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Das lesen Sie in der Januarausgabe - Quartier-Anzeiger Archiv

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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung 41. Jahrgang Nr. 1 Januar 2014<br />

Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />

www.quartieranzeiger.ch


Die Internetsuchmaschiene Google ist<br />

e<strong>in</strong>e fast grenzenlose digitale Spielwiese,<br />

kann aber auch ganz schön nerven. Bei<br />

<strong>der</strong> Suche nach Zürcher <strong>Quartier</strong>zeitungen<br />

zum Beispiel. Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

ist zwar e<strong>in</strong>e <strong>Quartier</strong>publikation und als<br />

Lokalzeitung Teil <strong>der</strong> hiesigen Presselandschaft.<br />

Aber er ist we<strong>der</strong> e<strong>in</strong> <strong>Quartier</strong>magaz<strong>in</strong><br />

noch e<strong>in</strong>e <strong>Quartier</strong>zeitschrift.<br />

Er ist e<strong>in</strong> <strong>Quartier</strong>anzeiger und<br />

fällt deswegen bei <strong>der</strong> Rasterfahndung<br />

von Google nach Lokalanzeigern durchs<br />

Netz. Zum<strong>in</strong>dest dann, wenn man im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

e<strong>in</strong>en Vorstoss zum Thema<br />

Stadtzürcher <strong>Quartier</strong>medien e<strong>in</strong>reichen<br />

und sich bei Google e<strong>in</strong>en Überblick<br />

über die Pressetitel auf dem Markt <strong>der</strong><br />

Lokalmedien verschaffen will. Vielleicht<br />

verbessert diese Auswahlsendung an<br />

Suchbegriffen die Trefferquote beim Recherchieren.<br />

Mehrere Anläufe brauchte es auch, um<br />

e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> Streitgespräch zwischen<br />

Stadtpräsident<strong>in</strong> Cor<strong>in</strong>e Mauch<br />

und ihrem Herausfor<strong>der</strong>er Filippo Leutenegger<br />

zu f<strong>in</strong>den. Es hat schliesslich<br />

doch noch geklappt. Die beiden gewieften<br />

Debattierer lieferten sich wortreich<br />

e<strong>in</strong> Rededuell – nicht ihr erstes – über<br />

ihre zum Teil grundverschiedenen Positionen.<br />

Nachzu<strong>lesen</strong> ab Seite 10.<br />

Weniger professionell als <strong>der</strong> Kampf ums<br />

Stadtpräsidium verläuft das Gerangel um<br />

die Sitze im Stadtparlament. Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

hat sich auch bei den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atswahlen<br />

2014 etwas e<strong>in</strong>fallen<br />

lassen. Er lud die Kandidierenden e<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>e kurze Tischrede zu e<strong>in</strong>em von sieben<br />

Themen zu schreiben. Die Tafelrunde mit<br />

überraschend vielen leeren Stühlen beg<strong>in</strong>nt<br />

auf Seite 15.<br />

Erik Eitle<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />

Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />

Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />

8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />

Druck: F<strong>in</strong>epr<strong>in</strong>t AG<br />

Layout: Urs Calibran<br />

Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />

Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />

Versand Schweiz + Fr.10.–<br />

Nächster Redaktionsschluss: 14. Februar 2014<br />

Nächste Ausgabe: 7. März 2014<br />

Zum Titelbild<br />

Schritt für Schritt den Kirchenhügel h<strong>in</strong>auf,<br />

unter nackten Zweigen h<strong>in</strong>durch, die<br />

klammen Hände tief <strong>in</strong> den Taschen.<br />

Wann kommt <strong>der</strong> W<strong>in</strong>ter von früher wie<strong>der</strong><br />

zurück<br />

Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />

Februar<br />

Sa 1., 14.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>fasnacht Zentrum Witikon<br />

Di 4., 14.30 «Kairo–Kapstadt» Seniorenresidenz<br />

Mi 5., 18.30 «Licht – Gestalten» GZ Witikon<br />

Mi 5., 18.30 Info Diabetes Spital Zollikerberg<br />

So 9., 10-12 Wahlen Langmattschulhaus<br />

So 9., 17.00 «Musique en Route» Alte Kirche<br />

So 9., 19.00 Anny Weiler Premiere Bachenbülach<br />

10.-21. Sportferien Stadt Zürich<br />

Di 18., 14.30 «Anna und <strong>der</strong> König» Seniorenresidenz<br />

Do 20., 10.00 Ökum. Frauentreff Kunsthaus<br />

Fr 21., 15.00 Duo ClaviCanto Seniorenresidenz<br />

So 23., 15-17 Tea Time Seniorenresidenz<br />

Mi 26., 20.00 Lesung Antonio Orlando Buchh. Hirslanden<br />

Do 27., 19.30 «Tam<strong>in</strong>g of the Shrew» GZ Witikon<br />

März<br />

Sa 1., 13-14 Lorenz Kaiser Buchh. Hirslanden<br />

Di 4., 15.30 Seniorentheater Kath. KGH<br />

Mi 5. Vernissage Casa del Arte<br />

Fr 7., 19.00 Weltgebetstag Ref. Kirche<br />

So 9., 11.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>konzert GZ Witikon<br />

Mi 11., 17.00 Vernissage Landart GZ Witikon<br />

Fr 14., 20.00 Theater Witikon Premiere Ref. KGH<br />

Di 18. Tag <strong>der</strong> Schulen Stadt Zürich<br />

Die Agenda im <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> steht unentgeltlich allen<br />

zur Verfügung, falls es sich um e<strong>in</strong>en Anlass für die<br />

Öffentlichkeit handelt. Auch kurzfristige Mitteilungen sowie<br />

Leserbriefe o<strong>der</strong> redaktionelle Beiträge bitte immer direkt<br />

an die Redaktion senden. Für kostenpflichtige Inserate,<br />

auch Kle<strong>in</strong><strong>in</strong>serate, ist alle<strong>in</strong> <strong>der</strong> Verlag zuständig. (QA)<br />

Zum Inhalt<br />

Seite<br />

<strong>Das</strong> Schulhaus Hofacker<br />

taucht <strong>in</strong> den Jungbrunnen<br />

und wird fit für die Zukunft 7<br />

Kampf ums Stadtpräsidium:<br />

Bleibt Cor<strong>in</strong>e Mauch o<strong>der</strong><br />

kommt Filippo Leutenegger<br />

<strong>Das</strong> grosse Streitgespräch<br />

zwischen <strong>der</strong> Stadtpräsident<strong>in</strong><br />

und ihrem Herausfor<strong>der</strong>er 12<br />

Der Wahlkampf um die Sitze<br />

im Zürcher Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at ist<br />

<strong>in</strong> vollem Gang. Wirklich<br />

Zahlreiche Kandidierende<br />

schicken als Wahlpropaganda<br />

lieber Hochglänzendes als mit<br />

eigenen Texten zu glänzen 18<br />

Die Jahres-Agenda 2014 gibt<br />

e<strong>in</strong>en kompakten Überblick<br />

über alle Daten im <strong>Quartier</strong>,<br />

die <strong>Sie</strong> <strong>in</strong>teressieren könnten 24<br />

3


Lassen <strong>Sie</strong> unsere<br />

Diätmäuse an Ihren<br />

W<strong>in</strong>terspeck.<br />

Ihr Gesundheits-Coach.<br />

Verena Hauser<br />

Carl Spitteler-Strasse 2, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 380 00 26<br />

Kundenparkplätze vor <strong>der</strong> Apotheke<br />

4


Baumfällaktion im Stöckentobel<br />

Am Waldrand dem Stöckentobel entlang<br />

s<strong>in</strong>d über 70 Bäume markiert, die offenbar<br />

gefällt werden sollen. Da Baumfäll -<br />

aktionen oft e<strong>in</strong>en Sturm <strong>der</strong> Entrüstung<br />

auslösen, fände ich es gut, wenn darüber<br />

im Voraus <strong>in</strong>formiert und die Gründe<br />

dargelegt würden.<br />

Henriette Wagner<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat bei Grün<br />

Stadt Zürich (GSZ) nachgefragt. Bei <strong>der</strong><br />

Biberl<strong>in</strong>sburg auf <strong>der</strong> Hott<strong>in</strong>ger Seite des<br />

Elefantenbachs s<strong>in</strong>d die Holzfäller bereits<br />

an <strong>der</strong> Arbeit. Dort geht es vor allem<br />

um die Verjüngung des Waldes, damit<br />

wie<strong>der</strong> mehr Licht <strong>in</strong>s Unterholz<br />

fällt. Rund 50 Bäume, die nicht auf den<br />

Waldstrassen abtransportiert werden<br />

können, will GSZ mit dem Helikopter<br />

ausfliegen. Auf <strong>der</strong> steilen Witiker Seite<br />

des Elefantentobels, <strong>der</strong> Stöckenhalde,<br />

s<strong>in</strong>d weit mehr als die im Leserbrief erwähnten<br />

70 Bäume markiert. Zum Fällen<br />

angezeichnet s<strong>in</strong>d genau 266 Bäume, vor<br />

allem Buchen. Umgerechnet ergibt das<br />

rund 460 Kubikmeter Holz, das geschlagen<br />

werden muss.<br />

Bei dieser e<strong>in</strong>malig grossen Fällaktion<br />

geht es e<strong>in</strong>zig um die Sicherheit. Weil <strong>in</strong><br />

diesem Waldstück lange nichts gemacht<br />

wurde, s<strong>in</strong>d auch zu wenig standfeste<br />

Bäume gewachsen. Diese können für<br />

Fussgänger auf den Waldwegen zur Gefahr<br />

werden. Deshalb wurde beschlossen,<br />

alle nicht stabilen Bäume zu fällen –<br />

auch für die Förster e<strong>in</strong> starker E<strong>in</strong>griff.<br />

Betroffen s<strong>in</strong>d möglicherweise auch e<strong>in</strong>zelne<br />

markante Bäume am Waldrand, damit<br />

nicht plötzlich dürre Äste abbrechen<br />

und auf den Spazierweg fallen.<br />

Die über 300 markierten Bäume werden<br />

noch <strong>in</strong> diesem Frühl<strong>in</strong>g stehend ausgeflogen.<br />

Damit kehrt <strong>der</strong> K-Max, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige<br />

darauf spezialisierte Helikopter <strong>in</strong> Europa<br />

mit se<strong>in</strong>em charakteristischen Rotorengeräusch,<br />

nach Witikon zurück. (ee)<br />

Die Hosiannasänger<br />

Herr Pfarrer Leuz<strong>in</strong>ger las uns die wun<strong>der</strong>schöne<br />

Weihnachtsgeschichte von <strong>der</strong><br />

Verfasser<strong>in</strong> Frau Jordi vor. Was waren die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> ihrer Generation zufrieden, bescheiden<br />

und dankbar. Der Text strahlte so<br />

viel Herzenswärme und Lachen aus, dass<br />

<strong>der</strong> Nachmittag mit glücklichen Gesichtern,<br />

bei festlichen Klängen und fe<strong>in</strong>em<br />

Zvieri endete. Den gelungenen, bes<strong>in</strong>nlichen<br />

Anlass konsumieren wir oft mit e<strong>in</strong>er<br />

Selbstverständlichkeit, uns geht es sooo<br />

gut! Herzlichen Dank <strong>der</strong> Frau Jordi, <strong>der</strong><br />

Kirchgeme<strong>in</strong>de und den fleissigen Helfern.<br />

Helga Hegetschweiler<br />

1. April-Tunnel<br />

Wenn sich Witikon <strong>der</strong>e<strong>in</strong>st ausgeme<strong>in</strong>det<br />

haben wird (nach sorgfältiger Verrechnung<br />

<strong>der</strong> Aktiven und Passiven wie bei<br />

<strong>der</strong> Loslösung des Kantons Jura von<br />

Bern), so kann die Geme<strong>in</strong>de auf ihrem<br />

eigenen Gebiet e<strong>in</strong>e gebührenpflichtige<br />

Privatstrasse bauen: Auf <strong>der</strong> Witiker Seite<br />

des Schlyfi-Ranks beg<strong>in</strong>nt <strong>der</strong> Tunnel<br />

und führt den Durchgangsverkehr «untendurch»<br />

bis ausserhalb des Friedhofs.<br />

Durchfahrtspreis z.B. 2 Franken, kassiert<br />

wird elektronisch, ähnlich wie bei <strong>der</strong><br />

congestion charge <strong>in</strong> London.<br />

Alpkorporationen im Bernbiet bauen und<br />

unterhalten eigene Privatstrassen an Orten,<br />

die <strong>der</strong> «richtigen» öffentlichen Hand<br />

ke<strong>in</strong>en Strassenbau wert s<strong>in</strong>d. Die Nachfolger<br />

von Ursula Koch helfen mit <strong>der</strong><br />

30er-Zone den Verkehr auf die böse Privatstrasse<br />

zu lenken...<br />

Ruedi Bertschi<br />

Leserbriefe im <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Haben <strong>Sie</strong> etwas gesehen o<strong>der</strong> gehört<br />

Was <strong>Sie</strong> freut o<strong>der</strong> ärgert Wollen <strong>Sie</strong> Ihre<br />

Me<strong>in</strong>ung sagen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en konkreten Vorschlag<br />

machen Für all das steht Ihnen<br />

das «Forum 8053» zur Verfügung. Schreiben<br />

<strong>Sie</strong>, was <strong>Sie</strong> wollen – und Ihren Namen<br />

sowie die Adresse.<br />

Der Redaktor<br />

Gerold Lauber (bisher)<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Stadtrat<br />

Gerold Lauber ist...<br />

Familienvater<br />

Schwamend<strong>in</strong>ger und Walliser<br />

Ausdauersportler<br />

Wildheuer<br />

Tiefstapler<br />

verlässlich und zugänglich<br />

kritik- und lernfähig<br />

belastbar und zäh<br />

transparent und ehrlich<br />

LISTE 6<br />

www.geRI-FUER-ZUERI.ch<br />

5


Hofackerschulhaus im Jungbrunnen<br />

In die Jahre gekommen: das Hofi.<br />

<strong>Das</strong> Schulhaus im <strong>Quartier</strong> Hott<strong>in</strong>gen<br />

soll umfassend saniert<br />

werden und e<strong>in</strong>e unterirdische<br />

Doppelturnhalle erhalten. Der<br />

Baubeg<strong>in</strong>n ist für 2018 geplant.<br />

<strong>Das</strong> Hofi, wie es genannt wird, war<br />

jahrzehntelang die Witiker Sek und<br />

bleibt es nach <strong>der</strong> Aufhebung <strong>der</strong> Oberstufe<br />

im Looren B für weitere Jahrzehnte.<br />

Gebaut wurde es 1898 im Neurenaissance-Stil<br />

und ersetzte das alte Schulhaus<br />

an <strong>der</strong> Forchstrasse von 1829, das<br />

heute noch steht. <strong>Das</strong> schloss artige<br />

Hauptgebäude von Architekt Friedrich<br />

Wehrli mit se<strong>in</strong>em markanten Mauerwerk<br />

gilt als bedeuten<strong>der</strong> Bauzeuge se<strong>in</strong>er<br />

Zeit. Die Nebengebäude<br />

mit<br />

dem Turnhallenanbau<br />

entstanden erst<br />

viel später.<br />

Der ganze Gebäudekomplex<br />

muss<br />

von Grund auf saniert<br />

werden. Dazu<br />

kommt, dass das<br />

Schulhaus den heutigen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

nicht mehr<br />

genügt. Die Zahl<br />

<strong>der</strong> Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong> im<br />

Schulkreis Zürichberg<br />

nimmt laufend<br />

zu, so dass<br />

stets neue K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten-<br />

und Schulklassen<br />

eröffnet<br />

werden. Dieser<br />

Trend wird mittelfristig<br />

anhalten. Damit<br />

steigt auch <strong>der</strong> Bedarf an zusätzlichen<br />

Betreuungsplätzen. Zudem fehlt<br />

es im ganzen Schulkreis an Mehrfachturnhallen<br />

für den Breitensport.<br />

Die Vorbereitung des Instandsetzungsund<br />

Neubauprojekts hatte sich verzögert,<br />

weil <strong>der</strong> Stadtrat auf die Sparbremse<br />

trat und das Kostendach senkte.<br />

Beim Hofacker wurden – erstmals bei<br />

e<strong>in</strong>em Schulhausprojekt <strong>in</strong> Zürich – für<br />

den Architekturwettbewerb klare Sparvorgaben<br />

gemacht. Der Bau sollte<br />

10 Prozent weniger kosten als vorgesehen<br />

und die Fläche <strong>der</strong> geplanten Neubauten<br />

wurde um 10 bis 15 Prozent reduziert,<br />

weshalb auf e<strong>in</strong>ige Räume verzichtet<br />

wird. Dies sagte Stadtpräsident<strong>in</strong><br />

Cor<strong>in</strong>e Mauch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Streitgespräch<br />

mit Filippo Leutenegger (siehe<br />

Seite 12).<br />

Doppel- statt Dreifachturnhalle<br />

Vorgesehen ist e<strong>in</strong>e unterirdische Doppelturnhalle<br />

anstelle des Verb<strong>in</strong>dungsbaus<br />

zwischen dem Schulhaus und dem<br />

Turnhallengebäude. Ursprünglich war<br />

e<strong>in</strong>e Dreifachturnhalle vorgesehen, die<br />

jedoch den E<strong>in</strong>sparungen zum Opfer<br />

fiel. Ausserhalb des<br />

Schulbetriebs soll<br />

die neue Halle den<br />

Sportvere<strong>in</strong>en und<br />

<strong>der</strong> <strong>Quartier</strong>bevölkerung<br />

zur Verfügung<br />

stehen. In den<br />

Obergeschossen<br />

s<strong>in</strong>d zusätzliche<br />

Klassenräume, e<strong>in</strong>e<br />

Bibliothek und e<strong>in</strong>e<br />

Schulküche vorgesehen.<br />

Im Ersatzneubau<br />

wäre auch<br />

die Gebäudetechnik<br />

für die gesamte<br />

Schulanlage untergebracht.<br />

Der Entscheid des<br />

Architekturwettbewerbs<br />

wird für<br />

Ende dieses Jahres<br />

(Foto ee) erwartet. Stimmt<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at im<br />

Frühl<strong>in</strong>g 2017 zu und sagen auch die<br />

Stimmberechtigten im Herbst 2017 Ja,<br />

könnten die Arbeiten im Sommer 2018<br />

beg<strong>in</strong>nen. Es s<strong>in</strong>d zwei Etappen und<br />

<strong>in</strong>sgesamt viere<strong>in</strong>halb Jahre Bauzeit geplant.<br />

Die Projektierungskosten belaufen sich<br />

auf 6,3 Millionen Franken. Gut die<br />

Hälfte s<strong>in</strong>d gebundene Ausgaben für<br />

die Sanierung, <strong>der</strong> Rest muss noch vom<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at bewilligt werden. (ee)<br />

Witikon wird immer<br />

sicherer<br />

Die Krim<strong>in</strong>alität im <strong>Quartier</strong> war <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Vergangenheit immer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Thema.<br />

<strong>Das</strong> Sicherheitsgefühl vor allem unter<br />

<strong>der</strong> älteren Bevölkerung ist e<strong>in</strong> Feld, das<br />

im <strong>der</strong>zeitigen Wahlkampf von rechts <strong>in</strong>tensiv<br />

beackert wird – <strong>in</strong> <strong>der</strong> Absicht,<br />

mit ständiger Angstmacherei ohne grossen<br />

Aufwand Stimmen für die Partei und<br />

Stimmung gegen die Stadt zu machen.<br />

Aber wie steht es tatsächlich um die Sicherheit<br />

<strong>in</strong> Witikon Der Kreischef 7<br />

<strong>der</strong> Stadtpolizei trug Ende Oktober vor<br />

e<strong>in</strong>er Sitzung mit <strong>der</strong> <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

die neusten Zahlen<br />

zusammen. Die Statistik sei e<strong>in</strong>deutig,<br />

so se<strong>in</strong> Fazit, die ohneh<strong>in</strong> sehr tiefe Krim<strong>in</strong>alität<br />

im <strong>Quartier</strong> gehe immer weiter<br />

zurück.<br />

Diese Aussage wird auch durch das Resultat<br />

<strong>der</strong> Bevölkerungsbefragung 2013<br />

gestützt. Am sichersten nachts alle<strong>in</strong> im<br />

<strong>Quartier</strong> unterwegs fühlen sich heute<br />

die E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong><br />

Witikon und Oberstrass. In den Befragungen<br />

2009 und 2011 lagen noch die<br />

<strong>Quartier</strong>e Hirslanden/Hott<strong>in</strong>gen und<br />

Fluntern auf Platz E<strong>in</strong>s.<br />

Ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Körperverletzung<br />

Die Pressestelle <strong>der</strong> Stadtpolizei lieferte<br />

auf Anfrage die detaillierten Angaben<br />

zu den e<strong>in</strong>zelnen Deliktgruppen aus den<br />

letzten drei Jahren. Bei den E<strong>in</strong>bruchdiebstählen<br />

<strong>in</strong>klusiv Versuchen dazu<br />

f<strong>in</strong>den sich im Journal 2011, 2012 und<br />

2013 je rund vier Dutzend E<strong>in</strong>tragungen,<br />

Tendenz abnehmend. Bei den<br />

Diebstählen g<strong>in</strong>gen die Anzeigen von<br />

sechs auf rund vier Dutzend zurück.<br />

Auch Raubdelikte, dazu zählen alle<br />

Überfälle, nahmen ab. Waren es vor drei<br />

Jahren <strong>in</strong>sgesamt noch vier, gab es letztes<br />

Jahr nur noch drei – darunter die beiden<br />

Banküberfälle auf die Crédit Suisse<br />

sowie die UBS.<br />

Bei <strong>der</strong> Deliktgruppe mit dem e<strong>in</strong>deutig<br />

grössten Verunsicherungspotential für<br />

die Bevölkerung, den Körperverletzungen,<br />

schrieb die Stadtpolizei 2013 <strong>in</strong><br />

Witikon e<strong>in</strong>e blanke Null. In den beiden<br />

Jahren zuvor gab es je <strong>der</strong>en zwei. (ee)<br />

Abonnemente und Inserate<br />

<strong>Das</strong> ist die erste von acht Ausgaben <strong>in</strong> diesem Jahr. <strong>Sie</strong> liegt<br />

wie immer gratis <strong>in</strong> Ihrem Briefkasten. <strong>Das</strong>s das so ist und so<br />

bleiben soll, ist auch Ihr Verdienst. Mit e<strong>in</strong>em freiwilligen<br />

Abonnement für bloss 25 Franken zeigen <strong>Sie</strong>, dass Ihnen <strong>der</strong><br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> und unsere Arbeit etwas wert ist und dass<br />

<strong>Sie</strong> nicht auf Informationen und Geschichten aus dem <strong>Quartier</strong><br />

verzichten wollen. Neben den Abonnenten möchten wir<br />

uns ganz beson<strong>der</strong>s bei den bisherigen Inserenten bedanken,<br />

dass sie dem <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> weiter die Treue halten. Und<br />

mögliche Inserenten ermuntern, ihre Chance zu nutzen. Witikon<br />

ist im Vergleich mit an<strong>der</strong>en <strong>Quartier</strong>en zwar noch immer<br />

kle<strong>in</strong>, aber fe<strong>in</strong>. Hier lässt es sich leben – und <strong>lesen</strong>.<br />

Verlag und Redaktion<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsdaten 2014<br />

Ausgabe Redaktionsschluss Ersche<strong>in</strong>t<br />

Nummer 1 10. Januar 31. Januar<br />

Nummer 2 14. Februar 7. März<br />

Nummer 3 21. März 11. April<br />

Nummer 4 2. Mai 23. Mai<br />

Nummer 5 13. Juni 4. Juli<br />

Nummer 6 22. August 12. September<br />

Nummer 7 10. Oktober 31. Oktober<br />

Nummer 8 21. November 12. Dezember<br />

Im Internet stehen Ihnen unter www.quartieranzeiger.ch alle seit<br />

2006 erschienenen Ausgaben zum Durchblättern zur Verfügung.<br />

Neben den Ersche<strong>in</strong>ungsdaten f<strong>in</strong>den <strong>Sie</strong> dort auch die Adressen<br />

<strong>der</strong> Redaktion und des Verlags sowie die Inseratepreise. (QA)<br />

7


Preis: Pro Buchstabe, Zahl o<strong>der</strong> Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt.<br />

Plazierungsvorschriften können ke<strong>in</strong>e entgegengenommen werden.<br />

Bei Chiffre<strong>in</strong>serat ist e<strong>in</strong>e Chiffre gebühr von Fr. 5.– zu entrichten.<br />

Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch <strong>in</strong> Witikon<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelunterricht für alle Stufen. Cambridge- und<br />

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COMPUTER IN WITIKON, Stadt Zürich und Umgebung<br />

Individuelle Schulung: Lotte Ursula Rettich 044 422 60 81<br />

Mac-Support: Louis A. Voellmy 076 380 15 83<br />

Computer-Support vor Ort: Marcel Meier 079 602 62 07<br />

8


Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />

Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />

Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />

Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />

Dichte Vernetzung à la Witikon<br />

Die Konferenz <strong>der</strong> Witiker Präsident<strong>in</strong>nen<br />

und Präsidenten, die jeweils am<br />

zweiten Mittwoch im neuen Jahr stattf<strong>in</strong>det,<br />

wird immer beliebter. Diesmal<br />

versammelten sich 25 Präsident<strong>in</strong>nen<br />

und Präsidenten sowie Delegierte <strong>der</strong><br />

Witiker Vere<strong>in</strong>e und Institutionen zu e<strong>in</strong>em<br />

Informations- und Me<strong>in</strong>ungsaustausch.<br />

Die erste halbe Stunde <strong>der</strong> Versammlung<br />

war <strong>der</strong> geplanten Sanierung<br />

und Erneuerung des Zentrums Witikon<br />

gewidmet. Projektleiter Sven L<strong>in</strong>dner<br />

von <strong>der</strong> Genossenschaft Migros Zürich<br />

orientierte detailliert und zeigte Pläne.<br />

<strong>Das</strong> Angebot an Waren und Dienstleistungen<br />

im Zentrum wird ausgebaut, die<br />

Migros wird <strong>in</strong>s Untergeschoss ziehen<br />

sowie ihre Ladenfläche deutlich vergrössern,<br />

und die Parkplätze bleiben erhalten.<br />

Der Projektleiter beantwortete alle<br />

Fragen und nimmt die Witiker Anliegen<br />

offensichtlich ernst, was die Exponenten<br />

des <strong>Quartier</strong>s mit grossem Applaus verdankten.<br />

Danach wurde die Witiker<br />

Agenda bere<strong>in</strong>igt; sie enthält alle wichtigen<br />

öffentlichen Veranstaltungen, die<br />

2014 im <strong>Quartier</strong> stattf<strong>in</strong>den.<br />

Ergiebiger Informationsaustausch<br />

Die anschliessenden Informationen von<br />

den Präsidenten des <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong>s und<br />

<strong>der</strong> <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

betrafen die Sanierung <strong>der</strong> Witikonerstrasse<br />

und die Instandsetzung <strong>der</strong><br />

Schulanlage Looren (<strong>in</strong>klusive Turnhallen).<br />

Beide Vorhaben werden ab 2016<br />

realisiert. In <strong>der</strong> Schlussrunde berichteten<br />

die Präsident<strong>in</strong>nen und Präsidenten,<br />

was <strong>in</strong> ihrer Organisation Wichtiges geschieht:<br />

personelle Verän<strong>der</strong>ungen, aussergewöhnliche<br />

Anlässe usw. Diese<br />

Kurzberichte vermittelten e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>drückliches<br />

Bild von <strong>der</strong> Vielfalt des kulturellen<br />

Lebens <strong>in</strong> Witikon.<br />

Bilateraler Austausch<br />

Die Versammlung endete mit gemütlichem<br />

Beisammense<strong>in</strong>. Bei Speis und<br />

Trank, vom <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong> offeriert,<br />

konnten Anliegen unter vier Augen besprochen<br />

und Kontakte gepflegt werden.<br />

Informativ, effizient, angenehme<br />

Atmosphäre – so bleibt diese Konferenz<br />

<strong>der</strong> Witiker Präsident<strong>in</strong>nen und Präsidenten<br />

<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Chlaus im Stress<br />

«Entschuldigt bitte, im Überschwang<br />

über den tollen Besuch haben wir den<br />

Umschlag gar nicht abgegeben – aber<br />

besser spät als nie! Herzlichen Dank<br />

nochmals für den tollen Abend…»<br />

E<strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>alzitat aus e<strong>in</strong>er Rückmeldung<br />

zu unseren diesjährigen Samichlaus<br />

besuchen.<br />

Witikons Samichlaus wohnt mit Stil. (Foto zvg)<br />

Ja, es war wie<strong>der</strong> viel los bei den Witiker<br />

Samichläusen. Der herrliche W<strong>in</strong>tersonnen-Sonntag<br />

lockte am 1. Dezember<br />

wie<strong>der</strong>um viele K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit ihren Eltern<br />

auf den Oeschbrig zum Chlaushüüsli.<br />

Während die beiden Schmutzlis am offenen<br />

Feuer eifrig «Schmutzli-Punsch»<br />

brauten und verteilten, hatte <strong>der</strong> Samichlaus<br />

soviel K<strong>in</strong><strong>der</strong>besuch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Stube, dass er kaum e<strong>in</strong>mal Zeit fand,<br />

vor <strong>der</strong> Hütte <strong>in</strong> die Sonne zu bl<strong>in</strong>zeln.<br />

Die vielen Familienbesuche waren e<strong>in</strong><br />

weiterer Höhepunkt <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Chlausenzeit. Wir durften unzählige<br />

fröhliche, stimmungsvolle und orig<strong>in</strong>elle<br />

Chlausfeiern mitgestalten, und es ist<br />

für uns e<strong>in</strong>e Freude zu erleben, dass viele<br />

Familien den alten Brauch pflegen<br />

und sich mit ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n auf den Samichlausbesuch<br />

vorbereiten.<br />

Zur guten Stimmung trägt auch das Sammelergebnis<br />

mit rund 6500 Franken bei.<br />

Mit e<strong>in</strong>em guten Teil <strong>der</strong> gesammelten Batzen<br />

können wir auch <strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>nützige Projekte für K<strong>in</strong><strong>der</strong> wie die<br />

Casa Soldanella, die Stiftung Monikaheim<br />

und den Vere<strong>in</strong> Afri’Ca unterstützen.<br />

Ganz herzlich danken wir allen, die sich<br />

vor und h<strong>in</strong>ter den Kulissen für die Sache<br />

des Samichlaus engagiert haben. Wir freuen<br />

uns bereits auf die Chlausenzeit 2014.<br />

Die Samichlausgruppe Witikon<br />

«Ströme <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wüste»<br />

So lautet das Thema des Gottesdienstes am<br />

Weltgebetstag aller christlichen Frauen vom<br />

Freitag, 7. März um 19 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> reformierten<br />

Kirche. In dieser Feier wird Ägypten mit<br />

Gebeten, Lie<strong>der</strong>n und Texten zum Thema<br />

vorgestellt. Die Liturgie wurde von christlich-orthodoxen<br />

Kopten <strong>der</strong> Frauengeme<strong>in</strong>schaften<br />

dieses Landes vorbereitet und zusammen<br />

mit Theo Wegmann (Orgel), Verena<br />

Specker (Tanz), sowie N<strong>in</strong>a und Gisela Widmer<br />

(Lie<strong>der</strong>/Gesang) gestaltet. Die Kollekte<br />

geht an diesem Abend, wie jedes Jahr, an<br />

Frauenprojekte <strong>in</strong> Ägypten sowie an verschiedene<br />

Hilfs-projekte zur Frauenför<strong>der</strong>ung<br />

weltweit. Anschliessend s<strong>in</strong>d alle im reformierten<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus herzlich zu<br />

Kaffee, Tee und Gebäck e<strong>in</strong>geladen.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz f<strong>in</strong>den die Feiern zum Weltgebetstag<br />

seit 1936 <strong>in</strong> über 1000 Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

statt und bei uns <strong>in</strong> Witikon seit<br />

1980.<br />

Für das ökumenische Vorbereitungsteam<br />

christlicher Frauen aus Zürich-Witikon<br />

Heidi Gisler und Lotti Baumann<br />

Alles verkauft<br />

Wenn Traute Kl<strong>in</strong>ghammer das noch hätte<br />

erleben können! Der Nachlass <strong>der</strong> im<br />

vergangenen Juli verstorbenen Witiker<br />

Künstler<strong>in</strong> kam unter den Hammer, da<br />

die e<strong>in</strong>zige Erb<strong>in</strong> ke<strong>in</strong> Interesse daran<br />

zeigte. Notar Hans-Ruedi Sulzer gab die<br />

rund 80 teils grossformatigen Bil<strong>der</strong> und<br />

etwa 8 Skulpturen mit gemischten Gefühlen<br />

<strong>in</strong> die Versteigerung. Denn was<br />

nicht verkauft würde,<br />

müsste entsorgt werden<br />

– e<strong>in</strong> schwer zu<br />

ertragen<strong>der</strong> Gedanke.<br />

Was dann jedoch im<br />

Gantlokal an <strong>der</strong> Bull<strong>in</strong>gerstrasse<br />

geschah,<br />

verblüffte selbst den erfahrenen Gantleiter<br />

Fritz Forrer. Alle 45 Kunstwerke, die<br />

er an diesem Nachmittag ausrief, fanden<br />

e<strong>in</strong>en Käufer. Statt <strong>der</strong> vorgesehenen<br />

zwei sei deshalb noch e<strong>in</strong>e dritte Versteigerung<br />

nötig.<br />

Von den rund 50 Personen im Saal boten<br />

etwa zehn Interessenten e<strong>in</strong>e Stunde lang<br />

mit. Die Bil<strong>der</strong> erzielten Preise zwischen<br />

40 und 800 Franken. Beson<strong>der</strong>s überrascht<br />

war Forrer, dass auch e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er<br />

Stammkunden mitbot, <strong>der</strong> normalerweise<br />

nur We<strong>in</strong>e ersteigert. Er erhöhte die Angebote<br />

stets <strong>in</strong> 100-Franken-Schritten und<br />

erwarb so 20 Bil<strong>der</strong>. Für se<strong>in</strong>e Loft <strong>in</strong><br />

Flawil, wie er erklärte. Seit 35 Jahren ziehe<br />

er mit Küchengeräten von Markt zu<br />

Markt, male selber auch und habe zufällig<br />

von <strong>der</strong> Auktion erfahren. Jetzt freue<br />

er sich, bald auf se<strong>in</strong>e reiche Kl<strong>in</strong>ghammer-Sammlung<br />

anstossen zu können –<br />

mit e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> 5000 ersteigerten Flaschen<br />

We<strong>in</strong>. (ee)<br />

9


«Mir gönd a d Ch<strong>in</strong><strong>der</strong>fasnacht im Zäntrum!»<br />

Am 1. Februar ist es endlich wie<strong>der</strong> soweit.<br />

Die grösste Konfettischlacht im<br />

<strong>Quartier</strong> geht im Zentrum Witikon über<br />

die Bühne und br<strong>in</strong>gt Farbe <strong>in</strong>s<br />

bröckelnde Gemäuer. Die e<strong>in</strong>en standen<br />

zu Hause auf e<strong>in</strong>em Küchenschemel vor<br />

dem Badezimmerspiegel, die an<strong>der</strong>en<br />

liessen sich im Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />

schm<strong>in</strong>ken. Um 14 Uhr treffen sich alle,<br />

präsentieren ihre Kostüme, posieren vor<br />

<strong>der</strong> Witiker Hoffotograf<strong>in</strong> und freuen<br />

sich wie Maikäfer, wenn e<strong>in</strong>e volle Ladung<br />

Konfetti trifft. Zuerst aus dem<br />

E<strong>in</strong> Fahrverbot gibt Rätsel auf<br />

An <strong>der</strong> Trichtenhausenstrasse bei <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>mündung Wiesliacher steht e<strong>in</strong>e<br />

Fahrverbotstafel für Lastwagen. <strong>Das</strong> abgebildete<br />

Fahrzeug gleicht zwar mehr<br />

e<strong>in</strong>em Lieferwagen als e<strong>in</strong>em Laster,<br />

doch das Verbot ist klar – aber für wen<br />

Diese Frage stellte sich auch e<strong>in</strong>e unbekannte<br />

Person, die dort wohnen muss.<br />

Im städtischen Internetportal «Züri wie<br />

neu» stand am 17. Januar folgen<strong>der</strong><br />

anonymer E<strong>in</strong>trag: «Es ist e<strong>in</strong> LW-Verbot,<br />

doch es fährt e<strong>in</strong>er nach dem an<strong>der</strong>en<br />

durch.» Dazu e<strong>in</strong> Foto <strong>der</strong> Signaltafel.<br />

E<strong>in</strong>e halbe Stunde später kam die<br />

Antwort, man habe die Mitteilung an<br />

die Stadtpolizei weitergeleitet.<br />

Seit <strong>der</strong> Strassensanierung sche<strong>in</strong>t die<br />

Anziehungskraft dieser Abkürzung noch<br />

grösser als früher. Auch bei Lastwagenfahrern<br />

Die Route wird jedenfalls noch<br />

Sack, später vom Boden. Um 14.30 Uhr<br />

startet <strong>der</strong> Umzug durchs <strong>Quartier</strong>, dann<br />

ist Maskenball im reformierten Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Die «Hormonie – die an<strong>der</strong>e<br />

Gugge» schränzt, die Chilemüüsli<br />

und <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor St. Anton-Maria<br />

Krönung s<strong>in</strong>gen, die Würstli gehen bald<br />

aus, die Kuchen kippen fast vom Karton,<br />

die Getränkebar h<strong>in</strong>terlässt Spuren<br />

und die Stimmung ist grandios. Um<br />

17 Uhr möchte das Komitee die Witiker<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>fasnacht beenden. Vielleicht<br />

klappt es, vielleicht nicht. (ee)<br />

immer <strong>in</strong> Navigationssystemen angegeben,<br />

ohne H<strong>in</strong>weis auf die schmale<br />

Brücke und das Verbot. <strong>Das</strong> hatte <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Vergangenheit auch schon ausländische<br />

Sattelschlepper <strong>in</strong>s Wehrenbachtobel<br />

gelockt...<br />

Die Stadtpolizei kontrolliert die E<strong>in</strong>haltung<br />

des Fahrverbots regelmässig und<br />

hat auch schon Fehlbare gebüsst. Sowohl<br />

vor wie nach <strong>der</strong> Schliessung <strong>der</strong><br />

Trichtenhausenstrasse. Die Bussen bewegten<br />

sich jedoch im tiefen e<strong>in</strong>stelligen<br />

Bereich, heisst es bei <strong>der</strong> Pressestelle.<br />

Glück hatten jene Lenker, die noch<br />

vor <strong>der</strong> Verbotstafel angehalten und gewarnt<br />

werden konnten.<br />

Damit bleibt das Rätsel des «Züri wie<br />

neu»-E<strong>in</strong>trags ungelöst. Denn e<strong>in</strong> Lastwagen<br />

ist erst dann e<strong>in</strong>er, wenn es auch<br />

so im Fahrzeugausweis steht. (ee)<br />

Von Van Gogh und Gaugu<strong>in</strong><br />

zum Blauen Reiter<br />

E<strong>in</strong>ladung zum 2. Ökum. Frauentreff<br />

Donnerstag, 20. Februar 2014, 10 Uhr<br />

im Kunsthaus Zürich, mit Führung<br />

(Dauer 1 Stunde)<br />

Frau M. Bernauer, Kunsthistoriker<strong>in</strong>,<br />

führt uns durch diese prächtige Ausstellung,<br />

welche die E<strong>in</strong>flüsse <strong>der</strong> französischen<br />

Malerei auf die Entwicklung des<br />

deutschen Expressionismus aufzeigt.<br />

Von Cézanne über Matisse bis zu Kand<strong>in</strong>ski<br />

reicht die Palette aus den ersten<br />

zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Kosten <strong>in</strong>kl. Führung und E<strong>in</strong>tritt:<br />

24 Franken (max. 25 Personen,<br />

nach Poste<strong>in</strong>gang)<br />

Treffpunkt: 10 Uhr im Kunsthaus Zürich<br />

Anmeldung bis 14. Februar an:<br />

Anny Gut, Witikonerstrasse 286, 8053<br />

Zürich o<strong>der</strong> anny.gut@ref-witikon.ch.<br />

Die Anmeldung wird nicht bestätigt.<br />

Name ...................................................<br />

Adresse ................................................<br />

Tel. .......................................................<br />

Infos: Anny Gut, Tel. 044 381 85 56<br />

und Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85<br />

Handball-Schüeli<br />

Die jungen Witiker Handballer<strong>in</strong>nen<br />

s<strong>in</strong>d Spitze. Bei den <strong>Quartier</strong>ausscheidungen<br />

des Handball-Schüeli 2014 <strong>der</strong><br />

Stadtzürcher Schulen holten sich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Kategorie 5. Klasse Mädchen die beiden<br />

Teams Looren (Pedretti) und Langmatt<br />

(Berger) die Plätze 1 und 2. Damit qualifizierten<br />

sie sich für die kantonale Meisterschaft.<br />

Auch an den F<strong>in</strong>alspielen des<br />

Schüeli vom 1./2. März ist Witikon mit<br />

total 8 Teams sehr gut vertreten.<br />

5 Mannschaften kommen aus dem<br />

Schulhaus Langmatt (4. gemischt, 5. und<br />

6. Knaben) und 3 aus dem Schulhaus<br />

Looren (3. und 4. gemischt, 5. Knaben).<br />

Der Nachwuchs ist also unterwegs. (ee)<br />

✁<br />

DUŠAN MILAKOVIC VERA KUPPER STAUB PASCAL MEIER<br />

ASTRID MARSHALL OKOLIE KARIN WEYERMANN (BISHER) Kreis 7+8<br />

Für e<strong>in</strong>e lebendige und<br />

familienfreundliche Stadt Zürich<br />

11


Cor<strong>in</strong>e «e<strong>in</strong>e für alle» Mauch o<strong>der</strong><br />

Am 9. Februar fällt die Entscheidung: Behält die Sozialdemokrat<strong>in</strong> ihr Amt<br />

o<strong>der</strong> übernimmt <strong>der</strong> freis<strong>in</strong>nige Herausfor<strong>der</strong>er Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

hat beide zu e<strong>in</strong>em Streitgespräch e<strong>in</strong>geladen. Vor dem Kam<strong>in</strong>feuer <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Lounge des Hotel Storchen lieferten sie sich rout<strong>in</strong>iert und engagiert e<strong>in</strong><br />

wortreiches Rededuell über die 2014 zentralen Zürcher Wahlkampfthemen.<br />

Frau Mauch, was bedeutet <strong>der</strong> Ausgang<br />

des Kampfs um das Stadtpräsidium für<br />

die Zukunft <strong>der</strong> Stadt Zürich<br />

Cor<strong>in</strong>e Mauch: Die Frage ist, wer welche<br />

Politik im Stadtpräsidium repräsentiert.<br />

Ich stehe e<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e soziale, weiterh<strong>in</strong><br />

ökologisch vorbildliche und wirtschaftlich<br />

starke Stadt Zürich, für bezahlbaren<br />

Wohnraum, e<strong>in</strong> breites Bildungsund<br />

Betreuungsangebot sowie e<strong>in</strong> vielfältiges<br />

Kulturangebot. Diese Politik will<br />

ich weiterführen.<br />

Herr Leutenegger, <strong>Sie</strong> unterschreiben das<br />

sicher auch. Trotzdem bezeichnen <strong>Sie</strong> den<br />

Kurs des Stadtrats als falsch. Wie wollen<br />

<strong>Sie</strong> als Stadtpräsident diesen Kurs so<br />

schnell und so radikal än<strong>der</strong>n, wie <strong>Sie</strong> es<br />

heute for<strong>der</strong>n<br />

Filippo Leutenegger: Es geht nicht um<br />

e<strong>in</strong>e radikale Än<strong>der</strong>ung. Die Aufzählung<br />

des Wunschkonzerts von Frau Mauch<br />

zeigt ja, dass sie alles will, aber nicht alles<br />

bezahlen kann, weil das unmöglich<br />

ist. Mir geht es um e<strong>in</strong>e realistische Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Stadt Zürich. Im Moment<br />

geht es uns sehr gut, aber wir laufen <strong>in</strong><br />

die falsche Richtung. Wir geben <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

nächsten Zeit viel mehr aus, als wir e<strong>in</strong>nehmen.<br />

Ich plädiere daher für e<strong>in</strong>e Korrektur,<br />

nicht e<strong>in</strong>e radikale Än<strong>der</strong>ung. Wir<br />

leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em direktdemokratischen<br />

Konkordanzsystem und nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Mehrheits- und Oppositionssystem, da<br />

müssen die vorhandenen Kräfte entsprechend<br />

repräsentiert werden. Es geht darum,<br />

das für 2014 und die folgenden Jahre<br />

geplante extreme Ausgabenwachstum<br />

herunterzufahren und nicht darum, zu<br />

sparen o<strong>der</strong> weniger auszugeben.<br />

Im Gegensatz zu früheren Stadtratswahlen<br />

spricht niemand von e<strong>in</strong>er Richtungswahl<br />

und schon gar nicht von e<strong>in</strong>er<br />

Schicksalswahl.<br />

Leutenegger: In <strong>der</strong> Schweiz gibt es ke<strong>in</strong>e<br />

Schicksalswahlen. Unser System<br />

zeichnet sich aus durch langsame Korrekturen.<br />

Rot-Grün ist heute mit sieben<br />

Stadträten auch vom Wähleranteil her<br />

krass übervertreten. <strong>Das</strong> müssen wir korrigieren.<br />

Vor allem aber braucht es e<strong>in</strong>e<br />

nachhaltige Korrektur im Bereich des Bezahlbaren.<br />

Es ist s<strong>in</strong>nlos, e<strong>in</strong> Wunschkonzert<br />

zu veranstalten und überall Versprechungen<br />

zu machen, welche die Stadt<br />

nicht bezahlen kann. Doch <strong>der</strong> Stadtrat<br />

vermeidet es tunlichst, uns noch vor den<br />

Wahlen klaren We<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zuschenken und<br />

bekannt zu geben, wie die Rechnung<br />

2013 aussieht und wie er die Defizite bis<br />

2017 aus <strong>der</strong> Welt schaffen will. Wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

sogar mit Steuererhöhungen.<br />

Da b<strong>in</strong> ich ganz klar dagegen.<br />

Wie ist das mit dem klaren We<strong>in</strong> und den<br />

Steuererhöhungen<br />

Mauch: Die Stadt hat verschiedene E<strong>in</strong>nahmequellen.<br />

Die Steuern machen rund<br />

e<strong>in</strong>en Drittel des Haushalts aus. Die Stadt<br />

braucht das Geld um Dienstleistungen für<br />

die Bevölkerung und die Wirtschaft zu<br />

erbr<strong>in</strong>gen. Wie die jüngste Bevölkerungsbefragung<br />

zeigte, werden diese Leistungen<br />

sehr geschätzt. Der f<strong>in</strong>anzielle Spielraum<br />

ist aber vor allem wegen <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzkrise<br />

enger geworden. Seit 2008 fehlen<br />

uns jährlich 400 Millionen Franken<br />

Steuern von den Grossbanken. Wir haben<br />

uns jedoch vorher zum Glück Reserven<br />

für schwierige Zeiten angelegt und mit<br />

dem Abbau des Milliardendefizits den<br />

städtischen Haushalt im Pr<strong>in</strong>zip saniert.<br />

Gleichzeitig haben wir seit dem Jahr<br />

2000 die Steuern um 11 Prozentpunkte<br />

gesenkt. <strong>Das</strong> bleibt 2014 so. Der Steuerfuss<br />

ist im Moment e<strong>in</strong>e Konstante.<br />

«Der Steuerfuss ist im<br />

Moment e<strong>in</strong>e Konstante»<br />

Cor<strong>in</strong>e Mauch<br />

Was heisst im Moment<br />

Mauch: Es braucht e<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellen<br />

Rahmen, <strong>in</strong>nerhalb dem wir jene Leistungen<br />

erbr<strong>in</strong>gen können, welche die Bevölkerung<br />

und die Wirtschaft von uns wollen.<br />

Deshalb f<strong>in</strong>de ich es bemerkenswert,<br />

was kürzlich im Kanton Luzern passiert<br />

ist. Der Verwaltungsratspräsident <strong>der</strong> Firma<br />

von Roll schrieb <strong>der</strong> kantonalen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Brief, <strong>der</strong><br />

Steuerfuss sei für e<strong>in</strong> Unternehmen nicht<br />

das Wichtigste. Man wolle e<strong>in</strong>en angemessenen<br />

Steuerfuss, damit alle wichtigen<br />

Leistungen effizient erbracht werden<br />

könnten. Dort ist man beim Steuerwettbewerb<br />

offensichtlich sogar aus Sicht <strong>der</strong><br />

Wirtschaft zu weit gegangen.<br />

Leutenegger: Von Roll bezieht erhebliche<br />

<strong>in</strong>direkte Subventionen. Beim Steuerfuss<br />

geht es aber richtigerweise nicht nur<br />

um die absolute Höhe, son<strong>der</strong>n um das f<strong>in</strong>anzielle<br />

Gleichgewicht <strong>der</strong> grössten<br />

Stadt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz. Damit darf man<br />

nicht spielen. So wie es aussieht, werden<br />

massive Defizite auf uns zukommen. <strong>Das</strong><br />

verunsichert auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wirtschaft. Und<br />

dass die Stadt das Resultat ihrer Leistungsüberprüfung,<br />

die nun schon seit e<strong>in</strong>em<br />

Jahr läuft, erst nach den Wahlen vorlegen<br />

will, ist nicht fair. Da wird <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

Sand <strong>in</strong> die Augen gestreut,<br />

die wissen möchte, was auf sie zukommt.<br />

<strong>Das</strong>s die Stadt heute noch e<strong>in</strong> Polster hat,<br />

liegt übrigens nicht an <strong>der</strong> Ausgabendiszipl<strong>in</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n an unerwartet hohen<br />

Steuererträgen.<br />

Mauch: Zu guten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

an e<strong>in</strong>em Top-Standort wie Zürich<br />

gehören auch ständige Effizienz- und<br />

Leistungsüberprüfungen. Nur e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Beispiel: Mit dem Onl<strong>in</strong>e-Versand <strong>der</strong><br />

Steuererklärungen sparen wir jährlich<br />

80 000 Franken und 28 Tonnen Papier.<br />

Wir wollen bis 2017 wie<strong>der</strong> schwarze Zahlen<br />

schreiben, ohne unser heutiges Eigenkapital<br />

von 600 Millionen aufzubrauchen.<br />

Aber auch ohne massive E<strong>in</strong>schnitte zu<br />

machen, welche die Vitalität und Attraktivität<br />

des Standorts gefährden würden.<br />

Zur Attraktivität Zürichs gehört auch das<br />

Kulturangebot. Die angekündigte<br />

Schliessung des Literaturmuseums Strauhof<br />

hat sehr viele Kulturschaffende<br />

empört. S<strong>in</strong>d <strong>Sie</strong> überrascht<br />

Mauch: Der Strauhof bleibt auch mit<br />

dem neuen Konzept e<strong>in</strong>es jungen<br />

Literatur labors e<strong>in</strong> Haus, das <strong>der</strong> Literaturför<strong>der</strong>ung<br />

gewidmet ist. Es wird <strong>in</strong><br />

Zürich weiterh<strong>in</strong> Literaturausstellungen<br />

geben, aber nicht mehr <strong>in</strong> dieser Form im<br />

Strauhof. Ich habe Verständnis dafür,<br />

dass <strong>der</strong> Entscheid literatur<strong>in</strong>teressierte<br />

Besuchende des Strauhofs nicht freut.<br />

Der f<strong>in</strong>anzielle Spielraum ist jedoch enger<br />

geworden. Wir haben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kulturför<strong>der</strong>ung<br />

zwei Möglichkeiten: Entwe<strong>der</strong><br />

machen wir weiter wie bisher und verwalten<br />

nur noch, was man uns manchmal<br />

vorwirft, o<strong>der</strong> wir gestalten trotz <strong>der</strong> f<strong>in</strong>anziellen<br />

Restriktionen etwas Neues.<br />

Dann muss man sich eben auch e<strong>in</strong>mal<br />

von etwas trennen. Ich nehme den Wi<strong>der</strong>stand<br />

gegen die Pläne des Stadtrats für<br />

e<strong>in</strong>e Neuausrichtung des Strauhofs sowie<br />

die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> dazu e<strong>in</strong>gereichten<br />

Petition ernst. Wir s<strong>in</strong>d auch offen für das<br />

Gespräch und den Gedankenaustausch<br />

zur Zukunft <strong>der</strong> Literaturför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong><br />

Zürich.<br />

12


Filippo «e<strong>in</strong>er von uns» Leutenegger<br />

Wo würden <strong>Sie</strong> bei den Kulturausgaben<br />

sparen und Subventionen zurückfahren<br />

Leutenegger: Frau Mauch hat immer gesagt,<br />

es gehe beim Strauhof nicht ums<br />

Sparen, son<strong>der</strong>n um e<strong>in</strong>e Neuausrichtung.<br />

Offenbar ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kommunikation mit<br />

den betroffenen Kreisen e<strong>in</strong>iges schief<br />

gelaufen, sonst hätte es ke<strong>in</strong>en <strong>der</strong>artigen<br />

Wi<strong>der</strong>stand gegeben. E<strong>in</strong>e klare<br />

Führungsfrage also. Aber hören wir doch<br />

endlich auf, immer vom Sparen zu reden<br />

– es geht darum, das ru<strong>in</strong>öse Ausgabenwachstum<br />

e<strong>in</strong>zudämmen! Wir können<br />

uns die Kultur nur leisten, wenn wir entsprechende<br />

E<strong>in</strong>nahmen haben und <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzhaushalt<br />

generell <strong>in</strong> Ordnung ist.<br />

Sonst müssen wir am Schluss auch noch<br />

bei <strong>der</strong> Kultur sparen. <strong>Das</strong> will ich vermeiden.<br />

Man sollte deshalb jene Etats anschauen,<br />

bei denen Geld verschleu<strong>der</strong>t<br />

und zum Fenster h<strong>in</strong>ausgeworfen wird.<br />

Dort müssen wir das System verbessern.<br />

Wo zum Beispiel<br />

Leutenegger: Im Tiefbau haben wir <strong>in</strong><br />

Zürich e<strong>in</strong>en extremen Luxus beim F<strong>in</strong>ish,<br />

vom Strassenbau bis zur Gestaltung<br />

des öffentlichen Raums. Im Hochbau verschl<strong>in</strong>gen<br />

die Schulhausneubauten mit<br />

ihrem Perfektionismus viel Geld. Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsbereich<br />

ist es das Hortwesen<br />

und die Son<strong>der</strong>pädagogik mit explodierenden<br />

Kosten. Hier sollten wir dr<strong>in</strong>gend<br />

e<strong>in</strong>e freiwillige Halbtagesschule<br />

e<strong>in</strong>führen, von <strong>der</strong> viel mehr Eltern und<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> profitieren könnten und die nicht<br />

<strong>der</strong>massen teuer wäre. Es ist nicht Aufgabe<br />

des Staates, das Mittagessen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

mit zu f<strong>in</strong>anzieren, wie es heute oft<br />

<strong>der</strong> Fall ist. Denn 70 Prozent des Defizits<br />

<strong>in</strong> den Horten bezahlt die Stadt. Auch im<br />

son<strong>der</strong>pädagogischen Bereich kann es<br />

nicht mehr ungebremst so weitergehen.<br />

<strong>Das</strong>s heute rund die Hälfte aller Primarschüler<br />

abgeklärt und son<strong>der</strong>pädagogisch<br />

betreut werden, ist nicht unbed<strong>in</strong>gt immer<br />

nur zum Wohl des K<strong>in</strong>des. Rot-Grün hatte<br />

20 Jahre Zeit, um das System zu än<strong>der</strong>n<br />

und e<strong>in</strong>e Tagesschule e<strong>in</strong>zuführen.<br />

Erst jetzt, da unsere Partei Dampf macht,<br />

wird die For<strong>der</strong>ung geprüft.<br />

Mauch: Die ausserfamiliäre Betreuung<br />

mit e<strong>in</strong>em ausreichenden Angebot ist e<strong>in</strong><br />

Auftrag von zwei Dritteln <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Herr Leutenegger br<strong>in</strong>gt immer das<br />

Beispiel Tagesschule light, bei <strong>der</strong> die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> am Nachmittag – ob um zwei<br />

o<strong>der</strong> drei Uhr spielt ke<strong>in</strong>e Rolle – aus <strong>der</strong><br />

Schule kommen. Doch was passiert dann<br />

mit diesen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Wer bezahlt, wenn<br />

sie betreut werden müssen Wie kann so<br />

e<strong>in</strong> Spareffekt e<strong>in</strong>treten Darüber hat er<br />

bis heute noch nichts gesagt...<br />

Leutenegger: ...aber selbstverständlich.<br />

<strong>Das</strong> Teure am heutigen Hortsystem mit<br />

se<strong>in</strong>em Defizit von 100 Millionen...<br />

Mauch: ...was ist mit diesen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n...<br />

Leutenegger: ...das erkläre ich ja gerade.<br />

Wir leisten uns heute e<strong>in</strong>e doppelte Infrastruktur,<br />

das heisst Schulen und gemietete<br />

Räume für die Horte. Am Mittag haben<br />

wir e<strong>in</strong>e Betreuung mit Personal, die wir<br />

auch <strong>in</strong> den Tagesschulen anbieten können.<br />

Nachher gibt es wie im Tess<strong>in</strong>, wo<br />

das gut funktioniert, e<strong>in</strong>e klassische Doposcuola,<br />

also e<strong>in</strong>e Betreuung nach <strong>der</strong><br />

Schule auf dem Schulareal, aber niemals<br />

mit dem gleichen f<strong>in</strong>anziellen Aufwand<br />

wie heute...<br />

Mauch: ...das ist e<strong>in</strong>e Behauptung, wer<br />

bezahlt denn...<br />

Leutenegger: ...ne<strong>in</strong>, ist es nicht, denn<br />

das kenne ich ziemlich gut, weil ich seit<br />

15 Jahren <strong>in</strong> diesem Bereich tätig b<strong>in</strong>. <strong>Sie</strong><br />

wissen, Frau Mauch, dass unser heutiges<br />

Betreuungssystem unvergleichlich viel<br />

teurer ist.<br />

Stichwort Perfektionismus. Wenn die<br />

Stadt Zürich etwas macht, macht sie es<br />

gerne anständig, also perfekt – das heisst<br />

teuer. Wie wollen <strong>Sie</strong> diese Mentalität än<strong>der</strong>n<br />

«Da wird <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

Sand <strong>in</strong> die Augen gestreut»<br />

Filippo Leutenegger<br />

Mauch: Ich glaube, es ist tatsächlich so,<br />

dass wir teilweise D<strong>in</strong>ge zu perfekt gemacht<br />

haben. Dazu möchte ich zuerst an<br />

den F<strong>in</strong>anzfehlbetrag anfangs <strong>der</strong> Neunzigerjahre<br />

er<strong>in</strong>nern und an die neun Sparpakete<br />

h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, die damals geschnürt<br />

wurden. Deshalb wurde <strong>in</strong> jenen<br />

Jahren massiv weniger <strong>in</strong> den Unterhalt<br />

<strong>der</strong> Gebäude und Infrastruktur <strong>in</strong>vestiert.<br />

Doch letztlich kam uns das teurer zu stehen,<br />

als damals e<strong>in</strong>gespart wurde. Ich<br />

kann mir vorstellen, dass man aus dieser<br />

Erfahrung heraus auf die an<strong>der</strong>e Seite<br />

überschossen und e<strong>in</strong>iges zu gut gemacht<br />

hat. Wir haben eben hervorragende Fachleute<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadtverwaltung.<br />

Zu den rund 20 Teilprojekten <strong>der</strong> Leistungsüberprüfung,<br />

die wir <strong>der</strong>zeit umsetzen,<br />

gehören auch die Überprüfung <strong>der</strong><br />

Normen im Hoch- und Tiefbau sowie <strong>der</strong>en<br />

Anwendung. Daraus resultierten bereits<br />

konkrete Kostensenkungen durch<br />

neue Wettbewerbsvorgaben für die beiden<br />

Schulhausprojekte Hofacker und<br />

Schauenberg, nämlich 10 Prozent tiefere<br />

Gesamtkosten sowie 10 bis 15 Prozent<br />

weniger Neubauflächen. Bei diesem Vorgehen<br />

müssen wir aber auch noch die Eltern<br />

und die Lehrerschaft <strong>in</strong>s Boot holen<br />

und sicherstellen, dass die Qualität und<br />

die pädagogischen Ziele nicht bee<strong>in</strong>trächtigt<br />

werden. Herr Leutenegger argumentiert<br />

ausschliesslich betriebsökonomisch...<br />

Leutenegger: ...im Gegenteil...<br />

Mauch: ...aber wir dürfen auch die<br />

pädagogischen Ziele nicht aus den Augen<br />

verlieren.<br />

Leutenegger: Ich diskutiere überhaupt<br />

nicht nur aus betriebsökonomischer<br />

Sicht. Im Gegenteil. Ich b<strong>in</strong> überzeugt,<br />

dass wir gewisse D<strong>in</strong>ge – vorab vom<br />

Pädagogischen sowie <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> her gesehen – falsch machen.<br />

Wenn nämlich 50 Prozent <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

son<strong>der</strong>pädagogisch abgeklärt und betreut<br />

werden, dann stimmt etwas nicht mit dem<br />

System. Selbstverständlich ist es nie angenehm,<br />

wenn man e<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellen<br />

Rahmen absteckt, weil es so nicht weitergehen<br />

kann. Man muss sich e<strong>in</strong>mal vorstellen:<br />

Trotz e<strong>in</strong>em auf 170 Millionen<br />

Franken angestiegenen Defizit im Budget<br />

für das laufende Jahr haben wir rund 350<br />

neue Stellen. Zusammen mit den Teilzeitstellen<br />

s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Zürich jetzt<br />

dann bei e<strong>in</strong>em Etat von fast 28 000 Stellen<br />

– das ist ke<strong>in</strong>e solide F<strong>in</strong>anzpolitik.<br />

Mauch: Überhaupt nicht. Ich konnte gerade<br />

heute sechs neu zugezogenen Personen<br />

stellvertretend e<strong>in</strong>en Blumenstrauss<br />

überreichen, weil die Stadt Zürich diese<br />

Woche die Schwelle von 400 000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

überschritten hat. Zürich ist e<strong>in</strong>e<br />

wachsende Stadt und wird weiter wachsen.<br />

Wir haben seit 2009 auch 13 000 Arbeitsplätze<br />

mehr. Mehr E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen<br />

und E<strong>in</strong>wohner heisst aber auch mehr<br />

Angebote im Gesundheitsbereich, zusätzliche<br />

Infrastrukturen im öffentlichen Verkehr,<br />

neue Schulhäuser, die bereits erwähnte<br />

ausserfamiliäre Betreuung. Von<br />

den 350 neuen Stellen s<strong>in</strong>d 140 im Gesundheitswesen,<br />

140 im Bildungs- und<br />

Betreuungswesen und 20 im öffentlichen<br />

Verkehr. <strong>Das</strong> hat sehr viel zu tun mit <strong>der</strong><br />

wachsenden Stadt.<br />

Leutenegger: Die Stadt wächst, ihre<br />

Ausgaben aber wachsen doppelt so<br />

schnell.<br />

Haben <strong>Sie</strong> den sechs Personen auch gesagt,<br />

wo sie <strong>in</strong> Zürich <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e<br />

zahlbare Wohnung f<strong>in</strong>den können<br />

Fortsetzung auf Seite 14<br />

13


Fortsetzung von Seite 13<br />

Mauch: (lacht) Alle haben e<strong>in</strong>e Wohnung,<br />

teilweise an sehr schöner Lage. Pro<br />

Jahr ziehen <strong>in</strong> Zürich 40 000 Personen<br />

um. Es ist also nicht so, dass sich die<br />

Leute überhaupt nicht mehr bewegen<br />

können, weil sie ke<strong>in</strong>e neue Wohnung<br />

f<strong>in</strong>den. Aber es ist e<strong>in</strong>e Tatsache, dass jemand<br />

ohne dickes Portemonnaie, <strong>der</strong> auf<br />

dem freien Markt e<strong>in</strong>e Wohnung suchen<br />

muss, Schwierigkeiten hat etwas zu f<strong>in</strong>den.<br />

Deshalb haben wir von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

auch den Auftrag erhalten, den<br />

Anteil <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>nützigen Wohnungen<br />

von heute e<strong>in</strong>em Viertel – was übrigens<br />

e<strong>in</strong> sehr guter Wert ist und <strong>der</strong> sozialen<br />

Durchmischung und damit <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

dient – zu erhöhen, und zwar bis<br />

2050 auf e<strong>in</strong>en Drittel. Der Stadtrat betreibt<br />

bei <strong>der</strong> angespannten Situation auf<br />

dem Wohnungsmarkt heute auch e<strong>in</strong>e<br />

sehr aktive Wohnpolitik.<br />

Mit <strong>der</strong> neuen Bau- und Zonenordnung<br />

hat <strong>der</strong> Stadtrat jedoch die Privaten wie<br />

auch die Baugenossenschaften gegen<br />

sich aufgebracht. Damit haben <strong>Sie</strong> wohl<br />

nicht gerechnet.<br />

Mauch: Ich b<strong>in</strong> tatsächlich etwas überrascht,<br />

wenn auch aus sehr unterschiedlichen<br />

Gründen. Wir werden nun die E<strong>in</strong>wendungen<br />

zur öffentlich aufgelegten<br />

Bau- und Zonenordnung sehr sorgfältig<br />

prüfen. Ich habe mit beiden Seiten gesprochen.<br />

Ihre Motive für die Ablehnung<br />

und ihre Anliegen s<strong>in</strong>d völlig verschieden.<br />

Von Seiten <strong>der</strong> Privaten wird moniert,<br />

dass die Stadt ke<strong>in</strong>e quasi Gratis-<br />

Aufzonungen macht, damit mehr gebaut<br />

werden kann. Son<strong>der</strong>n dass sie sagt:<br />

Wenn ihr aufzonieren wollt, dann wollen<br />

wir mit euch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e kooperative Planung<br />

e<strong>in</strong>steigen. Damit bekommt die Allgeme<strong>in</strong>heit<br />

auch etwas vom Mehrwert, den<br />

die privaten Grundeigentümer dank <strong>der</strong><br />

höheren Ausnützung erhalten. Genau<br />

dieser Punkt wird von den Genossenschaften<br />

jedoch nicht bestritten. <strong>Das</strong>s<br />

nämlich jemand etwas von dem, was er<br />

dank <strong>der</strong> Mehrausnützung se<strong>in</strong>es Grundstücks<br />

bekommt, <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit wie<strong>der</strong><br />

zurückgeben soll.<br />

Sehen <strong>Sie</strong> e<strong>in</strong>e Möglichkeit, die Anliegen<br />

<strong>der</strong> Privaten und Genossenschaften mit<br />

e<strong>in</strong>er Überarbeitung <strong>der</strong> BZO unter e<strong>in</strong>en<br />

Hut zu br<strong>in</strong>gen<br />

Leutenegger: Ne<strong>in</strong>. Für mich geht die<br />

neue Bau- und Zonenordnung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

völlig verkehrte Richtung. Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

nationalrätlichen Raumplanungskommission<br />

und habe mich jahrelang mit diesem<br />

Thema befasst. Alle politischen Parteien<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz s<strong>in</strong>d sich heute e<strong>in</strong>ig,<br />

dass es <strong>in</strong> den Städten e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere Verdichtung<br />

braucht, um die Grünflächen<br />

r<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> den Agglomerationen zu erhalten<br />

und die Zersiedelung zu stoppen.<br />

Was aber jetzt <strong>der</strong> Zürcher Stadtrat mit<br />

se<strong>in</strong>em Beschluss macht, e<strong>in</strong> Geschoss<br />

praktisch zu streichen, ist e<strong>in</strong>e Abzonung<br />

im grossen Ausmass. Zuerst das sogenannte<br />

«Zürcher Untergeschoss», das eigentlich<br />

e<strong>in</strong> Erdgeschoss ist, wegnehmen<br />

und es dann unter <strong>der</strong> Bed<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er<br />

Zustimmung zu e<strong>in</strong>er sogenannten kooperativen<br />

Planung wie<strong>der</strong> zurückgeben<br />

ist doch nichts an<strong>der</strong>es als e<strong>in</strong>e Form von<br />

behördlicher Willkür gegenüber den<br />

Hausbesitzern o<strong>der</strong> den Grundeigentümern.<br />

<strong>Das</strong> führt geradeaus zu e<strong>in</strong>er kalten<br />

Teilenteignung, mit <strong>der</strong> Folge, dass<br />

tausende von Quadratmetern Wohnfläche<br />

verloren gehen und <strong>der</strong> Druck auf die<br />

Agglomeration steigt. <strong>Das</strong> geht doch<br />

nicht! Ich weiss nicht, ob sich Frau<br />

Mauch bewusst ist, was das heisst. Mit<br />

<strong>der</strong> negativen Voranwendung riskieren<br />

wir, dass dr<strong>in</strong>gend benötigte Wohnbauten<br />

nicht realisiert werden. E<strong>in</strong>e Abzonung<br />

führt also zu e<strong>in</strong>er weiteren Zunahme <strong>der</strong><br />

Wohnungsnot, dabei sollten wir doch<br />

dafür sorgen, dass genug neuer Wohnraum<br />

entsteht. Die BZO, wie sie vorliegt,<br />

hat im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at jedenfalls ke<strong>in</strong>e<br />

Mehrheit, ziehen <strong>Sie</strong> sie doch bitte<br />

zurück.<br />

Hat <strong>der</strong> Stadtrat bei <strong>der</strong> BZO die Handbremse<br />

zu fest angezogen<br />

Mauch: Je<strong>der</strong> sieht, dass heute viel gebaut<br />

wird <strong>in</strong> Zürich. 4500 Wohnungen<br />

Schriftliche Zusatzfrage:<br />

Ja o<strong>der</strong> Ne<strong>in</strong> zu Tempo 30 auf dem<br />

kurzen, schmalen und unübersichtlichen<br />

Teilstück <strong>der</strong> Witikonerstrasse<br />

Mauch: Ganz klar Ja.<br />

Leutenegger: Eher Ne<strong>in</strong>.<br />

s<strong>in</strong>d momentan im Bau. Der Stadtrat hat<br />

nicht die Handbremse gezogen, son<strong>der</strong>n<br />

zu Gunsten <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit die Hand<br />

auf den Mehrwert bei den Aufzonungen<br />

gelegt. Auch wir wollen verdichten. Die<br />

neue BZO bietet Platz für 115 000 zusätzliche<br />

E<strong>in</strong>wohner und 160 000 weitere<br />

Arbeitsplätze. Aber wir wollen mit<br />

Qualität verdichten und die <strong>Quartier</strong>strukturen<br />

erhalten. Die negative Voranwendung<br />

wird uns übrigens vom Kanton<br />

vorgeschrieben. Ich habe jedoch Verständnis<br />

für die Haltung von Herrn Leutenegger<br />

als Grundbesitzer...<br />

Leutenegger: ...das hat doch damit<br />

nichts zu tun. Ich b<strong>in</strong> persönlich <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er<br />

Weise betroffen. Aber <strong>Sie</strong> zonen ab<br />

und vernichten Wohnraum...<br />

Mauch: ...es geht um qualitativ gute<br />

Wohnungen...<br />

Leutenegger: ...und wollen nachher die<br />

Eigentümer auf dem Verhandlungsweg<br />

dazu br<strong>in</strong>gen, die Kostenmiete e<strong>in</strong>zuführen,<br />

darum geht es...<br />

Mauch: ...ne<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n darum, den<br />

<strong>Quartier</strong>strukturen Sorge zu tragen. Aber<br />

wie gesagt, wir werden die E<strong>in</strong>wendungen<br />

ernsthaft prüfen und es kann se<strong>in</strong>,<br />

dass e<strong>in</strong> Teil davon tatsächlich aufgenommen<br />

wird. Vor allem bei den kooperativen<br />

Verfahren müssen wir dafür sorgen,<br />

dass diese speditiv abgewickelt werden<br />

und...<br />

Leutenegger: ...das geht so nicht. Den<br />

Entwurf sollten <strong>Sie</strong> zurücknehmen.<br />

Immer wie<strong>der</strong> Streit gibt es auch beim<br />

öffentlichen und privaten Verkehr, wenn<br />

aus dem Nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> plötzlich e<strong>in</strong><br />

Gegene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> wird.<br />

Mauch: Aus unserer Sicht ist das überhaupt<br />

nicht <strong>der</strong> Fall, denn wir sehen das<br />

Nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Man kann den Leuten<br />

aber auch nicht das Blaue vom Himmel<br />

versprechen, denn <strong>der</strong> Raum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt<br />

Zürich ist knapp. Zudem nehmen mit<br />

dem Bevölkerungswachstum auch die<br />

Verkehrsbedürfnisse zu. Wir müssen<br />

dafür besorgt se<strong>in</strong>, dass <strong>in</strong> dem knappen<br />

Raum <strong>der</strong> Verkehr möglichst effizient<br />

abgewickelt wird – und das ist eben meistens<br />

<strong>der</strong> öffentliche Verkehr. Darum hat<br />

<strong>der</strong> ÖV auch e<strong>in</strong>en so hohen Stellenwert<br />

und deshalb Vortritt, und darum ist er<br />

auch <strong>in</strong>ternational anerkannt. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> 2000 Watt-Gesellschaft wollen<br />

wir aber auch sichere und attraktive<br />

Fuss- und Velowege zur Verfügung stellen.<br />

Mit dem Masterplan Velo machen<br />

wir da e<strong>in</strong>en grossen Effort. In gewissen<br />

Situationen muss man allerd<strong>in</strong>gs Prioritäten<br />

setzen und den vorhandenen<br />

Raum so ausgestalten, dass alle Verkehrsbedürfnisse<br />

effizient und flüssig abgewickelt<br />

werden können.<br />

Setzt die Stadt die Prioritäten richtig<br />

Leutenegger: Wun<strong>der</strong>schöne Versprechungen,<br />

aber die Realität ist e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e.<br />

Die FDP hat dem Masterplan Velo ebenfalls<br />

zugestimmt. Es wird jedoch ständig<br />

versucht, auch ideologische Verkehrspolitik<br />

zu machen, <strong>in</strong>dem man Parkplätze <strong>in</strong><br />

den Aussenquartieren abbaut, Spuren verengt<br />

o<strong>der</strong> Kaphaltestellen baut, die zum<br />

Teil gar nicht nötig wären. O<strong>der</strong> man för<strong>der</strong>t<br />

den Mischverkehr und führt Tempo 30<br />

auf Durchgangstrassen e<strong>in</strong>. Witikon zum<br />

Beispiel wird genau durch solche künstliche<br />

Engpässe beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t. Der Verkehr <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Stadt Zürich hat jedoch dank den<br />

Umfahrungen <strong>in</strong>sgesamt um 20 Prozent<br />

abgenommen...<br />

Mauch: ...und auch dank den flankierenden<br />

Massnahmen, die <strong>der</strong> Stadtrat bis<br />

vor Bundesgericht erstritten hat...<br />

Leutenegger: ...dafür produziert man<br />

jetzt künstliche Staus <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt...<br />

Mauch: ...wir produzieren ke<strong>in</strong>e Staus,<br />

son<strong>der</strong>n...<br />

Leutenegger: ...logisch, mit Tempo 30<br />

auf Durchgangsstrassen...<br />

Mauch: ...son<strong>der</strong>n wir steuern den Verkehr<br />

so, dass alle durchkommen...<br />

Leutenegger: ...da sieht man wie<strong>der</strong>, wie<br />

das Thema Verkehr emotionalisiert und<br />

ideologisiert. Aber Tempo 30 auf Durchgangsstrassen,<br />

wo <strong>der</strong> Bus durchfährt, ist<br />

nicht s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Hier musste das Streitgespräch aus<br />

Zeitgründen abgebrochen werden.<br />

Die Fragen stellte Erik Eitle<br />

14


Liebe geht über Leichen<br />

Die neuste Produktion des Theater Witikon<br />

ist – wer hätte das gedacht – e<strong>in</strong><br />

Krimi. E<strong>in</strong>er, mit dem die Mimi noch<br />

so gerne <strong>in</strong>s Bett g<strong>in</strong>ge, wie uns Bill<br />

Ramsey <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlagerhitparade von<br />

1962 pausenlos versicherte. So fröhlich<br />

jedenfalls wird hier gemordet.<br />

Stellen <strong>Sie</strong> sich fünf alle<strong>in</strong>stehende,<br />

nicht mehr ganz taufrische Damen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Pension vor, und im Haus<br />

gegenüber e<strong>in</strong> Traum von e<strong>in</strong>em<br />

Mannsbild. Jedenfalls für unsere Ladies.<br />

Doch wie bekommen diese den<br />

attraktiven Junggesellen statt bloss vor<br />

den Feldstecher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzen Stattlichkeit<br />

<strong>in</strong> den Salon Um ihn – seufz –<br />

von ganz nahe betrachten zu können<br />

Ganz e<strong>in</strong>fach: So wie man mit Speck<br />

Mäuse fängt man e<strong>in</strong>en Krim<strong>in</strong>alkommissar<br />

mit e<strong>in</strong>em ungeklärten Todesfall.<br />

Also muss e<strong>in</strong>e Leiche her! Aber<br />

bitte mit Stil. Wenig später liegt bereits<br />

die zweite mausetot auf dem Sofa,<br />

während <strong>der</strong> Kommissar – den Titel<br />

des Stücks «De Elefant im Porzellanlade»<br />

beherzigend – ziemlich konfus im<br />

Liv<strong>in</strong>g Room agiert. Kommt dazu, dass<br />

noch e<strong>in</strong>e attraktive junge Reporter<strong>in</strong><br />

dazukommt. Die Damen haben sie<br />

Aufführungsdaten<br />

Freitag, 14. März, 20 Uhr (Premiere)<br />

Samstag, 15. März, 20 Uhr<br />

Sonntagnachmittag, 16. März, 15 Uhr<br />

Freitag, 21. März, 20 Uhr<br />

Samstag, 22. März, 20 Uhr<br />

Sonntagnachmittag, 23. März, 15 Uhr<br />

Donnerstag, 27. März, 20 Uhr<br />

Freitag, 28. März, 20 Uhr<br />

Samstag, 29. März, 20 Uhr (Derniere)<br />

Rückblick und Saisonauftakt<br />

zwar für ihre amourösen Zwecke e<strong>in</strong>gespannt,<br />

müssen aber schmerzlich erkennen,<br />

dass sie ihnen das Objekt ihrer<br />

Begierde ausspannt. Also noch e<strong>in</strong>e<br />

Leiche<br />

Der Autor Charles Bernard Gilford, geboren<br />

1920 <strong>in</strong> Kansas City, verstand<br />

se<strong>in</strong> Handwerk. Se<strong>in</strong>e Krim<strong>in</strong>alstücke<br />

dienten Alfred Hitchcock, dem Meister<br />

des gepflegten Thrillers, als Drehbuchvorlagen.<br />

Auch «Bull <strong>in</strong> a Ch<strong>in</strong>a Shop»,<br />

Gilfords bekanntestes Stück, das im<br />

März unter <strong>der</strong> Regie von Philippe Ospel<br />

und <strong>der</strong> Dialektbearbeitung von Erw<strong>in</strong><br />

Britschgi auf die Bühne des reformierten<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>dehauses kommt.<br />

Treu, aber scheu<br />

<strong>Das</strong> Theater Witikon weiss um die<br />

Spielfreude des Ensembles (Helmi Weber,<br />

Rebecca Kreis Suter, Susanne<br />

Lutz, Margarita Bässler, Marion<br />

Burckhardt, Rebecca Ne<strong>in</strong><strong>in</strong>ger, Elsbeth<br />

Alber, Nick Prapopoulos, Olivia<br />

Suter, Lorenz Büchli, Walter Leemann),<br />

die Stilsicherheit von Bühnenbild<br />

und Kostümen, die Anziehungskraft<br />

des Theaterbistro, das e<strong>in</strong>e Stunde<br />

vor Spielbeg<strong>in</strong>n öffnet, das Ambiente<br />

<strong>der</strong> Boulevardbestuhlung und – das ist<br />

entscheidend – die Treue se<strong>in</strong>es Publikums.<br />

Haben die Witiker ihre unerklärliche<br />

Schwellenangst nach <strong>der</strong> Premiere<br />

überwunden, kommen sie <strong>in</strong> Scharen.<br />

Deshalb wird 2014 kühn e<strong>in</strong>e<br />

neunte, hoffentlich ebenfalls ausverkaufte<br />

Vorstellung angehängt.<br />

Der Vorverkauf beg<strong>in</strong>nt am 3. Februar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> TopPharm-Apotheke o<strong>der</strong> über<br />

www.theaterwitikon.ch. Die Karten kosten<br />

25, für AHV, Schüler und Studenten<br />

20 Franken. (ee)<br />

Ostwärts mit «Musique en Route». (Foto zvg)<br />

Mit <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>produktion «Zäller<br />

Wiehnacht» ist die Saison 2013 <strong>der</strong> Witiker<br />

Konzerte höchst erfreulich zu Ende<br />

gegangen. Der reformierte Kirchgeme<strong>in</strong>desaal<br />

bot kaum Platz für die über 300<br />

Besucher <strong>der</strong> anspruchsvollen und<br />

gleichsam unterhaltenden Schlussvorstellung<br />

<strong>der</strong> Konzertreihe. Entsprechend<br />

enthusiastisch wurden alle Beteiligten,<br />

<strong>der</strong> Chor des Schulhaus Looren, das<br />

Kammerorchester und die künstlerische<br />

Leiter<strong>in</strong> Franziska Strässle, gefeiert.<br />

Nun steht bereits die neue Saison vor<br />

<strong>der</strong> Tür. <strong>Das</strong> <strong>in</strong>teressierte Publikum<br />

kann sich wie<strong>der</strong>um auf exzellente<br />

Künstler und Ensembles freuen. So wie<br />

sich die Saison dem Thema des Unterwegs-Se<strong>in</strong>s<br />

widmet, so passend ist die<br />

Wahl des ersten Ensembles «Musique<br />

en Route». <strong>Das</strong> Zürcher Trio ist bekannt<br />

durch se<strong>in</strong>e Virtuosität und se<strong>in</strong> musikalisches<br />

Grenzgängertum. Es ersetzt das<br />

ursprünglich geplante Lie<strong>der</strong>duo Nie<strong>der</strong>meyr/Wong,<br />

das aus privaten Gründen<br />

absagen musste.<br />

<strong>Das</strong> Eröffnungskonzert ist neu am 9. Februar<br />

um 17 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> alten reformierten<br />

Kirche. Details zum Eröffnungskonzert<br />

wie auch zu allen an<strong>der</strong>en Konzerten<br />

f<strong>in</strong>den <strong>Sie</strong> auf <strong>der</strong> Website www.witikerkonzerte.ch.<br />

Reservationen an<br />

f.straessle@bluew<strong>in</strong>.ch o<strong>der</strong> telefonisch<br />

auf 078 807 88 81. (QA)<br />

«Fischergass 15»<br />

E<strong>in</strong> Theater <strong>der</strong> Seniorenbühne Zürich<br />

Dienstag, 4. März, 2014, 15.30 Uhr<br />

Katholisches Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

Carl Spitteler-Strasse 44<br />

Wie viel Chancen haben langjährige<br />

Mieter, ihre geliebte Wohnung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Altstadt zu behalten, wenn e<strong>in</strong>e Immobilienmakler<strong>in</strong><br />

an <strong>der</strong>en Stelle e<strong>in</strong>en<br />

Neubau plant, aus dem sich e<strong>in</strong>e hohe<br />

Rendite herausschlagen lässt Besteht<br />

die ger<strong>in</strong>gste Aussicht, dass die Kioskfrau,<br />

die hier seit Jahren e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Kiosk betreibt, ihre Tätigkeit wird weiterführen<br />

können Dieses hochaktuelle<br />

Thema behandelt die Komödie<br />

«Fischergass 55» von Jens Exler<br />

(Schweizer Mundartbearbeitung Carl<br />

Hirrl<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong>szeniert und bearbeitet von<br />

Rupert Dubsky). Wer wissen will, wie's<br />

ausgeht, erhält dazu Gelegenheit anlässlich<br />

<strong>der</strong> Aufführung <strong>der</strong> Seniorenbühne<br />

Zürich. Die Aufführung ist öffentlich,<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>tritt ist frei. Die Sponsoren <strong>der</strong><br />

Aufführung – Tertianum Segeten und<br />

Senioren für Senioren Witikon – laden<br />

<strong>Sie</strong> herzlich dazu e<strong>in</strong>. (EB/SfS)<br />

Konzert<br />

«Musique en Route» (siehe Artikel l<strong>in</strong>ks)<br />

So, 9. Feb., 17 Uhr, Alte reformierte Kirche<br />

Duo ClaviCanto<br />

Fr, 21. Feb., 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />

«Kathar<strong>in</strong>a und <strong>der</strong> Zauberlöffel»<br />

Familienkonzert für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 bis 10 Jahren<br />

So, 9. März, 11 Uhr, GZ Witikon<br />

Theater<br />

Anny Weiler <strong>in</strong> «Sechs Tanzstunden»<br />

So, 9. Feb., 19 Uhr Premiere (bis 11. Mai)<br />

Kammerspiele Seeb, Bachenbülach<br />

«Elefant im Porzellanlade» (siehe oben)<br />

Fr, 14. März, 20 Uhr, Premiere, Ref. KGH<br />

Film<br />

«Kairo – Kapstadt»<br />

Folge 2 <strong>der</strong> Reisereportage von Kurt Schaad<br />

Di, 4. Feb., 14.30, Seniorenresidenz<br />

«Anna und <strong>der</strong> König von Siam»<br />

Di, 18. Feb., 14.30 Seniorenresidenz<br />

Witik<strong>in</strong>o «The Tam<strong>in</strong>g of the Shrew»<br />

von Franco Zeffirelli, USA 1967<br />

Do, 27. Feb., 19.30 Uhr, GZ Witikon<br />

E<strong>in</strong>führung Bruno Müller-Hiestand<br />

Ausstellung<br />

Bil<strong>der</strong> von Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n anno 1955<br />

bis 28. Februar, GZ Witikon<br />

Werkschau «Licht – Gestalten»<br />

Mi, 5. Feb. 18.30 Uhr, Vernissage, GZ Witikon<br />

Landart (Impressionen aus <strong>der</strong> Ferienwoche<br />

«Kunst für K<strong>in</strong><strong>der</strong>»)<br />

Mi, 11. März, 17 Uhr, Vernissage GZ Witikon<br />

Ursula van Ligten und Nora Hess<br />

5.-16. März, Casa del Arte (beim Pfauen)<br />

Literatur<br />

Lesung Antonio Orlando «Glorw<strong>in</strong>a»<br />

Mi, 26. Feb., 20 Uhr, Buchh. Hirslanden<br />

Lorenz Kaiser verkauft se<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gsbücher<br />

Sa, 1. März, 13-14 Uhr, Buchh. Hirslanden<br />

Tea Time<br />

So, 23. Feb., 15-17 Uhr, Seniorenresidenz<br />

15


RESTAURANT ELEFANT<br />

BISTRO ELEFANTINO<br />

Helen, Peter + Anja Kamberger · Telefon 044 381 70 66<br />

Zentrum Witikon · Witikonerstrasse 279 · 8053 Zürich<br />

www.restaurant-elefant.ch · restelefant@hispeed.ch<br />

Österreicher-Wochen<br />

Wir empfehlen uns mit:<br />

gut bürgerlicher Küche<br />

Preiswerten Mittagsmenüs<br />

gediegenem Grillroom mit auser<strong>lesen</strong>en Spezialitäten<br />

bis 65 Personen<br />

elegantem Zunftsaal für 20-150 Personen<br />

behaglichem «Zelgstübli» bis 35 Personen<br />

«Bistro Elefant<strong>in</strong>o», offen 8.00 – 19.00 Uhr<br />

auch abends für Bankette bis 25 Personen<br />

genügend Parkplätzen im Parkhaus<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 7.30 - 24.00 Uhr, So. geschlossen<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Kamberger und Mitarbeiter<br />

16


Wer hat noch nicht – wer will nochmal<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat alle bisherigen Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ät<strong>in</strong>nen<br />

und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte im Wahlkreis 7 und 8<br />

sowie alle Kandidierenden aus Witikon e<strong>in</strong>geladen,<br />

e<strong>in</strong>e kurze Tischrede zu schreiben. Auch im Parlament<br />

reden manche ab Blatt. In dem Text sollten sie vor e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>s denkenden Publikum für – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fall<br />

gegen – e<strong>in</strong> von ihnen gewähltes Thema Position beziehen.<br />

Zur Auswahl standen sieben Vorschläge: für die<br />

neue Bau- und Zonenordnung (vor Hausbesitzern), für<br />

die Witiker Busverlängerung (vor skeptischen Bürgern),<br />

für die CO2-Abgabe (vor Autohändlern), gegen<br />

die Südstarts (vor Touristen aus dem Schwarzwald), für<br />

den Hafenkran (vor aufgebrachten Bürgern), für die<br />

Sekundarschule im <strong>Quartier</strong> (vor Schulbehörden), für<br />

Parkplätze (vor Altstadtbewohnern). Die Texte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> alpha betischen Reihenfolge <strong>der</strong> Namen publiziert.<br />

Simon Al<strong>der</strong> GLP (neu)<br />

Mobilität ist e<strong>in</strong> bedeutsamer<br />

Faktor<br />

gesellschaftlicher<br />

Entwicklung und<br />

wirtschaftlichen Lebens.<br />

Die Mobilität<br />

des E<strong>in</strong>zelnen kann<br />

aber auch zu e<strong>in</strong>er<br />

Belastung für die Allgeme<strong>in</strong>heit werden.<br />

Dies kann <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altstadt<br />

bedeutend se<strong>in</strong>. Gleichzeitig ist es<br />

jedoch gerade an diesen Lagen wichtig,<br />

e<strong>in</strong>e lebendige gesellschaftliche und<br />

wirtschaftliche Durchmischung zu haben.<br />

Dazu gehört nebst e<strong>in</strong>em gut ausgebauten<br />

ÖV auch e<strong>in</strong> Angebot an Parkplätzen,<br />

welche jedoch für Besucher gebührenpflichtig<br />

se<strong>in</strong> sollten. Auch kle<strong>in</strong>ere<br />

Zentren sollen Kundschaft aus <strong>der</strong><br />

Region anziehen. Damit kann sichergestellt<br />

werden, dass das lokale Gewerbe<br />

bleibt und die nahe Versorgung auch für<br />

Altstadtbewohner gewährleistet ist.<br />

Marc Bourgeois FDP (bisher)<br />

Uns ist aufgefallen,<br />

dass <strong>der</strong> Flughafen,<br />

den <strong>Sie</strong> für Wirtschaft,<br />

Tourismus<br />

und M<strong>in</strong>ister brauchen,<br />

auf unserem<br />

Staatsgebiet liegt.<br />

Damit tragen wir –<br />

künftig eventuell gar mit Südstarts geradeaus<br />

– erhebliche Lasten für Ihre südlichen<br />

Landkreise. Eigentlich müsste ich<br />

<strong>Sie</strong> deshalb bitten, Ihren Flugverkehr<br />

künftig über e<strong>in</strong>en eigenen Flughafen<br />

abzuwickeln – natürlich ohne Lärmimmissionen<br />

für unser Land. Nun s<strong>in</strong>d wir<br />

ja freundnachbarschaftlich verbunden.<br />

Wir könnten uns deshalb ausnahmsweise<br />

vorstellen, Ihren Flugverkehr weiterh<strong>in</strong><br />

über Kloten abzuwickeln – sofern<br />

unser Pistensystem h<strong>in</strong>sichtlich An- und<br />

Abflügen so genutzt werden kann, wie<br />

dies seit 1948 <strong>der</strong> Fall war und aus Sicherheits-<br />

und Lärmüberlegungen angezeigt<br />

ist.<br />

Jürg Bös<strong>in</strong>ger EVP (neu)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Quartier</strong> Witikon wächst kont<strong>in</strong>uierlich<br />

<strong>in</strong>folge Erstellung von Neubauten.<br />

Es ziehen meist junge Familien<br />

nach Witikon. Dadurch ist auch <strong>der</strong> Bedarf<br />

an Schulraum gegeben. E<strong>in</strong> ganzes<br />

Stadtquartier mit über 10 000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

ist ohne Oberstufe! Da <strong>der</strong> öffentliche<br />

Verkehr <strong>in</strong> Witikon<br />

auch nicht <strong>der</strong><br />

Beste ist, <strong>in</strong> Stoss -<br />

zeiten und beson<strong>der</strong>s<br />

im W<strong>in</strong>ter<br />

stecken die Busse<br />

zum Klusplatz öfters<br />

im Stau des Autoverkehrs<br />

fest, ist <strong>der</strong> Bedarf e<strong>in</strong>er<br />

Oberstufe <strong>in</strong> Witikon ausgewiesen. Der<br />

Stau wird eher noch zunehmen. Zudem<br />

ist die Mittagszeit für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> äusserst<br />

knapp, da noch lange nicht alle an<br />

e<strong>in</strong>er Haltestelle wohnen. Deshalb ist<br />

die Wie<strong>der</strong>-E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Oberstufe<br />

e<strong>in</strong> Gebot <strong>der</strong> Vernunft.<br />

Stefan Bös<strong>in</strong>ger EVP (neu)<br />

«Jedes <strong>Quartier</strong><br />

braucht e<strong>in</strong>e direkte<br />

Verb<strong>in</strong>dung zum<br />

Stadtzentrum.» Dieser<br />

Grundsatz <strong>der</strong><br />

VBZ (L<strong>in</strong>ienkonzept<br />

2025) ist für<br />

Witikon nicht «nice<br />

to have», son<strong>der</strong>n essentiell. Witikon<br />

hat trotz se<strong>in</strong>er über 10 000 E<strong>in</strong> -<br />

wohner/<strong>in</strong>nen ke<strong>in</strong>e direkte Verb<strong>in</strong>dung<br />

<strong>in</strong>s Stadtzentrum. 2015 fällt am Klusplatz<br />

e<strong>in</strong>e Traml<strong>in</strong>ie weg. Die Busverlängerung<br />

würde den Verlust <strong>der</strong> Traml<strong>in</strong>ie<br />

abfe<strong>der</strong>n und die Benutzung des<br />

ÖV nicht nur für Witikon, son<strong>der</strong>n auch<br />

für die vielen Pendler aus Maur, Pfaffhausen<br />

und Fällanden attraktiver machen.<br />

Die VBZ hat die Investitionskosten<br />

zu hoch prognostiziert, wie die Studie<br />

des <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong>s zeigte, und die<br />

potenzielle Nachfragesteigerung nicht<br />

beachtet. «Ja» zur Busverlängerung<br />

heisst «Ja» zu Witikon.<br />

Balz Bürgisser Grüne (neu)<br />

Gut 10 000 Menschen<br />

geniessen die<br />

südexponierte<br />

Höhenlage, die re<strong>in</strong>e<br />

Luft und die erholsamen<br />

Wäl<strong>der</strong>.<br />

<strong>Das</strong> ist Witikon,<br />

e<strong>in</strong>e Perle unter<br />

Zürichs <strong>Quartier</strong>en. Die Kehrseite: Witikon<br />

ist das e<strong>in</strong>zige <strong>Quartier</strong> ohne direkte<br />

öffentliche Verb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong>s<br />

Stadtzentrum. <strong>Das</strong> E<strong>in</strong>- und Aussteigen<br />

aus Bus und Tram am Klusplatz ist<br />

mühsam und mit e<strong>in</strong>em Zeitverlust verbunden.<br />

Zudem wird sich die Umsteigesituation<br />

2017 verschlechtern, wenn<br />

e<strong>in</strong>e Traml<strong>in</strong>ie am Klusplatz abgebaut<br />

wird. Seit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung 1934 haben<br />

Stadt und VBZ mehrmals e<strong>in</strong>e direkte<br />

öffentliche Verb<strong>in</strong>dung zwischen<br />

Witikon und <strong>der</strong> Innenstadt <strong>in</strong> Aussicht<br />

gestellt. Die Zeit ist jetzt reif, dieses<br />

Versprechen e<strong>in</strong>zulösen und die Witiker<br />

Busl<strong>in</strong>ie zum Hauptbahnhof zu verlängern.<br />

Urs Egger FDP (bisher)<br />

Die Sorge um den<br />

Zustand des Klimas<br />

ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz<br />

weit verbreitet. Auf<br />

diese Sorge hat die<br />

Industrie reagiert<br />

und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Auto -<br />

branche neue Modelle<br />

entwickelt, welche umweltfreundlich<br />

s<strong>in</strong>d. Dazu möchte ich den Autoherstellern<br />

gratulieren. Ich b<strong>in</strong> für die<br />

Eigen <strong>in</strong>itiative als Lebenspr<strong>in</strong>zip, welches<br />

auch Umweltprobleme lösen kann.<br />

Deswegen engagiere ich mich bei myclimate<br />

– e<strong>in</strong>e Organisation, welche privatwirtschaftlich<br />

Kompensationen von<br />

CO2 Belastungen anbietet. Als Wermutstropfen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er freiheitlichen Ordnung<br />

ist die CO2 Abgabe zu sehen. Da<br />

sie aber auch e<strong>in</strong>en Beitrag zu e<strong>in</strong>em<br />

besseren Klima leistet, ist sie zu akzeptieren.<br />

Ich zähle auf Ihr Verständnis für<br />

diese Massnahme.<br />

Pei<strong>der</strong> Filli Grüne (bisher)<br />

Als Picasso gefragt<br />

wurde, was Kunst<br />

sei, sagte er: «Wenn<br />

ich es wüsste, würde<br />

ich es nicht sagen.»Ob<br />

<strong>der</strong> Hafenkran<br />

Kunst ist Man<br />

kann es nicht sagen.<br />

Ich habe die Freiheit, bei diesen Werken<br />

die Geschichte rund um das Werk<br />

zu erf<strong>in</strong>den. Da es sich um Konzeptkunst<br />

handelt, wird schon bei <strong>der</strong> Präsentation<br />

vorgegeben, was man dazu<br />

denken soll. Dabei will e<strong>in</strong> Bekannter<br />

erfahren haben, <strong>der</strong> Stadtrat habe <strong>in</strong> alten<br />

Schriften entdeckt, dass an dieser<br />

Stelle e<strong>in</strong>e Pyramide stand, die bei <strong>der</strong><br />

Gletscherschmelze versank. Nun wird<br />

sie mit dem Kran aus dem Untergrund<br />

gehoben. <strong>Das</strong>s auch Zürich e<strong>in</strong>e Touristenattraktion<br />

habe. Die Verträge für<br />

den Hafenkran s<strong>in</strong>d gültig, das Geld so-<br />

18


mit weg. Es bleibt nur noch den Kran<br />

zu erdulden und öfter den Weg über die<br />

Bahnhofstrasse zu nehmen.<br />

Helen Glaser SP (bisher)<br />

E<strong>in</strong>e direkte Busverb<strong>in</strong>dung<br />

Witikon –<br />

HB braucht das<br />

Land, braucht Witikon.<br />

In jahrelangen<br />

Gesprächen mit <strong>der</strong><br />

Stadt hat sich <strong>der</strong><br />

<strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong> für<br />

dieses Anliegen e<strong>in</strong>gesetzt. Und nicht<br />

lockergelassen. Trotz <strong>der</strong> steten Behauptung,<br />

die VBZ könne diese For<strong>der</strong>ung<br />

f<strong>in</strong>anziell nicht stemmen. Nun liegt e<strong>in</strong><br />

Vorschlag vor: die Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Busl<strong>in</strong>ien<br />

34 und 31 ab Ende 2017. <strong>Das</strong> ist<br />

nicht die Taube auf dem Dach – die<br />

Fahrzeit bleibt gleich; es ist <strong>der</strong> Spatz <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Hand – ke<strong>in</strong> Umsteigen mehr am<br />

Klusplatz. Wir bleiben realistisch: Die<br />

Maximalfor<strong>der</strong>ung hat auf absehbare<br />

Zeit kaum Chancen. Ob wir uns – vorerst<br />

– mit <strong>der</strong> direkten Busverb<strong>in</strong>dung<br />

Witikon – HB via Hegibachplatz zufriedengeben,<br />

entscheiden wir demnächst –<br />

<strong>in</strong> Ihrem Interesse.<br />

Esther Guyer Grüne (neu)<br />

Man kann den Hafenkran<br />

nötig o<strong>der</strong><br />

unnötig f<strong>in</strong>den,<br />

Kunst o<strong>der</strong> Kram,<br />

das spielt hier ke<strong>in</strong>e<br />

Rolle. Diskutieren<br />

kann und muss man<br />

über die F<strong>in</strong>anzierung<br />

des Werkes. Beim Hafenkran handelt<br />

es sich um e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes Kunstwerk,<br />

das sich nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gesamtkonzept<br />

e<strong>in</strong>er grösseren Schau o<strong>der</strong> Ausstellung<br />

e<strong>in</strong>fügt. Punktuelle Kunstwerke<br />

im öffentlichen Raum könnten gut über<br />

Sponsoren f<strong>in</strong>anziert werden. Voraussetzung<br />

ist, dass <strong>der</strong> Stadtrat dann nicht<br />

knausert mit befristeten Bewilligungen.<br />

Denn e<strong>in</strong>es ist klar, über Kunst kann<br />

und soll man streiten. Manchmal hat<br />

man Glück und f<strong>in</strong>det Gefallen an e<strong>in</strong>em<br />

Werk, manchmal eben nicht. Immer<br />

aber sollen Kunstwerke herausfor<strong>der</strong>n<br />

und zu Diskussionen anregen. <strong>Das</strong><br />

macht unsere schöne Stadt lebendig und<br />

schafft Identität.<br />

Christ<strong>in</strong>a Hug Grüne (bisher)<br />

Die Gegner des Hafenkrans<br />

betonen<br />

dessen S<strong>in</strong>nlosigkeit.<br />

Doch was ist<br />

<strong>der</strong> S<strong>in</strong>n von Kunst<br />

Zu gefallen vielleicht,<br />

doch nicht allen<br />

gefällt dasselbe<br />

– zum Glück. Kunst soll auch zum<br />

Nachdenken anregen, Diskussionen provozieren.<br />

Insofern ist das Projekt<br />

«zürich-transit-maritim» längst e<strong>in</strong> Erfolg<br />

– bevor die Hauptattraktion überhaupt<br />

steht! Wo Zürich liegt, war früher<br />

Meer; viel später war die Schifflände<br />

Lebensa<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadt. E<strong>in</strong> rostiger Kran<br />

ruft dies <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung – mit etwas Ironie.<br />

So gesehen ist die Initiative <strong>der</strong><br />

Krangegner, die das Erstellen von<br />

Hafen <strong>in</strong>frastruktur an <strong>der</strong> Limmat auf<br />

alle Zeiten verbieten will, vielleicht etwas<br />

kurzsichtig: Was, wenn Zürich dank<br />

<strong>der</strong> Klimaerwärmung schon bald wie<strong>der</strong><br />

am Meer liegt<br />

Radu Kl<strong>in</strong>ger EVP (neu)<br />

Als Kandidieren<strong>der</strong><br />

für den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

mit Wohnsitz <strong>in</strong><br />

Witikon, Naturwissenschafter<br />

ETH<br />

und Grün<strong>der</strong> des<br />

i-sam Institutes mache<br />

ich mich für die<br />

stressbefreiende Busverlängerung <strong>in</strong> die<br />

Stadt stark. Es besteht alsdann die<br />

Möglichkeit, mit Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n gefahrlos<br />

<strong>in</strong> die Stadt zu fahren, um geschichtlichen<br />

Unterricht vor Ort durchzuführen.<br />

E<strong>in</strong> Hafenkran soll lediglich<br />

als Modell gebaut werden, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Massstab, welcher es ermöglicht dieses<br />

Kunstobjekt für Lehrzwecke zu nutzen.<br />

Die f<strong>in</strong>anziellen Aufwände für e<strong>in</strong>en<br />

echten Hafenkran können stattdessen<br />

vollumfänglich unseren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zu<br />

Nutze kommen. Als Lehrer eröffnen<br />

sich mir – mit oben genannten Anpassungen<br />

– Möglichkeiten e<strong>in</strong>es lebensnahen<br />

Unterrichtes.<br />

Tamara Lauber FDP (bisher)<br />

Braucht Zürich e<strong>in</strong>en<br />

mit Steuergel<strong>der</strong>n<br />

f<strong>in</strong>anzierten<br />

Hafenkran – trotz<br />

Millionendefizit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Staatskasse Ich<br />

sage Ne<strong>in</strong> und verstehe<br />

alle aufgebrachten<br />

Bürger. Deshalb haben wir<br />

Bürgerlichen e<strong>in</strong>e Initiative lanciert und<br />

<strong>in</strong> Rekordzeit 6000 Unterschriften gesammelt<br />

– e<strong>in</strong> deutliches Zeichen! Der<br />

Stadtrat spielte von Beg<strong>in</strong>n an auf Zeit,<br />

will e<strong>in</strong>e Abstimmung verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n, bevor<br />

<strong>der</strong> Kran steht. Deshalb arbeitet er<br />

nun e<strong>in</strong>en Gegenvorschlag aus. Der Hafenkran<br />

ist nur e<strong>in</strong> bekanntes Beispiel<br />

unter vielen, wie <strong>der</strong> Stadtrat se<strong>in</strong>e ideologisch<br />

geprägten Projekte umsetzt, die<br />

Staatskasse unnötig belastet und demokratische<br />

Rechte mit Füssen tritt. Es<br />

gibt nur e<strong>in</strong>e Lösung: Am 9. Februar die<br />

5 bürgerlichen Kandidaten <strong>in</strong> den Stadtrat<br />

wählen!<br />

Peter L<strong>in</strong>dauer CVP (neu)<br />

Unbegreiflich, dass e<strong>in</strong>e schnellere Verb<strong>in</strong>dung<br />

<strong>in</strong>s Zentrum <strong>der</strong> Stadt Zürich<br />

nicht gutgeheissen wird. Aus vielen<br />

umliegenden Geme<strong>in</strong>den gelangt man<br />

<strong>in</strong> kürzerer Zeit <strong>in</strong> die City als von Witikon.<br />

Aus me<strong>in</strong>er Sicht unzumutbar.<br />

Deshalb kommt dieses<br />

Thema mit den<br />

verrücktesten Lösungsvorschlägen<br />

wie Schlyfiviadukt<br />

usw. immer wie<strong>der</strong><br />

aufs Tapet. Es ist<br />

unbestritten, dass<br />

die Verlängerung <strong>der</strong> Busl<strong>in</strong>ie 34 wünschenswert<br />

ist und zur Attraktivitätssteigerung<br />

Witikons beitragen würde.<br />

In ihrer Festrede zu 75 Jahre E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung<br />

bezeichnete Stadträt<strong>in</strong> Kathr<strong>in</strong><br />

Martelli unser <strong>Quartier</strong> als e<strong>in</strong>e<br />

wahre Ertragsperle. Bisherige Wünsche<br />

an die Stadt wie z.B. <strong>der</strong> Bau e<strong>in</strong>er<br />

Dreifachturnhalle o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Freibades<br />

wurden stets abgelehnt. Spr<strong>in</strong>gt man so<br />

mit e<strong>in</strong>er Ertragsperle um Ich me<strong>in</strong>e<br />

Ne<strong>in</strong>!<br />

Mart<strong>in</strong> Luchs<strong>in</strong>ger GLP (bisher)<br />

30 Prozent des CO2<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz entsteht<br />

auf Strassen.<br />

Mobilität ist aber<br />

auch e<strong>in</strong> Gut, das<br />

wir schätzen. Verbote<br />

s<strong>in</strong>d darum<br />

ke<strong>in</strong>e Lösung. Angesichts<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>schnitte, die <strong>der</strong> Klimawandel<br />

für alle br<strong>in</strong>gt, möchte ich Ihnen<br />

unseren Vorschlag gegen mehr CO2<br />

näherbr<strong>in</strong>gen. Die Initiative «Energiestatt<br />

Mehrwertsteuer» erlaubt es mit<br />

Anreizen statt Verboten jedem E<strong>in</strong>zelnen,<br />

Verantwortung über se<strong>in</strong>e Mobilität<br />

zu übernehmen. Für die Wirtschaft<br />

entsteht massiv weniger adm<strong>in</strong>istrativer<br />

Aufwand, denn die Mehrwertsteuer-<br />

Abrechnung entfällt. Zudem nimmt die<br />

Initiative die Innovation <strong>in</strong> <strong>der</strong> Auto<strong>in</strong>dustrie<br />

wie Hybrid o<strong>der</strong> Elektroautos<br />

ernst und unterstützt den Erfolg dieser<br />

Technologien. Unterstützen <strong>Sie</strong> diese<br />

Lösung, für Klima und Wirtschaft!<br />

Ann-Cather<strong>in</strong>e Nabholz<br />

GLP (bisher)<br />

Unsere Alltagsmobilität<br />

ist nicht umweltschonend.<br />

Im<br />

<strong>in</strong>nerstädtischen<br />

Vergleich fahren wir<br />

mehr Auto und s<strong>in</strong>d<br />

weniger mit dem<br />

ÖV unterwegs. Was<br />

kann man also tun Darauf warten, dass<br />

die Übernutzung <strong>der</strong> Strassen Autofahrer<br />

zum Umsteigen bewegt. O<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

gutes ÖV-Angebot für die Zukunft planen.<br />

Erst mit m<strong>in</strong>imaler Umsteigenotwendigkeit<br />

und kurzen Reisezeiten wird<br />

dieser aber zu e<strong>in</strong>er attraktiven Alternative.<br />

Dies trifft auf Witikon nicht zu:<br />

Umsteigestress am Klusplatz, lange<br />

Reisezeiten zu neuen Verkehrsknotenpunkten<br />

wie Stettbach, Erschliessungslücken<br />

(z.B. Looren), <strong>der</strong> Wegfall e<strong>in</strong>er<br />

Fortsetzung auf Seite 21<br />

19


Schaffen <strong>Sie</strong> Ihre Hausarbeit<br />

nicht mehr alle<strong>in</strong>e<br />

Wir als Spitexorganisation erledigen<br />

für <strong>Sie</strong> Hausarbeiten und bei Bedarf<br />

Pflegeleistungen aus e<strong>in</strong>er Hand.<br />

Kontaktieren <strong>Sie</strong> uns.<br />

PHS AG, Zürich, 044 259 80 80<br />

www.phsag.ch<br />

20


Fortsetzung von Seite 19<br />

Traml<strong>in</strong>ie zeigen, dass <strong>der</strong> Handlungsbedarf<br />

gross ist. Die Busverlängerung<br />

ist e<strong>in</strong> erster Schritt zu e<strong>in</strong>er nachhaltigen<br />

Mobilität.<br />

Bernhard Obrist CVP (neu)<br />

Deutschland und die<br />

Schweiz haben geme<strong>in</strong>sam<br />

die Lärmbelastung<br />

<strong>der</strong> Region<br />

durch Anflüge<br />

auf Kloten erhoben.<br />

Es zeigte sich u.a.,<br />

dass im Fall von<br />

Südanflügen e<strong>in</strong> Vielfaches an Personen<br />

von stärkerem Lärm bee<strong>in</strong>trächtigt wird<br />

als bei Nordanflügen. Messungen von<br />

Abflügen dürften e<strong>in</strong> ähnliches Bild ergeben.<br />

Wenn zur Klärung <strong>der</strong> Situation<br />

solche Erhebungen vere<strong>in</strong>bart werden,<br />

sollte sich die Festlegung von Start- und<br />

Lan<strong>der</strong>ichtungen so am Resultat ausrichten,<br />

dass möglichst wenige Personen von<br />

möglichst wenig Lärm betroffen s<strong>in</strong>d. Da<br />

sich im Übrigen die meisten Flugunfälle<br />

während Starts und Landungen ereignen,<br />

gebietet es die Sicherheit, nicht über<br />

dicht besiedeltes Gebiet zu starten.<br />

Jean-Daniel Strub SP (bisher)<br />

Was tun <strong>Sie</strong>, wenn<br />

zahlreiche ÄrztInnen,<br />

alle von Weltrang,<br />

bei Ihnen e<strong>in</strong>e<br />

lebensbedrohliche<br />

Erkrankung diagnostizieren<br />

und sich zu<br />

95 Prozent e<strong>in</strong>ig<br />

s<strong>in</strong>d, dass <strong>Sie</strong> nur überleben, wenn <strong>Sie</strong><br />

umgehend mit e<strong>in</strong>er radikalen Diät beg<strong>in</strong>nen<br />

Bestimmt werden <strong>Sie</strong>, trotz m<strong>in</strong>imer<br />

Unsicherheit, den Rat <strong>der</strong> ÄrztInnen<br />

befolgen. Denn alles an<strong>der</strong>e wäre irrational.<br />

Genau so beim Klimawandel:<br />

Es ist e<strong>in</strong> Gebot <strong>der</strong> Vernunft, unseren<br />

CO2-Ausstoss umgehend zu verr<strong>in</strong>gern,<br />

und e<strong>in</strong>e Ausweitung <strong>der</strong> CO2-Abgabe<br />

auf Treibstoffe ist dabei das Mittel <strong>der</strong><br />

Wahl. Die Befürchtung, e<strong>in</strong>e solche Abgabe<br />

bedrohe Ihren ganzen Wirtschaftszweig,<br />

ist unbegründet. Schliesslich verbietet<br />

e<strong>in</strong>e Diät ja nicht, sich zu ernähren,<br />

son<strong>der</strong>n lediglich gewisse Nahrungsmittel.<br />

Also seien <strong>Sie</strong> <strong>in</strong>novativ!<br />

Thilo Tanner SP (neu)<br />

Witikon, unser Wohn -<br />

quartier, bietet e<strong>in</strong>zig -<br />

artige Lebensqualität<br />

für jüngere und ältere<br />

Menschen: idyllisch<br />

und städtisch<br />

zugleich. Wollen wir<br />

beides gleichermassen<br />

erhalten, ist e<strong>in</strong>e direkte Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit dem öffentlichen Vehrkehr <strong>in</strong>s<br />

Stadtzentrum unerlässlich. So kann Umsteigezeit<br />

gespart und die Strassen vom<br />

Individualverkehr entlastet werden.<br />

Wird 2017 e<strong>in</strong>e Traml<strong>in</strong>ie am Klusplatz<br />

e<strong>in</strong>gestellt, so wird sich die Anb<strong>in</strong>dung<br />

weiter verschlechtern. E<strong>in</strong> Grund mehr<br />

für e<strong>in</strong>e direkte Busl<strong>in</strong>ie von Witikon<br />

<strong>in</strong>s Stadtzentrum, sei dies zum Bahnhof<br />

Stadelhofen o<strong>der</strong> zum Hauptbahnhof.<br />

Wir verdienen e<strong>in</strong>e hervorragende Anb<strong>in</strong>dung<br />

an den öffentlichen Verkehr,<br />

damit Witikon auch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong><br />

<strong>Quartier</strong> für alle bleibt.<br />

Denise Wahlen GLP (neu)<br />

Aufgewachsen <strong>in</strong><br />

Witikon b<strong>in</strong> ich erstaunt<br />

über das<br />

Diät-Menü, das uns<br />

die Stadtregierung<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

mit <strong>der</strong> Schliessung<br />

<strong>der</strong> Sekundarschule,<br />

des Polizeipostens und <strong>der</strong> Reduktion<br />

<strong>der</strong> Traml<strong>in</strong>ien am Klusplatz auftischt.<br />

Zum Dessert werden uns drei Kap-Haltestellen<br />

auf <strong>der</strong> Hauptzufahrtsachse sowie<br />

bald noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlyfi und am<br />

Klusplatz serviert. Ich bezweifle die<br />

Vorteile dieser teuren Bauvorhaben. Mir<br />

wäre <strong>der</strong> Erhalt <strong>der</strong> drei Traml<strong>in</strong>ien<br />

wichtiger. Da diese For<strong>der</strong>ung gemäss<br />

VBZ-Benutzerzahlen undurchsetzbar<br />

ersche<strong>in</strong>t, setze ich mich für den Ausbau<br />

<strong>der</strong> Busl<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong>. Nur e<strong>in</strong> gutes ÖV-Angebot<br />

motiviert zum Umsteigen.<br />

Wählen <strong>Sie</strong> Kandidierende aus Witikon,<br />

damit unser «Menü» wie<strong>der</strong> reichhaltiger<br />

angerichtet wird.<br />

Kar<strong>in</strong> Weyermann CVP (bisher)<br />

Die Bevölkerung<br />

und Schülerzahlen<br />

wachsen, was den<br />

Bau neuer Schulhäuser<br />

nötig macht.<br />

<strong>Das</strong> Looren wird<br />

nur noch als Primarschulhaus<br />

genutzt;<br />

im Übrigen fremd vermietet. Die Sekschüler<br />

müssen <strong>in</strong>s Hofacker. Die Entlastung<br />

des ÖV ist e<strong>in</strong> grosses Thema.<br />

Dabei wird oft argumentiert, näher bei<br />

<strong>der</strong> Arbeitsstelle zu wohnen. Dies muss<br />

doch erst recht für Schüler gelten, welche<br />

die Kapazität <strong>der</strong> Busse an den<br />

Klusplatz jeden Morgen belasten. Wir<br />

setzen uns für e<strong>in</strong> familienfreundliches,<br />

lebendiges <strong>Quartier</strong> e<strong>in</strong>, so dass die<br />

Schülerzahlen wie<strong>der</strong> steigen und Witikon<br />

se<strong>in</strong> Sekschulhaus wie<strong>der</strong> als solches<br />

nutzen kann. An die Schulbehörde<br />

richte ich die Bitte diese Möglichkeit<br />

beim Umbau des Schulhauses Looren<br />

zu berücksichtigen.<br />

Daniel Zöbeli FDP (neu)<br />

Kunst soll zum Nachdenken animieren,<br />

herausfor<strong>der</strong>n, manchmal auch ärgern.<br />

Hauptsache, sie lässt uns nicht kalt. In<br />

diesem S<strong>in</strong>ne hat <strong>der</strong> Hafenkran e<strong>in</strong>en<br />

Grossteil se<strong>in</strong>er Aufgabe bereits erfüllt,<br />

bevor er überhaupt steht. Der momentanen<br />

Kontroverse, die sich vor allem um<br />

die budgetierte halbe<br />

Million dreht,<br />

haftet etwas Kle<strong>in</strong>krämerisches<br />

an.<br />

Statt über Kunst<br />

wird diskutiert, ob<br />

wir uns dies noch<br />

leisten können. Der<br />

Hafenkran wird zur Symbolik e<strong>in</strong>er unverantwortlichen<br />

Defizitwirtschaft stilisiert,<br />

obwohl <strong>der</strong>en Ursache eher im<br />

Ausbau des städtischen Leistungskatalogs<br />

sowie <strong>in</strong> <strong>der</strong> zunehmenden Bürokratie<br />

liegt. So frage ich mich: Wie viele<br />

Hafenkräne könnten wir mit dem gesparten<br />

Geld aufstellen, wenn nur die<br />

Überregulierung unserer K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippen<br />

e<strong>in</strong> bisschen gelockert würde (ee)<br />

Pflicht und Kür<br />

im Wahlkampf<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat alle Parteien<br />

im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>in</strong>formiert, dass er<br />

den Kandidierenden im Wahlkreis 7<br />

und 8 erneut die Möglichkeit für e<strong>in</strong>en<br />

persönlichen Auftritt bietet. E<strong>in</strong>e<br />

Wahlplattform, die jeweils Beachtung<br />

f<strong>in</strong>det – was man von den vielen Werbeprospekten<br />

im Briefkasten während<br />

<strong>der</strong> letzten Wochen weniger behaupten<br />

kann. E<strong>in</strong>zig die Alternative Liste und<br />

die Schweizer Demokraten liessen die<br />

Anfrage unbeantwortet.<br />

Die Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten<br />

kämpfen auch um Ihre Stimme – unabhängig<br />

davon, wo auf <strong>der</strong> Wahlliste<br />

ihr Name steht, ob ganz oben o<strong>der</strong> unten.<br />

Und alle hoffen, dass <strong>Sie</strong> den Namen<br />

zum<strong>in</strong>dest nicht durchstreichen,<br />

son<strong>der</strong>n vielleicht noch e<strong>in</strong> zweites<br />

Mal h<strong>in</strong>schreiben o<strong>der</strong> sogar auf e<strong>in</strong>er<br />

an<strong>der</strong>en Parteiliste e<strong>in</strong>tragen. Kumulieren<br />

und Panaschieren s<strong>in</strong>d bei Parlamentswahlen<br />

stets das Salz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Suppe und machen das Auszählen<br />

spannend.<br />

<strong>Sie</strong>ben Themen standen zur Auswahl.<br />

Die Lektüre sollte e<strong>in</strong>en Mix aus Me<strong>in</strong>ungen,<br />

Argumenten und Duftmarken<br />

bieten, knapp, präzis und elegant auf<br />

den Punkt gebracht. Denn wer e<strong>in</strong>e<br />

Tischrede hält, bei <strong>der</strong> – je nachdem –<br />

Suppe, Braten o<strong>der</strong> Kaffee kalt werden,<br />

erhält ke<strong>in</strong>e zweite E<strong>in</strong>ladung.<br />

Auch nicht im Wahlkampf.<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat 47 Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

und Kandidaten e<strong>in</strong>geladen.<br />

21 schickten e<strong>in</strong>en Text, 8 zum<strong>in</strong>dest<br />

e<strong>in</strong>e Verzichtserklärung und 18 reagierten<br />

auch auf e<strong>in</strong>e Nachfrage h<strong>in</strong><br />

überhaupt nicht. Selbst 6 <strong>der</strong> 17 Bisherigen,<br />

die alle zur Wie<strong>der</strong>wahl antreten,<br />

zeigten ke<strong>in</strong> Interesse. E<strong>in</strong>e<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er von diesen 17 fällt jedoch<br />

durch und fliegt aus dem Parlament,<br />

denn <strong>der</strong> Wahlkreis 7 und 8 musste e<strong>in</strong>en<br />

Sitz an den Kreis 11 abgeben und<br />

hat damit nur noch 16 Sitze. (ee)<br />

21


IPE ©<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

und Jugendcoach<br />

Sab<strong>in</strong>e Schneidew<strong>in</strong>d<br />

Lernblockaden .<br />

Konzentrationsschwierigkeiten . tionsschwierigk<br />

eiten Lustlosigkeit<br />

Null Bock<br />

. Mobb<strong>in</strong>g . Zukunftsängste . n Berufsf<strong>in</strong>dung<br />

Sab<strong>in</strong>e Schneidew<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong>d<br />

Leichter<br />

durch’s Leben!<br />

Drusbergstr. 47<br />

Witikon<br />

www.coachforfamily.ch<br />

<strong>in</strong>fo@coachforfamily.ch ily. ch<br />

Tel. 076 3260368<br />

22


Handel + Gewerbevere<strong>in</strong> Witikon<br />

<strong>Das</strong> Kle<strong>in</strong><strong>in</strong>serat...<br />

...kauft o<strong>der</strong> verkauft, sucht o<strong>der</strong> f<strong>in</strong>det.<br />

Was <strong>Sie</strong> brauchen o<strong>der</strong> nicht mehr wollen.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

W<strong>in</strong>tersport beg<strong>in</strong>nt lange vorher<br />

Bereits stehen wie<strong>der</strong> die Sportferien<br />

vor <strong>der</strong> Tür. Rund zwei Millionen zieht<br />

es jedes Jahr zum Skifahren o<strong>der</strong><br />

Langlaufen <strong>in</strong> die Berge. Dabei kommen<br />

nicht alle unversehrt zurück. Vor<br />

allem auf überfüllten Skipisten ist das<br />

Unfallrisiko recht hoch.<br />

Über 70 000 W<strong>in</strong>tersportler bezahlen<br />

jährlich den Spass im Schnee mit Verletzungen.<br />

Neben schnelleren Skis o<strong>der</strong><br />

Snowboards und <strong>der</strong> damit verbundenen<br />

riskanteren Fahrweise s<strong>in</strong>d oft auch<br />

Selbstüberschätzung sowie mangelnde<br />

Fitness mitschuldig an den vielen Unfällen<br />

auf den Pisten.<br />

<strong>Das</strong> W<strong>in</strong>tergemüse<br />

Richten <strong>Sie</strong> sich beim E<strong>in</strong>kaufen nach dem<br />

Kalen<strong>der</strong>, nicht dem Wetter. Halten <strong>Sie</strong> beim<br />

Gemüsestand <strong>der</strong> Familie Schwenk im Zentrum<br />

nicht Ausschau nach ersten Frühl<strong>in</strong>gsvorboten,<br />

son<strong>der</strong>n freuen <strong>Sie</strong> sich auf frisches<br />

W<strong>in</strong>tergemüse. Wann kochten <strong>Sie</strong> den<br />

letzten Kraut-E<strong>in</strong>topf mit Schaf (o<strong>der</strong> Lamm<br />

für zarte Nasen) E<strong>in</strong> Lauchgrat<strong>in</strong> E<strong>in</strong>e<br />

Wurzelsuppe mit Peterliwurzeln Eben! (ee)<br />

<strong>Das</strong> «Zwiebelpr<strong>in</strong>zip»<br />

Die meisten Skifahrer fahren heute mit<br />

Helm, was das Risiko e<strong>in</strong>er Kopfverletzung<br />

um rund 75 Prozent verr<strong>in</strong>gert.<br />

Dazu gehört e<strong>in</strong>e gute Skibrille, die vor<br />

Fahrtw<strong>in</strong>d, Schnee und UV-Strahlung<br />

schützt. Richtige Bekleidung hilft Erkältungen<br />

o<strong>der</strong> gar Erfrierungen vorzubeugen.<br />

Halten <strong>Sie</strong> sich dabei an das<br />

mehrschichtige «Zwiebelpr<strong>in</strong>zip». Vielleicht<br />

s<strong>in</strong>d <strong>Sie</strong> froh, nach e<strong>in</strong>er Abfahrt<br />

e<strong>in</strong>en dünnen Fleece-Pulli aus dem<br />

Rucksack anziehen zu können. So geraten<br />

<strong>Sie</strong> verschwitzt auf dem Sessellift<br />

nicht zu sehr <strong>in</strong>s Schlottern.<br />

Für Skijacke und Handschuhe wählen<br />

<strong>Sie</strong> atmungsaktive, w<strong>in</strong>d- und wasserdichte<br />

Materialen, die e<strong>in</strong> Auskühlen<br />

<strong>der</strong> Muskeln verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Kalte Muskeln<br />

entfalten viel weniger Kraft als aufgewärmte<br />

und s<strong>in</strong>d zudem anfälliger für<br />

Zerrungen.<br />

Aufwärmen vor <strong>der</strong> Abfahrt – auch nach<br />

längeren Fahrpausen – lohnt sich. Die<br />

Muskeln werden warm sowie Sehnen<br />

und Bän<strong>der</strong> geschmeidiger. Auch das reduziert<br />

das Unfallrisiko und verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />

Entzündungen <strong>in</strong> den Gelenken. Bei <strong>der</strong><br />

SUVA können sie die DVD «Top 10 für<br />

den W<strong>in</strong>ter» mit Übungen zum Aufwärmen<br />

und zur Stärkung <strong>der</strong> Rumpf- und<br />

Bauchmuskeln bestellen. E<strong>in</strong>e gute<br />

Kondition dank rechtzeitigem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

verbessert die Technik, erhöht den Spass<br />

und reduziert das Risiko.<br />

Wem es auf überfüllten Pisten zu rasant<br />

zugeht, kann auf die Loipe wechseln.<br />

Langlauf ist e<strong>in</strong> idealer Ausdauersport.<br />

Neben den Be<strong>in</strong>en werden dank dem<br />

Stocke<strong>in</strong>satz auch das Herz-Kreislauf-<br />

System sowie Arm- und Schultermuskeln<br />

beansprucht.<br />

Gönnen <strong>Sie</strong> nach e<strong>in</strong>em kalten W<strong>in</strong>tersporttag<br />

Ihren Muskeln zur Entspannung<br />

zwischendurch auch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong><br />

warmes Bad o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Saunabesuch.<br />

Schöne Ferien – und kommen <strong>Sie</strong> gesund<br />

zurück!<br />

<strong>Das</strong> Team <strong>der</strong><br />

TopPharm Apotheke Witkon<br />

Die Wohlfühlstube<br />

<strong>Sie</strong> war die Buchhandlung des Jahres 2013<br />

und ist für das Leben im <strong>Quartier</strong> so wichtig<br />

wie <strong>der</strong> Bäcker, Metzger und Apotheker. Die<br />

Buchhandlung Hirslanden von Eva und Walter<br />

Reimann ist wie e<strong>in</strong>e Stube, <strong>in</strong> <strong>der</strong> viele –<br />

auch aus Witikon – sich vom ersten Moment<br />

an rundum wohlfühlen. An <strong>der</strong> Ecke Forch-<br />

/Freiestrasse vorbeischauen, sich beraten lassen<br />

o<strong>der</strong> schmökern tut gut. (ee)<br />

Aufruf an die<br />

Witiker Bevölkerung!<br />

Wir haben wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e unserer<br />

Lädeli-Ideen, doch dazu brauchen wir<br />

<strong>Sie</strong>, liebe Witiker<strong>in</strong>nen und Witiker:<br />

Schreiben <strong>Sie</strong> uns bitte Ihre Er<strong>in</strong>nerungen<br />

aus den guten alten Witiker Zeiten!<br />

Erste Bed<strong>in</strong>gung: Es muss m<strong>in</strong>destens<br />

30 Jahre her se<strong>in</strong>. Je älter, desto besser...<br />

Zweite Bed<strong>in</strong>gung: Die Er<strong>in</strong>nerung darf<br />

von uns veröffentlicht werden. Bitte<br />

machen <strong>Sie</strong> uns e<strong>in</strong>e Notiz, ob wir Ihren<br />

Namen dazuschreiben sollen o<strong>der</strong> nicht.<br />

Vielleicht haben <strong>Sie</strong> ja noch e<strong>in</strong> Föteli<br />

dazu, das wäre noch schön.<br />

Wir planen <strong>in</strong> absehbarer Zeit e<strong>in</strong>e Witiker<br />

Geschenk-Box mit unseren selbstgemachten<br />

Spezialitäten, und dazu kommt<br />

dann Ihre Witiker Geschichte, die immer<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal wechselt.<br />

Br<strong>in</strong>gen <strong>Sie</strong> uns Ihre Geschichte <strong>in</strong>s Lädeli<br />

o<strong>der</strong> schicken <strong>Sie</strong> uns diese zu. Wir<br />

freuen uns auf viele Er<strong>in</strong>nerungen aus<br />

dem und an das alte Witikon. (QA)<br />

Lädelifrau, Buchzelgstrasse 36,<br />

8053 Zürich, Tel. 044 381 22 63.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-12.30,<br />

15.00-18.30, Sa 7.00-16.00 Uhr,<br />

Mittwochnachmittag geschlossen.<br />

Volkskrankheit Diabetes<br />

Diabetes ist die häufigste Stoffwechselkrankheit<br />

und betrifft Personen aller Altersstufen.<br />

Wird sie rechtzeitig erkannt, lässt<br />

sich diese Erkrankung jedoch gut behandeln.<br />

Erfahren <strong>Sie</strong> wie Diabetes entsteht und was<br />

zur Vorbeugung unternommen werden kann,<br />

welche neuen Behandlungsmöglichkeiten<br />

bestehen und wie sich Spätfolgen vermeiden<br />

lassen.<br />

Mittwoch, 5. Februar, 18.30-20 Uhr<br />

Spital Zollikerberg, Brunnenhofsaal<br />

Im Anschluss an die Vorträge beantworten<br />

die Referent<strong>in</strong>nen bei e<strong>in</strong>em Apéro Ihre Fragen.<br />

Es ist ke<strong>in</strong>e Anmeldung nötig. (QA)<br />

Tamara Lauber<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at (FDP-Liste 3)<br />

www.tamaralauber.ch<br />

Damit <strong>der</strong> Kreis 7/8 kompetent und stark<br />

vertreten ist im Zürcher Stadtparlament!<br />

2 x auf<br />

jede Liste<br />

attraktive Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für das Gewerbe<br />

weniger Steuern und Abgaben<br />

für Ordnung und Sicherheit<br />

Wir unterstützen Tamara Lauber:<br />

Thomas P. Holzer, Kaufmann, Fluntern • Walter Hüppi, We<strong>in</strong>händler,<br />

Witikon • Dr. Alexan<strong>der</strong> Landolt, Gynäkologe, Fluntern • Dr. Alfred Löhrer,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>arzt/alt Kantonsrat, Witikon • Gregor A. Rutz, Unternehmer/<br />

Nationalrat, Fluntern • Theo Schaub, Malermeister/alt Kantonsrat, Hott<strong>in</strong>gen<br />

• Christian Sch<strong>in</strong>dler, Generalagent, Riesbach • Georg C. Umbricht,<br />

Rechtsanwalt, Fluntern • Dr. Marc von Waldkirch, Physiker, Witikon<br />

berät, betreut,<br />

verwaltet,<br />

vermietet<br />

und verkauft<br />

WimmoG AG, Wiesenstrasse 5, 8603 Schwerzenbach<br />

043 555 34 34 <strong>in</strong>fo@wimmog.ch www.wimmog.ch<br />

23


Witiker Agenda 2014<br />

Datum Anlass Ort Veranstalter Datum Anlass Ort Veranstalter<br />

Februar<br />

Sa 1. 14.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>fasnacht Besammlung im Zentrum GZ Witikon<br />

Sa 1. 19.00 Party 5. & 6. Klasse Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Mi 5. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 7. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

So 9. 17.00 «Musique en route» Alte ref. Kirche Witiker Konzerte<br />

Di 11. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 20. 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Mi 26. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Do 27. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 27. 19.30 WitiK<strong>in</strong>o «The Tam<strong>in</strong>g of the Shrew» Geme<strong>in</strong>schaftszentrum WitiK<strong>in</strong>o-Gruppe<br />

Fr 28. 15.00 Treffen für Bücherfreunde Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

März<br />

Di 4. 15.30 Theater «Fischergass 15» Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Senioren für Senioren<br />

Mi 5. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 7. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Fr 7. 19.00 Oekum. Weltgebetstag Ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Sa 8. 12.00 TVW Heimspiel Forch Looren TV Witikon<br />

Sa 8. 19.30 Party Jugendtreff GZ Witikon<br />

So 9. 11.00 KiKu «Kathar<strong>in</strong>a u. d. Zauberlöffel» Geme<strong>in</strong>schaftszentrum K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturgruppe / GZ<br />

Mi 12. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Fr 14. 20.00 «Elefant im Porzellanlade» Premiere Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

Sa 15. 20.00 «De Elefant im Porzellanlade» Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

So 16. 15.00 «De Elefant im Porzellanlade » Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

Di 18. Tag <strong>der</strong> Stadtzürcher Schulen Langmatt / Looren Schuldepartement<br />

Di 18. 18.30 Mitglie<strong>der</strong>versammlung Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Do 20. 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Fr 21. 20.00 «De Elefant im Porzellanlade» Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

Sa 22. 20.00 «De Elefant im Porzellanlade» Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

So 23. 15.00 «De Elefant im Porzellanlade » Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

Mi 26. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Fr 27. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 27. 19.30 WitiK<strong>in</strong>o «A separation» Geme<strong>in</strong>schaftszentrum WitiK<strong>in</strong>o-Gruppe<br />

Do 27. 20.00 «De Elefant im Porzellanlade» Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

Fr 28. 15.00 Treffen für Bücherfreunde Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Fr 28. 20.00 «De Elefant im Porzellanlade » Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

Sa 29. 19.00 Kultur im Kle<strong>in</strong>en mit Band Keep left Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 29. 20.00 «Elefant im Porzellanlade» Dernière Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Theater Witikon<br />

So 30. 11.15 Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

So 30. 14.30 K<strong>in</strong><strong>der</strong>flohmi Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

April<br />

Di 1. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Mi 2. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 4. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 5. Schnällste Zürifisch F<strong>in</strong>al Hallenbad Oerlikon<br />

Sa 5. 10.00 Rä<strong>der</strong>börse Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 5. 19.30 Party Jugendtreff GZ Witikon<br />

Sa 5. 20.00 Frühl<strong>in</strong>gskonzert Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Musikvere<strong>in</strong> Witikon<br />

So 6. 11.00 KiKu «Hänsel und Gretel» Geme<strong>in</strong>schaftszentrum K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturgruppe / GZ<br />

So 6. 12.00 Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

So 6. FCW Heimspiel Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

So 6. 11.00 Verabschiedung Pfarrer Lüch<strong>in</strong>ger Festgottesdienst mit Apéro Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Di 8. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Mi 9. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Do 10. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

August<br />

Fr 1. 19.00 Bundesfeier Langmattschulhaus <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Mo-Fr 11.-15. FCW Kidscamp Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

Mi 20. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 21. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Di 26. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

September<br />

Do 4. 9.00 Oekum. Frauentreff Stadtführung beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Fr 5. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

So 7. 17.00 «Paris à la f<strong>in</strong> du siècle» Alte ref. Kirche Witiker Konzerte<br />

Di 9. 14.30 Referat «Den Weg vorausdenken» Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Senioren für Senioren<br />

Mi 10. FCW Marathon Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

Mo 15. Knabenschiessen Albisgüetli<br />

Mi 17. Oekum. Ausflug beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Do 18. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Sa 20. 9.00 Dorfmarkt Oberdorf <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Sa 20. 10.00 City-Ständli (Ersatzterm<strong>in</strong>) Bahnhofstrasse Musikvere<strong>in</strong> Witikon<br />

Sa 20. 14.00 Sommerkonzert am Dorfmarkt Oberdorf Musikvere<strong>in</strong> Witikon.<br />

So 21. 17.00 Bettagskonzert Ref. Kirche Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Di 23. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Mi 24. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Sa 27. 9.00 Naturpflege im Wehrenbachtobel Wehrenbachtobel <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

So 28. 10.30 Moschtete Kulturscheune Kulturvere<strong>in</strong> Eierbrecht<br />

Oktober<br />

Fr 3. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Do 16. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 23. 19.30 Witik<strong>in</strong>o Geme<strong>in</strong>schaftszentrum WitiK<strong>in</strong>o-Gruppe<br />

Fr/Sa 24./25. K<strong>in</strong><strong>der</strong>klei<strong>der</strong>börse Geme<strong>in</strong>schaftszentrum S. Honegger / K. Höhener<br />

Sa 25. 8.30 W<strong>in</strong>terklei<strong>der</strong>börse Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Witiker Börse<br />

Sa 25. 9.00 Basar Evang. Frauenvere<strong>in</strong> Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

So 26. 11.15 Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

So 26. 17.00 Konzert Beat Fritschi Vokalensemble Ref. Kirche<br />

Di 28. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

November<br />

Sa/So 1./2. Büchermarkt GZ Witikon R. Kreis, C. Hauser, A. Roos<br />

Di 4. 14.30 Referat «Palliativmediz<strong>in</strong>» Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Senioren für Senioren<br />

Mi 5. 18.45 Räbeliechtliumzug Oberdorf <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Do 6. 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Fr 7. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 8. 18.00 Oekum. Mart<strong>in</strong>igottesdienst Kath. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

So 9. 15.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>kultur Kath. Kirche K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturgruppe / GZ<br />

Sa 8. 17.30 Räbeliechtliumzug Eierbrecht Kulturvere<strong>in</strong> Eierbrecht<br />

Mi 12. 18.30 Freiwilligenfest Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 13. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Sa 15. 9. Witiker Handballschüeli Turnhallen Looren A und B TV Witikon<br />

24


Mi 9. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Sa 12. 10.30 Neuzuzügerbrunch Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Sa 12. 16.30 FCW Heimspiel Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

Sa 12. 19.00 Party 5. & 6. Klasse Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 12. 8.30 Frühl<strong>in</strong>gs-Sommer-Klei<strong>der</strong>börse Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Witiker Börse<br />

So 13. 17.00 «Reise <strong>in</strong> ungehörte Klangwelten» Alte ref. Kirche Witiker Konzerte<br />

Do 17. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Sa 19. Oster-OL Witiker Wald <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Fr 25. 15.00 Treffen für Bücherfreunde Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Mo 28. Sechseläuten City<br />

Mai<br />

So 4. FCW Heimspiel Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

Di 6. 14.30 Referat «Beziehungen im Alter» Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Senioren für Senioren<br />

Mi 7. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 9. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Fr/Sa 9./10. K<strong>in</strong><strong>der</strong>klei<strong>der</strong>börse Geme<strong>in</strong>schaftszentrum S. Honegger / K. Höhener<br />

Sa 10. 10.00 Frühl<strong>in</strong>gsmarkt Zentrum Witikon IG Zentrum<br />

Sa 10. Vernissage Atelier 15 Kulturscheune Kulturvere<strong>in</strong> Eierbrecht<br />

Mi 14. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Do 15. 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Do 15. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Sa 17. 16.30 FCW Heimspiel Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

So 18. 17.00 Alte Musik für zwei Gitarren Alte ref. Kirche Witiker Konzerte<br />

Di 20. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Sa 24. 8.00 Austauschmarkt Langmattschulhaus <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Sa 24. Schnällste Zürihegel F<strong>in</strong>al Sportplatz Utogrund<br />

Sa 24. 16.30 FCW Heimspiel Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

Mi 28. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Juni<br />

Mi 4. Oekum. Ausflug beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Mi 4. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 6. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Mi 11. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Do 12. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 13. 18.30 K<strong>in</strong>o i de Schüür Kulturscheune Kulturvere<strong>in</strong> Eierbrecht<br />

Sa 14. 13.30 Rundgang naturnahe Witiker Gärten <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong> / Quek<br />

So 15. FCW Heimspiel Sportanlage Witikon FC Witikon<br />

So 15. 17.00 Preisträgerkonzert Kath. Kirche Witiker Konzerte<br />

Di 17. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Sa 21. 10.00 City-Ständli Bahnhofstrasse Musikvere<strong>in</strong> Witikon<br />

So 22. 10.00 Oekum. Johannisgottesdienst Alte / Neue ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

So 22. 11.15 Sommerkonzert Jordi-Schüür Musikvere<strong>in</strong> Witikon<br />

So 22. 14.00 Sommerkonzert Bl<strong>in</strong>denwohnheim Musikvere<strong>in</strong> Witikon<br />

Di 24. 19.00 Frauenfest Evang. Frauenvere<strong>in</strong> Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Mi 25. 20.00 Oekum. Abendmeditation Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Do 26. 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Sa 28. Kidsday Zentrum Witikon IG Zentrum<br />

So 29. 17.00 Konzert Kammerorchester Ref. Kirche Kammerorchester Witikon<br />

Juli<br />

Mi 2. 19.30 Religion – Fragen und Antworten Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 4. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 5. 16.00 Sommerfest Kulturscheune Kulturvere<strong>in</strong> Eierbrecht<br />

Sa 15. Schnällste Zürischlifschue Kunsteisbahn Dol<strong>der</strong><br />

Di 18. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 20. 19.30 WitiK<strong>in</strong>o Geme<strong>in</strong>schaftszentrum WitiK<strong>in</strong>o-Gruppe<br />

So 23. 17.00 K<strong>in</strong><strong>der</strong>konzert Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Witiker Konzerte<br />

Mo 24. 19.00 Adventse<strong>in</strong>stimmung (bis 28.11) Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

So 30. 15.00 Samichlaushüüsli Oetlisberg Samichlausgruppe<br />

Dezember<br />

Do 4. 9.00 Oekum. Frauentreff Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Fr 5. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Fr 5. 17.00 Samichlaus Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 6. Weihnachtsmarkt mit Samichlaus Zentrum Witikon IG Zentrum<br />

So 7. 17.00 Konzert Kammerorchester Ref. Kirche Kammerorchester Witikon<br />

Mi 10. 15.00 Seniorenweihnacht Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Fr 11. 12.00 Seniorenessen Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

So 14. K<strong>in</strong><strong>der</strong>kultur Geme<strong>in</strong>schaftszentrum K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturgruppe<br />

Di 16. 18.30 Primavera (S<strong>in</strong>gen für Frauen) Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Mi 17. 19.00 Weihnachtsmusik Musikvere<strong>in</strong> Witikon<br />

Do 18. 14.30 Seniorenweihnacht Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Evang. Frauenvere<strong>in</strong><br />

Do 18. 19.00 Weihnachtsmusik Musikvere<strong>in</strong> Witikon<br />

Mi 24. 15.30/23 Krippenspiel / Christmette Kath. Kirche Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Do 25. 10/11 Weihnachtsgottesdienst Ref. / Kath. Kirche Ref. / Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Mi 31. 11.00 Cüpli Zelt Zentrum Witikon IG Witikon<br />

Mi 31. 23.00 Oekum. Jahresausklang Alte ref. Kirche beide Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

Januar 2015<br />

Mi 7. 19.00 Präsidentenkonferenz GZ Witikon <strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong><br />

Do 8. 11.30 Suppentag Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Brot für alle<br />

Fr 9. 14.00 Friitigsträff Geme<strong>in</strong>schaftszentrum GZ Witikon<br />

Sa 10. 9-11 Neujahrsapéro Rest. Elefant Fam. Kamberger<br />

Sa 10. 11.00 Neujahrsapéro Clubhaus im Hau FC Witikon<br />

Do 8. 11.30 Suppentag Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Brot für alle<br />

Do 15. 11.30 Suppentag Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Brot für alle<br />

Do 22. 11.30 Suppentag Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Brot für alle<br />

Do 22. 19.30 Witik<strong>in</strong>o Geme<strong>in</strong>schaftszentrum WitiK<strong>in</strong>o-Gruppe<br />

Do 29. 11.30 Suppentag Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Brot für alle<br />

E<strong>in</strong>e vergrösserte Version auf vier Seiten f<strong>in</strong>den <strong>Sie</strong> auf www.quartieranzeiger.ch<br />

25


gz <strong>in</strong>fo<br />

Geme<strong>in</strong>schaftszentrum Witikon<br />

Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />

Tel.<br />

044 422 75 61, gz-witikon@gz-zh.ch<br />

www.gz-zh.ch<br />

<br />

<br />

Öffnungszeiten<br />

<br />

<br />

<br />

Di-Fr 9.0012.15 Uhr,<br />

13.1518.00 Uhr<br />

Sa 9.0012.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Büro am Samstag geschlossen.<br />

www.gz-zh.ch<br />

ww.gz-<br />

h<br />

agenda<br />

Februar<br />

Samstag 01.02. 14.00<br />

Witiker K<strong>in</strong><strong>der</strong>fasnacht<br />

Mittwoch<br />

05.02. 17.30<br />

We<br />

erkschau «Licht - Gestalten»<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Freitag 07.02. 14.00<br />

Friitigsträfff<br />

Donnerstag<br />

27.02. 16.15 17.15 Atelier Wun<strong>der</strong>tüte<br />

19.30<br />

Witik<strong>in</strong>o mit «The Ta<br />

am<strong>in</strong>g of the Shrew»<br />

Freitag 28.02. 15.00<br />

Treffen für Bücherfreunde<br />

März<br />

Dienstag 04.03. 20.00<br />

Lets Jazz, Konzert<br />

Sonntag 09.03. 11.00<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>kultur: «.. <strong>der</strong> Zauberlöffel» im GZ<br />

Freitag 07.03. 14.00<br />

Friitigsträfff<br />

Mietbare Räume<br />

im GZ und Segetenhaus<br />

für Feste, Gruppentreff<br />

fen, Konzerte,<br />

Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />

veranstaltungen<br />

Witiker K<strong>in</strong><strong>der</strong>fasnacht<br />

Samstag, 1. Feb., 14.00ca.17.00 Uhr<br />

12.3013.30 Uhr:<br />

Schm<strong>in</strong>ken o<strong>der</strong><br />

schm<strong>in</strong>ken lassen im GZ<br />

14.00 Uhr:<br />

Besammlung im E<strong>in</strong>kaufs-<br />

zentrum, Fotoaktion, Konfettischlacht<br />

14.30 Uhr:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>umzug mit Gugge<br />

Anschliessend: Fasnachtsball im<br />

Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Organisation: GZ Witikon mit Unterstüt-<br />

zung des Fasnachtskomitees und <strong>der</strong> Ref.<br />

und Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>kultur am Sonntag<br />

«Kathar<strong>in</strong>a und <strong>der</strong> Zauberlöff<br />

fel»<br />

Sonntag, 9. März, 11.001.00 Uhr<br />

E<strong>in</strong> Familienkonzert mit abendsfrüh<br />

(Studierende <strong>der</strong> ZHdK)<br />

Spielort: GZ Witikon ohne Vorverkauf,<br />

Kollekte<br />

Info im GZ.<br />

Organisation: Gruppe K<strong>in</strong><strong>der</strong>kultur<br />

(Unterstützt: Kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>Quartier</strong>vere<strong>in</strong> Witikon und GZ Witikon)<br />

Werkschau «Licht - Gestalten»<br />

Werke und Fotografien aus <strong>der</strong> offenen<br />

Werkstatt.<br />

Vernissage mit Apéro<br />

Mittwoch, 5. Februar, 17.3018.30 Uhr<br />

anschliessend<br />

Crêpes - Plausch<br />

für Kle<strong>in</strong> und Gross<br />

Mittwoch, 5. Feb, ab 18.30 Uhr<br />

Es kocht Anwarul Haq<br />

Kosten: Crêpes à discretion CHF 10.<br />

Salat 4.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> bis 10 Jahre bezahlen CHF 1./Jahr<br />

Reservation im GZ je früher desto besser!<br />

26<br />

«Here<strong>in</strong>spaziert! Zum Zmorge, nach dem<br />

Sonntagsspaziergang o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach so!»<br />

Kafi Tasse - dasfrische Café<br />

jeden Sonntag, 9.3017.00 Uhr<br />

(geschlossen am 16. Februar)<br />

Bedient werden <strong>Sie</strong> im beson<strong>der</strong>en<br />

Witiker Sonntagscafé von Leuten aus<br />

dem <strong>Quartier</strong>, die sich freiwillig für e<strong>in</strong><br />

lebendiges Witikon e<strong>in</strong>setzen.<br />

WitiK<strong>in</strong>o<br />

«Rebellion und Wandel»<br />

Bar mit Apéro ab 19.00 Uhr<br />

mit «The<br />

Tam<strong>in</strong>g of the Shrew»<br />

Donnerstag, 27. Februar, 19.30 Uhr<br />

Franco Zeffirelli, 1967, USA/I<br />

E<strong>in</strong>führung: Bruno Müller-Hiestand<br />

Unkostenbeitrag: CHF 8.<br />

Infos und vollständiges Programm im GZ<br />

Let`s Jazz!<br />

Dienstag, 4. März, 20.00 Uhr<br />

Konzert mit Simon Wyrsch-Klar<strong>in</strong>ette<br />

Dario Bianch<strong>in</strong>-Gitarre<br />

Fridol<strong>in</strong> Blumer-Bass<br />

Robert Mark-Schlagzeug<br />

Die Band des Witiker Klar<strong>in</strong>ettisten<br />

Simon Wyrsch hat sich hauptsächlich<br />

dem Repertoire des Great American<br />

Songbooks verschrieben. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

Kompositionen des Bandlea<strong>der</strong>s.<br />

Von Blues, Sw<strong>in</strong>g über Bebop bis Bossa<br />

Nova bewegt sich diese Formation mit<br />

viel Spielfreude und Leichtigkeit.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei - Kollekte<br />

Infos: www.simonwyrsch.ch<br />

ferienwochen<br />

Sportferien<br />

Kunstfü<br />

ür K<strong>in</strong><strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kunst<br />

Landart,<br />

Spielen, Kochen ....<br />

im und rund ums Segetenhaus<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab 6 Jahren<br />

Montag 10. bis Freitag 14. Februar<br />

Mo bis Fr<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Besuch von e<strong>in</strong>zelnen Tagen möglich<br />

Leitung: Evel<strong>in</strong>e Däppen, Fabian Steiger<br />

Kosten: 150. ganze Woche, 35./Tag<br />

<strong>in</strong>kl. Essen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Frühl<strong>in</strong>gsferien<br />

Segetenhaus<br />

Leben wie im Mittelalter<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab 6 Jahren<br />

Auf dem Feuer kochen, Pfeilbogen<br />

bauen, Ritterspiele spielen und Schmuck<br />

basteln.<br />

Dienstag, 22. bis Freitag 25. April<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Besuch von e<strong>in</strong>zelnen Tagen möglich<br />

Mit Evel<strong>in</strong>e Däppen, Fabian Steiger u. A.<br />

Kosten: CHF 35. pro Tag <strong>in</strong>kl. Essen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Chilbi Ferien<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab 5 Jahren<br />

Geisterbahn, Büchsenschiessen, ge-<br />

brannte Mandeln, Zaubereien ...<br />

Wir bauen uns unsere eigene Chilbi!<br />

Montag, 28. bis Mittwoch, 30 April<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 35. pro Tag <strong>in</strong>kl. Essen<br />

Mit Andrea Bettoni, Fabian Steiger u. A.<br />

Infos/Anmeldung im GZ


egelmässig<br />

Sprachen/Konversation<br />

Spanisch, Mo, 19.3020.30<br />

Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />

<br />

<br />

Leitung: Elif Clementi, Anfragen im GZ<br />

Spanisch, Di, 14.0015.00 Uhr<br />

Leitung: Mireia Ruiz, 044 422 67 26<br />

Französisch, Mi, 09.0010.30<br />

Leitung: Cor<strong>in</strong>e Müller, 044 390 13 77<br />

<br />

Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />

Bewegung<br />

Yoga, Mo, 9.4510.45<br />

Leitung: Radha Ste<strong>in</strong>er, 076 594 90 48<br />

Feldenkrais, Mo, 18.3019.30<br />

Leitung: Gertrud Hämmig<br />

P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />

Qigong, Di, 09.0010.15<br />

Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />

Tai Ji Quan, Mi, 08.4510.00<br />

Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60<br />

Eltern mit Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Spieltreffs, Chrabbeltreffs:<br />

Chrabbeltreff, Di, 15.0017.00<br />

Carol<strong>in</strong>e Kaufmann, 076 569 62 14<br />

<br />

Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />

priss@gmx.ch<br />

Japanische Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe<br />

Fr 14.3017.00 Uhr, Kontakt: Manami<br />

Imai, manamiimai@hotmail.com.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Mittagsclub für Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Betreutes Mittagessen für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Mo, Di, Do, Fr, 12.00-13.30 Uhr<br />

Offene Werkstatt / Werkatelier<br />

jeden Mittwoch, 13.3017.00 Uhr<br />

Jugend<br />

www.gz-zh.ch/gz-witikon/jugendarbeit<br />

Jugendtreff, Fr, 19.3022.30<br />

im Ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

<br />

Schach, Mo, 15.0017.00 Uhr<br />

Zmittag für alle, Mi, 12.0013.30 Uhr<br />

Friitigsträff für Frauen ab 60<br />

Fr, 7. Feb., 7. März 14.00 Uhr<br />

Treffen für Bücherfreunde<br />

Fr, 28. Feb. 15.00 Uhr<br />

Brauchen <strong>Sie</strong> Hilfe<br />

Unsere Schülerjobbörse «Generator» gibt<br />

es seit 8 Jahren. Immer freuen wir uns<br />

über Ihre Aufträge. Elf e<strong>in</strong>satzfreudige<br />

Jugendliche unterstützen <strong>Sie</strong> gerne:<br />

E<strong>in</strong>kaufen, Putzen, Gartenarbeit, Handy<br />

& Computer erklären und vieles mehr.<br />

Kosten für <strong>Sie</strong> nur CHF 15. pro Stunde<br />

<br />

kurse / gruppen<br />

Erwachsene<br />

Töpfern und Gestalten mit Ton<br />

E<strong>in</strong>e Idee umsetzen o<strong>der</strong> sich e<strong>in</strong> Unikat<br />

erstellen nach se<strong>in</strong>en Wünschen und im<br />

eigenen Tempo auch für Anfänger<br />

Do, 7-mal, ab 27. Feb., 19.3021.30 Uhr<br />

Leitung: Lisa Cim<strong>in</strong>elli<br />

Kosten: CHF 250., ab 6 Teilnehmern<br />

CHF 210., <strong>in</strong>kl. Material/Brennen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Deutsch für Fremdsprachige<br />

Konversation für Fortgeschrittene<br />

Dienstag, jeweils 9.0010.00 Uhr<br />

Konversation für Anfänger<br />

Donnerstag, jeweils 9.0010.00 Uhr<br />

Di & Do mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>hütedienst CHF 5.<br />

Beide Kurse: Leitung: Elif Clementi<br />

Kosten: CHF 25.-/Lektion, im Abo 20.<br />

Sozialtarif auf Anfrage möglich. Infos/<br />

Anmeldung im GZ<br />

Hocharabisch für Anfänger<br />

Mittwoch, jeweils 19.0020.30 Uhr<br />

Kosten: CHF 30.-/Lektion<br />

Leitung: Ibrahim Nouredd<strong>in</strong>e<br />

081 422 53 46 ab 19.00 Uhr<br />

<strong>in</strong>aia@gmx.ch<br />

Asiatisches Kochen<br />

Montag, 19.0022.30 Uhr<br />

Daten Kurse: 3. März, 7. April<br />

Leitung: Dany Frei<br />

Kosten: CHF 40./Kurs<br />

plus Material CHF 25.<br />

Infos/Anm., Dany Frei, 081 936 23 85<br />

Ayurveda-Kochkurse<br />

Mit E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die ayurvedische<br />

Ernährung.<br />

Kurs 1.: 8. Feb., 10.0014.30 Uhr<br />

Kurs 2.: <br />

Leitung: Ir<strong>in</strong>a Huss und Bea Karpf<br />

<br />

Rezepten und allgeme<strong>in</strong>en Grundlagen.<br />

Info/Anm. bis jeweils e<strong>in</strong>e Woche vorher<br />

076 576 66 79, <strong>in</strong>fo@beayurveda.ch<br />

S<strong>in</strong>galong - Weil S<strong>in</strong>gen gut tut!<br />

Offenes S<strong>in</strong>gen für Erwachsene.<br />

<br />

Daten: 29. März, 17. Mai, 14. Juni 5. Juli<br />

<br />

Infos/Anm, 079 737 99 07,<br />

<strong>in</strong>fo@rundumstimmig.ch<br />

Eltern/K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

«Atelier Wun<strong>der</strong>tüte»<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab 2 Jahren <strong>in</strong> Begleitung:<br />

experimentieren, kleben, kneten, malen.<br />

Do, vierzehntäglich, 16.1517.15 Uhr<br />

Daten: 27. Feb., 13. März<br />

Begleitet von Silvia Höhn<br />

Unkostenbeitrag: CHF 5.- <strong>in</strong>kl. Material<br />

Infos im GZ<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

S<strong>in</strong>gen macht Spass! Wir freuen uns<br />

auf K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab <strong>der</strong> 1. Klasse, die gerne<br />

s<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>tritt je<strong>der</strong>zeit möglich<br />

Montag, jeweils 16.15-17.15 Uhr<br />

nicht <strong>in</strong> den Schulferien.<br />

Leitung: Christa Villiger, Musikpädagog<strong>in</strong><br />

Kosten: CHF 8.-/Stunde<br />

Infos/Anmeldung, 044 980 37 20<br />

Spiels<strong>in</strong>gen für Mütter/Väter<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ab 2.5 Jahren<br />

Do, 7-mal, ab 27. Feb., 10.1511.00 Uhr<br />

S<strong>in</strong>gen, spielen, bewegen<br />

Leitung: Carol<strong>in</strong>e Bieger-Merkli<br />

Kosten: CHF 70. pro Familie<br />

Infos/Anmeldung, 079 734 08 58<br />

carol<strong>in</strong>e.bieger-merkli@gmx.ch<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d Turnen<br />

für Mütter/Väter, mit K<strong>in</strong>d ab 2.5 Jahren,<br />

Fr, 10-mal, ab 17. Jan. 9.4510.30 Uhr<br />

Schnuppern möglich<br />

Kosten CHF 100.<br />

Leitung: Kar<strong>in</strong> Höhener<br />

Info/Anmeldung, 044 381 74 39<br />

079 336 32 45, hoehni4@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

Kurse K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Werken mit Ton ab 5 Jahren<br />

Di, 3-mal, ab 25. Feb., 16.0017.30 Uhr<br />

Leitung: Lisa Cim<strong>in</strong>elli<br />

Kosten Kurs: CHF 60.-, <strong>in</strong>kl. Material<br />

und Brand Infos/Anmeldung im GZ<br />

werkatelier<br />

Offene Werkstatt<br />

Jeden Mittwoch von 13.3017.00 Uhr<br />

(ke<strong>in</strong>e Anmeldung) für Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong> (jüngere<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Begleitung e<strong>in</strong>er erwachsenen<br />

Person) Leitung: Evel<strong>in</strong>e Däppen<br />

Thema nach den Sportferien<br />

«Batterie- und Solarbetriebenes»<br />

aus Recycl<strong>in</strong>gmaterial etwas bauen und<br />

gestalten, was sich bewegt, kl<strong>in</strong>gt und<br />

leuchtet. z.B: Leuchtturm, Schiff, Flugzeuglandebahn,<br />

Phantasiewesen, Malmasch<strong>in</strong>e,<br />

Spieluhr...<br />

Kosten: Grundpauschale 5./Besuch<br />

spezielle Materialien o<strong>der</strong> grosse Objekte<br />

werden zusätzlich verrechnet.<br />

27


30<br />

(Adressen und Telefonnummern <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Ausgabe auf neuestem Stand. Än<strong>der</strong>ungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />

Akupunktur<br />

Praxis am Hott<strong>in</strong>gerplatz, Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />

Geme<strong>in</strong>destr. 39, 8032 Zürich, http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />

S<strong>in</strong>oQi TCM Zentrum Römerhof<br />

Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich, www.s<strong>in</strong>oqi.ch<br />

Ch<strong>in</strong>esische TCM Ärzte praktizieren<br />

Akupunktur / Kräutertherapie / Tu<strong>in</strong>a 044 210 33 88<br />

Akupunktur / Traditionelle Ch<strong>in</strong>esische Mediz<strong>in</strong><br />

Frau Ch<strong>in</strong>-Fang Yang Carls, dipl. Akupunkteur<strong>in</strong>, Herbalist<strong>in</strong> 044 825 09 09<br />

Twäracherstr. 4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluew<strong>in</strong>.ch 079 707 38 69<br />

Raum für Akupunktur, Reg<strong>in</strong>a Gossner, dipl. Akupunkteur<strong>in</strong> SBO-TCM<br />

Witikonerstr. 297, 8053 Zürich, www.raumfuerakupunktur.ch 078 953 99 88<br />

Anwälte<br />

Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25,www.anwaelt<strong>in</strong>-zuerich.ch 044 450 10 15<br />

Iqbal Yasm<strong>in</strong>, Dr. iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />

Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />

Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstr. 33, Postfach 602, 8053 Zürich<br />

hans.reiser@bluew<strong>in</strong>.ch 043 244 91 90<br />

Apotheken<br />

Benu Gesundheits-Forum Witikon<br />

Witikonerstr. 299, witikon@benupharmacie.ch 044 388 20 20<br />

TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />

Carl Spitteler-Str. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />

Mo-Fr 8.00-12.30 /13.30-18.30, Sa 8.00-16.00 Fax 044 380 00 27<br />

Architektur<br />

Felix Jerusalem, dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />

Renovationen, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />

Andreas Meier, dipl. Architekt ETH, www.stamei.ch<br />

Neubau, Umbau, Renovationen 044 242 26 38<br />

Ärzte<br />

Belve<strong>der</strong>e Marco, Dr. med., K<strong>in</strong><strong>der</strong>arzt FMH 044 383 60 20<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>b., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />

Burger René, Dr. med., K<strong>in</strong><strong>der</strong>arzt FMH 044 422 58 36<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Loorenstr. 43 privat 044 381 81 07<br />

Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Mediz<strong>in</strong> FMH 044 381 27 20<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />

Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med., Innere Mediz<strong>in</strong> FMH<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />

Hess Walter, Dr., Arzt für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />

Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Mediz<strong>in</strong> FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärzt<strong>in</strong>, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Str. 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />

Köszegi Béla, Dr. med., Gynäkologie/Geburtshilfe FMH<br />

medicalHELP.ch, Witikonerstr. 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74<br />

Martín Z<strong>in</strong>nenlauf Maria, Dr. med., Ärzt<strong>in</strong> für allg. Mediz<strong>in</strong> FMH 044 381 83 44<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich privat 044 382 25 34<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung Natel 079 316 11 69<br />

Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärzt<strong>in</strong> FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärzt<strong>in</strong> für allg. Mediz<strong>in</strong> FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />

Weber-Dossenbach Gerhard, Dr. med.<br />

Facharzt für Rheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />

Praxis im MED EX-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g 044 380 60 01<br />

We<strong>in</strong>mann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärzt<strong>in</strong> FMH<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />

Z<strong>in</strong>nenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für <strong>in</strong>nere Mediz<strong>in</strong> FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung 044 381 83 44<br />

Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Bibliothek<br />

Witikonerstr. 397, Di 14-19 Uhr, Mi 10-12 und 14-18 Uhr,<br />

Do 14-18 Uhr, Fr 14-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr 044 381 64 77<br />

Chiropraktik<br />

Bodnar Aviram, Dr. <strong>der</strong> Chiropraktik SCG/ECU 043 817 65 17<br />

Sprechstunden nach Vere<strong>in</strong>barung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich<br />

Coach<strong>in</strong>g<br />

Künzle Evel<strong>in</strong>e, dipl. Syst. Coach/Psychologische Berater<strong>in</strong><br />

Syst. Paar- und Familienberater<strong>in</strong>, Sonneggsteig 7,<br />

8006 Zürich, ekuenzle@hispeed.ch 079 734 26 23<br />

Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />

Sitzungen beim Römerhof o<strong>der</strong> sportlich bewegt im Raum Witikon<br />

www.m<strong>in</strong>dmove.ch, Klosbachstr. 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />

Computer<br />

CompuCare GmbH, Buchzelgstr. 110 044 501 41 39<br />

Lotte Ursula Rettich, PC und Mac <strong>in</strong>dividuell 044 422 60 81<br />

Craniosacral Therapie<br />

Buff-Reich Carmen, dipl. Craniosacral Therapeut<strong>in</strong><br />

Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />

Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeut<strong>in</strong> Cranio Suisse®<br />

für Babies, K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

CH-Branchendiplom KomplementärTherapeut<strong>in</strong> OdA KTTC,<br />

www.jordi-therapie.ch, Praxis: Loorenstr. 29d 044 380 45 46<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral Therapeut<strong>in</strong> 044 422 22 60<br />

Dentalhygiene<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Trabattoni Francesca, dipl. Dentalhygieniker<strong>in</strong> HF<br />

Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstr. 2 043 499 00 50<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Kirchenpflege Präsident<strong>in</strong>: Barbara Schellenberg, Waserstr. 95 044 381 80 52<br />

Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstr. 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstr. 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Paul Leuz<strong>in</strong>ger, Witikonerstr. 290 044 381 29 90<br />

Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf 044 381 00 60<br />

Witikonerstr. 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr<br />

sekretariat@ref-witikon.ch<br />

Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiter<strong>in</strong> 044 381 85 56<br />

Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit<br />

Mo-Do o<strong>der</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung, Witikonerstr. 286<br />

Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiter<strong>in</strong> 044 422 50 22<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Mo-Do o<strong>der</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung, Witikonerstr. 286<br />

Sigristen: Alte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr. 17 044 383 38 61<br />

Neue Kirche und Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus (Reservationen):<br />

Christof Pfister, Witikonerstr. 288 044 381 00 70<br />

Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />

Evangelischer Frauenvere<strong>in</strong><br />

Präsident<strong>in</strong>: Christ<strong>in</strong>a Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />

Feldenkrais<br />

Denise F. Moser, Feldenkraispädagog<strong>in</strong> EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />

Fusspflege<br />

Vor Ort-Pédicure, speziell Problemfüsse, www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />

Feuerwehr Notruf 118<br />

Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />

Fw-Kdt Hirslanden/Hott<strong>in</strong>gen/Witikon, Kdt. a.i. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />

Hebamme<br />

Margrit Maurer, Beratung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung,<br />

Trauerbegleitung, Rückbildungskurse, www.margritmaurer.ch<br />

Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort<br />

Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />

Leiter<strong>in</strong>: Claudia Hauser 044 422 02 66<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe Apfelblüte, Witikonerstr. 311b<br />

Leiter<strong>in</strong>: Jila Kashani, www.apfelbluete.ch 076 371 01 05<br />

Ch<strong>in</strong><strong>der</strong>huus Jota, Rudolf Ste<strong>in</strong>er-Pädagogik, Schäracher 16<br />

Leiter<strong>in</strong>: Charlotte Pallecchi 044 381 84 00<br />

Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />

Leiter<strong>in</strong>: Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />

Montessori K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus Zaubermond, Carl Spitteler-Str. 6<br />

Leiter<strong>in</strong>:Sarah Dal Dosso, www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>spital Notfallstation 044 266 71 11<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d-Beratung<br />

Mütter-/Väterberatung: jeden Di 14-16 Uhr im ref. KGH<br />

Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8.30-10 Uhr 044 412 67 50<br />

Kreisbüro 7<br />

Geme<strong>in</strong>destr. 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60<br />

kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />

Mathecoach<strong>in</strong>g<br />

Dr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung <strong>in</strong> Mathematik:<br />

Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenför<strong>der</strong>ung<br />

www.mathecoach<strong>in</strong>g.ch 044 381 35 65<br />

Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />

Leitung: Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />

Präsident: Hans-Peter Burkhard<br />

Paulus-Akademie<br />

Carl Spitteler-Str. 38, Leitung: Hans-Peter von Däniken 043 336 70 30<br />

Physiotherapie<br />

Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />

Katar<strong>in</strong>a und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />

dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Str. 70 044 381 47 57<br />

<strong>in</strong>fo@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />

Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />

Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeut<strong>in</strong>, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />

Physiotherapie S. Mart<strong>in</strong> (im MED EX-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g)<br />

Sab<strong>in</strong>e Mart<strong>in</strong>, dipl. Physiotherapeut<strong>in</strong>, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40<br />

Polizei Notruf 117<br />

<strong>Quartier</strong>wache Hott<strong>in</strong>gen, Geme<strong>in</strong>destr. 54 044 411 81 83/84<br />

Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />

Kreischef 7, FwmbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70<br />

Poststelle Witikon<br />

Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />

Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />

Hämmerli-Christoffel Esther, In <strong>der</strong> Looren 25<br />

lic. phil., Fachpsycholog<strong>in</strong> für Psychotherapie FSP<br />

Psychologische Beratung / E<strong>in</strong>zel-, Paar- und Familientherapie<br />

eshaemmerli@bluew<strong>in</strong>.ch, www.estherhaemmerli.ch 043 499 00 94<br />

Teuwsen Eugen A., Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />

Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluew<strong>in</strong>.ch 076 318 11 22


Römisch-katholische Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Präsident<strong>in</strong>: Rosemarie Hug-Schnei<strong>der</strong>, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarrer: Dr. Adrian Lüch<strong>in</strong>ger, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pastoralassistent: Bernd <strong>Sie</strong>mes, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Katechet<strong>in</strong>: Piera Obrist, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Katechet<strong>in</strong>: Vivien <strong>Sie</strong>mes, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Hauswart: Peter Spitzer, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Sanität Notruf 144<br />

Krankentransporte (Tag und Nacht)<br />

Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich 044 360 99 99<br />

Senioren für Senioren<br />

Witikonerstr. 290, Vermittlung: Mo-Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Calimero, Ste<strong>in</strong>brüchelstr. 39 044 422 70 69<br />

Leiter<strong>in</strong>: Kathr<strong>in</strong> Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />

Spielgruppe P<strong>in</strong>gu, Ste<strong>in</strong>brüchelstr. 39 044 401 11 49<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>spielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />

Leiter<strong>in</strong>: Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />

Waldspielgruppe Fichtel, Leiter<strong>in</strong>: Barbara Schilde 044 382 10 81<br />

Spital Zollikerberg<br />

Trichtenhausenstr. 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />

Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen. 044 397 21 11<br />

Spitex Zürich-Limmat<br />

Zentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch<br />

Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo-Fr 8-17 Uhr 058 404 36 36<br />

Sprachkurse<br />

Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />

Therapie<br />

Burger Theresia, Fussreflexzonen- und Meridianmassage<br />

Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />

Burkhard-Manatschal T<strong>in</strong>a, Naturheilpraktiker<strong>in</strong>, Frauenheilkunde,<br />

ganzheitliche Stilberater<strong>in</strong>, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstr. 2 079 103 95 01<br />

Glükler Barbara, dipl. Fussreflexzonentherapeut<strong>in</strong> SVFM<br />

Witikonerstr. 297 (Zentrum), www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />

Gonzalez Roos, Monica, Tu<strong>in</strong>a Therapeut<strong>in</strong> TCM, Fussreflexzonenmassage<br />

Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrer<strong>in</strong> SGQT<br />

www.tu<strong>in</strong>a-therapie.ch 079 346 91 13<br />

Hofer Christel, Integrative K<strong>in</strong>esiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />

Höpli Natalia, K<strong>in</strong>esiolog<strong>in</strong> I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärzt<strong>in</strong>, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Str. 55 079 692 94 87<br />

Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37<br />

Näf Therese, dipl. Masseur<strong>in</strong> SVFM für Reflexzonen und<br />

Lymphdra<strong>in</strong>age am Fuss, Zweiackerstr. 63 044 422 77 85<br />

Praxisgeme<strong>in</strong>schaft Witikon<br />

Witikonerstr. 295 (Zentrum), 4. Stock<br />

Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />

Gugelmann Monique, Ernährungs- und Vitalstoffberatung 044 942 55 05<br />

Hunziker-Althaus Cornelia, Integrative K<strong>in</strong>esologie 079 631 52 34<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherapeut<strong>in</strong>, Akupunktmassage, Skoliosetherapie,<br />

Tai Ji, Craniosacral Balanc<strong>in</strong>g, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />

Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung<br />

Zentrum für <strong>in</strong>tegrative Mediz<strong>in</strong> und Ernährungsheilkunde<br />

Witikonerstr. 297 (Zentrum), www.nhk.ch 079 219 94 31<br />

Tierarzt<br />

Fraefel D., Dr. med. vet., klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />

Rech Katja, Dr. med. vet., Sprechstunden n. Vere<strong>in</strong>b., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />

Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />

Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />

Baller<strong>in</strong>i Lucia, dipl. Bewegungspädagog<strong>in</strong> BGB/SBTG 076 558 20 71<br />

Fitness- und Rückengymnastik, Di/Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> II und Bewegungspädagog<strong>in</strong> BGB<br />

www.fit-gymnastik.ch 044 381 17 14<br />

Fitcorner Witikon, öffentliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum, Betreuung durch<br />

dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten,<br />

Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr, Carl Spitteler-Str. 70<br />

<strong>in</strong>fo@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch 044 381 47 57<br />

Kl<strong>in</strong>ger Radu M., MSc ETH neuro & verh. bio 079 401 89 90<br />

Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />

Turnen für je<strong>der</strong>mann, jeden Montag, 20.15 Uhr, Turnhalle Looren A<br />

Unkostenbeitrag Fr. 4.- pro Abend, presi@tvwitikon.ch 044 242 22 45<br />

Uhrmacher<br />

Hansueli Schmid, eidg. dipl. Uhrmachermeister, Schäracher 6 044 382 05 07<br />

Witiker-Huus Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />

Witikonerstr. 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr 044 422 75 61<br />

Walk<strong>in</strong>g klassisch und nordisch<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstr. 50, 079 323 38 84 043 499 94 91<br />

Yoga<br />

Baller<strong>in</strong>i Lucia, dipl. Bewegungspädagog<strong>in</strong> BGB/SBTG 076 558 20 71<br />

Kl<strong>in</strong>ger Radu M., MSc ETH neuro & verh.bio 079 401 89 90<br />

Yoga und Gymnastik, Zentrum Witikon, www.neshayoga.ch<br />

Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechste<strong>in</strong>er 076 342 42 64<br />

Zahnärzte<br />

Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstr. 311 044 383 81 83<br />

Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstr. 409 044 422 55 30<br />

Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstr. 23 044 381 12 80<br />

Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />

(h<strong>in</strong>ter K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch044 381 10 03<br />

Keller, Felix, eidg. dipl. Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />

Kun<strong>der</strong>t Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstr. 2 043 819 30 55<br />

Margol<strong>in</strong> Mark, Dr. med. dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Radajewski Alexan<strong>der</strong>, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />

Zahnprothetik<br />

Zahnpraxis am Hott<strong>in</strong>gerplatz<br />

S. Papadimitriou, Englischviertelstr. 3 044 261 15 75<br />

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2014 um 19.00 Uhr im «MED EX Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g», Buchzelgstrasse 116, 8053 Zürich.<br />

Anmeldung unter Tel. 044 380 60 00 o<strong>der</strong> Ernährungsberatung Tel.079 219 94 31.<br />

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