sie zusammen mit Nonnen eines Karmeliterklosters<br />
eine Gruppe von<br />
Schiffbrüchigen retten und verstecken,<br />
beginnt eine mörderische Jagd.<br />
Im Nachwort erinnert die Autorin an<br />
die realen Flüchtlingsdramen, die sie zu<br />
ihrem Buch über die Migration im Mittelmeerraum<br />
und über die problematische<br />
Flüchtlingspolitik in Europa inspirierten.<br />
Eine spannende und mitunter<br />
beklemmende Lektüre – ein literarisches<br />
Wechselbad der Gefühle. (ee)<br />
Elster Verlag, Gebunden, 361 Seiten,<br />
Fr. 34.80, ISBN 978-3-906065-01-4.<br />
17
www.collina-witikon.ch ch · Te<br />
elefon +41 44 397 11 01<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
20
Witiker Friedensplakat bei der UNO<br />
Der elfjährige Eric Reutener vertrat<br />
die Schweiz beim Plakatwettbewerb-Final<br />
des Lions Club International<br />
in New York.<br />
400 000 Kinder und Jugendliche auf der<br />
ganzen Welt zwischen 11 und 13 Jahren<br />
gestalten beim jährlichen Wettbewerb<br />
ein Friedensplakat. Schon seit 1988. Die<br />
regionalen Lions Clubs sponsern dabei<br />
Schulklassen in ihrer Umgebung.<br />
In der Schweiz und im Fürstentum<br />
Liechtenstein haben Lehrerinnen und<br />
Lehrer in 50 Schulen mit ihren Klassen<br />
das Thema Frieden, Toleranz und internationale<br />
Verständigung behandelt und<br />
über 1000 Zeichnungen eingereicht.<br />
Darunter auch die 6. Klasse Affolter/<br />
Würth aus dem Schulhaus Langmatt mit<br />
Eric Reutener, die vom Lions Club<br />
Zürich City unterstützt wurde.<br />
Erics Plakat überzeugte die Jury durch<br />
seine Aussage, Präzision und Harmonie.<br />
Auf die Frage, was Frieden für ihn bedeute,<br />
sagte er spontan: «Wenn alle<br />
Menschen sich freuen, einander nicht<br />
beleidigen und die Religionen sich umarmen,<br />
formt sich in unseren Gedanken<br />
die Erde zu einem riesigen Herzen.»<br />
Rund 200 Zeichnungen wurden nun am<br />
Uno-Hauptsitz in New York ausgestellt<br />
und unter den 24 besten der Sieger erkoren.<br />
Mit Erics Schweizer Preisgeld von<br />
200 Franken unternimmt seine Klasse<br />
einen Schulausflug. (ee)<br />
Vision eines herzförmigen Globus. (Foto zvg)<br />
CRIC – Ein Slogan<br />
wird gelebt<br />
Seit August 2012 gibt es das 3. Sek.<br />
Zentrum Neumünster. Schülerinnen,<br />
Schüler, Lehrpersonen, Schulleitung<br />
und Behörde schauen aus ganz verschiedenen<br />
Perspektiven auf dieses halbe<br />
Jahr zurück.<br />
Für die Schülerinnen und Schüler war<br />
(und ist) es ein Hauptthema, eine<br />
Lehrstelle zu finden oder aber den Anschluss<br />
in eine weiterführende Schule<br />
zu schaffen. In den Tagen 11. und 12.<br />
März wird sich mit den Mittelschulprüfungen<br />
für viele Jugendliche eine wegweisende<br />
Entscheidung ergeben.<br />
Mit viel Energie, Einsatz, Kreativität<br />
und Motivation gelang es den Lehrpersonen,<br />
die Schülerinnen und Schüler an<br />
den individuell verschiedenen Orten abzuholen<br />
und sie in den jeweiligen Klassen<br />
als Gemeinschaft zusammen zu<br />
bringen. Es ist eine grosse Herausforderung,<br />
allen individuellen Bedürfnissen<br />
Rechnung zu tragen, das 3. Sek Zentrum<br />
Neumünster ist aber ein Ort ge-<br />
Fortsetzung auf Seite 27<br />
Die Kinderfasnacht und ihr Nachwuchs im Zentrum Witikon<br />
(Fotos Isabelle Egli / PhotoCorner)<br />
21
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
Das Kleininserat...<br />
...ist zwar kein Swisslos, bietet aber im Vergleich<br />
klar grössere Gewinnchancen.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Überlassen Sie Ihren schönsten Tag nicht dem Zufall...<br />
Bei einem Besuch im PhotoCorner erleben<br />
Sie, wie spannend es sein kann,<br />
wenn es um das fotografische Drehbuch<br />
Ihrer eigenen Hochzeit geht. Gemeinsam<br />
besprechen wir Ihre Vorstellungen<br />
und lassen der Fantasie ihren freien<br />
Lauf, um dann unsere miteinander entwickelten<br />
Ideen an der Hochzeit im besten<br />
Licht umsetzen zu können.<br />
Die Fotosession an Ihrem schönsten Tag<br />
wird Ihnen richtig Spass machen, und<br />
sie wird gleichzeitig zu einem tollen<br />
Event werden, bei dem Sie dem allgemeinen<br />
Trubel kurz entfliehen und sich<br />
für einige ruhige Momente ganz allein<br />
als Hochzeitspaar geniessen können.<br />
Ein Tag für die Foto-Ewigkeit.<br />
(Foto zvg)<br />
Die Bilder von Ihnen beiden leben<br />
natürlich gerade an diesem Tag auch<br />
ganz besonders vom Brautkleid, dem<br />
Hochzeitsanzug, den Ringen, den Blumen<br />
und den vielen kleinen Accessoires,<br />
die wir mit grosser Liebe für jedes<br />
einzelne Detail für Sie festhalten.<br />
Jedes Brautpaar ist anders, jede Hochzeitsfeier<br />
ist verschieden, jeder Hochzeitsort<br />
hat seine eigene Ambiance, und<br />
gerade das macht die Hochzeitsfotografie<br />
für uns Profis so spannend. Vertrauen<br />
Sie uns Ihren schönsten Anlass an –<br />
Sie sind in guten Händen! (QA)<br />
PhotoCorner, Isabelle Egli,<br />
Zentrum Witikon, Tel. 044 422 92 80.<br />
Der falsche Bärlauch und seine Folgen<br />
Den Frühling haben wir uns dieses Jahr<br />
mit dem vielen Schneeschaufeln ehrlich<br />
verdient. Bald spriesst und duftet es wieder<br />
– Schneeglöckchen, Krokusse und<br />
viele weitere Blumen kündigen die neue<br />
Jahreszeit an.<br />
Auch das Maiglöckchen erfreut unsere<br />
Sinne. Da diese Pflanze jedoch herzaktive<br />
Substanzen enthält, ist eine Verwechslung<br />
gefährlich. Eine Vergiftung droht, wenn<br />
Maiglöckchen mit dem intensiv nach<br />
Knob lauch riechenden Bärlauch verwechselt<br />
und die Blätter beispielsweise als Salat<br />
oder in einer Omelette gegessen werden.<br />
(Fotos Wikimedia.org)<br />
Bärlauch: Blätter wachsen einzeln.<br />
Die wichtigsten Anzeichen einer Vergiftung<br />
nach dem Genuss mehrerer Blätter<br />
sind Erbrechen und Durchfall sowie ein<br />
verlangsamter oder unregelmässiger<br />
Puls. Es lohnt sich also, beim Sammeln<br />
von Bärlauch im Wald und besonders<br />
im Garten genau hinzuschauen.<br />
Im Alltag ist es vor allem wichtig, Kleinkinder<br />
im Alter von ein bis fünf Jahren<br />
vor Vergiftungen zu schützen. Die meisten<br />
Unfälle mit Medikamenten und<br />
Chemikalien passieren bei Kindern im<br />
Vorschulalter zu Hause. Es ist jedoch<br />
nicht besonders schwierig, das eigene<br />
Maiglöckchen: Blätter umfassen den Stengel.<br />
Heim kindersicherer zu machen. Kritische<br />
Stellen sind die Küche (hat es korrosive<br />
Reiniger unter dem Schüttstein?),<br />
das Badezimmer (Kinder klettern bis zu<br />
den interessanten Sachen hinauf), das<br />
Schlafzimmer (Medikamente gehören<br />
nie in die Nachttischschublade!), die<br />
Hausbar und der Garten. Auch die Handtasche<br />
der Gross mutter mit den roten<br />
«Bonbons» sollte nicht ohne Aufsicht<br />
inspiziert werden können. Sehr informativ<br />
ist die Website des toxikologischen<br />
Informationszentrums (www.toxi.ch).<br />
Für akute Situationen ist Telefon 145 die<br />
richtige Wahl.<br />
Zum Schluss möchten wir es Ihnen noch<br />
verraten: Die Flaschen in unserem Theaterschaufenster<br />
sind mit grün gefärbtem<br />
Wasser gefüllt. Toxikologisch absolut<br />
unbedenklich, aber nicht korrekt beschriftet,<br />
da ohne Etikette. Doch spektakuläre<br />
Vergiftungsfälle gibt es – hoffentlich<br />
– meist nur im Theater. Wir empfehlen<br />
Ihnen deshalb das Stück «Moorgang»<br />
des Theater Witikon. Am 16.<br />
März ist bereits die Derniere.<br />
Das TopPharm-Team<br />
Restaurant Galerie<br />
Ist die Ampel bei der Loorenkreuzung stadteinwärts<br />
grün, sieht das Plakat beim Vorbeifahren<br />
aus wie ein Volltreffer mit einem roten<br />
Farbbeutel. Hat man Zeit zum Schauen,<br />
kann man auch die Zahl im Farbklecks entziffern:<br />
Fr. 12.50. So viel – oder so wenig –<br />
kostet von Montag bis Freitag der Tages-Hit,<br />
wie das Menue 1 heutzutage eben heisst. Ein<br />
Blick auf www.restaurantgalerie.ch zeigt zudem:<br />
Das Angebot liest sich gluschtig und<br />
der Preis scheint tatsächlich ein Hit. (ee)<br />
Restaurant Elefant<br />
Die zwei pittoresken Spitzen des weissen<br />
Zeltanbaus sind gekappt, das Zentrum hat<br />
seine rechtwinklige Aesthetik wieder. Der im<br />
Namen des Gesetzes gestutzte Wintergarten<br />
ist aber genauso schmuck und bei den vielen<br />
Gästen ebenso beliebt. Das Lokal der Zünfter,<br />
Kreuz- und Marktfahrer, der Hungrigen,<br />
Durstigen und Einsamen, der Leute wie Sie<br />
und ich bietet mit seinen wechselnden kulinarischen<br />
Spezialwochen immer wieder Spezielles<br />
– drinnen wie draussen. (ee)<br />
Restaurant Burgwies<br />
Ist das Angebot reell, die Küche bewährt<br />
und das Ambiente robust, bleibt für eine erfahrene<br />
Beizerfamilie meist nur noch das Internet,<br />
um bei der grossen Stammkundschaft<br />
neu aufzutreten. Seither sorgt www.burgwies.ch<br />
am Fuss der stotzigen Waserstrasse<br />
für optisch bewegten Kurzweil, leises Knurren<br />
im Magen und den heimlichen Wunsch,<br />
der frische Wind im Traditionslokal werde<br />
für den Wohlgenährten auf dem Heimweg<br />
nach Witikon hinauf zum Rückenwind. (ee)<br />
23
«Weg mit dem Winterspeck!» Ein ganzheitliches Gewichtsmanagement-Konzept<br />
Nach dem guten Erfolg 2012 wird die<br />
Aktion «Weg mit dem Winterspeck» in<br />
Zusammenarbeit der Ernährungs- und<br />
Stoffwechselberatung von Denise Wahlen<br />
und dem MED EX Fitnesscenter von<br />
Dr. med. Gerhard Weber auch in diesem<br />
Jahr wieder durchgeführt. Die Teilnehmenden<br />
haben letztes Jahr in drei Monaten<br />
3-12 kg abgenommen und konnten<br />
das Gewicht wegen dem Zuwachs der<br />
Muskelmasse auch halten, wie sich beim<br />
Schlussgespräch einen Monat nach Abschluss<br />
des Coachings zeigte.<br />
Nicht alle Teilnehmenden waren übergewichtig.<br />
Eine normalgewichtige Frau<br />
konnte ihren BMI von 24 auf 23 verbessern<br />
und war sehr zufrieden, dass sie<br />
dank passender Ernährung und Muskeltraining<br />
den Bauchumfang um 9 cm vermindern<br />
konnte. Damit entsprach ihre<br />
Körpersilhouette wieder ihrem Wunschbild.<br />
Die übergewichtigen Teilnehmenden<br />
nahmen 8-12 kg ab und verabschiedeten<br />
sich somit aus dem Risikobereich<br />
eines BMI über 30.<br />
Abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt<br />
Dies bestätigt die Ergebnisse breiter Studien,<br />
wonach eine intensive Betreuung<br />
bei motivierten Teilnehmenden zum Erfolg<br />
führt. Allein die Reduktion von zehn<br />
Prozent Gewicht kann den Blutdruck und<br />
Blutzucker senken und spart zudem Medikamente<br />
– neben dem grossen Gewinn<br />
an Fitness und Lebensqualität.<br />
Wenn die Kleider zu eng geworden sind...<br />
Mit einem ganzheitlichen Gewichtsmanagement-Konzept<br />
und mit professioneller<br />
Begleitung in den Bereichen<br />
• Individuelle Ernährungsberatung<br />
• Fitness-Coaching<br />
kann ein langfristiger und vor allem<br />
nachhaltiger Erfolg ohne Jo-Jo-Effekt<br />
erzielt werden.<br />
Das Kraft- und Ausdauertraining wird<br />
begleitet von vier Bestimmungen der<br />
genauen Körperzusammensetzung<br />
(Fett- und Muskelmasse). Die sichtbaren<br />
Erfolge bei der Einhaltung des<br />
Konzepts unterstützen die Motivation<br />
durchzuhalten.<br />
Beim unverbindlichen, einleitenden<br />
Vortrag werden die verschiedenen Methoden<br />
zur Gewichtsreduktion erklärt.<br />
Im individuellen Gespräch wird anschliessend<br />
die persönliche Ernährungsund<br />
Diätstrategie entwickelt. Dabei<br />
wird auf den Stoffwechseltyp, die Lust<br />
selber zu kochen und das vorhandene<br />
Zeitbudget Rücksicht genommen.<br />
Vielbeschäftigte, Küchenmuffel oder<br />
Personen, die unter starkem Hunger<br />
leiden, können eine oder zwei Mahlzeiten<br />
durch Shakes und Suppen ersetzen.<br />
Ein neues Lebenskonzept<br />
Der bleibende Erfolg kann jedoch nur<br />
erzielt werden, wenn jeder anschliessend<br />
weiss, wie sein Teller gemäss seinem<br />
Stoffwechseltyp in Zukunft aussehen<br />
soll und wie die Ernährungsumstellung<br />
ohne grosse Einschränkungen<br />
im Sozialleben umgesetzt werden<br />
kann. Nahrungsmittel, die man besonders<br />
gerne hat, sollen Platz haben.<br />
Training und Alltagsaktivität erhalten<br />
oder vergrössern die Muskelmasse im<br />
Körper und verhindern so einen Jo-Jo-<br />
Effekt. Aber auch Inseln der Entspannung<br />
sollen in den Tages- oder Wochenplan<br />
einfliessen. Ziel ist es, ein<br />
neues Konzept für das Leben finden.<br />
Gerne unterstützen wir sie dabei. (QA)<br />
Ernährungs- und Stoffwechselberatung,<br />
Denise Wahlen, Witikonerstrasse 297<br />
(Einkaufszentrum), Tel. 079 219 94 31.<br />
MED EX Fitnesscenter, Dr. med. Gerhard<br />
Weber, Buchzelgstrasse 116,<br />
Tel. 044 380 60 00.<br />
Auch Rot-Grün gegen Parkplatzabbau<br />
Die Migros hat nichts zu befürchten.<br />
Dass sie die Zahl der Parkplätze im<br />
Zentrum Witikon nicht reduzieren will,<br />
wird auch im rotgrünen Lager akzeptiert.<br />
Von den Grünen allerdings nur widerwillig.<br />
Diese würden einen Abbau<br />
begrüssen, weil ein grosser Teil der Autos<br />
von auswärts komme. Leider gelte<br />
aber auch bei Sanierungen die Bestandesgarantie,<br />
bedauert Christina Hug,<br />
Gemeinderätin und Ko-Präsidentin der<br />
Grünen Kreis 7/8. «Es gibt also keinen<br />
rechtlichen Hebel, um etwas auszurichten,<br />
und auf aussichtslose Rechtsstreitigkeiten<br />
lassen wir uns nicht ein.»<br />
Die Grünliberalen sind der Ansicht, dass<br />
die Bevölkerung nahe des Zentrums<br />
nicht auf ein dreistöckiges, meist nur<br />
samstags voll belegtes Parkhaus angewiesen<br />
sei. «Je nach topographischer Situation<br />
würde jedoch eine Reduktion<br />
der Parkplätze die Versorgungsbedingungen<br />
der <strong>Quartier</strong>bevölkerung erheblich<br />
erschweren und womöglich die<br />
konsumbedingte Mobilität negativ beeinflussen»,<br />
befürchtet Gemeinderätin<br />
Ann-Catherine Nabholz, Präsidentin der<br />
Grünliberalen Kreis 7&8. Sie denkt vor<br />
allem an die Bewohner im Eierbrechtquartier<br />
und an der Wehrenbachhalde,<br />
die entgegen den VBZ-Richtlinien weiter<br />
als 300 Meter von der nächsten ÖV-<br />
Haltestelle entfernt wohnen.<br />
Bei einem Parkplatzabbau würden diese<br />
Witiker ihre Einkäufe auswärts statt im<br />
<strong>Quartier</strong> tätigen, was sowohl die Umweltbelastung<br />
verschärfe als auch die<br />
Umsatzzahlen der Geschäfte im Zentrum<br />
und damit die Attraktivität des<br />
<strong>Quartier</strong>s gefährde. «Die Reichhaltigkeit<br />
des lokalen Gewerbes ist ein nachhaltiges<br />
Potential, das es zu bewahren gilt»,<br />
hält die GLP fest. Um jedoch unnötige<br />
Autofahrten zu vermeiden, sollten nach<br />
ihrer Ansicht nur noch gebührenpflichtige<br />
Parkplätze angeboten werden.<br />
Auch die Sozialdemokraten haben nichts<br />
dagegen einzuwenden, wenn die Zahl<br />
der Parkplätze unverändert bleibt. Zumindest<br />
so lange, wie die Auslastung des<br />
Parkhauses gut sei. Andernfalls sollte die<br />
Migros nach Meinung der SP 7 und 8<br />
Parkplätze vermieten, sagt Kreisparteipräsidentin<br />
Sofia Karakostas, um zu verhindern,<br />
dass in der Nähe des Zentrums<br />
neue gebaut werden müssen. (ee)<br />
Sags mit (Eis)blumen<br />
Wer auch im Winter zu Hause Florales<br />
mag, muss heute ins Blumengeschäft<br />
oder auf den Markt. Denn die billigste<br />
und für viele geheimnisvollste Art ist<br />
fast vollständig verschwunden: die Eisblume.<br />
Sie wurde von der Moderne mit<br />
ihren mehrfachverglasten Fenstern, dem<br />
trockenen Raumklima und den schmutzabweisenden<br />
Chemikalien regelrecht<br />
weggeputzt. Deshalb findet sie auf den<br />
wärmedämmenden Scheiben ohne<br />
Staubpartikel als Kristallisationskeime<br />
auch nur noch selten jenes Biotop, in<br />
dem sie – wie hier an der Trichtenhausenstrasse<br />
– bei Minustemperaturen ihre<br />
ganze Pracht entfalten kann. (ee)<br />
Ein Bild wie aus früheren Zeiten. (Foto EBS)<br />
25
«Kinder-Permanence» im Spital Zollikerberg<br />
Seit Anfang Februar bietet das<br />
Spital Eltern von kranken oder<br />
verletzten Kindern an 365 Tagen<br />
im Jahr von 13 bis 23 Uhr eine<br />
unkomplizierte Anlaufstelle<br />
Eltern kennen das Phänomen: Bei Kindern<br />
können sich leichte Krankheiten<br />
ganz plötzlich verschlimmern – und<br />
schon ist es Abend oder Wochenende.<br />
Oft könnte zwar ein Kinderarzt rasch<br />
und unkompliziert helfen. Aber wohin<br />
nach 18 Uhr, an einem Samstag oder<br />
Sonntag oder an Feiertagen?<br />
Immer mehr Eltern gelangen in<br />
dieser Situation an die Notfallstation<br />
des Spital Zollikerberg. In den<br />
letzten fünf Jahren haben dort die<br />
Konsultationen von Eltern mit<br />
leicht verletzten oder kranken Kindern<br />
zugenommen. Sie mussten<br />
aber in vielen Fällen an das Kinderspital<br />
weitergewiesen werden.<br />
Auf diese sowohl für Eltern als<br />
auch für Spitalmitarbeitende unbefriedigende<br />
Situation reagierte die<br />
Spitalleitung mit der Eröffnung einer<br />
Kinder-Permanence im Praxiszentrum<br />
Zollikerberg.<br />
Kinder brauchen Kinderärzte<br />
Die Notfallstation im Spital Zollikerberg<br />
ist grundsätzlich auf Erwachsene<br />
ausgerichtet. «Kinder bis<br />
14 Jahre sollten jedoch von einem Kinderarzt<br />
betreut werden und brauchen<br />
eine andere Infrastruktur als Erwachsene»,<br />
sagt Dr. med. Marion Mönkhoff,<br />
«ausserdem sollen sie in einer kindgerechten<br />
Atmosphäre empfangen und behandelt<br />
werden.» Sie hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kinderspital Zürich das<br />
Konzept entwickelt und ist verantwortlich<br />
für die Leitung der «Kinder-Permanence<br />
Spital Zollikerberg».<br />
Die neue Einrichtung ist einerseits offen<br />
für unvorhergesehene Ereignisse,<br />
abends und übers Wochenende, anderseits<br />
aber auch für normale, planbare<br />
Kinderarzt-Konsultationen. Das Team<br />
von Dr. Mönkhoff besteht ausschliesslich<br />
aus Kinderärztinnen mit Erfahrung<br />
in Pädiatrie und Notfallmedizin. Dank<br />
diesem breiten fachlichen Hintergrund<br />
können für die kleinen Patientinnen<br />
und Patienten sofort die richtigen Massnahmen<br />
getroffen werden.<br />
Leicht zu erreichen<br />
Für Eltern aus der Umgebung oder den<br />
angrenzenden Stadtquartieren<br />
wie Witikon<br />
liegen die Räumlichkeiten<br />
sehr zentral und<br />
sind leicht zu erreichen:<br />
mit dem Auto<br />
über die neu ausgebaute<br />
Trichtenhausenstrasse<br />
durch das Wehrenbachtobel<br />
oder 50 Meter<br />
ab der Forchstrasse,<br />
mit der Forchbahn direkt<br />
bis zur Station<br />
«Spital Zollikerberg»<br />
Das Kinder-Permanence-Team mit Dr. Mönkhoff (rechts). (Foto zvg)<br />
und von dort zwei Minuten<br />
zu Fuss.<br />
Besuche sind sowohl<br />
mit als auch ohne Voranmeldung<br />
täglich von<br />
13 bis 23 Uhr problemlos<br />
möglich. (QA)<br />
Secondhand-Börse und Firstclass-Bar<br />
Liebe Frauen, bald ist es soweit! Am<br />
Freitagabend, 22. März, findet im<br />
GZ Witikon 17.30-22 Uhr mit Barbetrieb<br />
und am Samstagmorgen, 23. März,<br />
9-11 Uhr mit Cafébetrieb die nächste<br />
stylische Frühling/Sommer-Kleiderbörse<br />
mit Secondhand-Damenkleidern und -<br />
Accessoires statt.<br />
Der Frühling steht vor der Tür, die Übergangs-<br />
und Sommerkleider werden hervorgeholt.<br />
Was möchte ich behalten, was<br />
ausmisten? Das modische Deux-pièces<br />
vom letzten Jahr gefällt zwar immer<br />
noch, aber ich habe mit der letzten Diät<br />
so viel abgenommen, dass es nun doch<br />
zu gross ist. Vielleicht findet mein extravagantes<br />
Kleidungsstück doch noch eine<br />
neue Trägerin. Oder die Schuhe, die mir<br />
sehr gefallen haben, aber die ich leider<br />
fast nicht tragen konnte, weil meine Füsse<br />
doch nicht so richtig hineinpassten.<br />
Lauter Gründe, um getragene oder fast<br />
nie getragene Kleider weiter zu geben.<br />
Neugierig auf das besondere Schnäppchen?<br />
Auf das, was jemand anders nicht<br />
mehr tragen kann oder mag? Vielleicht<br />
könnte das für mich genau das Richtige<br />
sein! Allein oder gemeinsam mit<br />
Freundinnen Kleider probieren, sich<br />
über die neuste Mode unterhalten und<br />
dabei einen Drink an der Bar geniessen<br />
– das alles ist möglich an unserer Secondhand-Bar.<br />
Deshalb brauchen wir eure coolen, ausrangierten<br />
Kleider, Dessous, Schuhe, Accessoires<br />
und Schmuck, die wir am Donnerstag,<br />
21. März, 17-19 Uhr oder am<br />
Freitag, 22. März, 15-17 Uhr entgegennehmen.<br />
Also fleissig die Schränke ausmisten<br />
und dafür Neues shoppen! (QA)<br />
Witiker Räderbörse<br />
– für alles was Räder hat<br />
Samstag, 23. März, 10-13 Uhr<br />
neben dem GZ Witikon und vor dem «Voi»<br />
Bringen Sie Ihre alten, aber noch brauchbaren<br />
Velos, Trottinettes, Rollerblades,<br />
Kinderwagen usw. von 9 bis 10 Uhr vorbei.<br />
Sollten Sie keine Ahnung haben, was<br />
Sie für Ihr altes Rad verlangen dürfen, so<br />
hilft eine Fachperson und berät Sie bei der<br />
Preisgestaltung. Von 10 bis 12 Uhr finden<br />
Sie dann möglicherweise das Rad Ihrer<br />
Wünsche zu einem besonders günstigen<br />
Preis. Gleichzeitig können Kinder wie Erwachsene<br />
unter Anleitung ihre Velos reinigen<br />
und flicken. Es lohnt sich vorbeizuschauen!<br />
(QA)<br />
Fortsetzung von Seite 21<br />
worden, der für die Schülerinnen und<br />
Schüler zu einem gemeinschaftsbildenden<br />
und verbindenden Ort wurde.<br />
Eines verbindet die Schülerinnen und<br />
Schüler und auch die Lehrerpersonen:<br />
CRIC, der Slogan des 3. Sek. Zentrums<br />
Neumünster:<br />
Community: Schule, Freunde, Eltern,<br />
Sportverein, Band, Bekannte, etc…<br />
Welche Rolle spiele ich in der Community?<br />
Wie trete ich auf? Wie werde ich<br />
in der Community aufgenommen? Wie<br />
gehe ich mit der Community um?<br />
Respect: Bin ich respektvoll im Umgang<br />
mit anderen? Was heisst es, einen<br />
respektvollen Umgang zu pflegen? Bekomme<br />
ich den Respekt, den ich erwarte?<br />
Wie respektvoll gehe ich mit mir<br />
selber, anderen und der Umwelt um?<br />
Individual: Was sind meine Bedürfnisse?<br />
Was muss ich machen, damit es mir<br />
gut geht? Welche Ziele verfolge ich?<br />
Wer hilft mir bei der Verfolgung meiner<br />
Ziele? Was ist mir wichtig, im Leben, in<br />
der Schule?<br />
Crew: Wer ist mein engerer Kreis? Wer<br />
gehört dazu? Wie gehen diese Leute mit<br />
mir um? Welche Rolle spiele ich in diesem<br />
engeren Kreis? (Hofi/QA)<br />
27
gz info<br />
<br />
<br />
<br />
gz-witikon@gz-zh.ch<br />
<br />
Öffnungszeiten<br />
<br />
<br />
Sa 9.0012.00 Uhr<br />
<br />
das Büro am Samstag geschlossen.<br />
Mietbare Räume<br />
<br />
für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />
Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />
veranstaltungen<br />
WitiKino mit<br />
«Take the Money and Run»<br />
Woody Allen, 1969, USA<br />
Auswahl: Taro Maurer<br />
Donnerstag, 7. März., 19.30 Uhr,<br />
Bar mit Apéro ab 19.00 Uhr<br />
Unkostenbeitrag: CHF 8.<br />
Infos und vollständiges Programm im GZ<br />
<br />
Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />
Offener Austausch zu Lebensfragen<br />
6. März, «Billig zu haben»<br />
Moderation: Daniel Bremer<br />
Blues Land<br />
mit Geschichten, Musik und Soul Food<br />
Samstag, 16. März, 19.00 Uhr<br />
Dreigang Menu mit bluesigen Stories,<br />
Songs & Sounds aus dem amerikanischen<br />
Süden. Mit Luzi Dressler: Erzählungen,<br />
Gesang, Gitarre und Cello und Philipp<br />
Zehnder: Perkussion, Elektronik und<br />
Selbstgebasteltes<br />
Kosten: CHF 45., exkl. Getränke<br />
Infos/Reservation im GZ bis 13.März<br />
Platzzahl beschränkt!<br />
28<br />
agenda<br />
für Frauen<br />
Secondhand-Kleiderbörse<br />
Freitag, 22. März, 17.30-22.00 Uhr<br />
mit Barbetrieb<br />
Samstag, 23. März, 9.00-11.00 Uhr<br />
<br />
Gut erhaltenen Kleider, Schuhe und Accessoires<br />
können gebracht werden am:<br />
Do. 21. März 17.00-19.00 Uhr<br />
Fr. 22. März, 15.00-17.00 Uhr<br />
und wieder geholt am<br />
Sa. 23. April 12.30-14.30 Uhr<br />
Infos im GZ. Für Leute mit wenig Zeit:<br />
Kleiderliste per Mail oder telefonisch im<br />
GZ bestellen: gz-witikon@gz-zh.ch,<br />
Weitere Infos im GZ<br />
<br />
Samstag, 23. März, 10.0013.00 Uhr<br />
Börse für alles, was Räder hat: Velos,<br />
Trottinettes,<br />
Rollerblades, Kinderwagen usw.<br />
Artikelannahme 9.00-10.00 Uhr<br />
Unter Anleitung: Veloputzen und<br />
flicken: 10.00-12.00 Uhr<br />
Disco unter dem Dach vol. 3<br />
mit Rock, World, Disco, Funk und Soul<br />
für Tanzbegeisterte ab 30 Jahren<br />
Samstag, 23. März, 20.3024.00 Uhr<br />
Bar und Disco mit DJ HP und DJ Guy<br />
Eintritt 10., Infos im GZ Witikon<br />
<br />
März<br />
Sonntag 10.03. 11.00 Kinderkultur «Wer klaut denn einen Ton?»<br />
Dienstag 12.03. 13.40 16.10 Kindercoiffeuse<br />
Samstag 16.03. 19.00 «Blues Land» Musik mit Essen<br />
Donnerstag 21.03. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />
Freitag 22.03. 15.00 Literatur-Café<br />
22.03. 17.30 22.00 Secondhand für Frauen / Barbetrieb<br />
Samstag 23.03. 9.00 11.00 Secondhand für Frauen / Kaffeebetrieb<br />
10.00 13.00 Witiker Räderbörse<br />
20.30 24.00 Disco unter dem Dach vol. 3<br />
Dienstag 26.03. 09.30 / 16.00 Zopfhasen aus dem Holzofen<br />
<br />
Mittwoch 03.04. 20.00 Caféphilo «Wozu Reisen?»<br />
Donnerstag 04.04. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />
Freitag 05.04. 14.00 Friitigsträff<br />
Sonntag 07.04. 15.00 Kinderkultur «Pitschi»<br />
Dienstag 09.04. 13.40 16.10 Kindercoiffeuse<br />
Mittwoch 10.04. 16.00 17.00 Zeit schenken GZ Witikon<br />
Samstag 13.04. 10.30 Brunch für Neuzuzüger im Ref. Kirchg.<br />
Kinder<br />
Kinderkultur am Sonntag<br />
«Wer klaut denn einen Ton?»<br />
Sonntag, 10. März, 11.00 Uhr<br />
Ein Familienkonzert mit abendsfrüh<br />
(Studierende der ZHdK)<br />
Ort: GZ Witikon / Eintritt: Kollekte<br />
«Pitschi»<br />
<br />
mit Puppentheater Roosaroos<br />
Ort: GZ Witikon / Eintritt CHF 10.-<br />
für Kinder ab 4 Jahren u. Erwachsene<br />
Reservation, Vorverkauf im GZ<br />
Organisation: Gruppe Kinderkultur<br />
(mit Unterstützung: Kath. Kirchgemeinde,<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon, GZ Witikon)<br />
ferien<br />
Frühlingsferien<br />
Circuswoche ab 1. Schuljahr<br />
In die Welt der Artisten, Jongleusen,<br />
Dompteure, Akrobatinnen und Clowns<br />
abtauchen.<br />
<br />
Mo-Do, 10.0016.00 Uhr<br />
mit Aufführung<br />
Leitung: Zirkus Luna, Sabrina, Taro u. a.<br />
Kosten: CHF 150.<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Abenteuerwoche Segetenhaus<br />
Werken mit Naturmaterialien<br />
Spiel und Spass ab 6 Jahren<br />
<br />
Donnerstag/Freitag, 2./3. Mai<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />
mit Sabrina Brunner, Taro Maurer u.a.<br />
Kosten: CHF 35./Tag, inkl.<br />
Infos/Anmeldung im GZ
egelmässig<br />
<br />
, Mo, 19.3020.30<br />
Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />
<br />
Leitung: Elif Clementi, Anfragen im GZ<br />
<br />
Leitung: Miraia Ruiz, 044 422 67 26<br />
Französisch, Mi, 09.0010.00<br />
Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />
<br />
Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />
Bewegung<br />
<br />
Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />
<br />
Leitung: Gertrud Hämmig<br />
P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />
<br />
Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />
<br />
Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60<br />
Eltern mit Kleinkindern<br />
<br />
<br />
Christina Wittwer 043 233 82 83<br />
<br />
Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />
<br />
Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />
priss@gmx.ch<br />
Kinder<br />
Kinder-Coiffeuse<br />
Dienstag, 12. März, 13.4017.10 Uhr<br />
Voranmeldung im GZ<br />
Mittagclub für Schulkinder<br />
Betreutes Mittagessen für Kinder<br />
Mo, Di, Mi, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />
Offene Werkstatt / Werkatelier<br />
jeden Mittwoch, 13.3017.30 Uhr<br />
Jugend<br />
facebook.com/jugendarbeitwitikon<br />
Jugendtreff, Fr, 19.3022.30<br />
im Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Verschiedenes<br />
<br />
<strong>Quartier</strong>zmittag,<br />
Mittwoch, jeweils 12.0013.30<br />
Friitigsträff ab 60,<br />
Freitag, 1. Feb., 1. März, 14.00 Uhr<br />
Literatur-Café für Lesefreunde<br />
<br />
kurse<br />
<br />
Konversation für Fortgeschrittene<br />
Dienstag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />
Konversation für Anfänger,<br />
<br />
Leitung: Elif Clementi<br />
Kosten: CHF 25., im Abo 20.. Sozialtarif<br />
auf Anfrage möglich. Infos/Anm. im GZ<br />
Funky Jazz, das Tanztraining<br />
Junior Funky Jazz ab 10 Jahren<br />
<br />
Funky Jazz ab 16 Jahren<br />
Mittwoch, jeweils 19.0020.30 Uhr<br />
Einstieg laufend möglich<br />
Kosten ab 18 Jahre: CHF 25./Lektion<br />
Ermässigung unter 18<br />
Leitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpädagogin,<br />
Infos/Anmeldung: 078 809 29 82<br />
sybille.stieger@googlemail.com<br />
<br />
Arrangements für Ostern mit saisonalen<br />
Blumen und Pflanzen gestalten.<br />
1. Freitag, 22. März, 19.3021.00 Uhr<br />
2. Samstag, 23. März, 10.0011.30 Uhr<br />
Leitung: Diana Niklaus, Colfleur<br />
Kosten Abend oder Morgen: CHF 45.<br />
inkl. Material<br />
Infos/Anmeldung: info@colfleur.ch<br />
Umgang mit der Digital-Kamera<br />
Basiskurs um schnell und einfach bessere<br />
Fotos zu machen mit M. Geri Geranmayeh<br />
Infos/Anmeldung, 079 901 71 84<br />
geri.zh@gmail.com<br />
Eltern<br />
Kinder werden auffällig,<br />
damit uns etwas auffällt. für Eltern<br />
mit Kindern ab Kindergartenalter.<br />
Die Sprache der Kinder verstehen und<br />
damit stressfreies Lernen Verhalten ermöglichen.<br />
Einführung in die praktische<br />
Pädagogik/Evolutionspädagogik.<br />
<br />
Leitung: Rita-Lena Klein, Lernberaterin<br />
Kosten: 5.<br />
Infos/Anm. bis 5. März: 043 244 93 94<br />
079 626 40 20, ritalena@bluewin.ch<br />
Informationsabend für Eltern<br />
Lese- Rechtschreibeschwäche<br />
Dienstag, 19. März, 19.30 Uhr<br />
Versteht ihr Kind die Anweisungen der<br />
Lehrerin des Lehrers nicht immer?<br />
Schreibt es falsch ab? Liest es etwas<br />
anderes, als was da steht? Dann kann<br />
das Motivationsprogramm für Kinder im<br />
Schulalter helfen.<br />
Leitung: Franziska Fischer<br />
Infos/Anm., franzisca.fischer@gmail.com<br />
079 398 64 06, www.ilp-coaching-jetzt.com<br />
Erwachsene<br />
<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Infos /Anmeldung im GZ<br />
Eltern/Kinder<br />
«Atelier Wundertüte»<br />
Experimentieren, kleben, kneten, malen<br />
für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung<br />
Donnerstag, jeweils 16.0017.30 Uhr<br />
<br />
Unkostenbeitrag, CHF 5. inkl. Material<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Eltern-Kind Turnen<br />
für Eltern, mit Kindern ab 2.5 Jahren, diesich<br />
gerne zusammen bewegen möchten.<br />
<br />
Leitung: Karin Höhener<br />
Kosten: CHF 10./Lektion<br />
Info/Anmeldung, 044 381 74 39<br />
079 336 32 45, hoehni4@bluewin.ch<br />
Kinder<br />
<br />
Osterhasen formen / im Holzofen backen<br />
Dienstag, 26. März, 9.3011.00 Uhr<br />
16.0017.30 Uhr<br />
Beide Kurse für Kinder ab Kindergarten<br />
und Kleinkinder in Begleitung<br />
Kosten: CHF 5., pro Hase (250gr)<br />
Kreativer Kindertanz ab 3 Jahren<br />
Tanz- und Bewegungsspiele mit Musik<br />
machen Freude und trainieren die Sinne.<br />
Montag, jeweils 9.3010.20 Uhr<br />
Einstieg (Schnuppern) jederzeit möglich<br />
Leitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpäd.<br />
Infos/Anmeldung: 078 809 29 82<br />
sybille.stieger@googlemail.com<br />
regelmässig<br />
Offene Werkstatt / Werkatelier<br />
jeden Mittwoch, 13.3017.30 Uhr<br />
für Schulkinder (kleinere Kinder in<br />
Begleitung einer erwachsenen Person).<br />
Die Werkstatt ist offen und kann jederzeit<br />
während der angebenen Zeit besucht<br />
werden,<br />
<br />
Leitung: Sabrina Brunner, Werklehrerin<br />
Grundpauschale CHF 5./Besuch<br />
Spezielle Materialien oder grosse<br />
Objekte werden zusätzlich verrechnet<br />
29
American Football Zurich Renegades<br />
AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />
Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />
Web www.renegades.ch<br />
Businessclub «Loorenkopf 99»<br />
Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />
Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />
Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />
CVP 7+8<br />
Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />
Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />
Damenturnverein Witikon<br />
Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />
MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />
Elternrat Schulhaus Langmatt<br />
elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternrat Schulhaus Looren<br />
elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternverein Witikon<br />
Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />
brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />
Tel 044 381 35 65<br />
EVP 7+8<br />
Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />
Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />
FDP 7+8<br />
Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />
Familiengartenverein Zürich Ost<br />
Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />
Feuerwehrverein Witikon<br />
Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />
Frauenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Frauenturnen Witikon<br />
Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />
Fussballclub Neumünster<br />
André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />
Junioren, Aktive, Veteranen.<br />
Fussballclub Witikon<br />
Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />
info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />
Grüne Partei 7+8<br />
Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />
Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />
Grünliberale Partei 7+8<br />
Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />
Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Handharmonika-Orchester Zürich<br />
Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />
HC Atletico Klus<br />
Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />
Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />
Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />
Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />
Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />
Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />
Kammerorchester der ref. Kirchgemeinde Witikon<br />
Martin Eich, Binderstrasse 46, 8702 Zollikon,. Tel. 044 391 39 18,<br />
Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus..<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />
Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />
Kulturverein Eierbrecht<br />
Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />
Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />
Leichtathletik-Club LC Turicum<br />
www.lc-turicum.ch<br />
Lion’s Club Witikon<br />
Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />
Loorenköpfchuchi<br />
Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />
Musikkommission Witikon<br />
Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />
Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />
www.mvzw.ch<br />
Naturfreunde<br />
Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />
Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />
Naturschutzverein Kreis 7+8<br />
Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />
Nordic Walking<br />
Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.<br />
Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91<br />
Pfadi Flamberg<br />
Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />
christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />
Poststelle Witikon<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />
Tel 0848 888 888<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />
Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />
quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />
Senioren für Senioren<br />
Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />
Seniorenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />
Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />
SP 7+8<br />
Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />
SVP 7+8<br />
Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />
8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />
Stadtjugendmusik Zürich<br />
Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />
Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />
Tennis-Club Im Hau Witikon<br />
Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />
Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />
Tennis-Club Witikon<br />
Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60, www.tc-witikon.ch<br />
Oliver Schaller, Tel 043 499 90 19 / 079 434 74 27, oliver.schaller@gmail.com<br />
Theater Witikon<br />
Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />
Turnverein Witikon<br />
Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />
presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />
Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />
Männerriege<br />
Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />
Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 37 78<br />
Verein Chrippe am Hügeli<br />
Andi Huggel, Buchholzstr. 11, 8053 Zürich.<br />
andi.huggel@gmail.com<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />
Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />
Verein Weltladen Witikon<br />
Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />
Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />
Witiker Haxebacher Chuchi<br />
Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />
Witiker Magier-Chuchi<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Witiker Witz-Chuchi<br />
Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />
Zunft Witikon<br />
Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />
www.zunft-witikon.ch<br />
Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
31
34<br />
(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />
Raum für Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88<br />
Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.ch<br />
SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />
Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />
Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />
Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 09 09<br />
Twäracherstr.4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />
Anwälte<br />
Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />
Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />
Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 602<br />
8053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90<br />
Apotheke<br />
Benu Gesundheits-Forum Witikon, 044 388 20 20<br />
Witikonerstrasse 299, witikon@benupharmacie.ch<br />
TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />
Architektur<br />
Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />
Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Köszegi Béla, Dr. medicalHELP.ch,Gynäkologie+Geburtshilfe<br />
Witikonerstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Coaching<br />
Klein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- und Organisationspsychologin FH 079 626 40 20<br />
Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.ch<br />
Künzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23<br />
Syst. Paar- und Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.ch<br />
Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />
Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />
www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />
Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />
Craniosacral Therapie<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />
für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />
Dentalhygiene<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />
Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />
Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />
Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />
Fusspflege<br />
Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />
Feuerwehr Notruf 118<br />
Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />
Hebamme<br />
Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />
Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />
Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />
Kinderhort<br />
Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />
Kinderkrippe<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />
Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />
Little Frogs Daycare<br />
Leiterin: Claire Keller, Witikonerstrasse 365 043 499 88 32<br />
www.littlefrogsdaycare.ch<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />
Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />
Kleinkind-Beratung<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60<br />
kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />
Mathecoaching<br />
Dr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:<br />
Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderung<br />
www.mathecoaching.ch 044 381 35 65<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />
Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />
Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))<br />
Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40<br />
Polizei Notruf 117<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />
Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70<br />
Poststelle Witikon<br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />
Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />
Psychologische Astrologie<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61<br />
Hämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94<br />
lic.phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />
Psychologische Beratung / Einzel-, Paar- und Familientherapie<br />
eshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.ch<br />
Teuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />
Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sanität Notruf 144<br />
Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Senioren für Senioren<br />
Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />
Spitex Zürich-Limmat AG<br />
Zentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen044 422 02 38<br />
Therapie<br />
Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />
Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstrasse 2 079 103 95 01<br />
Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />
Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />
Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />
www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Therapie<br />
Praxisgemeinschaft Witikon<br />
Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />
Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />
Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />
Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />
Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />
Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />
Turnen für jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.ch<br />
Unkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45<br />
Uhrenmacher 044 382 05 07<br />
Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />
Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Walking klassisch und nordisch<br />
Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />
Yoga<br />
Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />
Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />
Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Vorsorge<br />
Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />
Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />
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