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Ausgabe 2, März 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv

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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung 40. Jahrgang Nr. 2 März <strong>2013</strong><br />

Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />

www.quartieranzeiger.ch


Die «Witiker Konzerte» bestehen seit<br />

1946. Die jährlich vier bis fünf Veranstaltungen<br />

am frühen Sonntagabend prägen<br />

also seit 67 (!) Jahren das kulturelle<br />

Leben des <strong>Quartier</strong>s. Damit bilden die<br />

«Witiker Konzerte» die vermutlich älteste<br />

und traditionsreichste Konzertreihe in der<br />

Stadt Zürich. Kein anderes <strong>Quartier</strong> kann<br />

mit einem solchen kulturellen Erbe aufwarten.<br />

Das verpflichtet – sollte man meinen.<br />

Wer die Themen der Konzerte sowie die<br />

Namen der in den vergangenen Jahrzehnten<br />

aufgetretenen Musikerinnen und Musiker<br />

Revue passieren lässt, kann sich eines<br />

leisen, ehrfurchtsvollen Staunens<br />

kaum erwehren. Da tauchen Interpreten<br />

auf, die unterdessen auf dem internationalen<br />

Konzertmarkt hoch gehandelt werden<br />

und die damals – im Vergleich zu<br />

heute – für ein Taschengeld in der Provinz<br />

auftraten. Denn die Konzertreihe<br />

spielt, wie der Name sagt, im <strong>Quartier</strong><br />

und in seinen Kirchen.<br />

Haben gewisse Bevölkerungskreise vielleicht<br />

deshalb gewisse Berührungs -<br />

ängste? Weil das Ambiente der Konzert -<br />

säle und damit das gesellschaftliche Prestige<br />

zu wenig hoch und gleichzeitig die<br />

Preise für die Eintrittskarten zu tief sind?<br />

Oder ist diese Vermutung möglicherweise<br />

ungerecht, obwohl die «Witiker Konzerte»<br />

eigentlich mehr Publikum anziehen könnten<br />

und müssten?<br />

Wie auch immer: Tatsache ist, dass das<br />

Programm manchmal hochkarätige Begegnungen<br />

oder musikalische Trouvaillen<br />

offeriert und man nur hinzugehen<br />

braucht. Oder dass die Reihe sich quasi<br />

selber zum Motto macht, denn dieses Jahr<br />

gastieren Witiker in Witikon.<br />

Erik Eitle<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />

Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />

Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />

8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />

Druck: Fineprint AG<br />

Layout: Urs Calibran<br />

Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />

Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />

Versand Schweiz + Fr.10.–<br />

Nächster Redaktionsschluss: 22. März <strong>2013</strong><br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 12. April <strong>2013</strong><br />

Zum Titelbild<br />

Sie sind immer seltener und viele kennen<br />

sie nur vom Hörensagen. Zum Valentinstag<br />

waren die Eisblumen wieder da.<br />

Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />

März<br />

Sa 9., 18.00 TVW – Unterstrass Forch Looren<br />

Sa 9., 20.00 «Moorgang» Ref. KGH<br />

So 10., 10.00 Bfa-Gottesdienst Ref. Kirche<br />

So 10., 11.00 Kinderkultur GZ Witikon<br />

So 10., 15.00 «Moorgang» Ref. KGH<br />

So 10., 15-17 Tea Time mit Klavier Seniorenresidenz<br />

Di 12., 15.30 QV Mitgliedervers. Ref. KGH<br />

Do 14., 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. KGH<br />

Do 14., 16.00 Bücherkiste Pestalozzibibliothek<br />

Fr 15., 15.00 Klavierkonzert Seniorenresidenz<br />

Fr 15., 20.00 «Moorgang» Ref. KGH<br />

Sa 16., 13-16 Vern. Wyss/Baumann Galerie Trittligasse<br />

Sa 16., 19.00 «Blues Land» GZ Witikon<br />

Sa 16., 20.00 MV Frühlingskonzert Kath. KGH<br />

Sa 16., 20.00 «Moorgang» Derniere Ref. KGH<br />

Di 19., 14.30 «Feuerzangenbowle» Seniorenresidenz<br />

Fr 22., 15.00 Vortrag Kunstgelenke Seniorenresidenz<br />

Fr 22. / Sa 23. Secondhandbörse GZ Witikon<br />

Sa 23., 10-13 Räderbörse GZ Witikon<br />

Sa 23., 15.00 Vernissage Ruth Gast Seniorenresidenz<br />

Di 26., 19.30 Klavierrezital Ref. KGH Balgrist<br />

April<br />

Mi 3., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />

Do 4., 20.00 Info Früheinschulung Langmattschule<br />

Sa 6. Zürifisch Final Hallenbad Örlikon<br />

Sa 6., ab 10.00 Kompostteilet Wiesli/Bucholz<br />

So 7., 15.00 Kinderkultur «Pitschi» GZ Witikon<br />

Do 11., 20.00 Lesung Jutta Motz Buch. Hirslanden<br />

Sa 13., 10.30 Neuzuzügerbrunch Ref. KGH<br />

So 14., 14.00 Renegades – Gladiators Sportanlage<br />

So 14., 17.00 Witiker Konzert Ref. Kirche<br />

Mo 15. Sechseläuten City<br />

Fr 19., 19.30 Cellokonzert Blindenwohnheim<br />

Sa 20., 18.00 FCW – Racing Club Sportanlage<br />

So 21., 11-13 Vernissage Waibel Sen. Zollikerberg<br />

So 21., 14.00 Renegades – Broncos Sportanlage<br />

Sa 27., 16.00 Veteran.-Cup Halbfinal Sportanlage<br />

Zum Inhalt<br />

Seite<br />

Die Post bekommt Prügel für<br />

den Umzug der Briefträger<br />

in die Filiale Neumünster 5<br />

Der <strong>Quartier</strong>plan Looren ist<br />

blockiert, aber das Projekt des<br />

Vinzenzheims hat Chancen 7<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein sagt Nein<br />

zur geplanten «Verkappung»<br />

vom Klusplatz zum Pfauen 9<br />

Das Zweierteam der Witiker<br />

Dorfpolizisten ist komplett<br />

und erzählt aus dem Alltag 11<br />

Das Theater Witikon spielt<br />

mit «Moorgang» einen Krimi<br />

zum vergnüglichen Rätseln 15<br />

Die Migros erhält Applaus von<br />

Rot-Grün für die Beibehaltung<br />

aller Parkplätze im Zentrum 25<br />

3


Denn sie wissen nicht, was sie tun «Malträtiert die Post den Service Public?», QA 1/<strong>2013</strong><br />

Witikons Briefträger haben wenigstens das <strong>Quartier</strong> hinter sich.<br />

Dies gilt offenbar auch für die Funktionäre<br />

der Schweizer Post, die beschlossen<br />

haben, ab dem Sommer <strong>2013</strong> die<br />

Postfiliale Witikon unseres – über 10 000<br />

Einwohner zählenden und weiter wachsenden<br />

– <strong>Quartier</strong>s von der Filiale<br />

Neumünster aus zu bedienen. Ist ihnen<br />

unbekannt, dass Witikon nur über ein<br />

steiles Waldstück erreichbar ist, das in<br />

den Wintermonaten oft schneebedeckt<br />

und vereist ist, ja vorübergehend auch<br />

schon unbefahrbar war?<br />

Man könnte über einen solchen Schildbürgerstreich<br />

lachen, wenn er nicht<br />

ernst gemeint wäre.<br />

Da wird vom Chef der Medienstelle der<br />

Schweizerischen Post allen Ernstes (und<br />

beschwichtigend?) verkündet, diese Massnahme<br />

erfolge im Rahmen einer landesweiten<br />

Anpassung der Arbeitsabläufe.<br />

Die höfliche Frage sei hier gestattet: War<br />

dieser Funktionär je in Witikon?<br />

Die Post hat uns in den letzten Jahren mit<br />

ganz anderen Anpassungen überrascht<br />

und geärgert; nämlich mit Tariferhöhungen,<br />

mit dem Wegfall von Briefkästen,<br />

mit der Erweiterung ihres «Gemischtwaren»-Angebots<br />

in den Poststellen.<br />

Stellt sich im Zusammenhang mit der geschilderten<br />

Situation nicht die Frage:<br />

(Foto EBS)<br />

Liegt der geplanten Massnahme Dummheit<br />

oder Überforderung eines oder mehrerer<br />

Funktionäre der Schweizer Post zugrunde?<br />

Walter Diehl<br />

Postmalaise in Witikon<br />

Wundervoll! Weil wir in Europa über<br />

das modernste Briefsortiersystem verfügen,<br />

müssen nun die Briefträgerinnen<br />

und Briefträger mit ihren Elektrotöfflis<br />

die Post quer durch die halbe Stadt<br />

Zürich abholen.<br />

Wir schlagen vor, dass diese «Schreibtischtäter»<br />

unseres ach so effizienten<br />

«Service Public» mal selbst ihren warmen<br />

Bürosessel vertauschen und z.B.<br />

gerade bei Minustemperaturen, Schnee<br />

und Eis auf so ein Gefährt hocken und<br />

vom Kreuzplatz über den Klusplatz und<br />

die Schlyfi einen voll beladenen Anhänger<br />

mit Post hinauf nach Witikon karren.<br />

Ich glaube, diesen sogenannten<br />

Entscheidungsträgern würde ein solcher<br />

Mumpitz schon beim allerersten Mal<br />

verleiden!<br />

Dass man im gleichen Takt vielleicht<br />

auch den Schalterdienst in Witikon einschränken<br />

will, geht wohl auf dieselben<br />

Hirnwindungen zurück!<br />

Meinen diese Herren tatsächlich, dass es<br />

den über 10 000 Einwohnern Witikons<br />

(Tendenz steigend) genügen wird, entweder<br />

in der Apotheke (wie in Hottingen)<br />

oder vielleicht beim Kundendienst<br />

der Migros ein Postschälterchen vorzufinden?<br />

(Die Öffnungszeiten wären zumindest<br />

kundengerechter.)<br />

Ursula und Jacques Aubort<br />

Ethische Werte werden dem Gewinn geopfert<br />

Seit Jahren haben wir im <strong>Quartier</strong> Witikon<br />

mit etwa 10 000 Einwohnern und<br />

Einwohnerinnen eine gut funktionierende<br />

Poststelle. Ein guter Service Public!<br />

Nun soll diese Poststelle reorganisiert<br />

werden. Diese Nachricht im <strong>Quartier</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> vom Januar <strong>2013</strong> weckte in<br />

mir verschiedene Gedanken. Vor allem<br />

bin ich empört, dass mit dieser Reorganisation<br />

den Angestellten dieser Poststelle<br />

erschwerende Arbeitsbedingungen<br />

zugemutet werden.<br />

So wie es nun vorgesehen ist, müssen<br />

die Briefträger bald die Postsendungen<br />

in der Poststelle Neumünster beim<br />

Kreuzplatz in Empfang nehmen und<br />

dann bei jedem Wetter, bei Regen,<br />

Sturm und Schnee, mit dem Velo<br />

(korrekt: dem Roller, der Red.) und dem<br />

voll bepackten Anhänger vom Kreuzplatz<br />

über den Klusplatz und die Schlyfi<br />

hinauf fahren und anschliessend in Witikon<br />

die Postsachen austragen. Wurde<br />

die Belastung dieses Anfahrtsweges abgeklärt<br />

und von wem?<br />

Ich erinnere mich an die Zeit, in der um<br />

Entscheidungen gerungen, Einrichtungen<br />

geschaffen wurden, mit dem Ziel,<br />

dass sie dem Wohl der Menschen, der<br />

Gesellschaft dienen sollen.<br />

Heute werden, nicht nur bei der Post,<br />

Entscheidungen getroffen vor allem<br />

zum Zweck den Geldgewinn zu steigern.<br />

Diesem Moloch Steigerung des<br />

Geldgewinns werden ethische Werte geopfert,<br />

Menschen werden krankmachende<br />

Arbeitsbedingungen verordnet, Entlassungen<br />

und damit das Schicksal von<br />

arbeitslosen Mitmenschen werden aufgewogen<br />

mit jeweils höheren Aktienkursen.<br />

Für wen?<br />

Fortschritt? Rückschritt? Wohin geht<br />

der Weg?<br />

A. Friedli<br />

Trari trara – die Post<br />

ist da!<br />

Herzlichen Dank für die prompte Zustellung<br />

der Post und das mir freundliche<br />

Zuwinken, wenn Sie vorbei fahren.<br />

Liebe Pöstlerin und Pöstler, bitte nehmen<br />

Sie es mir nicht übel. Als ich im<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von diesem Abholdienst<br />

im Kreuzplatz las, war mein erster<br />

Gedanke, es ginge Ihnen besser,<br />

wenn Sie unter den Vorschriften des<br />

Tierschutzes stehen würden statt unter<br />

denen der Post.<br />

Alice Jordi<br />

Fortsetzung der Leserbriefe auf Seite 7<br />

Nebenverdienst im Freien<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> sucht pflichtbewusste Verträgerinnen und Verträger. Jeweils am Freitag, acht Mal im Jahr, für 25 Franken pro<br />

Stunde. Den QA in die Briefkästen zu verteilen, ist keine körperlich schwere Arbeit. Sie muss jedoch exakt ausgeführt werden. Denn<br />

nichts ist ärgerlicher, als wenn nur die Nachbarn über das Neuste im <strong>Quartier</strong> Bescheid wissen, weil das Vertragen nicht geklappt hat.<br />

Ob aus Versehen oder aus Bequemlichkeit. Wer sich für diesen Nebenjob an der frischen Luft interessiert, kann sich beim Verlag melden.<br />

Wer seinen QA vermisst, ebenfalls.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

5


Bauen im Loorenquartier braucht Glück und Geduld<br />

Die drei blockierten Bauprojekte<br />

im Loorenquartier haben ungleiche<br />

Chancen. Zudem könnte das<br />

<strong>Quartier</strong>planverfahren weit länger<br />

dauern, als viele erwarten.<br />

Der Verein Vinzenzheim Zürich hat als<br />

erster der betroffenen Bauherren auf den<br />

von der Stadt befohlenen Marschhalt<br />

reagiert. (QA 1/12) Er will trotz der verweigerten<br />

Baubewilligung seine Überbauung<br />

realisieren. Gestoppt hatte den<br />

Verein das von der Stadt eingeleitete öffentliche<br />

<strong>Quartier</strong>planverfahren wegen<br />

der ungenügenden Erschliessung über<br />

die viel zu schmale Loorenstrasse.<br />

Das Vinzenz-Projekt sieht den Bau von<br />

vier Mehrfamilienhäusern mit 26 Mietwohnungen<br />

vor, die Modernisierung des<br />

heutigen Studentenwohnheims und die<br />

Vergrösserung um 58 Zimmer sowie<br />

eine Tiefgarage mit 45 Plätzen.<br />

Loorenbächlein kommt ans Licht<br />

Bei den Besprechungen nach dem ablehnenden<br />

Entscheid wies die Stadt den<br />

Verein darauf hin, dass der Vollzug des<br />

<strong>Quartier</strong>plans weder erschwert noch<br />

verunmöglicht werde, falls der längst<br />

geplante Ausbau der Loorenstrasse sowie<br />

die Offenlegung des heute noch eingedolten<br />

Loorenbachs auf seinem Land<br />

realisiert würden. In diesem Fall könne<br />

gemäss dem kantonalen Planungs- und<br />

Baugesetz auch während eines laufenden<br />

<strong>Quartier</strong>planverfahrens eine Baubewilligung<br />

erteilt werden.<br />

Das Basler Architekturbüro Burkhardt +<br />

Partner passte darauf das ursprüngliche<br />

Projekt den städtischen Vorstellungen so<br />

weit an, dass genügend Platz für den<br />

Ausbau der Strasse sowie für eine Öffnung<br />

und Renaturierung des Bächleins<br />

bleibt. Wie Vereinspräsident Hans-Ueli<br />

Gubser den Anwohnern in einem Brief<br />

mitteilte, gelang dies durch eine Verschiebung<br />

der beiden geplanten Gebäude<br />

entlang der Loorenstrasse ins Innere<br />

des Areals sowie eine kompaktere Anordnung<br />

des neuen Flügels des Studentenheims.<br />

Ende Januar wurde das Baugesuch<br />

nochmals eingereicht.<br />

Das Vinzenzheim darf sich also gute<br />

Chancen auf eine Baubewilligung ausrechnen.<br />

Denn im Gegensatz zu den<br />

beiden anderen Bauvorhaben habe dieses<br />

Projekt den Vorteil, so die Spreche-<br />

rin des Hochbaudepartements, dass die<br />

Bauherrschaft die Erschliessung auf<br />

ihrem eigenen Land regeln könne, das<br />

direkt an die Loorenstrasse angrenzt.<br />

Sie sei deshalb nicht auf die Mitwirkung<br />

weiterer von der Strassenverbreiterung<br />

ebenfalls betroffener Grundeigentümer<br />

angewiesen – und damit nicht von deren<br />

Wohlwollen abhängig.<br />

Umstrittener Perimeter<br />

Bei den zwei anderen vorläufig zurückgezogenen<br />

Bauprojekten ist die Situation<br />

komplizierter. Regula Keller, die an<br />

der Loorenhalde Eigentumswohnungen<br />

bauen wollte, hat die Pläne schubladisiert,<br />

ist aber noch immer an einer Realisierung<br />

interessiert und will vorerst den<br />

Fortsetzung auf Seite 10<br />

Keine Barriere an der Loorenstrasse<br />

Die Privatstrasse In der Looren zwischen Katzenschwanz- und Loorenstrasse war<br />

schon immer etwas Besonderes. Das bewies auch das Baugesuch letzten Sommer<br />

für eine Barriere bei der Einmündung Katzenschwanzstrasse. Die Bausektion des<br />

Stadtrats hat das Gesuch mit deutlichen Worten abgelehnt.<br />

Erstens war ihr nicht klar, wer die fernbediente Barriere passieren dürfe. Der – vermuteten<br />

– Absicht des Gesuchstellers, alle Nichtanwohner auf den langen Umweg<br />

über die schmale Loorenstrasse zu zwingen, hielt das Gremium entgegen: «Dies<br />

kann nicht hingenommen werden.» Zweitens habe das Bauamt I schon 1968 (!)<br />

entschieden, die Einfahrt Loorenstrasse nur auf «dringende Ausnahmen» zu beschränken.Ob<br />

dem tatsächlich so ist, darf bezweifelt werden.<br />

Heute sagt die Stadt zur Benützung dieser Zu- und Wegfahrt, allenfalls müssten<br />

dort «bauliche Massnahmen zur Unterbindung» getroffen werden. (ee)<br />

Kostspielige Aktion<br />

«Nächtlicher Suchflug», QA 1/<strong>2013</strong><br />

Es hat mich riesig gefreut, dass der<br />

76jährige Rentner mit Hunden und einem<br />

Superpuma-Armeehelikopter morgens<br />

nach drei Uhr wohlbehalten im<br />

Hauptbahnhof angehalten werden konnte.<br />

Meines Wissens wird bei Vermisstmeldungen<br />

von der Polizei nicht schon<br />

am ersten Tag ein solcher Aufwand betrieben.<br />

Ganz leise beschleicht mich die<br />

Frage, wie viel «Prominenz» es braucht,<br />

um eine solche Aktion, welche sehr<br />

kostspielig ist, in Betrieb zu setzen.<br />

Gusty Hess<br />

Leserbriefe (auch handgeschrieben) erreichen<br />

die Redaktion per Post oder Mail. Bitte<br />

immer Name und Adresse angeben, denn<br />

anonyme Zuschriften landen im Papierkorb.<br />

Auf Wunsch erscheinen Briefe nur mit Initialen<br />

oder ohne Namen. (QA)<br />

Hindernislauf auf dem Stöckenhaldenweg<br />

In Witikon gibt es am Waldrand entlang<br />

dem Elefantenbachtobel einen wundervollen<br />

Spazierweg, den Stöckenhaldenweg.<br />

Wundervoll wenigstens bei<br />

trockenem Wetter. Dann ergehen sich<br />

dort zahlreiche Spaziergänger mit und<br />

ohne Hund.<br />

Ist aber nasses Wetter, dann ist der gleiche<br />

Weg überhaupt nicht mehr wundervoll,<br />

sondern wird zum Hindernislauf<br />

um zahlreiche grosse und kleine, tiefe<br />

und weniger tiefe Lachen und Pfützen.<br />

Wenigstens auf dem flachen Teil zwischen<br />

Loorenstrasse und der Familienerholungsanlage.<br />

Da hilft auch eine<br />

Rinne zum Elefantenbach wenig. Im<br />

Gegenteil, in deren Bereich befindet<br />

sich die ausgedehnteste Lache.<br />

Not täte eine Neubekiesung auf dem<br />

genannten flachen Wegstück. Natürlich<br />

kostet das etwas. Und wenn die Stadtkasse<br />

nach Bezahlung von ca. drei Tonnen<br />

Silvesterfeuerwerk und drohendem<br />

Kauf eines Hafenkrans nicht mehr solvent<br />

genug ist, hilft vielleicht auch<br />

schon die Einebnung der Wasserlöcher.<br />

Es würde mich und recht viele Spazierund<br />

Gesprächspartner freuen, wenn<br />

sich die Stadt dazu motivieren liesse.<br />

Silvia a Marca de Donatz<br />

Was stimmt da nicht?<br />

Diese enge, kurvenreiche Strasse wurde<br />

in monatelanger Arbeit saniert und zu einer<br />

Bergrennbahn ausgebaut. So weit so<br />

gut war ja auch die Absicht, diese Strasse<br />

dem Konzept anzupassen: Durchfahrt<br />

von der Forchstrasse über Witikon, Katzenschwanzstrasse,<br />

Dreiwiesen ins<br />

Stadtzentrum bzw. Zürich Nord.<br />

Das Paradox dabei? Mit massiver Übermacht<br />

der rot-grünen Stadtregierung<br />

wurde die Zürcher Seite ausgebaut, mit<br />

massiver Übermacht der bürgerlichen<br />

Zolliker Regierung wurde sie zur Tempo<br />

30-Zone umgebaut.<br />

Da kann man nur lachen.<br />

Ladislav Jirucha<br />

7


Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt. Plazierungs<br />

vorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat ist<br />

eine Chiffre gebühr von Fr. 5.– zu entrichten.<br />

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Mitgliederversammlung des <strong>Quartier</strong>vereins Witikon<br />

Wichtigstes Thema ist die Verschlechterung<br />

der Verbindungen<br />

des öffentlichen Verkehrs von Witikon<br />

in die Stadt. Lotto und<br />

Nachtessen machen den Abend<br />

des 12. März zum Happening.<br />

Schauplatz der jährlichen Mitgliederversammlung<br />

wird wie gewohnt das reformierte<br />

Kirchgemeindehaus in Witikon<br />

sein. Der traditionell gut besuchte<br />

Anlass beginnt um 18.30 Uhr (genaues<br />

Programm siehe Kasten). Alle Witikerinnen<br />

und Witiker sind eingeladen, an<br />

der Jahresversammlung unseres <strong>Quartier</strong>vereins<br />

teilzunehmen. Neben den offiziellen<br />

Traktanden wie Jahresbericht,<br />

Budget <strong>2013</strong> sowie Wahlen des Vorstands<br />

interessieren vor allem die <strong>Quartier</strong>informationen,<br />

die so manchen Witiker<br />

beschäftigen.<br />

Auch in diesem Jahr kommen die Gau-<br />

QV-Mitgliederversammlung<br />

Dienstag, 12. März <strong>2013</strong><br />

Ref. Kirchgemeindehaus Witikon<br />

18.15 Uhr Aperitif<br />

18.30 Uhr Mitgliederversammlung<br />

20.00 Uhr Nachtessen<br />

21.00 Uhr Lotto<br />

21.30 Uhr Dessert<br />

menfreuden nicht zu kurz. Bei einem<br />

schönen Glas Wein werden beim Nachtessen<br />

jeweils die Themen in die Tiefe<br />

diskutiert, die vorher im Plenum nicht<br />

gänzlich behandelt werden konnten.<br />

Eng verknüpft mit dem Gedanken an<br />

die Mitgliederversammlung ist seit Jahren<br />

auch das beliebte Lotto vor dem<br />

Dessert – attraktive Preise inklusive.<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon freut sich<br />

auf eine rege Beteiligung an der Mitgliederversammlung<br />

<strong>2013</strong>. Für Mitglieder<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins ist der Anlass<br />

kostenlos, Gäste bezahlen 15 Franken.<br />

Andreas Bonifazi<br />

QV Öffentlichkeitsarbeit<br />

Projekt «Römerhof» – Einwendungen des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

Das Projekt Römerhofplatz verschlechtert<br />

die Verbindung von<br />

Witikon ins Stadtzentrum. Daher<br />

setzt sich der <strong>Quartier</strong>verein gegen<br />

dieses Projekt zur Wehr.<br />

Die Stadt plant, auf der Strecke Klusplatz<br />

– Kunsthaus alle drei Tramhaltestellen in<br />

Kaphaltestellen umzuwandeln, nämlich:<br />

Hölderlinstrasse, Römerhof und Hottingerplatz.<br />

Bei einer Kaphaltestelle wird<br />

das Trottoir so verbreitert, dass alle Fahrzeuge<br />

hinter dem Tram warten müssen.<br />

Auf der Asylstrasse stadteinwärts wird<br />

gemäss der Planung der Stadt zudem<br />

zwischen Hölderlinstrasse und Römerhof<br />

eine Fahrspur ganz und zwischen Römerhof<br />

und Hottingerplatz zumindest<br />

teilweise abgebaut. Bisher haben auf dieser<br />

Strecke Tram und Individualverkehr<br />

je eine separate Spur; neu sollen Tram,<br />

Autos, Motorräder und Velos auf der<br />

gleichen Spur fahren (so genannter<br />

Mischverkehr).<br />

Stellungnahme<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon akzeptiert<br />

den Bau der oben erwähnten Kaphaltestellen,<br />

da diese die Sicherheit der einund<br />

aussteigenden Fahrgäste erhöhen.<br />

Mischverkehr auf der breiten Asylstrasse<br />

lehnt er hingegen entschieden ab.<br />

Wenn Tram und Autos auf der gleichen<br />

Spur fahren, behindern sie sich gegenseitig:<br />

Das Tram bleibt in einem allfälligen<br />

Auto-Stau stecken, und die Autos<br />

müssen hinter dem manchmal recht<br />

langsam fahrenden Tram her rollen. Insbesondere<br />

fährt das Tram, das vom<br />

Klusplatz Richtung Kreuzplatz – Stadelhofen<br />

unterwegs ist (Linie 15), langsam<br />

vor dem Römerhof wegen der Kurve<br />

mit grossem Krümmungsradius.<br />

Keine sinnvolle Lösung dieses Problems<br />

ist der Abbau einer Tramlinie am<br />

Klusplatz, wie ihn die Planung der VBZ<br />

im Jahr 2016 vorsieht. Die Verkehrsberechnungen<br />

im Projekt Römerhofplatz<br />

basieren auf diesem Abbau. Der <strong>Quartier</strong>verein<br />

Witikon wird sich aber gegen<br />

die Einstellung einer Tramlinie am<br />

Klusplatz energisch zur Wehr setzen.<br />

Zudem wird sich der <strong>Quartier</strong>verein<br />

weiterhin für die Verlängerung der Witiker<br />

Trolleybuslinie Nr. 34 zum Hauptbahnhof<br />

einsetzen. Daran sollte beim<br />

Projekt Römerhof ebenfalls gedacht<br />

werden.<br />

Antrag<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein hat in seinen schriftlichen<br />

Einwendungen an das Tiefbauamt<br />

zum Projekt Römerhof folgenden<br />

Antrag formuliert und präzisiert:<br />

«Auf der Asylstrasse von Hölderlinstrasse<br />

bis Hottingerplatz ist – abgesehen<br />

von den Tramhaltestellen – auf<br />

Mischverkehr ganz zu verzichten.»<br />

Das bedeutet, dass ÖV und Individualverkehr<br />

auf der Asylstrasse vor und<br />

nach der Haltestelle Römerhof weiterhin<br />

auf zwei separaten Spuren geführt<br />

werden. Insbesondere soll unmittelbar<br />

vor dem Römerhof die Spur des Individualverkehrs<br />

stadteinwärts so gestaltet<br />

werden, dass die Autos am links abbiegenden<br />

Tram rechts vorbeifahren können.<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Die Mitgliederversammlung vom<br />

Dienstag, 12. März, wird entscheiden,<br />

ob und in welcher Form der <strong>Quartier</strong>verein<br />

seinen Einwendungen gegen das<br />

Projekt Römerhof Nachdruck verleihen<br />

soll. Zur Diskussion steht eine Petition<br />

Fortsetzung auf Seite 10<br />

1 Klusplatz<br />

2 Hölderlinstrasse<br />

3 Römerhof<br />

4 Hottingerplatz<br />

5 Kunsthaus<br />

9


Willkommen im schönen Witikon!<br />

Am jährlichen Neuzuzügerbrunch<br />

finden vor allem die neuen <strong>Quartier</strong>bewohner<br />

die Möglichkeit,<br />

viele Vereine kennen zu lernen<br />

und die Geschichte des <strong>Quartier</strong>s<br />

aus erster Hand zu erfahren.<br />

Ob neu zugezogen oder schon lange<br />

hier wohnhaft, ob Erwachsener oder<br />

Kind: Alle sind willkommen. Wie immer<br />

findet der Neuzuzügerbrunch im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus Witikon<br />

statt und zwar am Samstag, 13. April, ab<br />

10.30 Uhr. Der Anlass ist über das<br />

<strong>Quartier</strong> hinaus bekannt und wird sage<br />

und schreibe zum 12. Mal durchgeführt!<br />

Neben gemütlichem Brunchen sollen<br />

die neu Zugezogenen ihr <strong>Quartier</strong><br />

schnell kennen lernen und sich hier<br />

wohl fühlen. Und es gibt ja viel kennen<br />

zu lernen: Witikon hat mit über<br />

40 Vereinen ein enorm dichtes Angebot.<br />

Viele dieser Vereine haben am Neuzuzügerbrunch<br />

einen eigenen Stand und präsentieren<br />

ihr Angebot.<br />

Exzellente Kontaktbörse<br />

Hauptziel und Erfolgsgeheimnis: Alt-<br />

Eingesessene und Frisch-Zugezogene<br />

treffen sich in entspannter Atmosphäre,<br />

knüpfen Kontakte und diskutieren, was<br />

das Zeug hält. Soziale Interaktion wie<br />

sie sein soll. Wer Witikon kennt, kann<br />

den Neuen nützliche Tipps zum Einleben<br />

im <strong>Quartier</strong> geben. In gemütlichem<br />

Ambiente bei Kaffee und Zopf lässt sich<br />

angenehm plaudern. Am grosszügigen<br />

Brunchbuffet dürfen sich alle gratis bedienen.<br />

Die Organisatoren freuen sich auf den<br />

Anlass und heissen alle herzlich willkommen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Andreas Bonifazi<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Presserat rügt QA wegen Quellenschutz<br />

Am 5. Juli 2012 erschien im <strong>Quartier</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> Witikon ein Leserbrief von<br />

Bruno Müller-Hiestand über die Berichterstattung<br />

des QA zum Bauprojekt<br />

im Glockenacker. In einem redaktionellen<br />

Kommentar schrieb der Redaktor,<br />

der Briefschreiber habe «nicht darauf<br />

hingewiesen, dass er das von der Stadt<br />

begrüsste Siedlungsprojekt im <strong>Quartier</strong><br />

als Anwohner behinderte».<br />

Dieser beschwerte sich darauf umgehend<br />

beim Schweizer Presserat. Er warf<br />

dem <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> vor, er halte sich<br />

nicht an die Wahrheit, sei nicht unabhängig,<br />

unterschlage und entstelle Informationen,<br />

berichtige Falschmeldungen<br />

nicht und erhebe ungerechtfertigte Anschuldigungen.<br />

Der Presserat hat die Beschwerde in<br />

zwei Punkten teilweise gutgeheissen.<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> habe mit der<br />

Veröffentlichung eines unbelegten Vorwurfs<br />

Tatsachen entstellt, eine entsprechende<br />

Berichtigung jedoch unterlassen.<br />

In allen anderen Punkten wies der Presserat<br />

die Beschwerde ab.<br />

Der Redaktor des QA hatte bei seinem<br />

Hinweis weder Namen noch Details genannt,<br />

um seine Quellen zu schützen.<br />

Nach Auffassung des Presserats erweckte<br />

die beanstandete Formulierung jedoch<br />

den Eindruck, der Leserbriefschreiber<br />

habe das Projekt durch formelle<br />

Einsprachen verzögert, auch<br />

wenn das nicht behauptet wurde. Das sei<br />

eine Entstellung von Tatsachen. (ee)<br />

Bikerträume im<br />

Sulzschnee<br />

Es regnete in Strömen und auf dem Adlisberg<br />

lag der Sulzschnee knöcheltief,<br />

als Ende Januar fünf Leute durch den<br />

Wald stapften und zwei Stunden lang<br />

die Strecke des geplanten Bikertrails<br />

markierten. Mit dabei waren die Zuständigen<br />

von Grün Stadt Zürich und die<br />

Verantwortlichen des Vereins Züritrail,<br />

der mit der Stadt den Kurs des Doldertrails<br />

ausgehandelt hatte. Dieser ersetzt<br />

die bisherige illegale Piste (QA 3/12).<br />

Förster Emil Rhyner und seine Leute<br />

werden den markierten Verlauf bis April<br />

von im Weg stehenden Bäumen, Laub<br />

und Humus befreien, so dass eine erste<br />

befahrbare Piste entsteht. Freiwillige<br />

des Vereins Züritrail werden dann den<br />

Trail optimieren und Sprünge sowie<br />

Hindernisse einbauen. Auf seiner Website<br />

ruft der Verein denn auch dazu auf,<br />

«sich mit Gartenwerkzeug vertraut zu<br />

machen und am Hornhautaufbau zu arbeiten».<br />

Die Daten der Bautage werden<br />

im Frühling bekannt gegeben.<br />

Je älter desto besser<br />

Der Biketrail auf dem relativ flachen<br />

Adlisberg mit seinen unzähligen Baumstrünken<br />

und Wellen zum Springen ist<br />

ein bewusstes Gegenstück zum steilen<br />

Antennentrail auf dem Üetliberg. Er<br />

wird denn auch als «klassisch verspielt»<br />

charakterisiert.<br />

Im ersten Sommer könnte die Benützung<br />

des Trails da und dort eine ziemlich<br />

schlammige Angelegenheit werden,<br />

weil noch nicht aller Humus aus der Piste<br />

hinausgefahren und die lehmhaltige<br />

Erde noch zu wenig verdichtet ist. Diese<br />

Problemstellen müssen später in einem<br />

zweiten Frondiensteinsatz mit<br />

Kieskoffern zusätzlich trockengelegt<br />

werden. Denn der Kenner weiss: «Biketrails<br />

sind wie guter Wein. Sie werden<br />

mit der Zeit immer besser – vorausgesetzt,<br />

man fährt sie.» (ee)<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

Fortsetzung von Seite 9<br />

Entscheid beim Vinzenz-Projekt abwarten.<br />

Barbara Kunz und ihr Bruder hatten<br />

an der oberen Loorenstrasse eine von der<br />

Firma Allreal entwickelte Überbauung<br />

mit Mietwohnungen geplant. Zwar würden<br />

sie noch immer gerne bauen, sagt<br />

sie, aber die dächten ernsthaft an einen<br />

Verkauf des Landes, allenfalls zusammen<br />

mit dem fixfertigen Projekt. Anfragen<br />

seien vorhanden.<br />

Es sei schwierig, sich heute ein Bild über<br />

den Zeithorizont zu machen, meint die<br />

Witikerin. Das Amt für Hochbauten hat<br />

seine Schätzung über die Dauer des<br />

<strong>Quartier</strong>planverfahrens bereits von 5 auf<br />

8 Jahre korrigiert, nachdem ein erster Re-<br />

kurs gegen die Einleitung des Verfahrens<br />

wegen des Perimeters des <strong>Quartier</strong>plangebiets<br />

eingereicht wurde. Die Baudirektion<br />

hat den Rekurs zwar mit der Begründung<br />

abgewiesen, das Gebiet sei<br />

«angemessen und gesetzeskonform». Ob<br />

er jedoch ans Verwaltungsgericht weitergezogen<br />

wurde, ist noch nicht bekannt.<br />

Letzte Instanz wäre das Bundesgericht.<br />

Auch jeder einzelne Zwischenentscheid<br />

sowie die Festsetzung des <strong>Quartier</strong>plans<br />

können bis nach Lausanne angefochten<br />

werden. Barbara Kunz ist deshalb pessimistisch<br />

und rechnet mit einer Dauer von<br />

15 Jahren. Durchaus möglich, heisst es<br />

bei der Stadt. Das wäre dann 2028. (ee)<br />

– und zwar eine «Petition gegen Verschlechterungen<br />

der Verbindung von<br />

Witikon ins Stadtzentrum » durch den<br />

geplanten Mischverkehr. Sie wäre an<br />

die Exponenten der Stadt gerichtet. Sie<br />

würde aber auch den Verantwortlichen<br />

im Kanton Zürich zur Kenntnis gebracht,<br />

denn die Asylstrasse steht ja unter<br />

kantonaler Hoheit.<br />

Kommen Sie (auch als Nichtmitglied)<br />

an die öffentliche Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins und äussern<br />

Sie Ihre Meinung, so dass fundierte Entscheide<br />

getroffen werden können.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

10


Ein neuer <strong>Quartier</strong>polizist für Witikon<br />

Wenn man auf Witikons Strassen einem<br />

Polizisten begegnet, braucht man keine<br />

Angst zu haben, dass etwas passiert ist.<br />

Ganz im Gegenteil. Die Witiker <strong>Quartier</strong>polizisten<br />

sind unterwegs um zu erfahren,<br />

was im <strong>Quartier</strong> läuft. Indem sie<br />

aufkommende Probleme frühzeitig erkennen,<br />

ist es einfacher diese zu lösen.<br />

Und mit ihrer täglichen Präsenz vermitteln<br />

sie der Bevölkerung Sicherheit.<br />

Erich Steinmann (59) arbeitet seit<br />

31 Jahren bei der Stadtpolizei Zürich.<br />

Seit 2005 ist er zuständig für die Belange<br />

von Witikon – zu Beginn noch in der<br />

ehemaligen <strong>Quartier</strong>wache und seit<br />

2008 als <strong>Quartier</strong>polizist mit Basis in<br />

Hottingen. Mit ihm zusammen unterwegs<br />

war bisher Paul Schuler, den man<br />

auch häufig auf dem Velo angetroffen<br />

hat. Schuler hat Ende letzten<br />

Jahres auf die andere<br />

Seeseite gewechselt und ist<br />

heute in Wollishofen tätig.<br />

Frisch vom Kreis 4<br />

Anfang <strong>2013</strong> hat nun Simon<br />

Miethlich (29) seine<br />

Arbeit als Witiker <strong>Quartier</strong>polizist<br />

aufgenommen.<br />

Miethlich ist seit 2006 bei<br />

der Stadtpolizei. Im Anschluss<br />

an seine Ausbildung<br />

war er der Wache Sonderkommissariat<br />

zugeteilt. Seine<br />

Patrouillentätigkeit konzentrierte<br />

sich auf die Gebiete,<br />

in denen mit Drogen<br />

gehandelt wird. Der Schritt<br />

nach Witikon ist also nicht<br />

nur geografisch ein «Aufstieg».<br />

Obwohl er bisher keinen besonderen<br />

Bezug zum <strong>Quartier</strong> hatte, gefällt<br />

es ihm gut. «Die erhöhte Lage und den<br />

beinahe schon ländlichen Charakter<br />

schätze ich sehr», meint Miethlich zu<br />

seinem neuen Einsatzort.<br />

Zu Fuss zu den Leuten<br />

Das Team, das sich neu also aus einem<br />

älteren, erfahrenen und einem jüngeren<br />

Polizisten zusammensetzt, ergänzt sich<br />

ideal. Die beiden sind den grössten Teil<br />

des Tages – mindestens 70 Prozent ihrer<br />

Arbeitszeit – gemeinsam oder allein<br />

im Revier unterwegs. Meist sind sie zu<br />

Fuss. «So gibt es keine Barrieren zwischen<br />

der Bevölkerung und der Polizei»,<br />

meint Erich Steinmann. «Die Leute<br />

bringen ihre Anliegen auf der Strasse<br />

vor, und vieles kann gleich an Ort und<br />

Stelle geklärt und geregelt werden.»<br />

Die Arbeit der Witiker Dorfpolizisten<br />

ergibt sich also hauptsächlich aus dem<br />

Kontakt mit den Menschen, denen sie<br />

begegnen. Wenn jemand zum Beispiel<br />

eine Reklamation hat, wird das für die<br />

Polizisten gleich zum Auftrag. Simon<br />

Miethlich sagt dazu: «Mir gefällt es, so<br />

zu arbeiten. Vorher war ich vor allem<br />

Erich Steinmann (l.) und Simon Miethlich in Hottingen.<br />

im Kreis 4 tätig, überall dort, wo<br />

Brennpunkte entstanden. Die Umstellung<br />

von der meist repressiven auf die<br />

eher präventive Tätigkeit fiel mir leicht.<br />

Ich finde, hier wird mir von der Bevölkerung<br />

im alltäglichen Dienst eine<br />

grössere Wertschätzung entgegengebracht.»<br />

Bei Miethlich und Steinmann wird<br />

«Community Policing», also der Einbezug<br />

der Bevölkerung in die Polizeiarbeit,<br />

grossgeschrieben. Sie erledigen<br />

viele Aufgaben, welche die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner des <strong>Quartier</strong>s direkt<br />

betreffen. Das können defekte<br />

Strassen, verschmutzte Picknick-Plätze,<br />

auf die Strasse herabhängende Bäume,<br />

schlecht gesicherte Baustellen oder<br />

natürlich auch Straftaten sein. Diese beschränken<br />

sich allerdings auf kleinere<br />

Fälle. Einbrüche, Sachbeschädigungen<br />

oder Parkschäden an Autos gehören zu<br />

den Straftaten, die sie selber rapportieren.<br />

Aber nur solange keine umfangreichen<br />

Ermittlungen nötig werden, denn<br />

die Präsenz auf der Strasse ist wichtiger.<br />

Nicht nur Parkbussen<br />

Dazu gehören natürlich auch Verkehrskontrollen,<br />

wie zum Beispiel auf der<br />

Busspur auf der Witikonerstrasse vor<br />

der Abzweigung in die Katzenschwanzstrasse.<br />

Dabei haben die Gesetzeshüter<br />

aufgrund von Beanstandungen von<br />

<strong>Quartier</strong>vertretern festgestellt, dass die<br />

teilweise unterbrochene Markierung der<br />

Busspur zu Missverständnissen führen<br />

konnte. Kreischef Stéphane Vögeli<br />

schlug daraufhin eine entsprechende<br />

Signaltafel vor, die umgehend installiert<br />

wurde.<br />

«Auch die Sicherheitslinie bei der Bushaltestelle<br />

Drusbergstrasse wird häufig<br />

missachtet», erwähnt Miethlich. «Autos<br />

überholen den stehenden Bus über die<br />

ausgezogene Linie. Dabei kommt es zu<br />

gefährlichen Situationen mit Fussgängern,<br />

die vor dem Bus über die Strasse<br />

gehen.» Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon hat<br />

in dieser Sache reklamiert, und seit Januar<br />

werden nun regelmässig Kontrollen<br />

durchgeführt. «Beim Warten auf den<br />

nächsten Bus schauen wir uns natürlich<br />

auch die vorbeifahrenden Autos an.<br />

Wenn jemand telefoniert, seinen Sicherheitsgurt<br />

nicht trägt oder auch wenn<br />

eine Lampe am Auto nicht brennt, halten<br />

wir die Lenkerin bzw. den Lenker an<br />

und handeln», ergänzt Steinmann.<br />

Die Beiz als Drehscheibe<br />

Die Kontaktpflege mit den Gewerbetreibenden,<br />

Geschäftsleuten sowie den Verantwortlichen<br />

in Altersheimen, Schulen<br />

und Kindergärten ist den beiden Polizisten<br />

wichtig. Darum essen sie auch regelmässig<br />

in den Witiker Restaurants zu<br />

Mittag. Vom einen oder anderen<br />

Problem vernehmen<br />

sie also auch in der Beiz.<br />

«Die Leute rufen uns auch<br />

aufs Handy an, wenn sie die<br />

Polizei brauchen», erzählt<br />

Steinmann. Das ist in Ordnung,<br />

solange es nicht pressiert.<br />

Ausserhalb der Bürozeiten<br />

und vor allem in Notfällen<br />

ist aber unbedingt die<br />

Notfallnummer 117 zu<br />

wählen.<br />

Steinmann gibt zu bedenken:<br />

«Wir sind ja zu Fuss<br />

auf Patrouille. Nur wenn es<br />

Bindfäden regnet, fahren<br />

wir auch mal in unserem<br />

Smart.» Ansonsten ist dieser<br />

(Foto Stadtpolizei) gut sichtbar parkiert und hat<br />

dadurch bereits eine gewisse<br />

präventive Wirkung.<br />

Kaum Probleme mit Jugendlichen<br />

Ganz ohne Probleme ist das <strong>Quartier</strong><br />

Witikon natürlich auch nicht. Jedoch<br />

konnte vor allem die Situation mit Jugendlichen,<br />

die immer wieder negativ<br />

auffielen, stark beruhigt werden. Erich<br />

Steinmann erinnert sich: «Das war damals<br />

noch anders, als ich in Witikon anfing.<br />

Jetzt haben wir die Lage recht gut<br />

im Griff, indem wir aufkommende<br />

Schwierigkeiten durch häufige Präsenz<br />

im Keim ersticken können.»<br />

Nach vier Jahren sind sich wohl Polizei<br />

und Bevölkerung einig, dass die Schliessung<br />

des Polizeipostens trotz gegenteiliger<br />

Befürchtungen keine Nachteile zur<br />

Folge hatte. Das System «<strong>Quartier</strong>polizei»<br />

hat sich als wirkungsvoll behauptet<br />

und die Zufriedenheit ist heute auf beiden<br />

Seiten gross. Indem die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von Witikon diesen<br />

polizeilichen «Service» nutzen, leisten<br />

sie unter Umständen einen wertvollen<br />

Beitrag zur Beibehaltung der guten<br />

Lebensqualität in ihrem <strong>Quartier</strong>.<br />

Brigitte Vogt<br />

Stadtpolizei Zürich, Kommunikation<br />

11


Solidarität mit den Opfern des modernen Kolonialismus<br />

«La tierra no se vende, se cuida y<br />

se defiende.» – «Die Erde steht<br />

nicht zum Verkauf, man trägt<br />

Sorge zu ihr und verteidigt sie.»<br />

(Tafel in Zacate Grande)<br />

Samstag, 9. März, Rosenverkaufsaktion<br />

im Zentrum Witikon<br />

Sonntag, 10. März, 10 Uhr, Gottesdienst in<br />

der reformierten Kirche und anschliessend<br />

Gespräch beim Apéro mit Pfarrer Bernhard<br />

Erni, Abgeordneter der kirchlichen<br />

Hilfswerke für Mittelamerika (QA)<br />

«Ohne Land kein Brot» ist das Motto<br />

der Aktion in der diesjährigen Fastenzeit.<br />

Schön, wenn Sie sich während dieser<br />

Zeit mit einem Blick über den Gartenzaun<br />

und der Lektüre der Aktionsbroschüre<br />

die Probleme des «Land<br />

Grabbing» nahe kommen lassen. Vielen<br />

Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

wird heute ihre Lebensgrundlage<br />

entzogen, weil ausländische Regierungen<br />

und Grosskonzerne bestes<br />

Ackerland für den Anbau von Agrotreibstoff<br />

oder den Export von Nahrungsmitteln<br />

pachten. Die lokale Bevölkerung<br />

verliert das Land, das sie seit<br />

Generationen bearbeitet. Denn verbrieftes<br />

Landeigentum ist in vielen Ländern<br />

koloniales Erbe und umstritten.<br />

Zum Beispiel Zacate Grande<br />

Die reformierte Kirchgemeinde Witikon<br />

engagiert sich seit einigen Jahren bei<br />

Projekten des Hilfswerks der Evangelischen<br />

Kirchen der Schweiz (HEKS) in<br />

Honduras, die sich um eine Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen von Kleinbauern<br />

bemühen.<br />

Karl Heuberger, der Regionalverantwortliche<br />

des HEKS in Mittelamerika,<br />

schreibt: «Auf dem Weg nach Zacate<br />

Grande im Süden von Honduras beobachte<br />

ich: Es sind wohl karge Böden,<br />

und die bebauten Parzellen befinden<br />

sich oft in eindrücklichen, fast bedrohlichen<br />

Hanglagen – aber ich weiss, dass<br />

es fruchtbares Land ist und gute Ernten<br />

ermöglicht. An vielen Orten sind die<br />

Bauernfamilien daran, die Maiskolben<br />

zu ernten. Mais ist neben Bohnen das<br />

Grundnahrungsmittel der Bevölkerung.<br />

Eine Missernte bedeutet in dieser Region<br />

während Monaten Hunger und Verschuldung.<br />

Das meiste von Kleinbauernfamilien bearbeitete<br />

Land gehört Grossgrundbesitzern,<br />

die in den wenigsten Fällen selber<br />

auf dem Land leben. Zum Anbau der<br />

Grundnahrungsmittel pachten die Familien<br />

Land, meistens nur für eine Anbauperiode<br />

von sechs Monaten oder noch<br />

kürzer. Als Pachtzins bekommt der<br />

Landbesitzer einen Drittel der Ernte.<br />

Wir kommen in Zacate Grande an. Eine<br />

am Eingang zur Dorfsiedlung angebrachte<br />

Tafel macht es offensichtlich:<br />

Traum vom freien Land: Die Begrüssung am Zaun<br />

des Radiostudios von «La Voz de Zacate Grande».<br />

«Bienvenidos a tierras recuperadas –<br />

Zona libre de terratenientes» Hier wird<br />

nicht länger geduldet und geschwiegen!<br />

Die Aufschrift ist bei genauerem Hinsehen<br />

jedoch erst Hoffnung und noch<br />

nicht Realität.<br />

Rechtlose Kleinbauern<br />

Die rund 800 Kleinbauernfamilien leben<br />

seit Generationen auf dem rund 1200<br />

Hektar grossen Gebiet auf der Halbinsel<br />

Zacate Grande im Departement Valle.<br />

Das Land wurde vor Jahrzehnten vom<br />

Präsidenten des Landes an Carmen Malespín,<br />

eine reiche Frau in Nicaragua,<br />

verschenkt. Diese verkaufte es in den<br />

90er Jahren an Miguel Facussé, einen<br />

der reichsten und mächtigsten Männer<br />

in Honduras. Mit der damaligen Kauf -<br />

urkunde und mit Rückendeckung durch<br />

Armee, Polizei und Gerichte versucht<br />

Facussé seither, die Kleinbauernfamili-<br />

en zu vertreiben. Er will Zacate Grande<br />

entwickeln, mit einem Tourismusprojekt,<br />

mit Hotels und allem, was dazu<br />

gehört. Wohin die 800 Familien ziehen<br />

und wovon sie leben sollen, kümmert<br />

ihn nicht.<br />

Gibt es eine Lösung für diesen Konflikt?<br />

Ich weiss es nicht – aber die Entschlossenheit<br />

dieser Menschen, ihre<br />

Liebe zu ihrem Land hat mich berührt.<br />

Wir blieben vier Tage im Dorf und lernten<br />

verstehen, wie heute in Honduras<br />

der Hunger und das Elend produziert<br />

werden. Nicht die Kargheit der Böden<br />

oder fehlendes Wissen sind das Problem,<br />

sondern die grenzenlose Sucht<br />

nach Macht und Bereicherung für<br />

einige wenige treibt die Kleinbauernfamilien<br />

in die Verarmung.<br />

Dem Unrecht die Stirn bieten<br />

Was ich zusätzlich aus Zacate<br />

Grande an Erfahrung mitnehme:<br />

Es ist möglich, dem Unrecht die<br />

Stirn zu bieten. Die Jugendlichen<br />

informieren die Bevölkerung mit<br />

ihrem Lokalradio «La Voz de Zacate<br />

Grande» täglich über die aktuelle<br />

Situation sowie ihre Rechte<br />

und geben weitere wichtige<br />

und nützliche Hinweise für den<br />

Alltag. Die Menschenrechtsorganisation<br />

COFADEH unterstützt die<br />

Bauernfamilien in juristischer Hinsicht;<br />

von ANAFAE, einer Fachorganisation<br />

für biologische Landwirtschaft,<br />

erhalten die Familien wichtige Beratung<br />

zur Verbesserung der Anbaumethoden,<br />

der Lagerung und Vermarktung<br />

ihrer Ernten.<br />

Und seit zwei Jahren gibt es in Zacate<br />

Grande eine ständige Präsenz von<br />

Menschenrechtsbeobachtern. Das wünschen<br />

sich die Familien dort und in anderen<br />

Regionen mit ähnlichen Konflikten:<br />

Dass wir im Ausland von ihnen<br />

wissen – und mit den uns zur Verfügung<br />

stehenden Möglichkeiten Zeichen<br />

der Solidarität setzen. Auch wenn es<br />

wenig ist, was wir tun können – für sie<br />

ist das Wissen um unsere Solidarität<br />

entscheidend.»<br />

Für das Brot für alle-Komitee<br />

Paul Leuzinger, Pfr.<br />

Engelbegegnungen in der Bibel<br />

3. ökumenischer Frauentreff<br />

Donnerstag, 14. März, 9-11 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />

Engel sind in unserer Kultur allgegenwärtig.<br />

Sie zieren Tassen und Regenschirme, tauchen<br />

in Filmen und Computerspielen auf.<br />

Sind sie mehr als Dekoration oder Phantasiewesen?<br />

Die Bibel hat ihre eigene Art von Engeln zu<br />

erzählen. Wo sie erscheinen, nimmt das Leben<br />

der Menschen eine Wendung. Neue<br />

Wege tun sich auf, hoffnungsvoll und herausfordernd.<br />

Diese Geschichten regen uns<br />

an, den eigenen Wendepunkten im Leben<br />

nachzuspüren und die Kräfte wahrzunehmen,<br />

die uns in solchen Situationen zur Seite<br />

stehen.<br />

Mit Texten aus der Bibel und Bildern aus der<br />

Kunst begibt sich Brigitte Schäfer, Theologin<br />

und Erwachsenenbildnerin, mit uns auf<br />

Spurensuche. (QA)<br />

Für Infos: Anny Gut, Tel. 044 381 85 56<br />

und Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85.<br />

Die Regierung läuft mit<br />

Die Zunft Witikon erhält am diesjährigen<br />

Sechseläutenumzug hohen Besuch<br />

aus dem Kaspar Escher-Haus. Ehrengäste<br />

am 15. April sind der Regierungspräsident<br />

und Baudirektor Markus Kägi<br />

(SVP) sowie der Regierungsrat und Innenminister<br />

Mario Fehr (SP). Zum Trio<br />

erweitert das illustre und parteipolitisch<br />

ausgewogene Duo Mirjam Meckel, Professorin<br />

für Corporate Communication<br />

an der HSG in St. Gallen. (ee)<br />

12


Leere Pfannen und volle Kasse an den Suppentagen<br />

Die Witiker Suppentage <strong>2013</strong> im<br />

reformierten Kirchgemeindehaus<br />

zu Gunsten der Sammlung «Brot<br />

für alle» sind Geschichte.<br />

Die vier Donnerstage im Januar konnten<br />

dank der guten Zusammenarbeit aller<br />

Helferinnen wieder erfolgreich durchgeführt<br />

werden. Mit Einnahmen<br />

von insgesamt 12 000<br />

Franken konnte das Ergebnis<br />

auf dem hohen Niveau<br />

der Vorjahre gehalten werden.<br />

Mit dazu beigetragen<br />

haben auch die zahlreichen<br />

grosszügigen Spenden von<br />

Gästen sowie das bewährte<br />

Kinder-Rahmenprogramm<br />

unter der Leitung der sozial-diakonischen<br />

Mitarbeiterin<br />

Claudia Kriesi.<br />

Wir sind dankbar, dass uns<br />

wie seit Jahren auch heuer<br />

die Familie H. und M.<br />

Schwenk-Schoch vom Verkaufsstand<br />

im Zentrum Witikon<br />

grosszügig unterstützte.<br />

Während den vier Suppentagen<br />

stellte sie uns das frische Suppengemüse<br />

sowie frische Eier und Äpfel für die<br />

hausgemachten Apfelwähen im Selbstkostenwert<br />

von rund 400 Franken gratis<br />

zur Verfügung. Auch das feine Brot<br />

wurde wieder von der Bäckerei Hürlimann<br />

am Hottingerplatz kostenlos gelie-<br />

Gemüserüsten ist das Geheimnis jeder guten Suppe.<br />

fert. Die beliebten Wienerli lieferte auch<br />

in diesem Jahr verbilligt die Dorfmetzg<br />

Tanner in Henau. Und für das Kuchenbuffet<br />

haben wir viele feine Kuchen, Cakes<br />

und Brownies von befreundeten<br />

Frauen und Helferinnen geschenkt erhalten.<br />

Sie, liebe Gäste, sowie die vielen<br />

freundschaftlichen Gesten<br />

motivieren uns immer<br />

wieder, diesen Anlass für<br />

den guten Zweck durchzuführen<br />

und uns Zeit dafür<br />

zu nehmen. Auch werden<br />

wir uns den organisatorischen<br />

Ablauf nochmals<br />

gründlich überlegen, um<br />

im nächsten Jahr möglichst<br />

allen Wünschen gerecht<br />

werden zu können.<br />

Allen Sponsoren und Gästen<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

für die Unterstützung. Wir<br />

freuen uns, im 2014 wieder<br />

für Sie da zu sein.<br />

Für das Bfa-Komitee<br />

(Foto EBS)<br />

Elfi Rosser<br />

Die letzte Komposterde<br />

Auch im vergangenen Halbjahr wurde<br />

der Kompost von fleissigen Helferinnen<br />

und Helfern gehegt und gepflegt.<br />

Bald wird er gesiebt, so dass alle<br />

Interessierten auch in diesem<br />

Frühjahr am Samstag, den<br />

6. April, ab ca. 10 Uhr Komposterde<br />

beziehen können. Bei<br />

folgenden Gruppen kann<br />

Komposterde bestellt und<br />

abgeholt werden:<br />

Kompostclub Wiesliacher<br />

Peter Brechbühler, Tel. 043 534 01 28<br />

Kompostgruppe Erlengut<br />

Buchholzstrasse<br />

Familie Winter, Tel. 044 381 26 32<br />

ab 18 Uhr<br />

Achtung: Die Kompostgruppe Erlengut<br />

wird diesen Frühling das letzte Mal<br />

Komposterde liefern können. Da sich<br />

die Hausverwaltung für Grüngutcontainer<br />

der Stadt Zürich entschieden hat,<br />

wird die Gruppe resp. die Kompostsammelstelle<br />

an der Buchholzstrasse aufgelöst.<br />

Unseren langjährigen Helfern und<br />

Abnehmern ein herzliches Dankeschön<br />

und alles Gute. (QA)<br />

Konrad Kuoni-Hürlimann †<br />

Der ehemalige Berufsschullehrer und Schulpfleger<br />

aus Witikon ist im Alter von 87 Jahren<br />

unerwartet gestorben. Er engagierte sich<br />

in seiner aufrechten, mitunter knorrigen Art<br />

stets für seine Sicht der Welt und für die Gesellschaft.<br />

Als gebürtiger Bündner Herrschäftler<br />

meldete er sich bis zuletzt auch zur<br />

Politik seines Heimatkantons zu Wort. (ee)<br />

Primavera Witikon – offenes Singen für Frauen<br />

Der Evangelische Frauenverein Witikon<br />

hat ein neues Projekt: Einmal monatlich<br />

singen Frauen aus Witikon und Umgebung<br />

unter der Leitung von Doris Albertin-Bünter,<br />

Musikpädagogin aus Binz,<br />

Volkslieder, Schlager, Gospel, Musicalsongs<br />

und was das Herz sonst noch begehrt.<br />

Entwickelt hat sich die Idee aus Primavera<br />

Hottingen, ein offenes Singen, das<br />

vor 15 Jahren begann und mit der Zeit<br />

auch Witikerinnen anzog. Anfänglich<br />

trafen sich 15 Sängerinnen, mittlerweile<br />

sind es bis zu 60. Ein guter Grund also,<br />

in Witikon ein Schwesterprojekt zu lancieren.<br />

Organisiert wird das monatliche<br />

Singen durch den Vorstand des Evangelischen<br />

Frauenvereins, die Räumlichkeit<br />

dafür stellt die evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde zur Verfügung.<br />

Chancen und Risiken einer Früheinschulung<br />

Kinder im Vorschulalter entwickeln sich<br />

völlig individuell. Die einen bleiben lieber<br />

noch ein wenig als Nesthäkchen zu<br />

Hause, die anderen wollen schon längst<br />

die Welt draussen erobern. Das stellt Eltern<br />

vor die immer wieder gleiche Frage:<br />

«Sollen wir unser Kind bereits in<br />

den Kindergarten schicken?»<br />

Die Schule Looren-Langmatt organisiert<br />

zu diesem Thema einen Informationsabend<br />

mit Sandra Beriger. Die Schulische<br />

Heilpädagogin und Entwicklungspsychologin<br />

erläutert Chancen und Risiken,<br />

die mit einer frühen Einschulung in<br />

Wenn Sie also Lust auf Singen, Lust auf<br />

weibliche Gemeinschaft, Lust auf Heiterkeit,<br />

Lust auf den Chor vieler Stimmen,<br />

Lust auf wohltuende Klänge und<br />

Lust darauf haben, Ihrer Seele etwas<br />

Gutes zu tun, dann machen Sie mit,<br />

wann immer Sie Lust und Zeit haben.<br />

An folgenden Dienstagen findet Primavera<br />

statt, jeweils von 18.30 bis 20 Uhr:<br />

19. März, 16. April, 14. Mai, 18. Juni,<br />

9. Juli, 27. August, 17. September, 22. Oktober,<br />

19. November und 10. Dezember.<br />

Die Kosten betragen pro Abend<br />

15 Franken oder für das ganze Jahr<br />

100 Franken. Weitere Infos erhalten Sie<br />

bei Marianne Rechsteiner, Tel. 079 291<br />

22 05, Mail: marech54@bluewin.ch.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Für den Vorstand<br />

Marianne Rechsteiner<br />

den Kindergarten verbunden sind. Im<br />

Mittelpunkt ihres Referats steht das einzelne<br />

Kind und sein Entwicklungsstand,<br />

der absolut nicht mit dem Alter übereinstimmen<br />

muss. Zudem informiert sie<br />

über die rechtlichen Grundlagen der<br />

Einschulung im Kanton Zürich und die<br />

Empfehlungen des Schulärztlichen<br />

Dienstes. Anschliessend haben Eltern<br />

die Gelegenheit, noch offene Fragen zu<br />

stellen. (QA)<br />

Donnerstag, 4. April, 20 Uhr<br />

Schulhaus Langmatt, Heilighüsli 19,<br />

Singsaal<br />

13


Eine Musterkollektion Morde im Minutentakt<br />

Mit «Moorgang» präsentiert das<br />

Theater Witikon eine vertrackte<br />

Komödie über das vergnügliche<br />

Morden im schottischen Moor.<br />

Der rasante Schluss des Stücks – das gleich<br />

zu Beginn – ist so überraschend, dass er<br />

das lange und geduldige Warten auf den allerersten<br />

Exitus schon fast wieder vergessen<br />

macht. Dass hier kein Wort darüber<br />

verraten wird, versteht sich.<br />

Der Comedy Thriller des englischen Autors<br />

Norman Robbins (Originaltitel «Tiptoe<br />

through the Tombstones») mixt gekonnt<br />

Suspense, schwarzen Humor und Gift.<br />

Nicht nur im Sherry. Denn «Moorgang»<br />

entpuppt sich mit der Zeit als eine Art Sammelsurium<br />

der verschiedenen Techniken,<br />

jemanden ins Jenseits zu befördern. Neben<br />

den klassischen Brachialmethoden kommen<br />

dabei auch leicht exotische Varianten<br />

zur Anwendung. Todsicher sind sie alle.<br />

Keine Schocktherapie<br />

Vier Fünftel des Ensembles erleben die<br />

letzte Szene denn auch nur noch als Leiche<br />

vor oder irgendwo hinter den Kulissen. Das<br />

freundlich applaudierende Premierenpublikum<br />

an den Salontischchen im Saal des fast<br />

ausverkauften reformierten Kirchgemeindehauses<br />

hatte jedenfalls hörbar seinen<br />

Spass an der Dezimierung der spielfreudigen<br />

Truppe unter Regisseur Jack Gutknecht.<br />

Das Meucheln hat zudem nichts<br />

Schockierendes an sich. Im Gegenteil, ertappt<br />

man sich doch gelegentlich beim Resümieren,<br />

welche Todesart noch nicht praktiziert<br />

wurde, und rätselt je länger desto<br />

vergeblicher, wer da wohl im Off – oder<br />

dank einer Geheimtüre auch auf offener<br />

Bühne – morde.<br />

Umbringen als Familienspass<br />

Das Stück spielt im Living Room des Monument<br />

House, dem in die Jahrhunderte gekommenen<br />

Familiensitz der Henks. Deren<br />

generationenübergreifendes Vergnügen ist<br />

das genussvolle Abmurksen. Während<br />

ringsum das Moor im Nebel versinkt, soll<br />

an dem vom Familienanwalt einberufenen<br />

Treffen eine hängige Erbschaftsangelegenheit<br />

ein für allemal geregelt werden – aber<br />

anders, als es sich die Familie ausmalt. Die<br />

Mundartübersetzung von Hansruedi<br />

Schneider mit ihren teils flapsigen Einsprengseln<br />

sorgt dabei immer wieder für<br />

Erheiterung.<br />

Die meisten Lacher holt sich klar der Putzmann<br />

Vernon Prewitt (Helmi Weber), der<br />

von Beginn weg hemmungslos eine Tunten-Show<br />

abzieht. In der Küche schaut<br />

Edna Honeywell (Olivia Suter) mit einem<br />

Unding von Brille und offensichtlichem<br />

Mangel an Kochtalent zum Nachtessen.<br />

Der herrlich schleimige Anwalt Mortimer<br />

Johns (Martin Egger), dessen frühes Verschwinden<br />

einen echten Verlust darstellt,<br />

zieht perfid die Fäden, während seine leicht<br />

überforderte Assistentin Zoe Mapleton (Paola<br />

Bregolisse) noch nichts davon ahnen<br />

lässt, wozu sie später fähig sein wird.<br />

Das Herzstück ist das Quartett der vier<br />

mörderischen Schwestern Henk: die esoterisch<br />

angehauchte Oktavia (Rebecca Kreis<br />

Suter), die pummelig-resolute Henrietta<br />

(Susanne Lutz), die scheinbar spiessige,<br />

aber clevere Athene (Elsbeth Alber) und die<br />

aufreizend-mannstolle Fabia (Margarita<br />

Bässler). Bruder Augustus (Fred Erne) versucht<br />

eher glücklos, das hölzerne Familienoberhaupt<br />

zu markieren. Dazu gesellt sich<br />

der Kinderclown Larry Lewiss (Philipp<br />

Andres), der das Pech hatte, sein Auto im<br />

Nebel um einen Laternenpfahl zu wickeln<br />

und nun die Nacht in Monument House<br />

überleben zu müssen. Dann gibt es laut<br />

Theaterzettel noch einen weiteren Clown<br />

(Walter Lehmann) – oder etwa doch nicht?<br />

Stilsichere Kostüme<br />

In «Moorgang» begleitet eine Art Filmmusik<br />

unaufdringlich und ganz ohne Hühnerhaut<br />

das Geschehen im Spinnweben-gesäumten<br />

Bühnenbild von Sergio Muggli.<br />

Die Kostüme, die Monica Laager seit Jahren<br />

stilsicher für das Witiker Theaterensemble<br />

entwirft, sind seit eh und je eine echte<br />

Augenweide, und ohne das Team an der<br />

Bar ist der Witiker Theaterabend ohnehin<br />

undenkbar. Erstmals gehört bei dieser Produktion<br />

auch ein elektronisches Reservationssystem<br />

im Internet zum Service. (ee)<br />

(Fotos Kurt Bumbacher)<br />

15


Witiker Kulturagenda<br />

Konzerte<br />

Tea Time mit Klaviermusik, am Flügel<br />

Konrad Weiss, Pauschalpreis inklusiv Konsumation<br />

Fr. 9.50.<br />

Sonntag, 10. März, 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />

Klavierkonzert mit Klaus Leutgeb<br />

Freitag, 15. März, 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />

Klavier-Rezital (Piano solo) mit den beiden<br />

russischen Pianistinnen und Schwestern<br />

Anastasia und Yulia Miloslavskaya.<br />

Dienstag, 26. März, 19.30 Uhr, reformiertes<br />

Kirchgemeindehaus Balgrist<br />

Cello-Konzert mit Sarah Weilenmann<br />

Freitag, 19. April, 19.30 Uhr, Blindenwohnheim<br />

Mühlehalde<br />

Ausstellungen<br />

Elsie Wyss (Raumkonzepte, Bilder, Objekte)<br />

und Rosmarie Baumann-Ott (Bilder)<br />

Vernissage: Dienstag, 5. März, 18-20 Uhr<br />

Apéro: Samstag, 16. März, 13-16 Uhr<br />

Galerie Trittligasse, 8001 Zürich,<br />

offen Mi-Fr 14.30-18.30, Sa 12-16 Uhr<br />

Ruth Gast (Malerei und Skulptur)<br />

Vernissage: Samstag, 23. März, 15 Uhr,<br />

Seniorenresidenz<br />

Film<br />

«Die Feuerzangenbowle», 1944, deutsche<br />

Spielfilmkomödie von Helmut Weiss mit<br />

Heinz Rühmann über die gute alte Schulzeit.<br />

Dienstag, 19. März, 14.30 Uhr, Sen.residenz<br />

Literatur<br />

«Wo die wilden Kerle wohnen»: Manuela<br />

Runge erzählt das Bilderbuch von Maurice<br />

Sendak. Für Kinder von 4 bis 8 Jahren.<br />

Donnerstag, 14. März, 16 Uhr,<br />

Pestalozzi-Bibliothek<br />

Buchvernissage «Baukultur in Zürich»,<br />

Band 9: Hottingen/Witikon – schutzwürdige<br />

Bauten und jüngere gute Architektur.<br />

Montag, 8. April, 18 Uhr, GZ Hottingen<br />

Die Witiker Autorin Jutta Motz liest aus<br />

ihrem jüngsten Kriminalroman «Blutfunde».<br />

Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Buchhandlung<br />

Hirslanden (Ecke Forch-/Freiestrasse)<br />

Vortrag<br />

«Kunstgelenke – wie gut sind sie wirklich?»<br />

Freitag, 22. März, 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />

Infos bitte an redaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elsie Wyss<br />

Raumkonzepte, Bilder, Objekte<br />

Die Witiker Künstlerin gilt mit ihren 86<br />

Jahren schon längst als Doyenne der<br />

Zürcher Konkreten. In der Galerie Trittligasse<br />

zeigt sie bis 28. März, gemeinsam<br />

mit Rosmarie Baumann-Ott, in einer<br />

Retrospektive<br />

Arbeiten,<br />

die bis 1973<br />

zurückreichen.<br />

Neben<br />

Bildern sind<br />

dies vor allem<br />

kleine,<br />

oft mehrteilige<br />

Modelle<br />

für geplante<br />

Raumkonzepte und Kunstinstallationen<br />

im öffentlichen Raum – ihr Lieblingsthema.<br />

Erstmals überhaupt stehen diese Modelle<br />

auch zum Verkauf. Ein zweiter,<br />

40seitiger Werkkatalog in Englisch erscheint<br />

noch dieses Jahr. (ee)<br />

Ruth Gast<br />

Malerei und Skulptur<br />

Die aus Hannover stammende Künstlerin,<br />

die in Freiburg i.B. lebt, stellt im<br />

Foyer der Seniorenresidenz Segeten ihre<br />

ausdrucksstarken Bilder, Druckgrafiken<br />

und Skulpturen aus. Kunst war für sie<br />

von klein auf<br />

ein seelisches<br />

Ausdrucksmittel,<br />

das sie beim<br />

Studium der<br />

freien Malerei<br />

an der<br />

Hochschule<br />

der Künste in<br />

Berlin vertiefte.<br />

Geprägt ist ihr vielfältiges Werk<br />

von einer ganz eigenen kubistisch-expressiven<br />

Formensprache. (ee)<br />

Rosmarie Baumann-Ott<br />

Bilder<br />

Die Witiker Künstlerin zeigt in der<br />

Galerie Trittligasse eine Auswahl von<br />

Bildern, die in den vergangenen zwei<br />

Jahren entstanden sind. Die Ausstellung<br />

zusammen mit Elsie Wyss dauert noch<br />

bis zum 28.<br />

März. Die<br />

Malerin, die<br />

gleichzeitig<br />

als Heilpädagogin<br />

für Erwachsene<br />

tätig ist,<br />

verarbeitet in<br />

ihren intensiv<br />

farbigen<br />

Bildern innere und äussere Eindrücke<br />

zu dynamischen Kompositionen. In einem<br />

langen Prozess legt sie Schicht<br />

über Schicht, bis die so entstandene räumliche<br />

Komponente dem von ihr gesuchten<br />

Gleichgewicht entspricht. (ee)<br />

Annemarie Waibel<br />

Skulpturen<br />

Die Künstlerin, die in Zollikerberg lebt<br />

und arbeitet, zeigt vom 21. April bis<br />

zum 16. Juni in der dortigen Tertianum<br />

Seniorenresidenz ihre Skulpturen. Für<br />

die studierte Psychologin und Kaderberaterin<br />

war<br />

Kunst zeitlebens<br />

ihr<br />

zweites<br />

Stand bein.<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht<br />

für sie immer<br />

der Mensch.<br />

Sie schafft<br />

mehrheitlich<br />

Frauenfiguren, in verschiedensten Materialien,<br />

aktuell in einem jahrtausendealten<br />

Sandgussverfahren. (ee)<br />

EINFALLS-ACHSE Witikon – Junge Kunst im öffentlichen Raum<br />

16<br />

Der öffentliche Wettbewerb für die<br />

Teilnahme an der Kunstausstellung<br />

wird im Rahmen des 30-Jahre-Jubiläums<br />

des Gemeinschaftszentrums<br />

(GZ) Witikon zusammen mit dem Kulturverein<br />

Eierbrecht durchgeführt.<br />

Die jurierte Ausstellung findet in Witikon<br />

statt, einem peripher gelegenen<br />

Zürcher Stadtquartier, und zwar im öffentlichen<br />

Raum entlang der Witikonerstrasse,<br />

die als Einfallsachse in die<br />

City führt. In die Präsentation mit einbezogen<br />

werden auch das GZ und die<br />

Kulturscheune des Kulturvereins in<br />

der Eierbrecht. Die Ausstellung dauert<br />

von Samstag, 31. August bis Dienstag,<br />

17. September <strong>2013</strong>.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Künstlerinnen<br />

und Künstler, die in der Stadt<br />

oder in der Region Zürich wohnhaft<br />

sind und die einen Bezug zum <strong>Quartier</strong><br />

sowie zum Thema Einfallsachse haben.<br />

Sie bewerben sich einzeln oder als<br />

Kollektiv mit einem Kurzkonzept. Dabei<br />

sind alle Bereiche der Bildenden<br />

Kunst zugelassen, wobei jedoch die<br />

örtlichen Bedingungen zu berücksichtigen<br />

sind.<br />

Die eingegangenen Konzepte werden<br />

von einer Jury begutachtet und für<br />

eine Realisierung ausgewählt. Der erste<br />

Preis ist mit 3000 Franken dotiert,<br />

zehn weitere Arbeiten werden mit je<br />

500 Franken honoriert. Die Preise<br />

sind vom Verein «Junges Witikon» gesponsert<br />

und werden im Rahmen der<br />

Feier «30 Jahre GZ Witikon» am<br />

17. September verliehen. Es ist eine<br />

Dokumentation mit den Arbeiten aller<br />

Wettbewerbsteilnehmenden geplant.<br />

Online-Bewerbungen mit dem Vermerk<br />

«EINFALLS-ACHSE» als PDF-Datei<br />

sind möglich. Anmeldeschluss ist der<br />

13. Mai <strong>2013</strong> um 24.00 Uhr online auf<br />

gz-witikon@gz-zh.ch, in allen anderen<br />

Fällen gilt der Poststempel an GZ Witikon,<br />

«EINFALLS-ACHSE», Witikonerstrasse<br />

405, 8053 Zürich.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen sind zu<br />

finden unter www.gz-zh.ch. Fragen beantwortet<br />

Sabrina Brunner jeweils am<br />

Donnerstag von 9 bis 12 Uhr unter<br />

Tel. 044 422 75 61 oder per Mail: sabrina.brunner@gz-zh.ch.<br />

(QA)


Meisterwerke der Romantik<br />

Sonntag, 14. April, 17 Uhr<br />

Reformierte Kirche Witikon<br />

Die diesjährige Programmreihe der Witiker<br />

Konzerte unter dem Titel «Von und<br />

zu Witikon» schöpft aus dem Vollen und<br />

präsentiert, was auch international Rang<br />

und Namen hat. Vielleicht überraschend<br />

für den einen oder anderen Witiker –<br />

alle Musikerinnen<br />

und<br />

Musiker haben<br />

ihre<br />

Wurzeln hier<br />

im <strong>Quartier</strong>.<br />

Hatten im ersten<br />

Konzert<br />

mit Gypsy &<br />

More mehrere<br />

Witiker<br />

Koryphäen<br />

aus der nächsten Nachbarschaft ihren<br />

Auftritt (alles Mitglieder des Zürcher<br />

Tonhalleorchesters), so sind es beim<br />

zweiten Konzert am 14. April zwei ehemalige<br />

Witiker aus der Westschweiz. Es<br />

ist eben doch so, wie es das Sprichwort<br />

dem Propheten attestiert: Das Glück<br />

muss in der Ferne gefunden werden, um<br />

zu späterer Stunde in der Heimat zu erstrahlen.<br />

«La vita e bella» – jedenfalls musikalisch<br />

Das dürfen Sie nicht verpassen! Nächstes<br />

Wochenende ist es wieder soweit:<br />

Am Samstag, 16. März um 20 Uhr findet<br />

das alljährliche Frühlingskonzert<br />

des Musikvereins Zürich-Witikon im<br />

grossen Saal des katholischen<br />

Kirchgemeindehauses<br />

statt. Einmal<br />

mehr freut es uns, Ihnen<br />

ein äusserst abwechslungsreiches<br />

und<br />

unterhaltendes Programm<br />

zu bieten. Vom<br />

Traditionsmarsch<br />

«Saint-Triphon» über<br />

das schräg-volkstümliche<br />

«Rocking Vogellisi»<br />

bis zum Filmmusikklassiker<br />

«La vita è<br />

bella» präsentieren wir<br />

Ihnen unter der Leitung unseres neuen<br />

Dirigenten Sergey Yelizarov einen<br />

musikalischen Leckerbissen nach dem<br />

anderen.<br />

Hochkarätiges Trio<br />

So präsentieren Ihnen die Witiker Konzerte<br />

zwei äusserst erfolgreiche Musiker<br />

im Zusammenspiel – Sarah Rumer, Flöte<br />

und Joël Marosi, Cello. Rumer, ihres<br />

Zeichens Soloflötistin des Orchestre de<br />

la Suisse Romande und mit erst 34 Jahren<br />

schon Dozentin an der Musikhochschule<br />

Luzern, blickt auf eine bereits<br />

beeindruckende Karriere zurück. Zu ihr<br />

gesellt sich Joël Marosi, Solocellist des<br />

renommierten Orchestre de Chambre de<br />

Lausanne. Begleitet werden die beiden<br />

jungen Solisten vom international bekannten<br />

Pianisten und Kammermusiker<br />

Ulrich Koella.<br />

Das hochkarätige Trio präsentiert ein<br />

Programm<br />

vom Feinsten.<br />

Mit Werken<br />

von Felix<br />

Mendelssohn,<br />

Robert Schumann<br />

und<br />

Carl Reinecke<br />

können Sie<br />

sich auf ein<br />

Konzert freuen,<br />

das mit<br />

dem Schönsten aufwartet, was die Romantische<br />

Epoche zu bieten hat. (QA)<br />

Reservationen für dieses Konzert sind<br />

dringend empfohlen: f.straessle@bluewin.ch<br />

oder Tel. 078 807 88 81 unter<br />

Angabe von Name, Adresse und Anzahl<br />

benötigter Plätze. (Die Reservationen<br />

sind verbindlich.)<br />

Vorschau: Am 27. Oktober gibt der<br />

international gefeierte Christian Poltéra<br />

in der reformierten Kirche ein<br />

Cello-Rezital. Die Witiker Konzerte<br />

sind stolz, dem heimischen Publikum<br />

einen Musiker von diesem Format<br />

präsentieren zu dürfen. Sichern Sie<br />

sich Ihre Billette unbedingt schon<br />

heute. (QA)<br />

Bereits ab 18 Uhr können Sie sich kulinarisch<br />

verwöhnen lassen. Unsere<br />

gluschtigen Desserts sind auf jeden<br />

Fall eine Sünde wert. Die Pause<br />

während des Konzerts verkürzen Sie<br />

sich am besten mit dem<br />

Kaufen von Losen, denn<br />

auch dieses Jahr gibt es<br />

wieder eine attraktive<br />

Tombola. Nach dem<br />

Konzert können Sie das<br />

Tanzbein schwingen<br />

oder sich einen Schlumi<br />

an der Bar genehmigen.<br />

Die gesamte Festwirtschaft<br />

wird wird wie<br />

immer durch die Witiker<br />

Turnvereine geführt.<br />

Wenn die Musik Trumpf<br />

ist, ist das Leben doch<br />

einfach wunderbar. Wir freuen uns<br />

schon heute, mit Ihnen bei unserem<br />

Frühlingskonzert einen gemütlichen<br />

Abend zu verbringen. (MVZW)<br />

«Blutfunde» – der neue<br />

Krimi von Jutta Motz<br />

Es läutet an der Haustüre. Draussen<br />

die Autorin, in Eile. In der Hand ihr<br />

noch druckfrischer neuster Kriminalroman.<br />

Dann beim Aufreissen des Zellophans<br />

das Abwägen: Jetzt noch lesen<br />

oder die 360 Seiten erst im April besprechen?<br />

Wenigstens kurz den Prolog<br />

überfliegen – doch da war es schon<br />

passiert. Boat-people werden auf offener<br />

See in einen Kahn verfrachtet und<br />

dann perfid ersäuft. Das steckt man<br />

nicht einfach weg. Diesen Krimi der<br />

Witiker Autorin legt man nicht so<br />

schnell aus der Hand.<br />

Jutta Motz schreibt klar und präzis,<br />

Am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr, liest<br />

Jutta Motz in der Buchhandlung Hirslanden<br />

bei Eva und Walter Reimann an der Ecke<br />

Forch-/Freiestrasse aus ihrem neuen Krimi.<br />

Karten unter Tel. 044 381 06 66. (ee)<br />

mit dichten Schilderungen und direkten<br />

Dialogen. Vor allem aber ist sie<br />

auch in ihrem fünften Thriller hervorragend<br />

dokumentiert. Wer die Autorin<br />

kennt, erinnert sich gerne, wie sie in<br />

ihrem Fundus an Erlebnissen während<br />

der Recherchen vor Ort kramt und diese<br />

mit Genuss und Eloquenz zum Besten<br />

gibt. Quasi das Buch zum Buch.<br />

Traurige Aktualität<br />

Zurück zu «Blutfunde». Thema ist das<br />

tägliche Flüchtlingsdrama an den<br />

Grenzen Europas, Schauplatz der Süden<br />

Italiens. Dort, wo Schlepperbanden<br />

Zehntausende von Afrika über das<br />

Mittelmeer schleusen und heimlich an<br />

Land bringen. Wer die mörderische<br />

Fahrt überlebt und das Festland erreicht,<br />

ist aber alles andere als in Sicherheit.<br />

Dafür sorgen – nicht nur im<br />

Buch – oft auch rechtsradikale Bürgerbanden.<br />

So werden die beiden Hauptfiguren<br />

Jane und ihre Freundin, die Anwältin<br />

Gioia, während einer Ferienreise<br />

in Rom unerwartet Zeuginnen der<br />

Ermordung eines Flüchtlings.<br />

Ihre Nachforschungen treiben die beiden<br />

jungen Frauen bis ganz in den Süden<br />

des Landes, wobei sie sich ungewollt<br />

immer tiefer in das Netz der<br />

Schlepperbanden und deren einflussreichen<br />

Hintermänner verstricken. Als<br />

sie zusammen mit Nonnen eines Karmeliterklosters<br />

eine Gruppe von<br />

Schiffbrüchigen retten und verstecken,<br />

beginnt eine mörderische Jagd.<br />

Im Nachwort erinnert die Autorin an<br />

die realen Flüchtlingsdramen, die sie zu<br />

ihrem Buch über die Migration im Mittelmeerraum<br />

und über die problematische<br />

Flüchtlingspolitik in Europa inspirierten.<br />

Eine spannende und mitunter<br />

beklemmende Lektüre – ein literarisches<br />

Wechselbad der Gefühle. (ee)<br />

Elster Verlag, Gebunden, 361 Seiten,<br />

Fr. 34.80, ISBN 978-3-906065-01-4.<br />

17


www.collina-witikon.ch ch · Te<br />

elefon +41 44 397 11 01<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

20


Witiker Friedensplakat bei der UNO<br />

Der elfjährige Eric Reutener vertrat<br />

die Schweiz beim Plakatwettbewerb-Final<br />

des Lions Club International<br />

in New York.<br />

400 000 Kinder und Jugendliche auf der<br />

ganzen Welt zwischen 11 und 13 Jahren<br />

gestalten beim jährlichen Wettbewerb<br />

ein Friedensplakat. Schon seit 1988. Die<br />

regionalen Lions Clubs sponsern dabei<br />

Schulklassen in ihrer Umgebung.<br />

In der Schweiz und im Fürstentum<br />

Liechtenstein haben Lehrerinnen und<br />

Lehrer in 50 Schulen mit ihren Klassen<br />

das Thema Frieden, Toleranz und internationale<br />

Verständigung behandelt und<br />

über 1000 Zeichnungen eingereicht.<br />

Darunter auch die 6. Klasse Affolter/<br />

Würth aus dem Schulhaus Langmatt mit<br />

Eric Reutener, die vom Lions Club<br />

Zürich City unterstützt wurde.<br />

Erics Plakat überzeugte die Jury durch<br />

seine Aussage, Präzision und Harmonie.<br />

Auf die Frage, was Frieden für ihn bedeute,<br />

sagte er spontan: «Wenn alle<br />

Menschen sich freuen, einander nicht<br />

beleidigen und die Religionen sich umarmen,<br />

formt sich in unseren Gedanken<br />

die Erde zu einem riesigen Herzen.»<br />

Rund 200 Zeichnungen wurden nun am<br />

Uno-Hauptsitz in New York ausgestellt<br />

und unter den 24 besten der Sieger erkoren.<br />

Mit Erics Schweizer Preisgeld von<br />

200 Franken unternimmt seine Klasse<br />

einen Schulausflug. (ee)<br />

Vision eines herzförmigen Globus. (Foto zvg)<br />

CRIC – Ein Slogan<br />

wird gelebt<br />

Seit August 2012 gibt es das 3. Sek.<br />

Zentrum Neumünster. Schülerinnen,<br />

Schüler, Lehrpersonen, Schulleitung<br />

und Behörde schauen aus ganz verschiedenen<br />

Perspektiven auf dieses halbe<br />

Jahr zurück.<br />

Für die Schülerinnen und Schüler war<br />

(und ist) es ein Hauptthema, eine<br />

Lehrstelle zu finden oder aber den Anschluss<br />

in eine weiterführende Schule<br />

zu schaffen. In den Tagen 11. und 12.<br />

März wird sich mit den Mittelschulprüfungen<br />

für viele Jugendliche eine wegweisende<br />

Entscheidung ergeben.<br />

Mit viel Energie, Einsatz, Kreativität<br />

und Motivation gelang es den Lehrpersonen,<br />

die Schülerinnen und Schüler an<br />

den individuell verschiedenen Orten abzuholen<br />

und sie in den jeweiligen Klassen<br />

als Gemeinschaft zusammen zu<br />

bringen. Es ist eine grosse Herausforderung,<br />

allen individuellen Bedürfnissen<br />

Rechnung zu tragen, das 3. Sek Zentrum<br />

Neumünster ist aber ein Ort ge-<br />

Fortsetzung auf Seite 27<br />

Die Kinderfasnacht und ihr Nachwuchs im Zentrum Witikon<br />

(Fotos Isabelle Egli / PhotoCorner)<br />

21


Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

Das Kleininserat...<br />

...ist zwar kein Swisslos, bietet aber im Vergleich<br />

klar grössere Gewinnchancen.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Überlassen Sie Ihren schönsten Tag nicht dem Zufall...<br />

Bei einem Besuch im PhotoCorner erleben<br />

Sie, wie spannend es sein kann,<br />

wenn es um das fotografische Drehbuch<br />

Ihrer eigenen Hochzeit geht. Gemeinsam<br />

besprechen wir Ihre Vorstellungen<br />

und lassen der Fantasie ihren freien<br />

Lauf, um dann unsere miteinander entwickelten<br />

Ideen an der Hochzeit im besten<br />

Licht umsetzen zu können.<br />

Die Fotosession an Ihrem schönsten Tag<br />

wird Ihnen richtig Spass machen, und<br />

sie wird gleichzeitig zu einem tollen<br />

Event werden, bei dem Sie dem allgemeinen<br />

Trubel kurz entfliehen und sich<br />

für einige ruhige Momente ganz allein<br />

als Hochzeitspaar geniessen können.<br />

Ein Tag für die Foto-Ewigkeit.<br />

(Foto zvg)<br />

Die Bilder von Ihnen beiden leben<br />

natürlich gerade an diesem Tag auch<br />

ganz besonders vom Brautkleid, dem<br />

Hochzeitsanzug, den Ringen, den Blumen<br />

und den vielen kleinen Accessoires,<br />

die wir mit grosser Liebe für jedes<br />

einzelne Detail für Sie festhalten.<br />

Jedes Brautpaar ist anders, jede Hochzeitsfeier<br />

ist verschieden, jeder Hochzeitsort<br />

hat seine eigene Ambiance, und<br />

gerade das macht die Hochzeitsfotografie<br />

für uns Profis so spannend. Vertrauen<br />

Sie uns Ihren schönsten Anlass an –<br />

Sie sind in guten Händen! (QA)<br />

PhotoCorner, Isabelle Egli,<br />

Zentrum Witikon, Tel. 044 422 92 80.<br />

Der falsche Bärlauch und seine Folgen<br />

Den Frühling haben wir uns dieses Jahr<br />

mit dem vielen Schneeschaufeln ehrlich<br />

verdient. Bald spriesst und duftet es wieder<br />

– Schneeglöckchen, Krokusse und<br />

viele weitere Blumen kündigen die neue<br />

Jahreszeit an.<br />

Auch das Maiglöckchen erfreut unsere<br />

Sinne. Da diese Pflanze jedoch herzaktive<br />

Substanzen enthält, ist eine Verwechslung<br />

gefährlich. Eine Vergiftung droht, wenn<br />

Maiglöckchen mit dem intensiv nach<br />

Knob lauch riechenden Bärlauch verwechselt<br />

und die Blätter beispielsweise als Salat<br />

oder in einer Omelette gegessen werden.<br />

(Fotos Wikimedia.org)<br />

Bärlauch: Blätter wachsen einzeln.<br />

Die wichtigsten Anzeichen einer Vergiftung<br />

nach dem Genuss mehrerer Blätter<br />

sind Erbrechen und Durchfall sowie ein<br />

verlangsamter oder unregelmässiger<br />

Puls. Es lohnt sich also, beim Sammeln<br />

von Bärlauch im Wald und besonders<br />

im Garten genau hinzuschauen.<br />

Im Alltag ist es vor allem wichtig, Kleinkinder<br />

im Alter von ein bis fünf Jahren<br />

vor Vergiftungen zu schützen. Die meisten<br />

Unfälle mit Medikamenten und<br />

Chemikalien passieren bei Kindern im<br />

Vorschulalter zu Hause. Es ist jedoch<br />

nicht besonders schwierig, das eigene<br />

Maiglöckchen: Blätter umfassen den Stengel.<br />

Heim kindersicherer zu machen. Kritische<br />

Stellen sind die Küche (hat es korrosive<br />

Reiniger unter dem Schüttstein?),<br />

das Badezimmer (Kinder klettern bis zu<br />

den interessanten Sachen hinauf), das<br />

Schlafzimmer (Medikamente gehören<br />

nie in die Nachttischschublade!), die<br />

Hausbar und der Garten. Auch die Handtasche<br />

der Gross mutter mit den roten<br />

«Bonbons» sollte nicht ohne Aufsicht<br />

inspiziert werden können. Sehr informativ<br />

ist die Website des toxikologischen<br />

Informationszentrums (www.toxi.ch).<br />

Für akute Situationen ist Telefon 145 die<br />

richtige Wahl.<br />

Zum Schluss möchten wir es Ihnen noch<br />

verraten: Die Flaschen in unserem Theaterschaufenster<br />

sind mit grün gefärbtem<br />

Wasser gefüllt. Toxikologisch absolut<br />

unbedenklich, aber nicht korrekt beschriftet,<br />

da ohne Etikette. Doch spektakuläre<br />

Vergiftungsfälle gibt es – hoffentlich<br />

– meist nur im Theater. Wir empfehlen<br />

Ihnen deshalb das Stück «Moorgang»<br />

des Theater Witikon. Am 16.<br />

März ist bereits die Derniere.<br />

Das TopPharm-Team<br />

Restaurant Galerie<br />

Ist die Ampel bei der Loorenkreuzung stadteinwärts<br />

grün, sieht das Plakat beim Vorbeifahren<br />

aus wie ein Volltreffer mit einem roten<br />

Farbbeutel. Hat man Zeit zum Schauen,<br />

kann man auch die Zahl im Farbklecks entziffern:<br />

Fr. 12.50. So viel – oder so wenig –<br />

kostet von Montag bis Freitag der Tages-Hit,<br />

wie das Menue 1 heutzutage eben heisst. Ein<br />

Blick auf www.restaurantgalerie.ch zeigt zudem:<br />

Das Angebot liest sich gluschtig und<br />

der Preis scheint tatsächlich ein Hit. (ee)<br />

Restaurant Elefant<br />

Die zwei pittoresken Spitzen des weissen<br />

Zeltanbaus sind gekappt, das Zentrum hat<br />

seine rechtwinklige Aesthetik wieder. Der im<br />

Namen des Gesetzes gestutzte Wintergarten<br />

ist aber genauso schmuck und bei den vielen<br />

Gästen ebenso beliebt. Das Lokal der Zünfter,<br />

Kreuz- und Marktfahrer, der Hungrigen,<br />

Durstigen und Einsamen, der Leute wie Sie<br />

und ich bietet mit seinen wechselnden kulinarischen<br />

Spezialwochen immer wieder Spezielles<br />

– drinnen wie draussen. (ee)<br />

Restaurant Burgwies<br />

Ist das Angebot reell, die Küche bewährt<br />

und das Ambiente robust, bleibt für eine erfahrene<br />

Beizerfamilie meist nur noch das Internet,<br />

um bei der grossen Stammkundschaft<br />

neu aufzutreten. Seither sorgt www.burgwies.ch<br />

am Fuss der stotzigen Waserstrasse<br />

für optisch bewegten Kurzweil, leises Knurren<br />

im Magen und den heimlichen Wunsch,<br />

der frische Wind im Traditionslokal werde<br />

für den Wohlgenährten auf dem Heimweg<br />

nach Witikon hinauf zum Rückenwind. (ee)<br />

23


«Weg mit dem Winterspeck!» Ein ganzheitliches Gewichtsmanagement-Konzept<br />

Nach dem guten Erfolg 2012 wird die<br />

Aktion «Weg mit dem Winterspeck» in<br />

Zusammenarbeit der Ernährungs- und<br />

Stoffwechselberatung von Denise Wahlen<br />

und dem MED EX Fitnesscenter von<br />

Dr. med. Gerhard Weber auch in diesem<br />

Jahr wieder durchgeführt. Die Teilnehmenden<br />

haben letztes Jahr in drei Monaten<br />

3-12 kg abgenommen und konnten<br />

das Gewicht wegen dem Zuwachs der<br />

Muskelmasse auch halten, wie sich beim<br />

Schlussgespräch einen Monat nach Abschluss<br />

des Coachings zeigte.<br />

Nicht alle Teilnehmenden waren übergewichtig.<br />

Eine normalgewichtige Frau<br />

konnte ihren BMI von 24 auf 23 verbessern<br />

und war sehr zufrieden, dass sie<br />

dank passender Ernährung und Muskeltraining<br />

den Bauchumfang um 9 cm vermindern<br />

konnte. Damit entsprach ihre<br />

Körpersilhouette wieder ihrem Wunschbild.<br />

Die übergewichtigen Teilnehmenden<br />

nahmen 8-12 kg ab und verabschiedeten<br />

sich somit aus dem Risikobereich<br />

eines BMI über 30.<br />

Abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt<br />

Dies bestätigt die Ergebnisse breiter Studien,<br />

wonach eine intensive Betreuung<br />

bei motivierten Teilnehmenden zum Erfolg<br />

führt. Allein die Reduktion von zehn<br />

Prozent Gewicht kann den Blutdruck und<br />

Blutzucker senken und spart zudem Medikamente<br />

– neben dem grossen Gewinn<br />

an Fitness und Lebensqualität.<br />

Wenn die Kleider zu eng geworden sind...<br />

Mit einem ganzheitlichen Gewichtsmanagement-Konzept<br />

und mit professioneller<br />

Begleitung in den Bereichen<br />

• Individuelle Ernährungsberatung<br />

• Fitness-Coaching<br />

kann ein langfristiger und vor allem<br />

nachhaltiger Erfolg ohne Jo-Jo-Effekt<br />

erzielt werden.<br />

Das Kraft- und Ausdauertraining wird<br />

begleitet von vier Bestimmungen der<br />

genauen Körperzusammensetzung<br />

(Fett- und Muskelmasse). Die sichtbaren<br />

Erfolge bei der Einhaltung des<br />

Konzepts unterstützen die Motivation<br />

durchzuhalten.<br />

Beim unverbindlichen, einleitenden<br />

Vortrag werden die verschiedenen Methoden<br />

zur Gewichtsreduktion erklärt.<br />

Im individuellen Gespräch wird anschliessend<br />

die persönliche Ernährungsund<br />

Diätstrategie entwickelt. Dabei<br />

wird auf den Stoffwechseltyp, die Lust<br />

selber zu kochen und das vorhandene<br />

Zeitbudget Rücksicht genommen.<br />

Vielbeschäftigte, Küchenmuffel oder<br />

Personen, die unter starkem Hunger<br />

leiden, können eine oder zwei Mahlzeiten<br />

durch Shakes und Suppen ersetzen.<br />

Ein neues Lebenskonzept<br />

Der bleibende Erfolg kann jedoch nur<br />

erzielt werden, wenn jeder anschliessend<br />

weiss, wie sein Teller gemäss seinem<br />

Stoffwechseltyp in Zukunft aussehen<br />

soll und wie die Ernährungsumstellung<br />

ohne grosse Einschränkungen<br />

im Sozialleben umgesetzt werden<br />

kann. Nahrungsmittel, die man besonders<br />

gerne hat, sollen Platz haben.<br />

Training und Alltagsaktivität erhalten<br />

oder vergrössern die Muskelmasse im<br />

Körper und verhindern so einen Jo-Jo-<br />

Effekt. Aber auch Inseln der Entspannung<br />

sollen in den Tages- oder Wochenplan<br />

einfliessen. Ziel ist es, ein<br />

neues Konzept für das Leben finden.<br />

Gerne unterstützen wir sie dabei. (QA)<br />

Ernährungs- und Stoffwechselberatung,<br />

Denise Wahlen, Witikonerstrasse 297<br />

(Einkaufszentrum), Tel. 079 219 94 31.<br />

MED EX Fitnesscenter, Dr. med. Gerhard<br />

Weber, Buchzelgstrasse 116,<br />

Tel. 044 380 60 00.<br />

Auch Rot-Grün gegen Parkplatzabbau<br />

Die Migros hat nichts zu befürchten.<br />

Dass sie die Zahl der Parkplätze im<br />

Zentrum Witikon nicht reduzieren will,<br />

wird auch im rotgrünen Lager akzeptiert.<br />

Von den Grünen allerdings nur widerwillig.<br />

Diese würden einen Abbau<br />

begrüssen, weil ein grosser Teil der Autos<br />

von auswärts komme. Leider gelte<br />

aber auch bei Sanierungen die Bestandesgarantie,<br />

bedauert Christina Hug,<br />

Gemeinderätin und Ko-Präsidentin der<br />

Grünen Kreis 7/8. «Es gibt also keinen<br />

rechtlichen Hebel, um etwas auszurichten,<br />

und auf aussichtslose Rechtsstreitigkeiten<br />

lassen wir uns nicht ein.»<br />

Die Grünliberalen sind der Ansicht, dass<br />

die Bevölkerung nahe des Zentrums<br />

nicht auf ein dreistöckiges, meist nur<br />

samstags voll belegtes Parkhaus angewiesen<br />

sei. «Je nach topographischer Situation<br />

würde jedoch eine Reduktion<br />

der Parkplätze die Versorgungsbedingungen<br />

der <strong>Quartier</strong>bevölkerung erheblich<br />

erschweren und womöglich die<br />

konsumbedingte Mobilität negativ beeinflussen»,<br />

befürchtet Gemeinderätin<br />

Ann-Catherine Nabholz, Präsidentin der<br />

Grünliberalen Kreis 7&8. Sie denkt vor<br />

allem an die Bewohner im Eierbrechtquartier<br />

und an der Wehrenbachhalde,<br />

die entgegen den VBZ-Richtlinien weiter<br />

als 300 Meter von der nächsten ÖV-<br />

Haltestelle entfernt wohnen.<br />

Bei einem Parkplatzabbau würden diese<br />

Witiker ihre Einkäufe auswärts statt im<br />

<strong>Quartier</strong> tätigen, was sowohl die Umweltbelastung<br />

verschärfe als auch die<br />

Umsatzzahlen der Geschäfte im Zentrum<br />

und damit die Attraktivität des<br />

<strong>Quartier</strong>s gefährde. «Die Reichhaltigkeit<br />

des lokalen Gewerbes ist ein nachhaltiges<br />

Potential, das es zu bewahren gilt»,<br />

hält die GLP fest. Um jedoch unnötige<br />

Autofahrten zu vermeiden, sollten nach<br />

ihrer Ansicht nur noch gebührenpflichtige<br />

Parkplätze angeboten werden.<br />

Auch die Sozialdemokraten haben nichts<br />

dagegen einzuwenden, wenn die Zahl<br />

der Parkplätze unverändert bleibt. Zumindest<br />

so lange, wie die Auslastung des<br />

Parkhauses gut sei. Andernfalls sollte die<br />

Migros nach Meinung der SP 7 und 8<br />

Parkplätze vermieten, sagt Kreisparteipräsidentin<br />

Sofia Karakostas, um zu verhindern,<br />

dass in der Nähe des Zentrums<br />

neue gebaut werden müssen. (ee)<br />

Sags mit (Eis)blumen<br />

Wer auch im Winter zu Hause Florales<br />

mag, muss heute ins Blumengeschäft<br />

oder auf den Markt. Denn die billigste<br />

und für viele geheimnisvollste Art ist<br />

fast vollständig verschwunden: die Eisblume.<br />

Sie wurde von der Moderne mit<br />

ihren mehrfachverglasten Fenstern, dem<br />

trockenen Raumklima und den schmutzabweisenden<br />

Chemikalien regelrecht<br />

weggeputzt. Deshalb findet sie auf den<br />

wärmedämmenden Scheiben ohne<br />

Staubpartikel als Kristallisationskeime<br />

auch nur noch selten jenes Biotop, in<br />

dem sie – wie hier an der Trichtenhausenstrasse<br />

– bei Minustemperaturen ihre<br />

ganze Pracht entfalten kann. (ee)<br />

Ein Bild wie aus früheren Zeiten. (Foto EBS)<br />

25


«Kinder-Permanence» im Spital Zollikerberg<br />

Seit Anfang Februar bietet das<br />

Spital Eltern von kranken oder<br />

verletzten Kindern an 365 Tagen<br />

im Jahr von 13 bis 23 Uhr eine<br />

unkomplizierte Anlaufstelle<br />

Eltern kennen das Phänomen: Bei Kindern<br />

können sich leichte Krankheiten<br />

ganz plötzlich verschlimmern – und<br />

schon ist es Abend oder Wochenende.<br />

Oft könnte zwar ein Kinderarzt rasch<br />

und unkompliziert helfen. Aber wohin<br />

nach 18 Uhr, an einem Samstag oder<br />

Sonntag oder an Feiertagen?<br />

Immer mehr Eltern gelangen in<br />

dieser Situation an die Notfallstation<br />

des Spital Zollikerberg. In den<br />

letzten fünf Jahren haben dort die<br />

Konsultationen von Eltern mit<br />

leicht verletzten oder kranken Kindern<br />

zugenommen. Sie mussten<br />

aber in vielen Fällen an das Kinderspital<br />

weitergewiesen werden.<br />

Auf diese sowohl für Eltern als<br />

auch für Spitalmitarbeitende unbefriedigende<br />

Situation reagierte die<br />

Spitalleitung mit der Eröffnung einer<br />

Kinder-Permanence im Praxiszentrum<br />

Zollikerberg.<br />

Kinder brauchen Kinderärzte<br />

Die Notfallstation im Spital Zollikerberg<br />

ist grundsätzlich auf Erwachsene<br />

ausgerichtet. «Kinder bis<br />

14 Jahre sollten jedoch von einem Kinderarzt<br />

betreut werden und brauchen<br />

eine andere Infrastruktur als Erwachsene»,<br />

sagt Dr. med. Marion Mönkhoff,<br />

«ausserdem sollen sie in einer kindgerechten<br />

Atmosphäre empfangen und behandelt<br />

werden.» Sie hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kinderspital Zürich das<br />

Konzept entwickelt und ist verantwortlich<br />

für die Leitung der «Kinder-Permanence<br />

Spital Zollikerberg».<br />

Die neue Einrichtung ist einerseits offen<br />

für unvorhergesehene Ereignisse,<br />

abends und übers Wochenende, anderseits<br />

aber auch für normale, planbare<br />

Kinderarzt-Konsultationen. Das Team<br />

von Dr. Mönkhoff besteht ausschliesslich<br />

aus Kinderärztinnen mit Erfahrung<br />

in Pädiatrie und Notfallmedizin. Dank<br />

diesem breiten fachlichen Hintergrund<br />

können für die kleinen Patientinnen<br />

und Patienten sofort die richtigen Massnahmen<br />

getroffen werden.<br />

Leicht zu erreichen<br />

Für Eltern aus der Umgebung oder den<br />

angrenzenden Stadtquartieren<br />

wie Witikon<br />

liegen die Räumlichkeiten<br />

sehr zentral und<br />

sind leicht zu erreichen:<br />

mit dem Auto<br />

über die neu ausgebaute<br />

Trichtenhausenstrasse<br />

durch das Wehrenbachtobel<br />

oder 50 Meter<br />

ab der Forchstrasse,<br />

mit der Forchbahn direkt<br />

bis zur Station<br />

«Spital Zollikerberg»<br />

Das Kinder-Permanence-Team mit Dr. Mönkhoff (rechts). (Foto zvg)<br />

und von dort zwei Minuten<br />

zu Fuss.<br />

Besuche sind sowohl<br />

mit als auch ohne Voranmeldung<br />

täglich von<br />

13 bis 23 Uhr problemlos<br />

möglich. (QA)<br />

Secondhand-Börse und Firstclass-Bar<br />

Liebe Frauen, bald ist es soweit! Am<br />

Freitagabend, 22. März, findet im<br />

GZ Witikon 17.30-22 Uhr mit Barbetrieb<br />

und am Samstagmorgen, 23. März,<br />

9-11 Uhr mit Cafébetrieb die nächste<br />

stylische Frühling/Sommer-Kleiderbörse<br />

mit Secondhand-Damenkleidern und -<br />

Accessoires statt.<br />

Der Frühling steht vor der Tür, die Übergangs-<br />

und Sommerkleider werden hervorgeholt.<br />

Was möchte ich behalten, was<br />

ausmisten? Das modische Deux-pièces<br />

vom letzten Jahr gefällt zwar immer<br />

noch, aber ich habe mit der letzten Diät<br />

so viel abgenommen, dass es nun doch<br />

zu gross ist. Vielleicht findet mein extravagantes<br />

Kleidungsstück doch noch eine<br />

neue Trägerin. Oder die Schuhe, die mir<br />

sehr gefallen haben, aber die ich leider<br />

fast nicht tragen konnte, weil meine Füsse<br />

doch nicht so richtig hineinpassten.<br />

Lauter Gründe, um getragene oder fast<br />

nie getragene Kleider weiter zu geben.<br />

Neugierig auf das besondere Schnäppchen?<br />

Auf das, was jemand anders nicht<br />

mehr tragen kann oder mag? Vielleicht<br />

könnte das für mich genau das Richtige<br />

sein! Allein oder gemeinsam mit<br />

Freundinnen Kleider probieren, sich<br />

über die neuste Mode unterhalten und<br />

dabei einen Drink an der Bar geniessen<br />

– das alles ist möglich an unserer Secondhand-Bar.<br />

Deshalb brauchen wir eure coolen, ausrangierten<br />

Kleider, Dessous, Schuhe, Accessoires<br />

und Schmuck, die wir am Donnerstag,<br />

21. März, 17-19 Uhr oder am<br />

Freitag, 22. März, 15-17 Uhr entgegennehmen.<br />

Also fleissig die Schränke ausmisten<br />

und dafür Neues shoppen! (QA)<br />

Witiker Räderbörse<br />

– für alles was Räder hat<br />

Samstag, 23. März, 10-13 Uhr<br />

neben dem GZ Witikon und vor dem «Voi»<br />

Bringen Sie Ihre alten, aber noch brauchbaren<br />

Velos, Trottinettes, Rollerblades,<br />

Kinderwagen usw. von 9 bis 10 Uhr vorbei.<br />

Sollten Sie keine Ahnung haben, was<br />

Sie für Ihr altes Rad verlangen dürfen, so<br />

hilft eine Fachperson und berät Sie bei der<br />

Preisgestaltung. Von 10 bis 12 Uhr finden<br />

Sie dann möglicherweise das Rad Ihrer<br />

Wünsche zu einem besonders günstigen<br />

Preis. Gleichzeitig können Kinder wie Erwachsene<br />

unter Anleitung ihre Velos reinigen<br />

und flicken. Es lohnt sich vorbeizuschauen!<br />

(QA)<br />

Fortsetzung von Seite 21<br />

worden, der für die Schülerinnen und<br />

Schüler zu einem gemeinschaftsbildenden<br />

und verbindenden Ort wurde.<br />

Eines verbindet die Schülerinnen und<br />

Schüler und auch die Lehrerpersonen:<br />

CRIC, der Slogan des 3. Sek. Zentrums<br />

Neumünster:<br />

Community: Schule, Freunde, Eltern,<br />

Sportverein, Band, Bekannte, etc…<br />

Welche Rolle spiele ich in der Community?<br />

Wie trete ich auf? Wie werde ich<br />

in der Community aufgenommen? Wie<br />

gehe ich mit der Community um?<br />

Respect: Bin ich respektvoll im Umgang<br />

mit anderen? Was heisst es, einen<br />

respektvollen Umgang zu pflegen? Bekomme<br />

ich den Respekt, den ich erwarte?<br />

Wie respektvoll gehe ich mit mir<br />

selber, anderen und der Umwelt um?<br />

Individual: Was sind meine Bedürfnisse?<br />

Was muss ich machen, damit es mir<br />

gut geht? Welche Ziele verfolge ich?<br />

Wer hilft mir bei der Verfolgung meiner<br />

Ziele? Was ist mir wichtig, im Leben, in<br />

der Schule?<br />

Crew: Wer ist mein engerer Kreis? Wer<br />

gehört dazu? Wie gehen diese Leute mit<br />

mir um? Welche Rolle spiele ich in diesem<br />

engeren Kreis? (Hofi/QA)<br />

27


gz info<br />

<br />

<br />

<br />

gz-witikon@gz-zh.ch<br />

<br />

Öffnungszeiten<br />

<br />

<br />

Sa 9.0012.00 Uhr<br />

<br />

das Büro am Samstag geschlossen.<br />

Mietbare Räume<br />

<br />

für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />

Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />

veranstaltungen<br />

WitiKino mit<br />

«Take the Money and Run»<br />

Woody Allen, 1969, USA<br />

Auswahl: Taro Maurer<br />

Donnerstag, 7. März., 19.30 Uhr,<br />

Bar mit Apéro ab 19.00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag: CHF 8.<br />

Infos und vollständiges Programm im GZ<br />

<br />

Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />

Offener Austausch zu Lebensfragen<br />

6. März, «Billig zu haben»<br />

Moderation: Daniel Bremer<br />

Blues Land<br />

mit Geschichten, Musik und Soul Food<br />

Samstag, 16. März, 19.00 Uhr<br />

Dreigang Menu mit bluesigen Stories,<br />

Songs & Sounds aus dem amerikanischen<br />

Süden. Mit Luzi Dressler: Erzählungen,<br />

Gesang, Gitarre und Cello und Philipp<br />

Zehnder: Perkussion, Elektronik und<br />

Selbstgebasteltes<br />

Kosten: CHF 45., exkl. Getränke<br />

Infos/Reservation im GZ bis 13.März<br />

Platzzahl beschränkt!<br />

28<br />

agenda<br />

für Frauen<br />

Secondhand-Kleiderbörse<br />

Freitag, 22. März, 17.30-22.00 Uhr<br />

mit Barbetrieb<br />

Samstag, 23. März, 9.00-11.00 Uhr<br />

<br />

Gut erhaltenen Kleider, Schuhe und Accessoires<br />

können gebracht werden am:<br />

Do. 21. März 17.00-19.00 Uhr<br />

Fr. 22. März, 15.00-17.00 Uhr<br />

und wieder geholt am<br />

Sa. 23. April 12.30-14.30 Uhr<br />

Infos im GZ. Für Leute mit wenig Zeit:<br />

Kleiderliste per Mail oder telefonisch im<br />

GZ bestellen: gz-witikon@gz-zh.ch,<br />

Weitere Infos im GZ<br />

<br />

Samstag, 23. März, 10.0013.00 Uhr<br />

Börse für alles, was Räder hat: Velos,<br />

Trottinettes,<br />

Rollerblades, Kinderwagen usw.<br />

Artikelannahme 9.00-10.00 Uhr<br />

Unter Anleitung: Veloputzen und<br />

flicken: 10.00-12.00 Uhr<br />

Disco unter dem Dach vol. 3<br />

mit Rock, World, Disco, Funk und Soul<br />

für Tanzbegeisterte ab 30 Jahren<br />

Samstag, 23. März, 20.3024.00 Uhr<br />

Bar und Disco mit DJ HP und DJ Guy<br />

Eintritt 10., Infos im GZ Witikon<br />

<br />

März<br />

Sonntag 10.03. 11.00 Kinderkultur «Wer klaut denn einen Ton?»<br />

Dienstag 12.03. 13.40 16.10 Kindercoiffeuse<br />

Samstag 16.03. 19.00 «Blues Land» Musik mit Essen<br />

Donnerstag 21.03. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />

Freitag 22.03. 15.00 Literatur-Café<br />

22.03. 17.30 22.00 Secondhand für Frauen / Barbetrieb<br />

Samstag 23.03. 9.00 11.00 Secondhand für Frauen / Kaffeebetrieb<br />

10.00 13.00 Witiker Räderbörse<br />

20.30 24.00 Disco unter dem Dach vol. 3<br />

Dienstag 26.03. 09.30 / 16.00 Zopfhasen aus dem Holzofen<br />

<br />

Mittwoch 03.04. 20.00 Caféphilo «Wozu Reisen?»<br />

Donnerstag 04.04. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />

Freitag 05.04. 14.00 Friitigsträff<br />

Sonntag 07.04. 15.00 Kinderkultur «Pitschi»<br />

Dienstag 09.04. 13.40 16.10 Kindercoiffeuse<br />

Mittwoch 10.04. 16.00 17.00 Zeit schenken GZ Witikon<br />

Samstag 13.04. 10.30 Brunch für Neuzuzüger im Ref. Kirchg.<br />

Kinder<br />

Kinderkultur am Sonntag<br />

«Wer klaut denn einen Ton?»<br />

Sonntag, 10. März, 11.00 Uhr<br />

Ein Familienkonzert mit abendsfrüh<br />

(Studierende der ZHdK)<br />

Ort: GZ Witikon / Eintritt: Kollekte<br />

«Pitschi»<br />

<br />

mit Puppentheater Roosaroos<br />

Ort: GZ Witikon / Eintritt CHF 10.-<br />

für Kinder ab 4 Jahren u. Erwachsene<br />

Reservation, Vorverkauf im GZ<br />

Organisation: Gruppe Kinderkultur<br />

(mit Unterstützung: Kath. Kirchgemeinde,<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon, GZ Witikon)<br />

ferien<br />

Frühlingsferien<br />

Circuswoche ab 1. Schuljahr<br />

In die Welt der Artisten, Jongleusen,<br />

Dompteure, Akrobatinnen und Clowns<br />

abtauchen.<br />

<br />

Mo-Do, 10.0016.00 Uhr<br />

mit Aufführung<br />

Leitung: Zirkus Luna, Sabrina, Taro u. a.<br />

Kosten: CHF 150.<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Abenteuerwoche Segetenhaus<br />

Werken mit Naturmaterialien<br />

Spiel und Spass ab 6 Jahren<br />

<br />

Donnerstag/Freitag, 2./3. Mai<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />

mit Sabrina Brunner, Taro Maurer u.a.<br />

Kosten: CHF 35./Tag, inkl.<br />

Infos/Anmeldung im GZ


egelmässig<br />

<br />

, Mo, 19.3020.30<br />

Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />

<br />

Leitung: Elif Clementi, Anfragen im GZ<br />

<br />

Leitung: Miraia Ruiz, 044 422 67 26<br />

Französisch, Mi, 09.0010.00<br />

Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />

<br />

Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />

Bewegung<br />

<br />

Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />

<br />

Leitung: Gertrud Hämmig<br />

P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />

<br />

Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />

<br />

Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60<br />

Eltern mit Kleinkindern<br />

<br />

<br />

Christina Wittwer 043 233 82 83<br />

<br />

Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />

<br />

Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />

priss@gmx.ch<br />

Kinder<br />

Kinder-Coiffeuse<br />

Dienstag, 12. März, 13.4017.10 Uhr<br />

Voranmeldung im GZ<br />

Mittagclub für Schulkinder<br />

Betreutes Mittagessen für Kinder<br />

Mo, Di, Mi, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />

Offene Werkstatt / Werkatelier<br />

jeden Mittwoch, 13.3017.30 Uhr<br />

Jugend<br />

facebook.com/jugendarbeitwitikon<br />

Jugendtreff, Fr, 19.3022.30<br />

im Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Verschiedenes<br />

<br />

<strong>Quartier</strong>zmittag,<br />

Mittwoch, jeweils 12.0013.30<br />

Friitigsträff ab 60,<br />

Freitag, 1. Feb., 1. März, 14.00 Uhr<br />

Literatur-Café für Lesefreunde<br />

<br />

kurse<br />

<br />

Konversation für Fortgeschrittene<br />

Dienstag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />

Konversation für Anfänger,<br />

<br />

Leitung: Elif Clementi<br />

Kosten: CHF 25., im Abo 20.. Sozialtarif<br />

auf Anfrage möglich. Infos/Anm. im GZ<br />

Funky Jazz, das Tanztraining<br />

Junior Funky Jazz ab 10 Jahren<br />

<br />

Funky Jazz ab 16 Jahren<br />

Mittwoch, jeweils 19.0020.30 Uhr<br />

Einstieg laufend möglich<br />

Kosten ab 18 Jahre: CHF 25./Lektion<br />

Ermässigung unter 18<br />

Leitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpädagogin,<br />

Infos/Anmeldung: 078 809 29 82<br />

sybille.stieger@googlemail.com<br />

<br />

Arrangements für Ostern mit saisonalen<br />

Blumen und Pflanzen gestalten.<br />

1. Freitag, 22. März, 19.3021.00 Uhr<br />

2. Samstag, 23. März, 10.0011.30 Uhr<br />

Leitung: Diana Niklaus, Colfleur<br />

Kosten Abend oder Morgen: CHF 45.<br />

inkl. Material<br />

Infos/Anmeldung: info@colfleur.ch<br />

Umgang mit der Digital-Kamera<br />

Basiskurs um schnell und einfach bessere<br />

Fotos zu machen mit M. Geri Geranmayeh<br />

Infos/Anmeldung, 079 901 71 84<br />

geri.zh@gmail.com<br />

Eltern<br />

Kinder werden auffällig,<br />

damit uns etwas auffällt. für Eltern<br />

mit Kindern ab Kindergartenalter.<br />

Die Sprache der Kinder verstehen und<br />

damit stressfreies Lernen Verhalten ermöglichen.<br />

Einführung in die praktische<br />

Pädagogik/Evolutionspädagogik.<br />

<br />

Leitung: Rita-Lena Klein, Lernberaterin<br />

Kosten: 5.<br />

Infos/Anm. bis 5. März: 043 244 93 94<br />

079 626 40 20, ritalena@bluewin.ch<br />

Informationsabend für Eltern<br />

Lese- Rechtschreibeschwäche<br />

Dienstag, 19. März, 19.30 Uhr<br />

Versteht ihr Kind die Anweisungen der<br />

Lehrerin des Lehrers nicht immer?<br />

Schreibt es falsch ab? Liest es etwas<br />

anderes, als was da steht? Dann kann<br />

das Motivationsprogramm für Kinder im<br />

Schulalter helfen.<br />

Leitung: Franziska Fischer<br />

Infos/Anm., franzisca.fischer@gmail.com<br />

079 398 64 06, www.ilp-coaching-jetzt.com<br />

Erwachsene<br />

<br />

Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Infos /Anmeldung im GZ<br />

Eltern/Kinder<br />

«Atelier Wundertüte»<br />

Experimentieren, kleben, kneten, malen<br />

für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung<br />

Donnerstag, jeweils 16.0017.30 Uhr<br />

<br />

Unkostenbeitrag, CHF 5. inkl. Material<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Eltern-Kind Turnen<br />

für Eltern, mit Kindern ab 2.5 Jahren, diesich<br />

gerne zusammen bewegen möchten.<br />

<br />

Leitung: Karin Höhener<br />

Kosten: CHF 10./Lektion<br />

Info/Anmeldung, 044 381 74 39<br />

079 336 32 45, hoehni4@bluewin.ch<br />

Kinder<br />

<br />

Osterhasen formen / im Holzofen backen<br />

Dienstag, 26. März, 9.3011.00 Uhr<br />

16.0017.30 Uhr<br />

Beide Kurse für Kinder ab Kindergarten<br />

und Kleinkinder in Begleitung<br />

Kosten: CHF 5., pro Hase (250gr)<br />

Kreativer Kindertanz ab 3 Jahren<br />

Tanz- und Bewegungsspiele mit Musik<br />

machen Freude und trainieren die Sinne.<br />

Montag, jeweils 9.3010.20 Uhr<br />

Einstieg (Schnuppern) jederzeit möglich<br />

Leitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpäd.<br />

Infos/Anmeldung: 078 809 29 82<br />

sybille.stieger@googlemail.com<br />

regelmässig<br />

Offene Werkstatt / Werkatelier<br />

jeden Mittwoch, 13.3017.30 Uhr<br />

für Schulkinder (kleinere Kinder in<br />

Begleitung einer erwachsenen Person).<br />

Die Werkstatt ist offen und kann jederzeit<br />

während der angebenen Zeit besucht<br />

werden,<br />

<br />

Leitung: Sabrina Brunner, Werklehrerin<br />

Grundpauschale CHF 5./Besuch<br />

Spezielle Materialien oder grosse<br />

Objekte werden zusätzlich verrechnet<br />

29


American Football Zurich Renegades<br />

AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />

Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />

Web www.renegades.ch<br />

Businessclub «Loorenkopf 99»<br />

Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />

Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />

Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />

CVP 7+8<br />

Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />

Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />

Damenturnverein Witikon<br />

Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />

MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />

Elternrat Schulhaus Langmatt<br />

elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternrat Schulhaus Looren<br />

elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternverein Witikon<br />

Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />

brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />

Tel 044 381 35 65<br />

EVP 7+8<br />

Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />

Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />

FDP 7+8<br />

Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />

Familiengartenverein Zürich Ost<br />

Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />

Feuerwehrverein Witikon<br />

Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />

Frauenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Frauenturnen Witikon<br />

Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />

Fussballclub Neumünster<br />

André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />

Junioren, Aktive, Veteranen.<br />

Fussballclub Witikon<br />

Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />

info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />

Grüne Partei 7+8<br />

Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />

Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />

Grünliberale Partei 7+8<br />

Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />

Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Handharmonika-Orchester Zürich<br />

Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />

HC Atletico Klus<br />

Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />

Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />

Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />

Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />

Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />

Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />

Kammerorchester der ref. Kirchgemeinde Witikon<br />

Martin Eich, Binderstrasse 46, 8702 Zollikon,. Tel. 044 391 39 18,<br />

Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus..<br />

Katholischer Kirchenchor<br />

Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />

Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />

Kulturverein Eierbrecht<br />

Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />

Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />

Leichtathletik-Club LC Turicum<br />

www.lc-turicum.ch<br />

Lion’s Club Witikon<br />

Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />

Loorenköpfchuchi<br />

Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />

Musikkommission Witikon<br />

Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />

Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />

Musikverein Zürich-Witikon<br />

Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />

www.mvzw.ch<br />

Naturfreunde<br />

Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />

Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />

Naturschutzverein Kreis 7+8<br />

Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />

Nordic Walking<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.<br />

Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91<br />

Pfadi Flamberg<br />

Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />

christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />

Poststelle Witikon<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />

Tel 0848 888 888<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />

Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />

quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />

Senioren für Senioren<br />

Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />

Seniorenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />

Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />

SP 7+8<br />

Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />

SVP 7+8<br />

Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />

8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />

Stadtjugendmusik Zürich<br />

Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />

Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />

Tennis-Club Im Hau Witikon<br />

Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />

Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />

Tennis-Club Witikon<br />

Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60, www.tc-witikon.ch<br />

Oliver Schaller, Tel 043 499 90 19 / 079 434 74 27, oliver.schaller@gmail.com<br />

Theater Witikon<br />

Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />

Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />

Turnverein Witikon<br />

Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />

presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />

Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />

Männerriege<br />

Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />

Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 37 78<br />

Verein Chrippe am Hügeli<br />

Andi Huggel, Buchholzstr. 11, 8053 Zürich.<br />

andi.huggel@gmail.com<br />

Verein Segetenhaus<br />

Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />

Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />

Verein Weltladen Witikon<br />

Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />

Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />

Witiker Haxebacher Chuchi<br />

Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />

Witiker Magier-Chuchi<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Witiker Witz-Chuchi<br />

Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />

Zunft Witikon<br />

Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />

www.zunft-witikon.ch<br />

Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />

Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

31


34<br />

(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />

Akupunktur<br />

Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />

Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />

Raum für Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88<br />

Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.ch<br />

SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />

Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />

Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />

Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />

Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 09 09<br />

Twäracherstr.4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />

Anwälte<br />

Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />

Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />

Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />

Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />

Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 602<br />

8053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90<br />

Apotheke<br />

Benu Gesundheits-Forum Witikon, 044 388 20 20<br />

Witikonerstrasse 299, witikon@benupharmacie.ch<br />

TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />

Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />

Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />

Architektur<br />

Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />

Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />

Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />

www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />

Ärzte<br />

Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />

Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />

Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />

Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />

Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />

Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />

Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />

Köszegi Béla, Dr. medicalHELP.ch,Gynäkologie+Geburtshilfe<br />

Witikonerstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74<br />

Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />

Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />

Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />

Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />

Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />

Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />

Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />

Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />

Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Bibliothek<br />

Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />

14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />

Chiropraktik<br />

Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />

Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />

Coaching<br />

Klein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- und Organisationspsychologin FH 079 626 40 20<br />

Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.ch<br />

Künzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23<br />

Syst. Paar- und Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.ch<br />

Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />

Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />

www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />

Computer<br />

CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />

Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />

Craniosacral Therapie<br />

Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />

Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />

Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />

für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />

für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />

www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />

Dentalhygiene<br />

Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />

Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />

Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />

Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />

Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />

sekretariat@ref-witikon.ch<br />

Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />

Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61<br />

Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />

Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />

Feldenkrais<br />

Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />

Fusspflege<br />

Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />

Feuerwehr Notruf 118<br />

Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />

Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />

Hebamme<br />

Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />

Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />

Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />

Kinderhort<br />

Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />

Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />

Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />

Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />

Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />

Kinderkrippe<br />

Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />

Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />

Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />

Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />

Little Frogs Daycare<br />

Leiterin: Claire Keller, Witikonerstrasse 365 043 499 88 32<br />

www.littlefrogsdaycare.ch<br />

Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />

Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />

www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />

Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />

Kleinkind-Beratung<br />

Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGH<br />

Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50<br />

Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />

Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />

Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Kreisbüro 7<br />

Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60<br />

kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />

Mathecoaching<br />

Dr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:<br />

Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderung<br />

www.mathecoaching.ch 044 381 35 65<br />

Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />

Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />

Präsident Hans-Peter Burkhard<br />

Paulus-Akademie<br />

Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />

Physiotherapie<br />

Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />

Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />

dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />

info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />

Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />

Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />

Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))<br />

Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40<br />

Polizei Notruf 117<br />

<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />

Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />

Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70<br />

Poststelle Witikon<br />

Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />

Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />

Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />

Psychologische Astrologie<br />

Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61<br />

Hämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94<br />

lic.phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />

Psychologische Beratung / Einzel-, Paar- und Familientherapie<br />

eshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.ch<br />

Teuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />

Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22


Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />

Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sanität Notruf 144<br />

Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />

Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />

Senioren für Senioren<br />

Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />

Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />

Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />

Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />

Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />

Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />

Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />

Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />

Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />

Spitex Zürich-Limmat AG<br />

Zentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36<br />

Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />

Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen044 422 02 38<br />

Therapie<br />

Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />

Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />

Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />

Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />

Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstrasse 2 079 103 95 01<br />

Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />

Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />

Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />

Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />

Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />

Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />

Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />

www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />

Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />

Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />

Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />

Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37<br />

Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />

Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />

Therapie<br />

Praxisgemeinschaft Witikon<br />

Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />

Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />

Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />

Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />

Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />

Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />

Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />

Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />

Tierarzt<br />

Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />

Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />

Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />

Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />

Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />

Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />

Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />

dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />

Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />

Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />

Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />

Turnen für jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.ch<br />

Unkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45<br />

Uhrenmacher 044 382 05 07<br />

Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6<br />

Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />

Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Walking klassisch und nordisch<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />

Yoga<br />

Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />

Gabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />

Zahnärzte<br />

Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />

Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />

Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />

Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />

(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />

Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />

Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />

Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />

Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />

Zahnprothetik, Vorsorge<br />

Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />

Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />

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