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Ausgabe 3, April 2012 - Quartier-Anzeiger Archiv

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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung 39. Jahrgang Nr. 3 <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />

www.quartieranzeiger.ch


Das Rad wurde wahrscheinlich in der<br />

Ebene erfunden. An die Steigung nach<br />

Witikon dachte damals wohl noch niemand.<br />

Wer nach dem Dreirad später<br />

auch auf zwei statt allein auf vier Räder<br />

umsteigt, bleibt länger jung. Das wissen<br />

nicht nur Fachmedizin, Fahrradbranche<br />

und Fitnessindustrie. Bis vor wenigen<br />

Jahren nahm man deshalb auch ein regelmässig<br />

verschwitztes Hemd und einen<br />

ausgetrockneten Mund geduldig als Preis<br />

für die gehobene Wohnlage in Kauf. Man<br />

musste schliesslich wieder hinauf.<br />

Doch dann wurde plötzlich alles anders.<br />

Wenn ich heute bei offenem Fenster am<br />

Schreibtisch sitze und weit unten ein<br />

sphärisches Sirren höre, das unheimlich<br />

schnell den gemein steilen Stutz heraufkommt,<br />

am Haus vorbeizieht und entschwindet,<br />

zieht sich irgend etwas in mir<br />

zusammen. Etwas wie aufkeimender<br />

Neid. Kein unterdrücktes Ächzen, kein<br />

schweres Schnaufen, keine knackende Velokette<br />

– nichts. Nur ein leise singendes<br />

Geräusch und ein bis in mein Büro hinein<br />

förmlich spürbares Hochgefühl eines mit<br />

sich, der Welt und der Topographie Zufriedenen,<br />

der aufrecht und locker in Anzug<br />

und Krawatte auf seinem Elektrobike<br />

nach Hause radelt.<br />

In solchen Momenten scheint mein Velo<br />

vor dem Haus noch viel schwerer, als es<br />

ohnehin schon ist. Und doch: Trotz aller<br />

Höhenflüge des Flyers lassen wir uns<br />

nicht beirren, kommen nicht vom Weg<br />

über Stock und Stein ab. Nicht nur, weil<br />

es im Wald keine Steckdosen gibt. Dafür<br />

schon bald eine legale Piste auf dem Adlisberg<br />

für rasende Downhill-Rides.<br />

Neben dem Doldertrail, den die Mountainbiker<br />

mit der Stadt ausgehandelt haben,<br />

begegnen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> zudem<br />

der Kunst, in der Zweiradwelt auch<br />

auf nur einem Rad sein Glück zu finden.<br />

Erik Eitle<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />

Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />

Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />

8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />

Druck: Fineprint AG<br />

Layout: Urs Calibran<br />

Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />

Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />

Versand Schweiz + Fr.10.–<br />

Nächster Redaktionsschluss: 11. Mai <strong>2012</strong><br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 1. Juni <strong>2012</strong><br />

Zum Titelbild<br />

Wenn sich im Wehrenbachtobel Natur und<br />

Artistik, Poesie und Technik die Hand geben.<br />

Freihändig. Ein etwas anderer Witiker<br />

Arbeitsweg als andere.<br />

Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />

<strong>April</strong><br />

Sa 14., 10.30-12 Neuzuzügerbrunch Ref. KGH<br />

Sa 14. Final Zürifisch Hallenbad Oerlikon<br />

Sa 14., 15.30 TVW–HC Glarus Utogrund<br />

Sa 14., 19.00 Cucina Italiana e Fellini GZ Witikon<br />

Mo 16. Sechseläuten City<br />

Di 17. Züglete Bombach Pflegezentrum<br />

So 22., 10.15 FCW–Rüti Sportanlage<br />

So 22., 13.30 TVW–HC Dietikon-Urdorf Saalsporthalle<br />

So 22., 14.00 Renegades–Bienna Jets Sportanlage<br />

Mai<br />

Mi 5., ab 14 Zürihegel Ausscheidung Sportanlage<br />

Do 10., 9-11 Ökum. Frauentreff Ref. KGH<br />

Fr 11., 15-17.30 Kinderkleiderbörse GZ Witikon<br />

So 13., 1015 FCW–Racing Club Sportanlage<br />

So 13., 17.00 Rosenkonzert Alte Kirche<br />

Di 15., 14.30 Sucht im Alter Ref. KGH<br />

Fr 25., 19.30 Klavier vierhändig Blindenwohnheim<br />

Juni<br />

Fr 1., 18.30 Kino i de Schüür Eierbrechtscheune<br />

Sa 2., 8-12 Austauschmarkt Langmattschulhaus<br />

Sa 2., ab 11 Zürihegel Final Sportplatz Utogrund<br />

So 3., 10.15 FCW–Egg Sportanlage<br />

So 3., 14.00 Renegades–Winterthur W. Sportanlage<br />

Fr 8., 16-19 Präsentation Projektwoche Langmatt/Looren<br />

So 10., 14.00 Renegades–Bern Grizzlies Sportanlage<br />

Do 14., 15.00 Vortrag Zehen Seniorenresidenz<br />

Do 14., 19.30 Erzähltheater Oetlisberg<br />

Sa 16., 13.30 Gartenrundgang Haltestelle Friedhof<br />

So 17., 11.00 Erzähltheater Oetlisberg<br />

Die Agenda im <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> steht unentgeltlich<br />

allen zur Verfügung, falls es sich um einen<br />

Anlass für die Öffentlichkeit handelt. Auch kurzfristige<br />

Mitteilungen sowie Leserbriefe oder redaktionelle<br />

Beiträge bitte immer direkt an die Redaktion<br />

senden. Für kostenpflichtige Inserate, auch<br />

Kleininserate, ist allein der Verlag zuständig. (QA)<br />

Zum Inhalt<br />

Seite<br />

Die Mountainbiker erhalten am<br />

Adlisberg endlich einen legalen<br />

Trail für ihre Waldabfahrten 5<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein erweiterte<br />

den Forderungskatalog für eine<br />

bessere Verkehrserschliessung 8/9<br />

Der Mittagstisch Langmatt in der<br />

Paulus-Akademie freut sich über<br />

das erste Jahr satte Schulkinder 14<br />

Was die 94jährige Maria Felice<br />

im Pflegezentrum Witikon über<br />

die Züglete nach Bombach denkt 17<br />

Das «Hotel Mimosa» war ****<br />

und das Theater Witikon für zwei<br />

Wochen praktisch «complet» 22<br />

Die U13-Handball-Junioren des<br />

TV Witikon holten für den Klub<br />

erstmals den Regionalmeistertitel 25<br />

3


Bikertrail auf dem Adlisberg kommt<br />

Stadt und Benützer haben sich geeinigt.<br />

Diesen Herbst könnte der<br />

Bau des Doldertrails beginnen.<br />

Grün Stadt Zürich (GSZ) ging wie beim<br />

Üetliberg auf den Verein Züritrails zu,<br />

um in Gesprächen für die Mountainbiker<br />

eine legale Route ausserhalb der<br />

Wildschongebiete im Adlisbergwald zu<br />

finden (siehe Plan unten). Noch im<br />

<strong>April</strong> soll das Baugesuch eingereicht<br />

werden. Der oben bis zwei, unten ein<br />

Meter breite Trail wird flacher und einfacher<br />

als der illegale, erodiert damit<br />

weniger und ist pflegeleichter.<br />

Als Elemente<br />

vorgesehen<br />

sind Schrägwände in<br />

Kurven, Brücken<br />

über Bäche, Table-<br />

Sprünge und erhöhte<br />

Kurven. Auch auf<br />

dem Adlisberg bauen<br />

die Benützer mit.<br />

Das Restaurant Degenried<br />

wird wegen<br />

der motorisierten Gäste<br />

umfahren. Ob es<br />

dort Veloständer gibt,<br />

ist noch offen. Am<br />

Trailende bei der<br />

Schlyfi soll eine<br />

Schikane die Ausfahrt<br />

in die Stöckentobelstrasse<br />

bremsen.<br />

Auch im steilen<br />

Stöckentobelfussweg<br />

sind Massnahmen geplant,<br />

um die Biker<br />

zu bremsen.<br />

Dolderbahn bockt<br />

«Der Trail soll ein<br />

Angebot für die Naherholung,<br />

nicht ein<br />

nationaler Anziehungspunkt<br />

werden»,<br />

betonte Regine Wollenmann,<br />

bei GSZ für den Stadtwald<br />

verantwortlich, an einer Informationsveranstaltung.<br />

Viel zu reden gab auch<br />

der Velotransport mit der Dolderbahn.<br />

Nur falls Platz, höchstens bis 18 Uhr,<br />

keine Gruppen und kein Dreck, machte<br />

deren Vertreter klar. Denn für eine separate<br />

Transportvorrichtung fehle der<br />

Platz. Im Sommer soll eine rund 20köpfige<br />

Begleitgruppe mit Vertretungen aus<br />

den <strong>Quartier</strong>en Witikon, Hirslanden und<br />

Hottingen das vorgesehene Benützungsund<br />

Kommunikationskonzept für den<br />

Doldertrail ausarbeiten. (ee)<br />

Länger und attraktiver: der geplante Trail für Mountainbiker.<br />

Bauverzögerung<br />

im Oberdorf<br />

Am Brunnackerweg im alten Witiker<br />

Dorfkern sind die Bauprofile um das<br />

heute leer stehende ehemalige Bildhaueratelier<br />

von Romano Fenaroli seit längerem<br />

verschwunden. Im Artikel «Zeitgemässe<br />

Architektur in historischer Kulisse»<br />

hatte der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> im<br />

September 2010 das Projekt für ein<br />

Dreifamilienhaus mit drei gedeckten<br />

Parkplätzen näher vorgestellt. Vorgesehen<br />

waren 2 Vollgeschosse mit einer<br />

Dachstockwohnung und einem steilen<br />

Giebeldach. Der Balkonturm sollte später<br />

vollständig überwachsen werden.<br />

Gegen die von der Stadt erteilte Baubewilligung<br />

hatte ein Nachbar Rekurs erhoben.<br />

Umstritten waren vor allem die<br />

Einordnung des Gebäudes in die historische<br />

Umgebung und der Balkonturm.<br />

Das Baurekursgericht meldete zwar<br />

Zweifel am Projekt an, bestätigte jedoch<br />

die Baubewilligung fast vollständig.<br />

Einzig der Balkonturm sei, entgegen<br />

der Ansicht der städtischen Baubehörde,<br />

vollständig an die massgebliche<br />

Grundfläche anzurechnen.<br />

Bundesgericht entscheidet<br />

Beide Parteien zogen den Entscheid ans<br />

Verwaltungsgericht weiter. Dieses korrigierte<br />

die Vorinstanz teilweise. Zwar<br />

stellte auch das Verwaltungsgericht<br />

fest, dass der Neubau punkto Grösse,<br />

Stellung und Gestaltung grundsätzlich<br />

in die Kernzone passe und so gebaut<br />

werden könne. Was dessen Einordnung<br />

in die weitgehend denkmalgeschützte<br />

Umgebung betraf, wurde aber die Fensteranordnung<br />

sowie der Balkonanbau<br />

beanstandet. Dies verlange eine grundlegende<br />

Überarbeitung des Projekts,<br />

was im Ergebnis zur Aufhebung der<br />

Baubewilligung führte. Mit diesem Entscheid<br />

war die Bauherrschaft nicht einverstanden,<br />

weshalb sie im Januar <strong>2012</strong><br />

ans Bundesgericht gelangte. Das Verfahren<br />

ist derzeit hängig. (ee)<br />

Im Glockenacker<br />

wird endlich gebaut<br />

2006 war das Projekt für eine Neuüberbauung<br />

am Glockenacker 15-19 und 25-<br />

29 bereit. Dann begannen die lang andauernden<br />

Querelen mit einzelnen Nachbarn.<br />

Ein Teil der Wohnungen wurde in der<br />

Zwischenzeit provisorisch vermietet. Jetzt<br />

liege die Abbruchbewilligung vor, teilte<br />

die Allianz Immobilien in einem Brief<br />

mit. In der Woche nach Ostern würden die<br />

Arbeiten beginnen und rund 12 Wochen<br />

dauern. Die 28 Wohnungen in den beiden<br />

dreistöckigen Giebelhäusern stehen schon<br />

seit längerem leer. Ursprünglich waren<br />

60 neue Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern<br />

vorgesehen. Der QA wird das überarbeitete<br />

Projekt nächstens vorstellen. (ee)<br />

Wings for Japan: Der erste Tsunami Care Flight<br />

Im März vor einem Jahr flog Beat<br />

Pfändler, Witiker Maître de cabine bei<br />

der Swiss, kurz nach dem Tsunami in<br />

Japan über das Katastrophengebiet,<br />

schaute hinunter und sagte sich: «Da<br />

unten sind Kinder. In nassen Kleidern.<br />

Wir müssen sie ans Trockene – an<br />

Schärme – holen.» Zusammen mit seiner<br />

japanischen Frau und weiteren Freiwilligen<br />

bei der Swiss gründete er das<br />

Hilfswerk Verein Wings for Japan mit<br />

Sitz an der Steinbrüchelstrasse. Es will<br />

mit Hilfe von Sponsoren Tsunami-Kindern<br />

Ferien in der Schweiz ermöglichen,<br />

um das Trauma besser verarbeiten<br />

zu können. Ende März landete der erste<br />

Tsunami Care Flight mit 15 Kindern,<br />

die viele ihrer Angehörigen verloren<br />

hatten, in Kloten. Sie verbrachten eine<br />

Woche im Berner Oberland. «Wir wollen<br />

ihnen Mut geben für die Zukunft»,<br />

erklärte Yuko Pfändler. (ee)<br />

Nach der Ankunft im Heidi-Land.<br />

(zvg)<br />

5


Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />

...sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag.<br />

Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem Wohnquartier?<br />

Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie zuverlässig,<br />

damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />

unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

6


Bald Bagger am Trichtenhausenstutz<br />

Neue Terminverschiebung beim<br />

Tiefbauamt: Die Strasse ins Tobel<br />

wird noch dieses Jahr saniert.<br />

Der Begriff rollende Planung erhält<br />

beim Tiefbauamt der Stadt Zürich<br />

(TAZ) eine etwas andere, fast schon<br />

wortwörtliche Bedeutung: Gebaut wird,<br />

wenn der Rubel bzw. Franken wieder<br />

rollt. <strong>2012</strong> scheint budgetmässig ein<br />

gutes Jahr: Die zunächst aus Spargründen<br />

verschobene Sanierung der schitteren<br />

Trichtenhausenstrasse ins Wehrenbachtobel<br />

hinunter kommt nun doch.<br />

Ebenso der schon länger angesagte<br />

Ausbau des Trampel pfads auf der<br />

Lang matt.<br />

Beim Trichtenhausenstutz starten die<br />

Bauarbeiten Mitte Juli mit dem Beginn<br />

der Sommerferien. TAZ-Projektleiter<br />

Patrick Seitler möchte die Strasse spätestens<br />

Mitte bis Ende November wintertauglich<br />

für den Privatverkehr wieder<br />

freigeben. Der endgültige Deckbelag<br />

folgt im Frühjahr 2013, je nach Witterung<br />

während drei Tagen oder an<br />

zwei Wochenenden.<br />

Die Arbeiten beginnen bei der Brücke<br />

unten, eingeteilt in vier Etappen. Weil<br />

der Bus zwischen Witikon und Zollikerberg<br />

immer fahren muss, wird Abschnitt<br />

für Abschnitt zuerst an der talseitigen,<br />

dann an der bergseitigen Fahrbahn gebaut.<br />

Offen ist, ob es zusätzliche Massnahmen<br />

für den Fussgängerschutz<br />

braucht. Noch nicht bestimmt sind auch<br />

die Grösse und Verkleidung der Betonstützmauer<br />

unterhalb der Wiese. Würde<br />

man die früheren Aufschüttungen am<br />

Hang abtragen, müsste die Mauer nicht<br />

mehr 3.50 Meter hoch werden.<br />

Wetterfeste Panoramaroute<br />

Der Nagelfluhweg, wie der schmale<br />

Trampelpfad quer über die Langmattwiese<br />

heisst, wird im September zu einem<br />

bequemen Spazierweg mit Naturbelag<br />

verbreitert. Um sich ausruhen und<br />

die Aussicht geniessen zu können, werden<br />

Sitzbänke aufgestellt – trotz des Widerstands<br />

einiger Anwohner.<br />

Weitere Daten aus dem Fahrplan des<br />

TAZ: 2014 wird die Buchzelgstrasse<br />

umgebaut. Nach dem Verzicht auf Alleebäume<br />

aus Kostengründen werden<br />

beide Trottoirs in jenem Abschnitt mit<br />

2.50 Metern gleich breit. Bei der Witikonerstrasse<br />

will die Stadt 2015 die<br />

Strecke zwischen Waser- und Loorenstrasse<br />

und 2018 das letzte Teilstück bis<br />

zur Stadtgrenze sanieren. Den Problemen<br />

beim Nadelöhr (Stichwort Landerwerb)<br />

gingen die Planer bisher allerdings<br />

aus dem Weg. (ee)<br />

SVP-Kreisparteien 7 und 8 fusionierten<br />

Man war doch sehr unter sich, was den<br />

Aufmarsch betraf, als die Kreisparteipräsidenten<br />

Urs Fehr (Kreis 7) und Patric<br />

Eggler (Kreis 8) im Restaurant Elefant<br />

einander das Ja-Wort zur Fusion gaben.<br />

Die Konkurrenzierung durch die Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins,<br />

welche gleichzeitig stattfand, war unübersehbar.<br />

Nachdem beide Stadtkreise<br />

in getrennten Sälen ordnungsgemäss ihre<br />

Bücher geschlossen hatten, schritt man<br />

gemeinsam zu den Wahlen: Gemeinderat<br />

Urs Fehr wurde beinahe einstimmig zum<br />

Buschbrand am Oetlisberg<br />

Im Wald auf dem Oeschbrig hatte es in<br />

der letzten Märzwoche gebrannt. Das<br />

Feuer frass sich unweit des Picknickplatzes<br />

in einem 2 bis 3 Meter breiten und<br />

rund 50 Meter langen Streifen zwischen<br />

Oetlisbergweg und Waldrand durch das<br />

Unterholz. Die Brandspuren an den betroffenen<br />

Bäumen deuten eher auf ein<br />

länger mottendes als auf ein offenes<br />

Feuer mit hoch lodernden Flammen. Allfällige<br />

Schäden zeigen sich erst nach Vegetationsbeginn.<br />

Der Witiker Dorfpolizist<br />

wie auch der Präsident der Holzkorporation<br />

Witikon stehen wegen der ungewöhnlichen<br />

Form der Brandfläche sowie<br />

der Ursache vor einem Rätsel. (ee)<br />

Präsidenten bestimmt, Roberto Burnello,<br />

Susanne Brunner, Patric Eggler, Alexander<br />

Müller, Sarina Spörli und Kantonsrat<br />

Hans-Ueli Vogt wurden problemlos in<br />

den Vorstand delegiert.<br />

Mauro Tuena, Chef der SVP-Gemeinderatsfraktion,<br />

freute sich als Gast über die<br />

Fusion. Hatte seine politische Laufbahn<br />

doch in der Kreispartei 7 begonnen, als<br />

er noch in der FDP-Hochburg Fluntern<br />

wohnte und sich für Wahlen 1994 zur<br />

Verfügung stellte – als Kandidat auf dem<br />

letzten Listenplatz. (ee)<br />

Einbrüche im Zentrum<br />

Sind im <strong>Quartier</strong> Einbrecher unterwegs,<br />

gilt ihr Interesse meistens leicht zugänglichen<br />

Wohnungen oder Einfamilienhäusern.<br />

Letzten Monat waren jedoch zwei<br />

Läden im Zentrum betroffen. Mitte März<br />

drückten Unbekannte über das Wochenende<br />

beim Photocorner das Schaufenster<br />

an der Buchholzstrasse ein und erbeuteten<br />

unter anderem eine Studiokamera.<br />

Die Schutzfolie hatte das Einschlagen<br />

der Scheibe mit einem Stein zunächst<br />

noch verhindert. Genau zwei Wochen<br />

später stiegen Einbrecher bei der Terlinden<br />

ein, machten allerdings keine Beute.<br />

Die Polizei geht in beiden Fällen von der<br />

gleichen Täterschaft aus. (ee)<br />

Kettensäge-Fehlalarm<br />

bei der ZKB<br />

«Das darf doch nicht wahr sein!», dürften<br />

sich viele zumindest gedacht haben, als<br />

sie die Holzfäller vor dem Gebäude der<br />

Kantonalbank an der Arbeit sahen. Waren<br />

doch erst im vergangenen Winter nur einen<br />

Steinwurf weit entfernt vor dem neuen<br />

Migros-Ableger VOI ebenfalls Bäume<br />

gefällt worden. Hier wie dort je drei.<br />

Damals hatte die SwissRe als Hausbesitzerin<br />

und Grundeigentümerin die Fäll -<br />

aktion angeordnet – aus Gründen, die<br />

wohl unklar bleiben. Zuerst hiess es, die<br />

Mieter würden beeinträchtigt, dann war<br />

es der Blick auf die neue Ladenfront.<br />

Zurzeit keine Bäume vor der ZKB. (Foto ee)<br />

Umso eindeutiger waren dafür das Unverständnis<br />

und die Empörung in der<br />

Bevölkerung, denn die Bäume spendeten<br />

im Sommer den VBZ-Passagieren angenehm<br />

Schatten beim Warten auf den<br />

Bus. Swiss Re hat jedenfalls eine Neuanpflanzung<br />

als Ersatz zugesichert.<br />

Waren vor dem VOI zwei Bäume kerngesund<br />

gewesen, konnte man vor der ZKB<br />

bei keinem der drei Stümpfe ein Krankheitsmerkmal<br />

erkennen. Dafür präsentierte<br />

sich die nackte Backsteinfassade des<br />

Neubaus in voller Länge und vor allem<br />

voll besonnt. Das konnte doch nicht die<br />

Absicht gewesen sein!<br />

Hainbuche statt Ahorn<br />

Das sei tatsächlich auch nicht der Grund<br />

dafür, dass man die drei ausländischen<br />

Ahorne gefällt habe, erklärte Thomas<br />

Pfenninger von der ZKB-Medienstelle<br />

auf Anfrage. Die Bäume seien von einem<br />

Schädling befallen worden und hätten<br />

deswegen 2011 ihre Blätter schon im Juni<br />

und Juli verloren. Das gleiche habe man<br />

auch für die kommenden Jahre befürchten<br />

müssen. Deshalb würden alle drei<br />

Bäume gegen einheimische Hainbuchen<br />

ausgewechselt, die bereits eine gewisse<br />

Höhe haben, damit der jetzt fehlende<br />

Schatten möglichst bald wieder ersetzt<br />

sei.<br />

Damit richtet sich das Augenmerk entlang<br />

diesem Strassenabschnitt ganz auf<br />

den markanten Birnbaum bei der Einmündung<br />

der Buchzelgstrasse, der im<br />

Herbst das Trottoir seit Jahrzehnten mit<br />

zermantschten Birnen zupflastert. Allein<br />

schon deshalb sollte er bei den Planspielen<br />

für eine Perfektionierung der Witikonerstrasse<br />

unantastbar bleiben. (ee)<br />

7


Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />

Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />

Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />

Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />

Ruhige Mitgliederversammlung<br />

Die Traktanden provozierten keine<br />

grösseren Diskussionen. Die<br />

Atmosphäre war entspannt. Nur<br />

die Verlängerung der Buslinie 34,<br />

seit fast 80 Jahren ein Thema,<br />

sorgte für Gesprächsstoff.<br />

Seit 1934 ist die Busverlängerung bis<br />

zum Hauptbahnhof Zürich in Witikon<br />

ein Dauerbrenner, mal intensiver, mal<br />

etwas ruhiger: Die Verlängerung wurde<br />

– man mag es kaum glauben – den Witikern<br />

von der Stadt Zürich vor nicht weniger<br />

als 82 Jahren versprochen, wie<br />

Balz Bürgisser, Präsident des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

Witikon, festhielt. Nie jedoch<br />

wurde das Versprechen gehalten, bis<br />

heute nicht. Die über 10 000 Einwohner<br />

von Witikon bleiben somit eine der<br />

grossen Gemeinden der Schweiz ohne<br />

direkte Anbindung an einen Bahnhof.<br />

Sieht man, welche Anstrengungen die<br />

VBZ unternehmen, um die so genannten<br />

Trendquartiere in Zürich möglichst optimal<br />

mit öffentlichem Verkehr zu bestücken,<br />

kann man sich als langjähriger<br />

Witiker ÖV-Benutzer durchaus benachteiligt<br />

vorkommen. Immerhin hat nun<br />

die Mitgliederversammlung verschiedene<br />

Massnahmen beschlossen, um den<br />

Kampf weiter zu führen. (Siehe Artikel<br />

unten.)<br />

Neue Vorstandsmitglieder gesucht!<br />

Die rund 70 anwesenden Mitglieder<br />

nahmen die meisten Anträge ohne Gegenstimme<br />

an und manifestierten so das<br />

Vertrauen in den Vorstand. Die Revisoren<br />

wurden wieder gewählt und durften<br />

als Dank für ihr Engagement ein kleines<br />

Geschenk entgegen nehmen. Die Revisoren<br />

betonten, dass die Finanzen des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins von Finanzvorstand<br />

René Hechenberger hervorragend geführt<br />

sind.<br />

Die zweite Personalie des Abends betraf<br />

den Präsidenten des <strong>Quartier</strong>vereins:<br />

Balz Bürgisser stellte sich zur Wiederwahl<br />

und betonte, dass er die Aufgabe<br />

trotz hoher zeitlicher Belastung gerne<br />

nochmals vier Jahre ausüben würde.<br />

Der alte und neue Präsident wurde mit<br />

grossem Applaus in seinem Amt bestätigt.<br />

Balz Bürgisser unterliess es<br />

nicht, die Wichtigkeit von Freiwilligen-<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Drei Wege zur Verlängerung der Witiker Buslinie<br />

Der Stadtrat hatte im Juni 2010 beschlossen,<br />

die Verlängerung der Witiker Trolleybuslinie<br />

ins Stadtzentrum nicht zu unterstützen.<br />

Die Verlängerung koste zu<br />

viel und bringe keine zusätzlichen Fahrgäste.<br />

Am 13. Juli 2011 hat der Gemeinderat<br />

der Stadt Zürich mit klarer Mehrheit<br />

entschieden, eine Behördeninitiative<br />

beim Kanton einzureichen mit dem Ziel,<br />

eine Buslinie zu realisieren, die Witikon<br />

mit dem Stadtzentrum verbindet.<br />

Der Kantonsrat hat am 13. Februar <strong>2012</strong><br />

beschlossen, diese Behördeninitiative<br />

nicht zu unterstützen; in der Abstimmung<br />

sprachen sich 53 Kantonsräte für die<br />

Behördeninitiative aus, es fehlten also<br />

7 Stimmen zur (vorläufigen) Unterstützung.<br />

Aus mehreren Voten der ablehnenden<br />

Fraktionen ging klar hervor, dass sie<br />

das Witiker Anliegen zwar inhaltlich unterstützen,<br />

den Weg über den Kantonsrat<br />

aber für falsch halten. Es sei vielmehr<br />

Aufgabe der städtischen Behörden und<br />

der Regionalen Verkehrskonferenz der<br />

Stadt Zürich, sich beim Zürcher Verkehrsverbund<br />

(ZVV) für die Verlängerung<br />

der Witiker Buslinie einzusetzen.<br />

Analyse des Vorstands<br />

Der Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins hat an<br />

seiner Sitzung vom 6. März <strong>2012</strong> die Situation<br />

gründlich analysiert: Dem Versuch,<br />

die Verlängerung der Witiker Buslinie<br />

über die politischen Instanzen zu<br />

realisieren, war trotz grossem Einsatz<br />

von Seiten des Vorstandes und der<br />

<strong>Quartier</strong> entwicklungskommiswswion<br />

kein Erfolg beschieden, da der Stadtrat<br />

das Anliegen ablehnt und da der Gemeinderat<br />

und der Kantonsrat sich gegenseitig<br />

die Verantwortung zuschieben.<br />

Der Vorstand fragt sich etwas frustriert:<br />

Weshalb wird eine Verbesserung im öffentlichen<br />

Verkehr nicht realisiert, die<br />

maximal 8 Millionen Franken Investitionskosten<br />

und keine zusätzlichen Betriebskosten<br />

verursacht? Weshalb wird<br />

Das Pflegezentrum (hinten) hat eine klare<br />

Perspektive, aber der Bus? (Foto QV)<br />

das Angebot im öffentlichen Verkehr für<br />

die <strong>Quartier</strong>e Witikon, Hirslanden und<br />

Hottingen sogar abgebaut (definitive<br />

Einstellung der Tramlinie Nr. 15 am<br />

Klusplatz im Jahr 2015), während es in<br />

anderen Zürcher Gebieten (West und<br />

Nord) massiv ausgebaut wird?<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Der Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins hat an<br />

der Mitgliederversammlung vom<br />

13. März <strong>2012</strong> seine Vorschläge für das<br />

weitere Vorgehen vorgestellt. Nach reger<br />

Diskussion wurden die folgenden drei<br />

Punkte mit klarer Mehrheit gutgeheissen:<br />

1. Der <strong>Quartier</strong>verein hält an seiner Forderung<br />

fest, die Witiker Trolleybuslinie<br />

über den Klusplatz hinaus zum Hauptbahnhof<br />

zu verlängern. Er ist bereit, dafür<br />

eine städtische Volksinitiative zu ergreifen,<br />

falls alle anderen Wege nicht zum<br />

Ziel führen. Bevor die Initiative lanciert<br />

wird, müssen die finanziellen und personellen<br />

Ressourcen sichergestellt werden.<br />

2. Der <strong>Quartier</strong>verein deponiert ein entsprechendes<br />

Begehren im März <strong>2012</strong> bei<br />

der Regionalen Verkehrskonferenz<br />

(RVK) Zürich mit der Bitte um Unterstützung<br />

und Weiterleitung an den ZVV. Dabei<br />

ist das Ziel, die Verlängerung der Witiker<br />

Buslinie zum Hauptbahnhof bis Dezember<br />

2015 zu realisieren – koordiniert<br />

mit dem Abbau einer Tramlinie am Klusplatz.<br />

3. Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon unternimmt<br />

einen Vorstoss in der Konferenz<br />

der <strong>Quartier</strong>vereine der Stadt Zürich: Die<br />

<strong>Quartier</strong>vereine sollen in Zukunft durch<br />

Delegierte mit Stimmrecht in der RVK<br />

Zürich vertreten sein.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

P.S: Das Gutachten des Planungsbüros<br />

Jud, in welchem die Verlängerung der<br />

Witiker Buslinie fundiert begründet und<br />

deren Kosten genau berechnet werden,<br />

kann kostenlos beim Sekretariat des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins angefordert werden:<br />

Tel. 044 422 77 85,<br />

Mail: quartierverein@zuerich-witikon.ch.<br />

8


Verbesserung des ÖV-Angebots in Witikon<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein beantragt ein<br />

Sonntagsangebot auf der Buslinie<br />

91 und eine neue Buslinie zur Erschliessung<br />

der Eierbrecht.<br />

Die VBZ-Buslinie 91 zwischen Witikon<br />

und Zollikerberg verkehrt seit 2001 auf<br />

ihrer heutigen Streckenführung. Sie erschliesst<br />

die katholische Kirche Maria<br />

Krönung, die Tertianum-Seniorenresidenz<br />

Segeten, das ökumenische Altersheim<br />

Oekas am Wiesliacher und das<br />

Spital Zollikerberg sowie die Wohngebiete<br />

Carl Spitteler-Strasse und Wiesliacher<br />

in Witikon und Hasenbart in Zollikerberg.<br />

Damit entspricht sie den<br />

tatsächlichen Bedürfnissen der Benützer<br />

und weist eine für eine Kleinbuslinie<br />

durchaus erfreuliche Fahrgastfrequenz<br />

auf.<br />

Umso unverständlicher ist es für die betroffene<br />

Bevölkerung – darunter viele<br />

ältere Menschen – , dass die Linie auch<br />

nach mehr als zehn Jahren immer noch<br />

kein Sonntagsangebot aufweist. Auch<br />

das Personal all dieser Institutionen<br />

benützt die Buslinie 91 und ist an manchen<br />

Sonntagen im Einsatz. Ausserdem<br />

ist der Bus die einzige direkte Verbindung<br />

von Witikon zur Forchbahn. Es<br />

sind darum auch jüngere Leute, Mütter<br />

und Väter, die oft gerne die Linie 91<br />

benützen würden, wenn sie am Sonntagabend<br />

mit müden Kindern von einer<br />

Wanderung auf dem Pfannenstiel oder<br />

vom Hallen- und Freibad Forbach nach<br />

Witikon zurückkehren.<br />

Erschliessung der Eierbrecht<br />

Witikon weist zwei Gebiete auf, die<br />

nicht mit einem öffentlichen Verkehrsmittel<br />

erschlossen sind: die Eierbrecht<br />

und die Looren. In der Eierbrecht wird<br />

das fehlende öffentliche Verkehrsmittel<br />

wegen der steilen Hanglage als besonders<br />

schwerwiegend empfunden.<br />

Die Eierbrecht zählte 2010 insgesamt<br />

1576 Einwohner. Wenn man den in der<br />

Nähe der Witikonerstrasse gelegenen<br />

Teil abzieht, können – was den ÖV anbelangt<br />

– etwa 800 Einwohner als unerschlossen<br />

gelten. Diese Zahl wird wegen<br />

baulicher Verdichtungen in nächster<br />

Zeit zunehmen. Somit lassen sich die<br />

heutigen und zukünftigen Verhältnisse<br />

nicht mehr mit jenen der Jahre 1989-<br />

1991 vergleichen, als mit der Linie 36<br />

ein Versuch zur Erschliessung der Eierbrecht<br />

durchgeführt wurde.<br />

Wenn man die Verkehrsbedürfnisse der<br />

Bewohner der Eierbrecht betrachtet,<br />

dann sind es hauptsächlich deren zwei:<br />

in erster Linie die Verbindung zum<br />

Stadtzentrum und in zweiter Linie zum<br />

Einkaufszentrum Witikon. Für den Weg<br />

in die Innenstadt bieten sich folgende<br />

Anschlusspunkte an: die Burgwies mit<br />

der Tramlinie 11 und die Haltestelle<br />

Drusbergstrasse mit der Buslinie 34.<br />

Die Haltestelle Carl Spitteler-Strasse<br />

beim Einkaufszentrum eignet sich hingegen<br />

definitiv nicht zum Umsteigen<br />

Richtung Stadtzentrum, weil damit ein<br />

zu grosser Umweg verbunden ist. Das<br />

dürfte auch einer der Gründe gewesen<br />

sein, weshalb vor 20 Jahren die Linie 36<br />

ungenügend frequentiert und deshalb<br />

von den VBZ wieder eingestellt wurde.<br />

Variable Linienführung<br />

Zur Erschliessung der Eierbrecht sind<br />

folgende Streckenführungen denkbar:<br />

1. Carl Spitteler-Strasse (Zentrum Witikon)<br />

– Drusbergstrasse – Witikonerstrasse<br />

– Eierbrechtstrasse – Waserstrasse<br />

– Burgwies,<br />

oder von der Eierbrechtstrasse zu einem<br />

Wendeplatz beim Burenweg oder der<br />

Wehrenbachhalde.<br />

2. Carl-Spitteler-Strasse (Zentrum Witikon)<br />

– Drusbergstrasse – Waserstrasse –<br />

Burgwies.<br />

Die Variante 2 ist nur dann sinnvoll,<br />

wenn der Anschluss Burgwies möglich<br />

Fortsetzung auf Seite 11<br />

Fortsetzung<br />

Stemmt das Amt vier weitere Jahre:<br />

Präsident Balz Bürgisser. (Foto QV)<br />

arbeit im <strong>Quartier</strong> zu betonen. Ein Thema<br />

sind Vorstandsmitglieder, die dringend<br />

gesucht werden: Der derzeitige<br />

Vorstand mit sieben Mitgliedern kann<br />

zwar die anstehenden Aufgaben bewältigen,<br />

bei zusätzlichen Ideen werden<br />

aber die Ressourcen sehr knapp. Deshalb<br />

der Aufruf des Präsidenten: Wer<br />

Lust hat, sich im Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

zu engagieren, ist herzlich willkommen.<br />

Frauenverein verwöhnt Mitglieder<br />

Die Stimmung an dieser Mitgliederversammlung<br />

war entspannt, und bei dem<br />

vom evangelischen Frauenverein Witikon<br />

zubereiteten Essen wurde es so<br />

richtig gemütlich. Die Küche wurde allenthalben<br />

gelobt und geschätzt. Es ist<br />

ein Merkmal der QV-Versammlungen,<br />

dass die Anwesenden noch lange sitzen<br />

bleiben und nicht schon nach dem offiziellen<br />

Teil nach Hause gehen. Dies ist<br />

sicher auch deshalb so, weil der Frauenverein<br />

mit Freude und Freundlichkeit<br />

für das leibliche Wohl der Gäste besorgt<br />

ist. Wie schon fast traditionell rundete<br />

ein Lotto mit schönen Preisen die Mitgliederversammlung<br />

<strong>2012</strong> ab.<br />

Die nächste gemeinsame Witiker Veranstaltung<br />

mit sozialem Charakter ist der<br />

Neuzuzügerbrunch, der ebenfalls im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus stattfindet,<br />

und zwar am 14. <strong>April</strong> von 10.30<br />

bis ca. 12 Uhr.<br />

Andreas Bonifazi<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Alle an den Austauschmarkt!<br />

«Gratis bringen – gratis holen» heisst das<br />

Erfolgsrezept dieses über die <strong>Quartier</strong>grenzen<br />

hinaus bekannten Sperrgut-Ba -<br />

sars. Am Samstag, 2. Juni, können Sie von<br />

8 bis 12 Uhr noch Brauchbares beim<br />

Langmattschulhaus abgeben und dafür anderes<br />

Gebrauchtes gleich wieder mitnehmen.<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein als Organisator<br />

sorgt für Übersicht über die Ware, warme<br />

und kalte Verpflegung sowie eine geordnete<br />

Zu- und Wegfahrt. Was am Mittag übrig<br />

bleibt, wird als Abfall entsorgt. (ee)<br />

Ein stummer Gast<br />

Mitgliederversammlungen des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

werfen kaum hohe Wellen. Schon<br />

deshalb sind auswärtige Gäste eher selten.<br />

Die Affäre um den Verkauf des Zentrum<br />

Witikon allerdings wurde zur Ausnahme.<br />

Kurz nach Beginn der Versammlung<br />

setzten sich mit Hermann Hess und<br />

einem Mitglied seiner Geschäftsleitung<br />

zwei Gäste unbemerkt zuhinterst an einen<br />

Tisch. Der Käufer aus Amriswil erhielt<br />

jedoch keine Gelegenheit, sich zu<br />

Wort zu melden und «sein» Zentrum anzupreisen,<br />

sondern blieb stumm.<br />

Zwar hatte sich jemand erkundigt, was<br />

der <strong>Quartier</strong>verein zur Rettung des Zentrums<br />

unternehme, worauf der Präsident<br />

die Stellungnahme des QV erwähnte und<br />

beruhigte. Doch das blieben die einzigen<br />

Wortmeldungen. Aus zwei Gründen: Erstens<br />

warteten die Köchinnen des evangelischen<br />

Frauenvereins mit dem Nacht -<br />

essen, und zweitens gibt es in dieser Sache<br />

nichts mehr zu diskutieren, schönzureden<br />

oder schlechtzumachen. Die wichtigsten<br />

und für das Verständnis notwendigen<br />

Fakten liegen auf dem Tisch – alle<br />

schriftlich dokumentiert oder durch Zeugen<br />

belegt. Wer wollte, konnte sich im<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> auch über gewisse<br />

Vorgänge hinter den Kulissen informieren.<br />

Ob man dann dem Gedruckten oder<br />

den Gerüchten Glauben schenken wollte,<br />

ist Privatsache. (ee)<br />

9


Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt. Plazierungs<br />

vorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat ist<br />

eine Chiffre gebühr von Fr. 5.– zu entrichten.<br />

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Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

10


Auf einem Rad durchs Wehrenbachtobel<br />

Andy Wyler nimmt zur Arbeit das<br />

Velo. Ohne Gepäck. Denn der<br />

Antiquitätenhändler fährt Einrad.<br />

Es begann vor sechs Jahren, erzählt der<br />

Witiker in seinem stimmungsvollen Timbuktu<br />

Store (www.kristallleuchter.ch) in<br />

der Burgwies, voll behängt mit glitzernden<br />

Kristallleuchtern. Ein älterer Geschäftskollege<br />

habe ihn damals fast<br />

genötigt, doch auch einmal<br />

auf ein Einrad zu steigen.<br />

Schliesslich habe er eingewilligt<br />

und bald festgestellt:<br />

«Ein ideales Trainingsgerät<br />

für den Rücken.»<br />

Hunde haben Respekt<br />

Er kaufte sich ein einfaches<br />

Rad, machte rasch Fortschritte<br />

– und traute sich<br />

schon nach kurzer Zeit ins<br />

Wehrenbachtobel als Arbeitsweg,<br />

da sein Geschäft<br />

damals im Seefeld lag. Anderswo<br />

mag er heute mit<br />

seinem geländeverstärkten<br />

Allzweckrad nicht fahren.<br />

Andy Wyler fährt immer im Wald.<br />

(Foto EBS)<br />

Um den Greifensee herum findet er langweilig.<br />

Die Ruhe im Wald, wo er die Vögel<br />

pfeifen höre und nur den Hündelern<br />

begegne, das sei es. Als ehemaliger Mountainbiker<br />

ist ihm dabei aufgefallen,<br />

dass Hunde heute respektvoll reagieren,<br />

während sie früher oft zu schnappen versuchten.<br />

«Ob das von der aufrechten Haltung<br />

kommt?»<br />

Ganz ohne Probleme verliefen seine ersten<br />

Fahrversuche zwar nicht. Sein Rad<br />

machte oft, was es wollte und landete ab<br />

und zu im Gebüsch. Einmal brach er sich<br />

auch eine Rippe. «Aber ich bin nie im<br />

Bach gelandet.» Zu seinem Schutz trägt<br />

er einzig Handschoner, weil er bei der<br />

heiklen Restaurierung von antiken Kronleuchtern<br />

oder deren Montage bei den<br />

Kunden keine Bandagen an den Händen<br />

brauchen kann.<br />

Jede Fahrt sei zudem ein kleiner Wettbewerb<br />

für ihn: Komme ich ohne Abstehen<br />

durch oder nicht? Je nach körperlicher<br />

Verfassung gelinge ihm das auch.<br />

Heimweg zu Fuss<br />

Andy Wyler handelt seit über 30 Jahren<br />

mit Antiquitäten, reiste häufig nach Afrika<br />

und Asien. 2000 eröffnete er seinen<br />

Laden im Seefeld. Auf Kristallleuchter<br />

kam er, weil dort die Decke so hoch war.<br />

2010 musste er umziehen, klapperte die<br />

Einfallstrassen ab – und bekam in der<br />

Badi das entscheidende Telefon.<br />

Auch sein Sohn fährt heute Einrad. «Ein<br />

völliger Freestyler!» Der Vater nimmt es<br />

gemütlicher: Heim geht er zu Fuss, das<br />

Rad folgt im Geschäftsauto. (ee)<br />

Fortsetzung von Seite 9<br />

ist. Gegen diesen Anschluss wurde in der<br />

Vergangenheit stets angeführt, dass für<br />

das Befahren des unteren Teils der Waserstrasse<br />

wegen der grossen Steigung<br />

kein geeignetes Fahrzeug zur Verfügung<br />

stehe. Da die Waserstrasse aber nur unwesentlich<br />

steiler ist als die Trichtenhausenstrasse,<br />

wo die Linie 91 seit zehn Jahren<br />

ohne Probleme verkehrt, sollte diese<br />

Möglichkeit neu geprüft werden.<br />

Wenn die oben beschriebene Linie im<br />

30-Minuten-Takt betrieben wird, reicht<br />

ein einziges Fahrzeug aus, so dass die<br />

Kosten im Rahmen bleiben. Bei beiden<br />

Varianten eignet sich die Haltestelle<br />

Berghaldenstrasse als oberer Wendeplatz.<br />

Je nach den zeitlichen Möglichkeiten<br />

wäre eine Weiterfahrt bis zu einem<br />

Wendeplatz im Gebiet Looren -<br />

strasse/Specki sinnvoll.<br />

In Anbetracht dieser Tatsachen haben<br />

wir an die Regionale Verkehrskonferenz<br />

der Stadt Zürich folgende zwei Anträge<br />

gestellt, die auf den Fahrplanwechsel<br />

vom 15. Dezember 2013 realisiert werden<br />

sollen:<br />

• Auf der Buslinie 91 zwischen Witikon<br />

und Zollikerberg ist ein Sonntags-Angebot<br />

einzurichten.<br />

• Das Gebiet Eierbrecht ist wieder mit<br />

einer Kleinbuslinie zu erschliessen.<br />

Diese Anträge wurden von Walter Diener,<br />

Mitglied der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

(Quek), präzise formuliert<br />

und am 15. März vom <strong>Quartier</strong>verein<br />

eingereicht – Fortsetzung folgt.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

Gartenrundgang<br />

Am Samstagnachmittag, 16. Juni findet<br />

wie letztes Jahr wieder ein Rundgang<br />

durch naturnahe Witiker Gärten und Anlagen<br />

statt. Die <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

(Quek) des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

Witikon lädt zu einem Besuch des Friedhofs<br />

Witikon und eines weiteren speziell<br />

gestalteten Gartenareals ein. Angesprochen<br />

sind alle <strong>Quartier</strong>bewohner, die sich<br />

für eine vielfältige und naturnahe Umgebung<br />

interessieren. (QA)<br />

Rundgang Naturnahe Witiker Gärten<br />

Datum: Samstag, 16. Juni<br />

Zeit: 13.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle Friedhof Witikon<br />

Dauer: ca. 2.5 bis 3 Std<br />

11


Mahuts im Empire-Look<br />

Sie schreiten in Kostümen aus der Zeit<br />

des Empire, tragen stolz silbernes<br />

Schildbeschläg auf rotem Grund im Fahnentuch<br />

und führen seit 1998 am Umzug<br />

mit, was längst inoffizielles Wappentier<br />

der Zunft und Wahrzeichen des <strong>Quartier</strong>s<br />

ist: der Elefant. Jener 2.40 Meter<br />

hohe und 430 Kilogramm schwere afrikanische<br />

(?) aus 3 bis 9 Millimeter<br />

dickem Stahlblech. Geschaffen hat ihn<br />

der Eisenplastiker Daniel Schwarz aus<br />

Effingen 1994 in elf Monaten für «Elefantenvater»<br />

Eugen Küng.<br />

Seit er am Montag mit dabei ist, macht<br />

er die Witiker im Tatzelwurm der Zünfter<br />

unverwechselbar. 2004 thronte er<br />

erstmals auf einem eigens für ihn gezimmerten,<br />

150 000 Franken teuren Wagen.<br />

Der Verlad am Donnerstag vor dem<br />

Umzug wird jeweils vor Ort mit einem<br />

Elefantenapéro begossen.<br />

So gesehen ist Zunftmeister Andreas<br />

Bihrer am Sechseläuten, obschon als<br />

helvetischer Husar gewandet hoch zu<br />

Ross, eigentlich der Erste Mahut – der<br />

Chef der Elefantenführer.<br />

Den Rest des Jahres steht der Elefant an<br />

der Witikonerstrasse im Rank nach der<br />

Schlyfi vor Küngs Haus. Mit seinem<br />

stets wechselnden und immer wieder<br />

überraschenden Outfit war er der Liebling<br />

aller VBZ-Buspassagiere frühmorgens<br />

unterwegs zum Klusplatz. Der verstorbene<br />

Radiomann Max Rüeger hat<br />

vor genau zehn Jahren für die Zeitschrift<br />

der Ehemaligen aus der Kantonsschule<br />

Enge eine amüsante Gastkolumne<br />

darüber geschrieben.<br />

Witikon und sein Elefant – allerdings<br />

der steinerne und wasserspritzende von<br />

1898 mitten im Stöckentobelbach, der<br />

in der Bevölkerung wegen eines ähnlich<br />

aussehenden Sandsteinfelsens damals<br />

schon längst Elefantenbach hiess – ist<br />

auch Thema des Beitrags der Zunft im<br />

diesjährigen Sechseläutenmagazin.<br />

Sackgasse und Mailänderli<br />

Das Tier hinterlässt seine Spuren. Da<br />

ist einmal das Restaurant Elefant im<br />

Zentrum mit seinem Zunftsaal, in dem<br />

sich die Zunft Witikon hoffentlich noch<br />

lange wohl fühlt und nicht aus dem<br />

<strong>Quartier</strong> auszieht. Weiter die imposante<br />

Sammlung an Elefantösem aus aller<br />

Welt des Zunftwirts, seine Blätterteig-<br />

Elefäntli auf jedem Teller und der Junior,<br />

das Bistro Elefantino. Seit acht Jahren<br />

gibt es in der Eierbrecht zudem<br />

eine Stichstrasse mit dem Namen Elefantenweg.<br />

Das interne Zunftmagazin heisst «Witiker<br />

Rüssel», und auf dem Banner der<br />

Jungzünfter balanciert ein weisser Elefant<br />

circensisch auf den Hinterbeinen.<br />

Am Umzug verteilen die Zünfter 5000<br />

Elefäntli aus Mailänderliteig. Früher<br />

standen die Zünftersgattinnen noch bei<br />

Peter Süssli in der Backstube, heute<br />

bäckt die Firma Hiestand und die Witikerinnen<br />

verpacken die Guetzli nur<br />

noch. Einige Säcke landen dabei immer,<br />

zusammen mit den am Umzug gesammelten<br />

Blumensträussen, im ökumenischen<br />

Alterswohnheim Oekas am<br />

Wiesliacher. (ee)<br />

«Lothars» Spätfolgen auf dem Oeschbrig<br />

Gehen Sie wandern!<br />

Das Wandern hat seit vielen Jahrhunderten<br />

Tradition. War es früher eher zweckgebunden,<br />

z.B. Arbeitssuche oder Handel,<br />

so existiert seit dem 18. Jahrhundert<br />

vor allem das «zweckfreie» Wandern.<br />

Dieses Wandern, welches einfach aus Lebenslust<br />

und Freude an der Natur ausgeübt<br />

wird, fördert so ganz nebenbei die<br />

Gesundheit: Das Wandern schützt Ihr<br />

Herz, es reguliert Ihren Blutfettspiegel,<br />

senkt Ihren Blutdruck, kräftigt Ihre Lunge,<br />

stärkt Ihre Knochen, regt den gesamten<br />

Stoffwechsel an und unterstützt Ihre<br />

Abwehrkraft.<br />

Nebst all diesen gesundheitlichen Vorteilen<br />

ist das Wandern Balsam für die Seele:<br />

Es schenkt Ihnen die Farben der Natur,<br />

die Stimmen der Tiere, das Erleben<br />

des Wetters, die Aufmerksamkeit für die<br />

unmittelbare Umgebung und immer wieder<br />

Ruhe. Wenn dieses Wandern dann<br />

auch noch in Gemeinschaft stattfindet<br />

und freundliche Gespräche oder ebenso<br />

freundliches Schweigen möglich werden,<br />

dann gibt es nichts mehr hinzuzufügen.<br />

Drei Stunden unterwegs<br />

All dies können Sie jeden Monat bei unseren<br />

Wanderungen miterleben. Die<br />

langjährigen Organisatorinnen Beatrice<br />

Pugneth und Monica Laager haben erneut<br />

interessante und weniger bekannte Wanderrouten<br />

von rund drei Stunden Wanderzeit<br />

gesucht und gefunden. Die Wanderungen<br />

vom 19. <strong>April</strong>, 9. Mai und<br />

21. Juni führen ins Zürcher Unterland und<br />

in die Kantone Aargau und Luzern. Die<br />

genauen Informationen finden Sie in den<br />

Schaukästen der reformierten Kirche oder<br />

im Internet unter www.ref-witikon.ch.<br />

Sie sind herzlich willkommen – Frauen,<br />

Männer, Jüngere oder Ältere, Einzelne<br />

oder Paare – das einzige, was Sie mitbringen<br />

sollten, ist die Freude am Wandern<br />

und eine Portion Neugier.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei<br />

den Wanderleiterinnen Monica Laager,<br />

Tel. 044 381 74 95 und Beatrice Pugneth,<br />

Tel 044 381 98 95. (QA)<br />

(Fotos ee)<br />

Im Oetlisbergwald hat die Holzkorporation Witikon ein weiteres «Lothar»-Kapitel abgeschlossen.<br />

Die Lichtungen, die der verheerende Sturm vor zehn Jahren im Wald auf<br />

dem Oeschbrig hinterliess, werden kontrolliert wieder aufgeforstet. Deshalb wurden<br />

290 Kubikmeter spontan gewachsenes Jungholz, vor allem Weiden, gezielt herausgeholt,<br />

zu einem mächtigen Haufen geschichtet, mit brachialem Lärm zu Holzschnitzeln<br />

gehäckselt und diese an das Fernheizkraftwerk Aubrugg verkauft. (ee)<br />

Leonhard und Clara Ragaz<br />

5. Ökumenischer Frauentreff<br />

Donnerstag, 10. Mai, 9-11 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />

Ein Pfarrer, der auf seine Professur verzichtet.<br />

Ein Ehepaar, das freiwillig vom<br />

Zürichberg in das (damalige) Arbeiterviertel<br />

Aussersihl zieht. Zwei Persönlichkeiten,<br />

die ihre Kraft in den Dienst<br />

der drängenden Fragen ihrer Zeit stellen:<br />

Leonhard (1868-1945) und Clara (1874-<br />

1957) Ragaz-Nadig. Mehr darüber erfahren<br />

Sie an diesem Frauentreff von der<br />

Referentin, Pfarrerin Renate Bosshard-<br />

Nepustil. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Infos: Anny Gut, Tel. 044 381 85 56 und<br />

Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85. (QA)<br />

13


Ein Jahr Mittagstisch Langmatt<br />

Am 22. August 2011 war es soweit:<br />

Endlich kam Leben ins Haus! Mit rund<br />

20 Kindern konnte der Mittagstisch<br />

Langmatt in der Paulus-Akademie<br />

eröffnet werden. Nach der langen Planungsphase<br />

waren alle froh, dass es losgehen<br />

konnte. Die Leiterin Catherine<br />

Schindler hatte zusammen mit unserer<br />

Köchin Nadine Anliker alles so gut vorbereitet,<br />

dass sich die Kinder sofort<br />

wohl fühlten. Der Innen- und auch der<br />

Aussenbereich der Cafeteria der Akademie<br />

waren nun von quirligem Leben erfüllt.<br />

Es war eine echte Bereicherung für<br />

alle Beteiligten.<br />

Ausblick<br />

Der Mitttagstisch Langmatt wird ab<br />

dem neuen Schuljahr jeden Mittag ausser<br />

am Mittwoch angeboten. Auf Ihre<br />

Kinder warten ab 12 Uhr ein frisch zubereitetes<br />

Mittagessen und eine tolle<br />

Umgebung, um die Mittagszeit bis<br />

14 Uhr zu verbringen.<br />

Das beliebte 10er-Abo für angemeldete<br />

und nicht angemeldete Kinder wird weiterhin<br />

angeboten. Wir möchten unser<br />

Angebot zudem ständig den Bedürfnissen<br />

der Kinder und Eltern anpassen und<br />

sind deshalb dankbar für Inputs und Anliegen<br />

unserer grossen und kleinen Kunden.<br />

Anmeldungen für das neue Schuljahr<br />

sind bereits heute möglich.<br />

Besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.mittagstischlangmatt.ch. Sie können<br />

sich auch jederzeit bei uns direkt<br />

informieren oder einmal vorbeikommen.<br />

Für Fragen und Anmeldungen<br />

kontaktieren Sie bitte Frau Catherine<br />

Schindler (c.schindler@mittagstischlangmatt.ch).<br />

Verein Mittagstisch Langmatt<br />

Das Team<br />

Neben Catherine Schindler und Nadine<br />

Anliker unterstützen vier weitere Personen<br />

unser Team. Zwei Frauen sind Mütter<br />

von Kindern aus dem <strong>Quartier</strong>, die die<br />

Schule Langmatt besuchen. Einen Mitarbeiter<br />

hat uns die HEKS Visite vermittelt.<br />

Unsere vierte Mitarbeiterin haben<br />

wir durch die Freiwilligenplattform gefunden.<br />

Ohne den Einsatz von all diesen<br />

Leuten wäre eine erfolgreiche Durchführung<br />

des Mittagstischs nicht möglich.<br />

Nach dem Essen tun, was man will.<br />

Das Team strahlt, denn alle sind satt.<br />

Einblick<br />

Nach der erfolgreichen ersten Durchführung<br />

möchten wir Sie zum zweiten<br />

Nachmittag der offenen Türe einladen.<br />

Am 30. Mai von 15 bis 17 Uhr sind alle<br />

interessierten Eltern und Kinder willkommen.<br />

Sie können die Räumlichkeiten besichtigen,<br />

das Team kennen lernen sowie<br />

bei Kaffee und Kuchen Bekannte oder<br />

Unbekannte aus dem <strong>Quartier</strong> treffen.<br />

In der Cafeteria sindf noch Plätze frei. Pingpong zum Verdauen. (Fotos zvg)<br />

Instrumente bauen und klingen lassen<br />

Im Moment und sicher noch bis zu den<br />

Sommerferien können Kinder im Gemeinschaftszentrum<br />

Witikon ein oder<br />

mehrere klingende Objekte entwickeln<br />

und gestalten. Seit bald 30 Jahren ist das<br />

Werkatelier – auch die offene Werkstatt<br />

genannt – jeden Mittwochnachmittag ab<br />

13.30 Uhr für alle Schulkinder und für<br />

kleinere Kinder in Begleitung offen. Sie<br />

können das Werk-Angebot ohne Anmeldung<br />

bis spätestens um 17.30 Uhr besuchen.<br />

Das Werkatelier ist ein kreativer Raum,<br />

wo Kinder ihre Ideen umsetzen können,<br />

lustvoll gestalten und mit unterschiedlichen<br />

Materialien zu verschiedensten Themen<br />

experimentieren dürfen. Gleichzeitig<br />

wird die Sozialkompetenz geübt und neue<br />

Freundschaften können entstehen.<br />

Fachlich unterstützt und begleitet werden<br />

die Kinder von Sabrina Brunner, die<br />

ihre Ausbildung zur Vermittlerin von<br />

Kunst und Design an der Zürcher Hochschule<br />

der Künste absolviert hat. Es gibt<br />

keine Vorgaben, sondern nur Anregungen<br />

– unter diesem Motto führt Sabrina<br />

Brunner das GZ Werk atelier. Sie lädt<br />

die Kinder ein, sich in der künstlerischen<br />

Atmosphäre der offenen Werkstatt<br />

inspirieren zu lassen und bietet Hilfe bei<br />

der gestalterischen Umsetzung der<br />

Ideen an. Dabei sollen auch Werkthemen<br />

zu verschiedenen Jahresritualen<br />

nicht zu kurz kommen, wie zum Bei-<br />

Zum Tönen bringt man alles.<br />

spiel Ostereier bemalen, Räbeliechtli<br />

schnitzen, Weihnachtsgeschenke basteln<br />

und vieles mehr.<br />

Innerhalb des neuen Werkthemas «Instrumente<br />

bauen» können Werkbeispiele<br />

nachgearbeitet und eigene Instrumente<br />

erfunden werden. Gleichzeitig werden<br />

die Kinder mit unterschiedlichen Werktechniken,<br />

Materialien und<br />

Werkzeugen vertraut. Mit «Instrumente<br />

klingen lassen» bringen<br />

die Kinder abschliessend<br />

ihre entstandenen Objekte vor<br />

einem Publikum zum Klingen.<br />

Das genaue Werkprogramm<br />

und die Vorführung der klingenden<br />

Instrumente sind unter<br />

www.gz-zh.ch zu finden. Willkommen<br />

in der offenen Werkstatt<br />

sind Kinder ab dem ersten<br />

Schuljahr und kleinere Kinder<br />

in Begleitung. Der Unkostenbeitrag<br />

für den Nachmittag beträgt<br />

5 Franken oder, je nach<br />

Materialverbrauch, auch etwas<br />

(Foto GZ) mehr. (QA)<br />

14


Das Hofi spürt den Frühling<br />

Jetzt regnets ja gerade. Wolken, Regen,<br />

Wasser. Der Schulgarten saugt sich begierig<br />

voll und die Gedanken gehen<br />

heute etwas ruhiger. Regenwetter soll<br />

ja das Denken verbessern – was die immer<br />

herausfinden!<br />

Aber das Frühlingsfest, das war dem<br />

Frühling angemessen. Man hätte denken<br />

können, es sei ein Monat später –<br />

<strong>April</strong> oder sogar Mai – so schön und<br />

mild war das Wetter. Dabei war erst<br />

der 29. März. Sie erinnern sich? Vielleicht<br />

haben Sies gehört und nicht herausgefunden,<br />

woher die Musik kam.<br />

Die jungen Leute brauchen selbstverständlich<br />

eine Disco. Klar, dass das<br />

eine oder andere Stück ganz schön laute<br />

Bässe hatte.<br />

Mir gefällt das ja. Da werden meine<br />

Mauern so ganz fein durchmassiert von<br />

den Vibrationen. Wahrscheinlich geht<br />

es den Jugendlichen ebenso.<br />

Zum Frühlingsfest gehören traditionell<br />

die bestens vorbereiteten Schülerdarbietungen.<br />

Auch dieses Jahr sassen<br />

rund 150 Schülerinnen und Schüler mit<br />

ihren Lehrerinnen, Lehrern und der<br />

Schulleitung über zwei Stunden gespannt<br />

vor der Bühne und verfolgten<br />

die begeisternden Vorstellungen. Für<br />

das leibliche Wohl hatten die Erstklässlerinnen<br />

und -klässler der Oberstufe<br />

gesorgt. Pizza, Hotdog und Cola gaben<br />

dem festlichen Anlass den kulinarischen<br />

Boden. Da beklagt sich kein Jugendlicher,<br />

schon gar nicht, wenn es<br />

nachher Kuchen und reichlich Getränke<br />

gibt. Wir wären da vielleicht schon<br />

etwas anspruchsvoller, gell.<br />

Bei den Vorstellungen liess sich keine<br />

Klasse lumpen. Was hier über die Bühne<br />

geht, erstaunt mich jedes Jahr wieder.<br />

Vor allem die Tanzvorstellungen<br />

sind einsame Spitze. Da bin ich dann<br />

sehr stolz auf «meine Jungen». Das Organisationskomitee<br />

der Jugendlichen<br />

hatte tatsächlich darüber diskutiert, ob<br />

man die Eltern und die <strong>Quartier</strong>anwohner<br />

einladen soll. Das wäre wirklich<br />

denkbar, da wäre niemand enttäuscht.<br />

Aber letztlich – ich glaube, sie trauen<br />

sich einfach nicht. Vielleicht nächstes<br />

Jahr? Ich wäre jedenfalls dafür.<br />

Nun, es regnet immer noch, die Osterfeiertage<br />

haben begonnen und trotzdem<br />

flitzen Lehrerinnen und Lehrer durchs<br />

Schulhaus. Da wundern Sie sich sicher.<br />

Ich kenne das natürlich. Kaum ist das<br />

Frühlingsfest vorüber, startet die Projektwoche<br />

– diesmal unter dem Motto<br />

«Planet Hirslanden». Die Schuleinheit<br />

Hirslanden besteht nicht nur aus meiner<br />

bescheidenen Wenigkeit. Hier sind<br />

auch meine Schwestern Freiestrasse<br />

und unsere angegliederten Kindergärten<br />

und Horte dabei. Lassen Sie die<br />

Bilder auf sich wirken, kommen Sie an<br />

die Abschlussveranstaltung am Freitag,<br />

13. <strong>April</strong>, ab 16 Uhr oder besuchen Sie<br />

uns im Internet (www.planethirslanden.jimdo.com)<br />

oder auf Facebook<br />

(www.facebook.com/PlanetHirslanden).<br />

Den Rest erzähle ich Ihnen das nächste<br />

Mal.<br />

Ihr altehrwürdiges Hofi<br />

(Fotos Schulhaus Hofacker)<br />

15


Mit 94 Jahren nochmals zügeln<br />

Maria Felice ist nervös. Und neugierig.<br />

Die Bündnerin mit Jahrgang<br />

1918 lebt im Pflegezentrum<br />

Witikon und zieht während der<br />

Sanierung ins Zentrum Bombach.<br />

Geht alles gut? Wie ist es dort?<br />

Noch ist alles an seinem vertrauten Platz.<br />

Sie wartet im Rollstuhl im sechsten<br />

Stock, elegant und frisch frisiert, aber<br />

angespannt. Sie habe vor Aufregung<br />

zwei Nächte nicht geschlafen, hat Sergio<br />

Farruggio, der während des Gesprächs<br />

beruhigend neben ihr sitzt, zuvor im Lift<br />

erwähnt. Ob sie sich wohl an alles erinnern<br />

und die Fragen beantworten könne,<br />

sie, die sonst erzähle wie ein Buch?<br />

Und ob sie sich erinnert und erzählt!<br />

Maria Felice ist im Calancatal aufgewachsen.<br />

Zu Hause gab es «eine Kuh<br />

und einen Haufen Geissen». Und im<br />

Sommer viel zu heuen. Deshalb stehe<br />

sie auch noch heute gerne früh auf,<br />

wenn es draussen hell sei. Noch vor sieben<br />

Uhr, präzisiert Farruggio. «Am liebsten<br />

um fünf Uhr», gesteht sie verschmitzt<br />

lächelnd. Aber leider gehe das<br />

hier nicht.<br />

Mit 19 war die Bündnerin nach Zürich<br />

gekommen und arbeitete in der Modebranche<br />

im Verkauf. Auch im Modehaus<br />

Robert Ober, wo sie während 13 Jahren<br />

kein einziges Mal zu spät gekommen<br />

sei, wie sie stolz betont. Vor ihrem Umzug<br />

ins Pflegezentrum Witikon lebte sie<br />

lange im Kreis 3 in einer Zweizimmerwohnung<br />

und erledigte den Haushalt allein.<br />

Dies dank dem Mahlzeitendienst<br />

der Pro Senectute und ihrem Sohn, der<br />

jeweils am Samstag für sie einkaufte.<br />

Wegen einer Fussoperation ist die<br />

94jährige heute auf den Rollstuhl angewiesen.<br />

Fragt man sie, was sie am liebsten<br />

mache, antwortet sie ohne einen<br />

Moment zu zögern: «Schaffe!» Etwa in<br />

der Kochgruppe. Polenta und Risotto<br />

«mit Weisswein» isst sie am liebsten.<br />

«Ich kann beim Probieren sofort sagen,<br />

ob Salz fehlt.» Eine andere Eigenheit<br />

sei ihr Blick dafür, ob auch jedes Ding<br />

an seinem richtigen Platz sei. «I bin en<br />

Putztüüfel gsi», bekennt sie freimütig.<br />

Auf die fremde Umgebung aber freut<br />

sie sich. Der Sohn habe ihr vom neuen<br />

Zimmer erzählt. Wir werden Maria Felice<br />

nach der Züglete in Höngg besuchen<br />

– und auch, wenn sie wieder zurück ist<br />

in Witikon. Haben wir jedenfalls abgemacht.<br />

(ee)<br />

(Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo)<br />

Das Wiesliacher oekas<br />

ist ein offenes Haus<br />

Fast alle unserer Bewohnerinnen und<br />

Bewohner leben schon sehr lange in Witikon<br />

und viele beteiligten sich früher<br />

rege am <strong>Quartier</strong>geschehen. Das Wiesliacher<br />

versteht sich als Teil des <strong>Quartier</strong>s.<br />

Unsere Cafeteria ist Treffpunkt für<br />

so manches Roméspielchen oder für einen<br />

Schwatz am Nachmittag, und Freiwillige<br />

und Freunde begleiten unsere<br />

Bewohner auf einem Spaziergang in der<br />

Umgebung.<br />

Wir sind ein offenes Haus. Wer bei uns<br />

wohnt, ist – seinen Möglichkeiten entsprechend<br />

– autonom und absolut frei in<br />

seinem Kommen und Gehen. Unser Ziel<br />

ist es, jedem Bewohner eine möglichst<br />

hohe Lebensqualität zu bieten. Dabei ist<br />

Selbstbestimmung ein wichtiger Aspekt.<br />

Diese kann aber bei Patienten mit Demenz<br />

gelegentlich zu kleinen Zwischenfällen<br />

führen. Die zeitliche und<br />

örtliche Desorientierung, die die demenzielle<br />

Erkrankung mit sich bringt, bewirkt,<br />

dass sich unsere Klienten zuweilen<br />

«verirren». Es ist ihnen kurz- oder<br />

längerfristig nicht mehr bewusst, wo ihr<br />

Zuhause ist. Dann erhalten wir manchmal<br />

Anrufe wie: «Wohnt Frau K. nicht<br />

bei ihnen? Sie steht gerade in meiner<br />

Küche.» Oder: «Frau W. sitzt etwas verloren<br />

an der Bushaltestelle. Könnte sie<br />

jemand abholen?»<br />

Nicht zuletzt dank aufmerksamer Nachbarn<br />

haben alle unsere Bewohner ihr<br />

Zuhause im Wiesliacher wieder gefunden.<br />

Nebst Freiwilligen, die unsere Bewohner<br />

gerne begleiten, bieten wir<br />

genügend Personal zur Betreuung auf.<br />

Doch oft ist keine Begleitung erwünscht.<br />

Liebe Witikerinnen und Witiker, wir<br />

danken Ihnen ganz herzlich für Ihre<br />

Mithilfe und für Ihr Entgegenkommen<br />

und Verständnis Menschen gegenüber,<br />

die zwar wissen, was sie wollen, es aber<br />

nicht mehr immer wunschgemäss umsetzen<br />

können.<br />

Stefan Estermann<br />

Heimleiter<br />

17


20<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />

...sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag.<br />

Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem Wohnquartier?<br />

Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie zuverlässig,<br />

damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />

unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>


Die Witiker Senioren sind auch im Internet<br />

Am 13. März hat der Verein «Senioren<br />

für Senioren» Zürich-Witikon im Saal<br />

des katholischen Pfarreizentrums seine<br />

15. Mitgliederversammlung durchgeführt.<br />

Vereinspräsident Walter Diener<br />

konnte wiederum rund 80 Mitglieder<br />

begrüssen. In seinem Jahresbericht<br />

konnte er auf vier gut besuchte öffentliche<br />

Veranstaltungen zurückblicken, wobei<br />

die Mitgliederversammlung traditionsgemäss<br />

mit einer Aufführung der Seniorenbühne<br />

Zürich eröffnet wird. Die<br />

anderen drei Veranstaltungen waren den<br />

Themen Ernährung, Humor und positive<br />

Psychologie gewidmet und stiessen<br />

alle auf ein grosses Interesse.<br />

Mit dem Rücktritt von Frau Inge Waldvogel<br />

aus dem Vorstand trat eines der<br />

letzten Gründungsmitglieder in das hintere<br />

Glied zurück. In der Geschäftsprüfungskommission<br />

wurde Kathrin Margot<br />

durch Heidi Merz ersetzt.<br />

Über 1000 Stunden Hilfe geleistet<br />

Im Zentrum der Vereinstätigkeit stand<br />

aber auch 2011 die Arbeit der Vermittlungsstelle,<br />

über welche deren Leiterin<br />

Marianne Gmür die Versammlung informierte.<br />

In mehr als 1000 Stunden haben<br />

die Helferinnen und Helfer anderen Vereinsmitgliedern<br />

Hilfe geleistet und so wesentlich<br />

zur Erhaltung der Lebensqualität<br />

älterer Mitbewohner im <strong>Quartier</strong> beigetragen.<br />

Marianne Gmür verband ihren<br />

Dank an die Helferinnen und Helfer mit<br />

einem Aufruf an die Anwesenden, sich<br />

bei der Vermittlungsstelle zu melden,<br />

wenn sie bereit und in der Lage sind, sich<br />

ihrerseits an dieser Hilfe zu beteiligen.<br />

Die von Quästor Georges Zenobi präsentierte<br />

Jahresrechnung 2011 konnte praktisch<br />

ausgeglichen abgeschlossen werden<br />

und wurde von der Versammlung einstimmig<br />

gutgeheissen. Dank der schon<br />

vor Jahresfrist beschlossenen bescheidenen<br />

Erhöhung des Mitgliederbeitrags ist<br />

auch im laufenden Jahr ein ausgeglichener<br />

Abschluss zu erwarten.<br />

Schliesslich konnte Erwin Bernhard<br />

über die Aufschaltung einer eigenen<br />

Website im Internet berichten, welche<br />

unter der Adresse http://www.sfs-witikon.ch<br />

zu finden ist. Dort ist seit letztem<br />

Herbst alles dargestellt, was man über<br />

den Verein «Senioren für Senioren» wissen<br />

möchte. Und wer sich anmelden<br />

will, sei dies als Helfer oder Helferin<br />

oder als gewöhnliches Mitglied, kann<br />

dies nun auch über das Internet tun.<br />

Möglich bleibt dies nach wie vor aber<br />

auch auf dem schriftlichen Weg. (SfS)<br />

Sehn-Süchte: Was und wie viel ist gesund im Alter?<br />

Eine Veranstaltung von «Senioren für Senioren» Witikon<br />

Wir sehnen uns auch im Alter nach Liebe,<br />

Anerkennung, einem gesunden Körper,<br />

einem erfüllten Leben. Wie gehen<br />

wir mit den unvermeidlichen Verlusten<br />

um? Wie trösten wir uns über die Enttäuschungen<br />

hinweg, die das Alter<br />

bringt? Versuchen wir mit eiserner Disziplin,<br />

Leistung und Gesundheit zu erzwingen?<br />

Oder verriegeln wir uns mit<br />

den einsamen Tröstern Essen, Trinken<br />

und Medikamente? Pflegen wir Kontakte<br />

oder trauen wir sie uns nicht mehr zu?<br />

Was und wie viel ist gesund im Alter? Es<br />

gibt keine Patentlösungen, aber es ist<br />

gut, einmal zusammen mit anderen dar -<br />

über nachzudenken, um so seinen eigenen<br />

Weg vielleicht besser zu finden.<br />

Am Dienstag, den 15. Mai um 14.30<br />

Uhr, spricht im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

der erfahrene Erwachsenenbildner<br />

Martin Küng zu diesem Thema.<br />

Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich<br />

willkommen – und Kaffee und Kuchen<br />

gibt es auch! (EB/SfS)<br />

21


Ein komödiantischer Witiker Theaterfrühling<br />

Das «Hotel Mimosa» des Theater Witikon<br />

entpuppte sich als exzellente Adresse<br />

an der Côte d’Azur – wenigstens für<br />

einen Abend. Die Zuschauer an den Salontischchen<br />

unterhielten sich an der<br />

praktisch ausverkauften Premiere im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus glänzend<br />

und dankten mit viel Beifall. Das sprach<br />

sich herum, und an der Derniere brauchte<br />

es sogar zusätzliche Stühle.<br />

Die Dialektfassung der Komödie war<br />

witzig, der Humor subtil. Regisseur Willi<br />

Sutter hielt das spielfreudige Ensemble<br />

und das erwartungsvolle Publikum<br />

bei Laune und verzichtete auf derbe Einfälle.<br />

Auch das Bühnenbild mit dem zur<br />

Hotellobby umfunktionierten Wohnzimmer<br />

der Villa und dem Vogelgezwitscher<br />

im Park – kaum wurde die Verandatüre<br />

geöffnet – hielt sich zurück. Selbst der<br />

Hauspianist wechselte unauffällig und in<br />

Socken vom Piano links zum Orgelmanual<br />

rechts der Bühne und wieder<br />

zurück, um das amouröse wer-mit-wemund-wann-und-wo<br />

dezent international<br />

zu untermalen.<br />

Die Inszenierung lebte vor allem vor der<br />

Pause vom Tempo, charmanter Situationskomik<br />

und burlesker Akzentuierung<br />

einzelner Figuren – von der Demoiselle<br />

des horizontalen Gewerbes bis zu den<br />

Frischvermählten frisch von der Alp.<br />

Nach dem Grosseinsatz des Teams an<br />

der Theaterbar wurde das Stück von<br />

Pierre Chesnot zusehends verzwickter<br />

und vertrackter. Das Spiel verlor dadurch<br />

an Rasanz, blieb aber spannend.<br />

Moderner Münchhausen<br />

Wie würden der Autor und sein entfernt<br />

an Baron Münchhausen erinnernder<br />

Hauptdarsteller – ein herrlich schwadronierender<br />

Pariser Fernsehregisseur im<br />

Spagat zwischen Gattin und Geliebter –<br />

die Kurve Richtung Happyend kriegen?<br />

Und wie dem viel zu früh aufgetauchten<br />

U-Boot-Kapitän und gehörnten Ehemann<br />

das Hotel Mimosa voller Pärchen<br />

mit Problemchen in seinem Haus plausibel<br />

machen? Ganz einfach: Das eindeutig-zweideutige<br />

Treiben wurde dem<br />

zusehends enthusiastischeren Hausherrn<br />

kurzerhand als Proben ohne Text für einen<br />

Fernsehfilm verkauft...<br />

Die schauspielerischen Qualitäten des<br />

Witiker Theaterensembles in seiner immer<br />

wieder leicht anderen Besetzung<br />

sind längst bekannt. Auch dieses Jahr<br />

war es ein Vergnügen, den Leuten statt<br />

im Alltag für einmal als Laiendarsteller<br />

auf der Bühne zu begegnen und sich von<br />

ihnen an die frühlingshafte Côte entführen<br />

zu lassen. Eigentlich wäre das für<br />

alle ein Mimosenzweig wert gewesen.<br />

Saison- und marktbedingt war es dann<br />

an der Premiere eben eine Tulpe. (ee)<br />

(Fotos Kurt Bumbacher)<br />

22


Ein konzertanter Witiker Blasmusikfrühling<br />

«Swiss Made» hiess das Motto des traditionellen<br />

Frühlingskonzerts. Und gutes<br />

Schweizer Musikhandwerk erhielt das<br />

zu Unrecht weniger zahlreich als sonst<br />

erschienene Publikum vom Musikverein<br />

Zürich-Witikon denn auch geboten.<br />

Vor einem frisch verschneiten Alpenpanorama<br />

als Bühnenhintergrund ging<br />

die musikalische Reise munter hin und<br />

her über den grossen Teich zwischen<br />

den USA und Helvetien. Aus dem<br />

Orchester heraus begleitet von einer<br />

entsprechend eingekleideten Doppel -<br />

moderation.<br />

So folgten etwa auf das rhythmisch anspruchsvolle<br />

und überzeugend interpretierte<br />

konzertante «Oregon» oder das<br />

fetzige «See you later, Alligator» das<br />

«Trio Eugster Medley» zum Schunkeln<br />

oder «O mein Papa» zum Schwelgen.<br />

Amüsant auch das (inszenierte) Intermezzo<br />

der Posaunisten zu «When I'm<br />

64» und das (unfreiwillige) Ballett der<br />

Trompeter mit Stuhl und Notenständer,<br />

damit jeder einmal vorne am Bühnenrand<br />

blasen durfte.<br />

Der seit längerem aus Witikon scheidende<br />

Dirigent Markus Dubach brachte<br />

im nüchternen Zweckbau des katholischen<br />

Kirchgemeindehauses das Orchester<br />

mit seinem in Mittellagen erstaunlichen<br />

Klangvolumen gut zur Geltung.<br />

Bei den «Steiner Buabn» als erste Zugabe<br />

bewies er zudem gesangliche<br />

Qualitäten. Nach der folgenden Strauss-<br />

Polka, von deren Wahl auch die Musiker<br />

überrascht waren, kam der rasante<br />

Service der Witiker Turnvereine<br />

nochmals zum Zug. Unterdessen fand<br />

der üppige Tombola-Gabentempel langsam<br />

seine glücklichen Gewinner – es<br />

war ein absolut lohnender Abend. (ee)<br />

Rosenstrauss als Muttertagskonzert<br />

Mit einem blumigen Frühlingskonzert<br />

unter dem Titel «Denn die Rosenzeit<br />

kommt doch jährlich wieder» möchte<br />

sich Franziska Strässle Huber dem Witiker<br />

Publikum zum Muttertag nun auch<br />

musikalisch vorstellen. Ausgehend von<br />

drei wunderschönen Werken aus Musik<br />

und Literatur ist dieses Programm rund<br />

um die Rose entstanden.<br />

«Lascia la spina», die durch ihre Einfachheit<br />

und Anmut bekannt gewordene<br />

Arie aus der Händel-Oper «Il trionfo del<br />

tempo e del disinganno», Mozarts Flötenquartett<br />

in D-Dur und Oscar Wildes<br />

Märchen «Die Nachtigall und die Rose»<br />

sind die Kernstücke dieses Programms.<br />

Daneben sorgen Wilhelm Buschs Texte<br />

mit Witz und einem Quäntchen Ironie für<br />

Abwechslung und die Lieder von Händel<br />

bis Strauss – die meisten eigens für diese<br />

Besetzung arrangiert – werden dem<br />

Grossteil des Publikums nicht unbekannt<br />

vorkommen. Musik und Texte fügen sich<br />

zu einem schönen Ganzen – ein klingender<br />

Rosenstrauss in vielen Farben.<br />

Kulturverein Eierbrecht sammelt Souvenirs<br />

An seiner ausserordentlich gut besuchten<br />

Mitgliederversammlung hat der Kulturverein<br />

bei schönstem Frühlingswetter<br />

im Freien vor der grossen Scheune über<br />

eine wichtige Änderung im Programm<br />

für <strong>2012</strong> informiert. Das Thema der dies -<br />

jährigen Sommerausstellung mit Dîner<br />

heisst nicht, wie im QA 1/12 angekündigt,<br />

«Hochzeit», sondern «Souvenirs».<br />

(Fotomontage Franziska Strässle Huber)<br />

Witiker Konzert zum Muttertag<br />

So., 13. Mai, 17 Uhr, Alte Kirche Witikon<br />

Reservationen unter Tel. 078 807 88 81<br />

oder f.straessle@bluewin.ch mit Angabe<br />

von Adresse und Anzahl benötigter Plätze.<br />

Bit te reservierte Karten bis 16.45 Uhr<br />

an der Ta ges kasse (offen ab 16 Uhr)<br />

abholen. (QA)<br />

Vorgesehen ist, wie beim «Orts-Museum<br />

auf Zeit» 2006, Bevölkerung und Publikum<br />

partizipatorisch mit einzubeziehen.<br />

Das Datum der Vernissage bleibt unverändert<br />

Samstag, 1. September. Bereits<br />

am Freitag, 1. Juni, lädt der Präsident des<br />

Kulturvereins zum kulinarischen Kino-<br />

Event, wobei die Visionierung bzw. das<br />

Vorkosten noch im Gange sind. (ee)<br />

Erzähltheater<br />

auf dem Oetlisberg<br />

«Die Geschichte von Herrn Sommer»,<br />

nach der Novelle von Patrick Süskind,<br />

gespielt von Jaap Achterberg unter der<br />

Regie von Klaus Henner Russius.<br />

Eine Produktion des sogar-Theater<br />

Zürich von 2010. Veranstalter ist Grün<br />

Stadt Zürich.<br />

Seit bald 100 Jahren dient der Oetlisbergwald<br />

den Einwohnern von Witikon<br />

für Musse und Erholung. Nun kommt<br />

«Die Geschichte von Herrn Sommer»<br />

an diesen besonderen Ort, der dem<br />

Stück eine ganz eigenartige Poesie verleiht.<br />

«Es ist eine Erzählung über eine Kindheit,<br />

wie wir sie wohl alle kennen oder<br />

kennen könnten, eine Zeit, in der alles<br />

gross, ja schier unermesslich ist, die<br />

Freude, die Liebe, die Trauer, die Verzweiflung.<br />

Eine schöne Geschichte gegen<br />

das Vergessen.»<br />

Der Spielort liegt am Waldrand des Oetlisberg<br />

beim Bogenweg, 10 Minuten zu<br />

Fuss von der Busendstation Nr. 34, zuerst<br />

entlang dem Kienastenwiesweg und<br />

dann auf dem Bogenweg 100 Meter<br />

berg auf. Der Weg ist ausgeschildert.<br />

Donnerstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, mit einem<br />

Sommerdrink<br />

Sonntag, 17. Juni, 11.00 Uhr, mit Kaffee<br />

und Zopf<br />

Kartenvorverkauf: Reservierung unter<br />

Tel. 044 412 42 99, Kosten: 15 Franken<br />

Bei zweifelhafter Witterung erhalten Sie<br />

unter Tel. 044 412 42 99 Auskunft. (QA)<br />

23


Die Zurich Renegades wollen es wissen<br />

Zürichs American Football Fans<br />

dürfen sich freuen: Am 25. März<br />

startete das Team aus Witikon voll<br />

Power in die neue Saison.<br />

Für das erste Spiel reisten die Zürcher von<br />

ihrer Witiker Home Base in die Westschweiz<br />

zu den Bienna Jets, die nach<br />

sechs Jahren wieder zuoberst in der Nationalliga<br />

A spielen. Auf der Rückfahrt hatten<br />

die Renegades einen ungefährdeten 41:0-<br />

Sieg im Gepäck!<br />

Am Sonntag, 1. <strong>April</strong>, kam für das Team<br />

von Headcoach Dave Ritchie zu Hause<br />

gegen die Gladiators aus Basel, den Vize-<br />

Meister von 2011, der erste Ernstfall. Die<br />

Renegades waren nach dem Wintertraining<br />

in der Halle heiss auf die neue Football-Saison,<br />

denn das hiess: Endlich Rasen<br />

unter den Füssen, ein Hauch American<br />

und war auf seinen eigenen Läufen nur<br />

schwer zu fassen. Runningback Chris<br />

Markey hatte eine weitere Sternstunde und<br />

punktete ebenfalls mit drei Touchdowns,<br />

zwei davon über volle 60 sowie 80 Yards.<br />

Das Ziel heisst Swiss Bowl<br />

Der Schweizer Rekordmeister und sein<br />

Coach haben sich einiges vorgenommen.<br />

Der 5. Tabellenrang und die verpassten<br />

Play Offs vom letzten Jahr sind abgehakt,<br />

das grosse Ziel für dieses Jahr ist die End -<br />

runde und der Einzug in den Final der<br />

was für ihn Sache ist: «I am ready and<br />

very excited to continue what we began<br />

last year.»<br />

Mit Markey haben die Renegades auch<br />

wieder einen Runningback von internationalem<br />

Format in ihren Reihen, der letzte<br />

Saison zum wertvollsten Offensivspieler<br />

der Liga gewählt wurde. Der alte Fuchs<br />

Ritchie hatte ihn 2011 geschickt nach Witikon<br />

gelotst. Der ebenfalls renommierte<br />

neue Quarterback Rasmussen kann sich<br />

damit auf einen sicheren und erfahrenen<br />

Fänger verlassen.<br />

Die Heimspieldaten der Zurich Renegades<br />

und ihre Gegner: 15. <strong>April</strong> (Bern Grizzlies),<br />

22. <strong>April</strong> (Bienna Jets), 20. Mai<br />

(Calanda Broncos), 3. Juni (Winterthur<br />

Warriors). Die Spiele der Juniors beginnen<br />

jeweils um 11 Uhr, der Kick Off der<br />

Seniors ist um 14 Uhr. Die Swiss Bowl ist<br />

am 7. Juli. (ee)<br />

Life style im <strong>Quartier</strong> – und einige offene<br />

Rechnungen im Hinterkopf. Dazu gehörten<br />

auch die beiden letztjährigen Nieder -<br />

lagen gegen die Basler.<br />

Schnee von gestern! Die Zürcher spielten<br />

offensiv und defensiv hervorragend, dominierten<br />

die Gladiators beinahe nach Belieben<br />

und siegten klar mit 42:13. Quarter -<br />

back Jordan Rasmussen war einer der herausragenden<br />

Spieler. Er führte den Angriff<br />

mit einer guten Mischung zwischen Passund<br />

Laufspielzügen immer wieder quer<br />

übers Feld, warf drei Touchdown-Pässe<br />

«That's my ball, boy!» – Runningback Chris Markey unterwegs.<br />

Swiss Bowl. Der 72jährige Ritchie ist seit<br />

Mitte Februar aus den USA zurück in<br />

Zürich und an der Arbeit – mit einem weiteren<br />

Ein-Jahres-Vertrag im Sack. In seiner<br />

väterlich strengen Art macht der<br />

Coach mit der jahrzehntelangen Erfahrung<br />

aus der obersten kanadischen Liga klar,<br />

(Foto Daniel Good)<br />

Der Weg zum Titel, weiss Ritchie, führt<br />

auch <strong>2012</strong> über die Calanda Broncos.<br />

Doch daran denkt er heute noch nicht:<br />

«We will show up and I hope we will be a<br />

much better team then than what we are<br />

on april 1st. We have a long road to go before<br />

Calanda.» (ee)<br />

Im Hallenwechselbad der Gefühle<br />

An diese Schweizermeisterschaften wird<br />

sich Flori Lang noch lange erinnern. Im<br />

Hallenbad Oerlikon lagen Freude und<br />

Frust eine einzige Hundertstelsekunde<br />

auseinander. Über 100 Meter Crawl kam<br />

es zum Duell zwischen dem in Graz lebenden<br />

Witiker und seinem Klubkollegen<br />

Dominik Meichtry vom SC Uster-Wallisellen.<br />

Dieser schlug in 49.61 an, Flori in<br />

49.62, die vom Verband festgelegte<br />

Olympialimite für London lag bei 49.63.<br />

Beide hatten sie also erreicht. Weil aber<br />

pro Disziplin und Nation nur ein Athlet<br />

starten darf, muss Flori an den Europameisterschaften<br />

im ungarischen Debrecen<br />

im Mai die internationale Limite von<br />

48.87 erreichen. Nur so kann er seinem<br />

Freund den Startplatz noch streitig machen.<br />

«Das ist ein gewaltiger Sprung, den<br />

ich zwar nicht ausschliesse zu tun, der<br />

aber sehr schwer zu erzielen ist», sagt er<br />

über seine Chancen. Den Meistertitel über<br />

50 Meter Crawl holte er sich in 22.61,<br />

zwei Zehntel unter der EM-Limite und<br />

24<br />

gleich viel über der olympischen. Flori<br />

Lang ist jedoch zuversichtlich: «Ich sollte<br />

die 22.41 unterbieten können, zumal ich<br />

der einzige Schweizer Starter bin, demnach<br />

nur die Zeit als Gegner habe, und<br />

das Bad in Debrecen wesentlich schneller<br />

und besser ist als in Oerlikon.»<br />

Die Titelverteidigung und EM-Limite auf<br />

seiner Paradestrecke 50 Meter Rücken,<br />

die in London nicht geschwommen wird,<br />

war für den amtierenden Vizeeuropameister<br />

eher Formsache. Über 100 Meter<br />

Rücken musste er sich in 56.11 allerdings<br />

mit Platz 2 begnügen. Für einen EM-Start<br />

braucht er 55.83. Er hat deshalb sein<br />

Krafttraining angepasst, arbeitet für mehr<br />

Stehvermögen auf der zweiten Bahnlänge<br />

noch härter an seinen Beinen und weiss:<br />

«Theoretisch sollte ich unter 55 Sekunden<br />

schwimmen können. Das bestätigen meine<br />

Trainingszeiten.» Er kennt aber auch<br />

die Risiken, denn vier Wochen vor Oerlikon<br />

kam er ins Übertraining: «Meine Ambitionen<br />

trübten meinen Sinn.» (ee)<br />

Knapp vorbei<br />

Die Verteidigung ihrer beiden Meistertitel<br />

gelang problemlos. Dazu kam neu auch<br />

noch Gold in der Lagenstaffel des SC<br />

Uster-Wallisellen. Aber die Witikerin Stéphanie<br />

Spahn schwamm an den Schweizermeisterschaften<br />

in Oerlikon auch um<br />

Limiten: für die Europameisterschaften in<br />

Debrecen und vielleicht sogar für eine<br />

Fahrkarte an die olympischen Spiele in<br />

London. Doch sie hatte den Trainingsrückstand<br />

als Folge ihrer hartnäckigen Gesundheitsprobleme<br />

noch nicht völlig verdaut.<br />

Es reichte nicht für die EM – wenn auch<br />

nur knapp. Auf ihrer Spezialdisziplin<br />

50 Meter Brust, die allerdings nicht olympisch<br />

ist, blieb Stéphanie mit 32.58 nur gerade<br />

25/100 Sekunden über der EM-Limite.<br />

Zum Vergleich: Letzten Sommer hatte<br />

sie ihren eigenen Landesrekord zum wiederholten<br />

Mal auf 31.94 verbessert. Über<br />

100 Meter Brust fehlten bei ihrem souve -<br />

ränen Sieg in 1.11.26 für Debrecen nur etwas<br />

mehr als sechs Zehntel und für London<br />

knapp 1,3 Sekunden. (ee)


Witiker Handball-Junioren<br />

sind U13-Regionalmeister<br />

Die Nachwuchsarbeit macht sich<br />

bezahlt. Zum ersten Mal in der<br />

Geschichte des TVW haben die<br />

Junioren den Meistertitel geholt.<br />

Der Jubel des U13-Teams: «An uns kommt keiner vorbei.»<br />

Die Sieger-T-Shirts für die Witiker waren<br />

– heimlich – schon vor dem Spiel<br />

gegen den bedauernswerten TV Thalwil<br />

gedruckt worden. Dieser sollte dem<br />

U13-Team des TV Witikon und klaren<br />

Tabellenleader vorzeitig den entscheidenden<br />

letzten Punkt zum Gewinn des<br />

Regionalmeistertitels liefern.<br />

Schiedsrichter René Stieger, der ehemalige<br />

TVW-Präsident, fasste in der Sporthalle<br />

Looren in Ebmatingen beim Pausenstand<br />

von 11:4 für die Heimmannschaft<br />

die erste Halbzeit so zusammen: «Es war<br />

jeden Moment klar, wer hier der Hausherr<br />

ist. Die Witiker waren zu überlegen, um<br />

je ans Limit gehen zu müssen.» Die im<br />

Durchschnitt fast einen Kopf kleineren<br />

Gäste verfügten zwar über einige clevere<br />

Einzelspieler, doch das Witiker Trainer-<br />

Viel und fest im Sattel<br />

«Teresa und ihre Ponies sind ziemlich<br />

beschäftigt», schreibt Mutter Maja zum<br />

Jahresprogramm ihrer reitenden Tochter.<br />

Tatsächlich hat Teresa Stokar in ihrer<br />

letzten Saison vor dem Umsatteln vom<br />

Pony aufs Pferd einiges vor. Vor allem<br />

will sie in der Dressur mehr punkten,<br />

um im Gelände mehr Zeit zu haben. Der<br />

Auftakt jedenfalls stimmte bereits.<br />

Beim internationalen Concours Complet<br />

im norditalienischen Casorate räumte<br />

sie ab und gewann mit Muscot und<br />

Andy gleich beide Prüfungen. Die<br />

18jährige hat zwei Ziele: An den<br />

Schweizermeisterschaften in Bülach<br />

Mitte Juni Revanche für die letztes Jahr<br />

knapp verpassten Goldmedaillen, und<br />

im Juli als Höhepunkt die Europameisterschaften<br />

in Fontainebleau. (ee)<br />

Duo Barbara Widmer und Laurent<br />

Biollay trieb die Boys immer wieder an:<br />

«Ruig bliibe! Dra bliibe! Wach bliibe!»<br />

Was sich diese auch zu Herzen nahmen –<br />

ein Timeout war nach der Pause jedenfalls<br />

nicht mehr nötig.<br />

Dass Thalwil konstant neun Tore zurück<br />

lag, frustrierte dessen Coach derart, dass<br />

er wegen Reklamierens nach einem<br />

Foul die gelbe Karte sah. Die letzten Sekunden<br />

der Partie wurden wie damals<br />

(Foto Martin Hegglin)<br />

beim Sieg über den Stadtrivalen<br />

GC Amicitia am ersten Witiker Heimspieltag<br />

dieses Jahres laut abgezählt.<br />

Dann brach mit dem Abpfiff der Jubel<br />

unter den Spielern und Zuschauern auf<br />

der Empore aus. Während sich im Hintergrund<br />

bereits die Damenteams für<br />

den nächsten Match einliefen, stellten<br />

sich die jungen Handballer mit umgehängten<br />

Medaillen stolz den Fotografen.<br />

Schliesslich hatten sie – erstmals in<br />

der Witiker Vereinsgeschichte – soeben<br />

den Regionalmeistertitel geholt. (ee)<br />

Spannender Oster-OL<br />

Trotz sprichwörtlichem <strong>April</strong>wetter mit<br />

Sonne und Graupelschauern waren rund<br />

90 Personen am Start, darunter zahlreiche<br />

Familien mit noch kleinen Kindern sowie<br />

viele langjährige Fans, die noch keinen der<br />

Orientierungsläufe über drei Distanzen verpasst<br />

hatten, den der Elternverein Witikon<br />

immer am Ostersamstag durchführt. Auf der<br />

langen Distanz (4,2 km, 14 Posten) kam es<br />

zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />

Martin Brändle (Zürich) siegte in 28.28<br />

nur 12 Sekunden vor Sergio Gianelli (Pfäffikon),<br />

der bei Posten 13 noch geführt hatte.<br />

Auch auf der Mitteldistanz (3,4 km, 10 Pos -<br />

ten) gab es ein Fernduell mit ständig wechselnder<br />

Führung, das der 11jährige Jonas<br />

Dardel eine halbe Minute vor dem Team<br />

Andreas und Thomas Wirth gewann. Sieger<br />

auf der Kurzstrecke (2,3 km, 8 Posten) waren<br />

Papa Christian und Benjamin (Jg.<br />

2011!) Degen. (ee)<br />

Der Frühling<br />

verleiht Flügel…<br />

Auf einer Erfolgswelle reiten die Handballer<br />

im TV Witikon. Das Damenteam<br />

hat sich deutlich von den Abstiegs- und<br />

Barrageplätzen distanziert und verbleibt<br />

auch nach der erfolgten Ligareduktion in<br />

der 3. Liga. Das Herrenteam 2 hat in der<br />

4. Liga sicher den zweiten Platz belegt<br />

und somit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde<br />

knapp vermeiden können.<br />

Anders das Fanionteam des TVW! Nach<br />

verschiedenen zweiten Plätzen in den vergangenen<br />

Jahren sicherte sich das Team<br />

um Coach René Stieger souverän den<br />

Gruppensieg und spielt bis Ende <strong>April</strong><br />

<strong>2012</strong> um den Regionalmeistertitel und<br />

den Aufstieg in die 2. Liga. Ein äusserst<br />

schwieriges Unterfangen, kämpfen aus<br />

den beiden Gruppen der 2. Liga doch je<br />

die Siebtplatzierten um den Ligaerhalt,<br />

während die Teams auf den Plätzen 8 und<br />

9 direkt in die 3. Liga absteigen. Und zwei<br />

weitere Gruppensieger der 3. Liga wollen<br />

ebenfalls aufsteigen und Regionalmeister<br />

werden!<br />

Dank an das Sportamt<br />

Ihren «Plämpel» bereits erhalten haben<br />

die Jüngsten im Konzert der Witiker<br />

Handballer. Die Jungs von der U13 haben<br />

in überzeugender Manier und mit<br />

teils begeisternden Auftritten, vor allem<br />

in der heimischen Loorenhalle, den<br />

Meistertitel in der Promotionsklasse geholt<br />

(siehe Artikel links). Ein verdientes<br />

Dankeschön für die hervorragende Arbeit<br />

im Nachwuchsbereich. Auch die<br />

FU18 Juniorinnen haben die Winterstarre<br />

überwunden und sich mit dem ersten<br />

Heimsieg aus den Niederungen der Tabelle<br />

verabschiedet.<br />

Dank der engen Kooperation mit der<br />

Sportamt stehen den Witiker Mannschaften<br />

nach dem Rauswurf aus der<br />

Looren Ebmatingen vor anderthalb Jahren<br />

auch wieder Trainingskapazitäten in<br />

Grosshallen zur Verfügung, was zu einer<br />

bedeutenden Verbesserung der Infrastruktur<br />

geführt hat. Bilder und alles<br />

Weitere zu Handball in Witikon sind zu<br />

finden unter www.tvwitikon.ch.<br />

Die 1. Mannschaft hat ihr letztes Spiel<br />

der Auf-/Abstiegsrunde am Sonntag,<br />

22. <strong>April</strong>, 13.30 Uhr in der Saalsporthalle.<br />

TV Witikon<br />

Zürifisch und Zürihegel<br />

Am Samstag, 14. <strong>April</strong>, ab 11 Uhr, sind im<br />

Hallenbad Oerlikon Vorläufe und Final für<br />

«De schnällst Zürifisch». Die 8- bis<br />

13-Jährigen schwimmen 50 Meter Freistil.<br />

Am Mittwoch, 5. Mai, ab 14 Uhr, ist auf<br />

der Witiker Sportanlage die <strong>Quartier</strong>ausscheidung<br />

Einzel/Stafette für «De schnällst<br />

Zürihegel» der Jahrgänge 1999-2004. Die<br />

Vor- und Finalläufe sind am Samstag,<br />

2. Juni, ab 11 Uhr auf dem Sportplatz Utogrund.<br />

(ee)<br />

Mehr Sport auf Seite 27<br />

25


Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

Das Kleininserat...<br />

...wird ganz genau gelesen, weil es so klein<br />

ist, dass man es ganz genau lesen muss.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Zecken!<br />

So sehr wir uns auch auf den Frühling<br />

freuen, er bringt uns mit allergenen<br />

Pollen und stechenden und saugenden<br />

Krabbeltieren auch wieder einige unerwünschte<br />

Erscheinungen mit. <strong>2012</strong> soll<br />

zum Beispiel ein richtiges Zeckenjahr<br />

werden, das heisst, es werden besonders<br />

viele Zecken im Unterholz auf uns<br />

lauern.<br />

Die sehr tiefen Temperaturen im Januar<br />

und Februar haben nicht etwa zu einem<br />

breiten Absterben der Zecken geführt.<br />

Im Gegenteil, viele Zecken sind in eine<br />

Art Winterstarre gefallen und konnten<br />

so viel Energie zum Überleben sparen.<br />

Bei Mindesttemperaturen von 7 bis 8<br />

Grad werden sie dann wieder so richtig<br />

aktiv und legen sich auf die Lauer.<br />

Zecken stechen ihren Wirt, saugen sich<br />

für ihre Blutmahlzeit daran fest und<br />

übertragen dabei gleichzeitig<br />

Krankheits erreger. Genau aus diesem<br />

Grund sind sie auch gefürchtet. In<br />

Zürich befinden wir uns in einem Hochrisikogebiet<br />

für die Übertragung von<br />

FSME-Viren, welche die sogenannte<br />

Frühsommer-Meningo-Enzephalitis,<br />

eine Hirnhautentzündung, hervorrufen<br />

können. Eine weitere durch Zecken<br />

übertragene Krankheit in unserer Region<br />

ist die Borreliose. Gegen die FSME-<br />

Erkrankung können wir uns prophylaktisch<br />

impfen, gegen die Borreliose, eine<br />

bakterielle Infektionskrankheit, existiert<br />

eine solche Impfung nicht.<br />

Hier hilft nur ein konsequenter Schutz<br />

gegen den «Angriff» der Zecke selbst.<br />

«Tag der offene Türen» gut angekommen<br />

Mit viel Blumen startete am 21. März die<br />

Toppharm Apotheke Witikon in den Tag<br />

der offenen Tür. Die Führungen durch die<br />

Apotheke wurden rege genutzt. Highlight<br />

war der Lagerautomat für Medikamente.<br />

Besonders gut kamen auch die Hautanalysen<br />

an, die von unseren Pharma-Assistentinnen<br />

durchgeführt wurden. Und last but<br />

not least die Ballone für die Kleinen. (QA)<br />

Das heisst, beim Waldspaziergang sind<br />

lange Hosen und geschlossene Schuhe<br />

Pflicht. Zecken krabbeln auf Blätter und<br />

Äste von Gebüschen, sie warten auf<br />

Gräsern auf ihre Opfer, aber sie klettern<br />

nie auf Bäume und lassen sich herunterfallen.<br />

Sie können sich jedoch sehr gut<br />

irgendwo festhalten und dann sogar un-<br />

ter den langen Hosenbeinen oder<br />

Jackenärmeln langsam an eine versteckte<br />

Stelle wie Kniekehle, Achselhöhle<br />

oder auch hinter die Ohren vordringen.<br />

An diesen Orten stechen sie schmerzlos<br />

zu und erfreuen sich oft unbemerkt einer<br />

langen Blutmahlzeit.<br />

Um dies zu verhindern, empfiehlt es<br />

sich, zusätzlich zur langen Kleidung<br />

ein Anti-Zeckenspray einzusetzen. Diese<br />

sind auch als natürliche Variante erhältlich<br />

und bereits für Kinder ab einem<br />

Jahr einsetzbar. Denn gerade Kinder<br />

sind gefährdet; nicht nur im Wald<br />

lauern die Zecken, sondern auch im hohen<br />

Gras im Garten oder hinter dem<br />

Haus. Und jeder Tag im Freien soll mit<br />

einem gründlichen Absuchen des<br />

ganzen Körpers beendet werden. Denn<br />

je schneller saugende Zecken mit einer<br />

Pinzette entfernt werden können, desto<br />

weniger Chance haben die unerwünschten<br />

Krankheitserreger, in unseren<br />

Körper einzudringen. Gerne stehen<br />

wir für eine ausführliche Beratung bereit!<br />

Das Team der<br />

Toppharm Apotheke Witikon<br />

Und tschüss, Juniorinnen!<br />

Die Witiker Degenfechterin Anina<br />

Hochstrasser hat Abschied von ihrer erfolgreichen<br />

Zeit als Juniorin genommen.<br />

Mitten in der Weltelite, wo sie nach Ansicht<br />

ihrer Trainer als aktuelle Nummer<br />

34 der Weltrangliste auch hingehört. Die<br />

Abschiedstournee begann jedoch weniger<br />

verheissungsvoll als erwartet. Obwohl<br />

Anina, die neben den Juniorenwettkämpfen<br />

gleichzeitig auch im<br />

Schweizer Nationalteam der Frauen im<br />

Einsatz stand, sich ausgezeichnet in<br />

Form fühlte.<br />

Bei den Europameisterschaften im kroatischen<br />

Porec Anfang März fiel die<br />

Schweizer Teamleaderin im Einzel völlig<br />

überraschend in ein eigentliches<br />

Formtief. Sie war viel nervöser als sonst,<br />

gesundheitlich leicht angeschlagen, und<br />

verlor in der Vorrunde schon ihr erstes<br />

Gefecht brutal mit 0:5. Nach nur einem<br />

Sieg, aber vier Niederlagen schied sie<br />

als 62. bereits in der Vorrunde aus. Zwei<br />

Ranglistenplätze hatten zur Qualifikation<br />

gefehlt. Aber beim Teamwettkampf<br />

war Anina wieder voll da und sicherte<br />

als klar Beste der vier Fechterinnen der<br />

Schweiz den 10. Platz.<br />

Einen Monat später folgten anfangs<br />

<strong>April</strong> die Junioren-Weltmeisterschaften<br />

in Moskau. Anina war locker, Porec<br />

schien verdaut. «Ich nehme es, wie es<br />

kommt», meinte sie lächelnd bei einer<br />

zufälligen Begegnung während des<br />

Krafttrainings. Und es kam zunächst gut.<br />

Mit vier Siegen und zwei Niederlagen in<br />

der Qualifikation im Einzel erreichte sie<br />

direkt das Tableau der 64 Besten. Die<br />

Hoffnungen auf einen Einzug in die<br />

Achtelfinals schienen berechtigt.<br />

Unglückliche Niederlage<br />

Doch dann verlor sie gegen eine junge<br />

Koreanerin kurz vor Ablauf der Zeit unglücklich<br />

und denkbar knapp mit 14:15.<br />

Damit landete sie als beste Schweizerin<br />

im Schlussklassement auf Rang 45. Nach<br />

einer deutlichen Führung musste Anina<br />

ihre Gegnerin ausgleichen lassen und geriet<br />

nun selber immer wieder einen Punkt<br />

in Rückstand – bei den häufigen Doppeltreffern<br />

ziemlich fatal. Prompt brachte<br />

der Treffer der Koreanerin zum 14:13<br />

nur Sekunden vor Schluss die Vorentscheidung.<br />

Beim Teamwettkampf focht<br />

die Witikerin letztmals mit den Juniorinnen.<br />

Trotz ihrer Superleistung gab es im<br />

Achtelfinal am späteren Bronzemedaillengewinner<br />

USA kein Vorbeikommen.<br />

Die Schweiz belegte Rang 13. (ee)<br />

Witiker Dominanz<br />

Noah, Nico und Nastassja Goncharenko,<br />

Matteo Bodmer, Tobias und Sereina<br />

Fürholz – wer in den Resultatlisten des<br />

Schwimmclub Meilen nach den Namen<br />

dieser jungen Witiker sucht, findet sie<br />

schnell: Sie stehen immer ganz oben.<br />

Die Zwillinge Noah und Nico (Jg. 99)<br />

dominieren zudem den «Schnällste<br />

Zürifisch» – wahrscheinlich auch dieses<br />

Jahr bei ihrem letzten Auftritt.<br />

Interessant ist, dass Noah im direkten<br />

Duell oft als erster anschlägt. «Nico hat<br />

Mühe, in der Stresssituation des Wettkampfs<br />

seine Leistungen abzurufen,<br />

denn er schwimmt im Training vielfach<br />

schneller», sagt Mutter Bettina. Sein<br />

Trainer sei jedoch sehr zufrieden und<br />

überzeugt, dass er die Nervosität bald<br />

in den Griff bekomme.<br />

Ihre Stärken sind Crawl und Delfin,<br />

doch seit Nico eine spezielle Rückentechnik<br />

entwickelt hat, wird er auch<br />

hier immer schneller. Für Prognosen ist<br />

es wegen der körperlichen Entwicklung<br />

in der Pubertät noch zu früh, denn<br />

für einen Schwimmer ist die Grösse<br />

entscheidend. Jedenfalls möchten beide<br />

an den Junioren-Schweizermeisterschaften<br />

in Basel im Juli Bestzeiten<br />

schwimmen. (ee)<br />

27


gzinfo<br />

Gemeinschaftszentrum Witikon<br />

Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />

Tel. 044 422 75 61,<br />

gz-witikon@gz-zh.ch<br />

<br />

Öffnungszeiten<br />

<br />

Di-Fr 9.0012.15 Uhr, 13.1518.00 Uhr<br />

Sa 9.0012.00 Uhr<br />

<br />

das Büro am Samstag geschlossen.<br />

Mietbare Räume<br />

im GZ und Segetenhaus<br />

für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />

Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />

Kulinarisches<br />

Brunch für Neuzugezogene<br />

und Neugierige<br />

Samstag, 14. <strong>April</strong>, 10.30 Uhr<br />

Einladung zum Brunch im Ref. Kirchgemeindehaus.<br />

Witiker Vereine, Institutionen<br />

und Parteien stellen sich vor.<br />

Organisation: QV Witikion, GZ Witikon<br />

Ref. und Kath. Kirchgemeinden<br />

Kulinarische Reise mit<br />

Thailändischem Essen<br />

Freitag, 1. Juni, 19.00 Uhr<br />

gekocht von Patty Steiger<br />

Kosten: CHF 35., Kinder bis 14 Jahre,<br />

CHF 15., inkl. Vorspeise, Hauptgang<br />

und Dessert. (exkl. Getränke)<br />

Reservation bis 30. Mai im GZ<br />

Zmittag für alle<br />

Mittwoch, jeweils ab 12.00 Uhr<br />

Menu: ab CHF 10.<br />

Kinder ab 8 Jahren CHF 8.<br />

Kinder bis 8 Jahre bez. CHF 1./Jahr<br />

Reservation im GZ<br />

Mittagsclub im GZ<br />

Regelmässiger Mittagstisch<br />

für Schul- und Kindergartenkinder<br />

jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />

Die Wochentage sind einzeln wählbar.<br />

Kosten: CHF 15./Tag, Geschwisterrabatt<br />

ab 2. Kind CHF 12.<br />

Sozialtarif nach Absprache möglich.<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Ausstellung<br />

H²O und Spiegeleien<br />

Fotografien von<br />

Pia Franco und Mark Fischbacher<br />

Ausstellung bis 3 Mai<br />

28<br />

daläuftwas<br />

agenda<br />

<br />

<strong>April</strong><br />

Samstag 14.04. 10.30 Neuzuzügerbrunch im Ref. Kirchgem.Haus<br />

Donnerstag 19.04. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />

Mai<br />

Mittwoch 02.05. 20.00 Caféphilo «Fremdes und Anderes»<br />

Freitag 04.05. 14.00 Friitigsträff<br />

Dienstag 08.05. 13.40 16.10 KinderCoiffeuse<br />

Donnerstag 10.05. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />

Freitag 11.05. 15.00 Literatur-Café<br />

15.00 17.30 Kinderkleiderbörse<br />

Samstag 12.05. 9.00 11.30 Kinderkleiderbörse<br />

10.00 - 12.00 Zeit schenken, «Kennenlern-Café»<br />

<br />

Dienstag 22.05. 13.40 16.10 KinderCoiffeuse<br />

Donnerstag 24.05. 14.00 16.00 Kinderkino am Schulkapitel<br />

16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />

daläuftwas<br />

Buchfestival<br />

mit dem Geschichten Pirat<br />

Samstag, 12. Mai, 10.0014.00 Uhr<br />

Der Geschichten Pirat mit Papagei<br />

erzählt seine Abenteuergeschichten.<br />

Ein besonderes Buch mit einer selbergemachten<br />

Geschichte gestalten. Bei einer<br />

Tasse Kaffee mit Gipfeli werden die<br />

Geschichten zum wahren Genuss.<br />

Es laden ein: die pbz Bibliothek und das<br />

GZ Witikon. Infos im GZ<br />

Kinder-Flohmarkt<br />

Samstag, 12. Mai, 10.0014.00 Uhr<br />

Entdecken! Kaufen! Verkaufen! Feilschen!<br />

Aufstellen ab 9.30 Uhr<br />

Infos/Anmeldung bis 10. Mai im GZ<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Freitag, 11. Mai, 15.0017.30 Uhr<br />

Samstag, 12. Mai, 9.0011.30 Uhr<br />

Frühling und Sommer Secondhand:<br />

Kinderkleider, Spielzeug, Umstandsmode.<br />

Kleider mit Namen und Preis beschriftet<br />

am Freitag um 14.00 Uhr ins GZ bringen.<br />

Nicht Verkauftes, Sa. 11.30-12 h abholen<br />

Infos: Salome Honegger, 044 380 25 89<br />

und Karin Höhener, 044 381 74 39<br />

Erinnerungen und Träume<br />

Bilder von Kristina Lojpur-David<br />

Vernissage:<br />

Samstag, 12. Mai, 15.0017.00 Uhr<br />

Ausstellung bis 23. August<br />

Kinder-Kino am Schulkapitel<br />

«Der gestiefelte Kater»<br />

Donnerstag, 24. Mai, 14.0016.00 Uhr<br />

Der gestiefelte Kater Schnurr um Gnade ist<br />

ein selbstbewusster, charmante Kater der<br />

schon aufregende Abenteuer erlebt hat.<br />

Film ab erstem Schuljahr<br />

Unkostenbeitrag: CHF 5.<br />

Selbstverteidigung - Selbstsicherheit<br />

für Mädchen der 4. bis 6. Klasse<br />

Mittwoch, 6. Juni, 17.0020.00 Uhr<br />

für Jungs der 4. bis 6. Klasse<br />

Donnerstag, 7. Juni, 17.0020.00 Uhr<br />

Leitung: Verein Impact<br />

Kosten: CHF 50.<br />

(www.selbstsicherheit.ch)<br />

Infos/Anmeldung bis 23. Mai im GZ<br />

Platzzahl ist begrenzt<br />

Literatur-Café für Lesefreunde<br />

Freitag, 11. Mai, 15.00 Uhr<br />

Lieblingsgeschichten, interessante Bücher<br />

vorstellen. Über Neuerscheinungen und<br />

Bestseller plaudern. Sich inspirieren lassen.<br />

Bücher weitergeben oder ausleihen.<br />

Infos/Anmeldung erwünscht im GZ<br />

Zeit schenken!<br />

Schenken Sie einem Kind Zeit...<br />

Besuchen Sie gemeinsam den Zoo oder<br />

lesen Sie ein Märchen vor ...<br />

Mehr dazu! unter www.gz-zh.ch<br />

oder im Kennenlern Café:<br />

Samstag: 12. Mai, 10.0012.00 Uhr<br />

Infos/Anmeldung erwünscht im GZ<br />

Caféphilo in Witikon<br />

Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />

Offener Austausch zu Lebensfragen<br />

2. Mai, «Fremdes und Anderes»<br />

6. Juni, «Vertrauen, Lug und Betrug»<br />

Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauftragter<br />

für Philosophie und Ethik<br />

Eintritt frei, freiwilliger Beitrag zur Förderung<br />

öffentlicher Gesprächsplattformen


Wöchentlich / immer wieder<br />

Sprachen/Konversation<br />

Spanisch, Mo, 19.3020.30<br />

Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />

Spanisch, Di, 14.0015.00<br />

Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33<br />

Französisch, Do, 09.0010.00<br />

Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />

Italienisch, Mo, 09.0010.00<br />

Italienisch, Fr, 08.4509.45<br />

Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />

Bewegung<br />

Yoga, Mo, 16.4517.45<br />

Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />

Feldenkrais, Mo, 18.3019.30<br />

Leitung: Gertrud Hämmig<br />

P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />

Qigong, Di, 09.0010.15<br />

Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />

Tai Ji Quan, Mi, 08.4510.00<br />

Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60<br />

Zumba, Mo, 20.0021.00<br />

Antara, Mi, 20.0021.00<br />

Leitung: Wiebke Brändli, 079 742 55 75<br />

Eltern mit Kleinkindern<br />

Spieltreff, Chrabbeltreffs<br />

Family Lounge, Do, 15.0017.30<br />

Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />

Intern. Parents Group, Do, 15.3017.00<br />

Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />

priss@gmx.ch<br />

Krabbeltreff, Fr, 15.0017.00<br />

Kontakt: Daniela Altmann 079 728 57 06<br />

Verschiedenes<br />

Schach, Mo, 15.0017.00<br />

Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04<br />

<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.0013.30<br />

Reservation im GZ<br />

Friitigsträff:<br />

Freitag, 4. Mai, 1. Juni, 14.00 Uhr<br />

für Frauen ab 60, keine Anmeldung<br />

Infos: Silvia Höhn im GZ<br />

Jugend<br />

facebook.com/jugendarbeitwitikon<br />

Jugendtreff, Fr, 19.3022.30<br />

im Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Cool Wednesday, Mi, 14.0018.00<br />

im GZ Kafi<br />

Kinder<br />

Kinder-Coiffeuse<br />

«Sibels zauberhafte Haarwelt»<br />

jeweils 14.0016.30 Uhr<br />

Dienstag, 8., 22. Mai, 5. Juni<br />

Voranmeldung im GZ<br />

hochimkurs<br />

Erwachsene<br />

Gedächtnis-Träff<br />

für Personen 60 plus<br />

Donnerstag, 10. Mai 10.1512.00 Uhr<br />

Leitung: B. Eisel, Trainerin SVGT<br />

Infos/Anmeldung, 044 251 05 75<br />

gt.berit@gmail.com<br />

Keramik- Rakuworkshop<br />

Rakuton formen, glasieren und brennen.<br />

Raku, eine keramische Technik aus Japan<br />

mit faszinierenden Glasur-Effekten.<br />

Keramikkurs mit Rakuton<br />

Do, 5 -mal, ab 24. Mai, 19.3021.30 Uhr<br />

Kosten: CHF 180., inkl Brennen<br />

Rakubrand beim Segetenhaus<br />

(nur mit besuchtem Keramikkurs)<br />

Samstag, 7. Juli, 10.0017.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 80.<br />

Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

oder www.gz-zh.ch<br />

Asiatisches Kochen<br />

Kurse: Montag, jeweils 19.0022.30 Uhr<br />

Daten Kurse: 18., 25. Juni<br />

Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />

Kosten: CHF 40., plus Material CHF 25.<br />

Infos/Anmeldung: 043 366 04 90<br />

Farsi für Anfänger<br />

für Erwachsene<br />

Lesen, Schreiben und Sprechen<br />

Fr, 8 -mal, ab 25. Mai, 19.0020.30 Uhr<br />

Kosten: 240.<br />

Farsi Förderschule für iranische<br />

Kinder von 7-14 Jahren.<br />

Fr, 8 -mal, ab 25. Mai, 16.45-18.15 Uhr<br />

Kosten: CHF 200.<br />

Beide Kurse:<br />

Leitung: Mehri Syrman, Farsi Lehrerin<br />

Info/Anm. bis 10. Mai, 043 299 90 70<br />

farsikulturstube@gmail.com<br />

Kleinkinder/Eltern<br />

Musikgarten<br />

Singspiele, Bewegungslieder und Kindertänze<br />

für Väter/Mütter mit Kindern von<br />

ca. 2-4 Jahren.<br />

Sa, 5 -mal, ab 2. Juni, 10.0010.45 Uhr<br />

Leitung: Lena Voigt, Musikpädagogin<br />

Kosten: CHF 75.<br />

Infos/Anmeldung bis 25. Mai im GZ<br />

«Atelier Wundertüte»<br />

Für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung.<br />

Materialien kennen lernen, damit<br />

experimentieren, kleben, kneten, malen,<br />

schneiden, reissen .., mit Silvia Höhn<br />

Donnerstag, jeweils 16.0017.30 Uhr<br />

Daten: 19. <strong>April</strong>, 10., 24. Mai<br />

Unkostenbeitrag CHF 5., inkl. Material<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Kinder<br />

Modellieren & gestalten mit Ton<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Di, 3- mal, ab 15. Mai, 16.00-17.30 Uhr<br />

Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Kosten: CHF 60./Kurs inkl. Material<br />

und Brand. Infos/Anmeldung im GZ<br />

Offene Werkstatt / Werkatelier<br />

jeden Mittwoch 13.3017.30 Uhr<br />

für Schulkinder (kleinere Kinder in Begleitung<br />

einer erwachsenen Person)<br />

Instrumente bauen und klingen lassen<br />

Wir bauen und gestalten unsere eigenen<br />

Instrumente und lernen dabei verschiedene<br />

Geräusche und Töne kennen.<br />

Leitung: Sabrina Brunner, Werklehrerin<br />

Grundpauschale CHF 5./Besuch<br />

Spezielle Materialien oder grosse<br />

Objekte werden zusätzlich verrechnet<br />

Infos im GZ, keine Anmeldung<br />

ferienaktiv<br />

Frühlingsferien<br />

Circuswoche ab 1. Schuljahr<br />

Montag bis Freitag, 23. bis 27. <strong>April</strong><br />

Mo bis Do, 10.0016.00 Uhr<br />

Fr, 15.00 ca. 20.00 Uhr<br />

mit Aufführung, Kosten: CHF 150.<br />

«Waldtage» ab 6 Jahren<br />

Mittwoch bis Freitag, 2. bis 4. Mai<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />

Kosten: CHF 35./Tag, inkl. Essen<br />

Sommerferien<br />

Den Sommerwald entdecken<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Montag bis Freitag, 16. bis 20. Juli<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />

Kosten: CHF 35./Tag, inkl. Essen<br />

Ganze Woche CHF 150.<br />

«Digitaltage» ab viertem Schuljahr<br />

Fotografieren/filmen mit der Digitalkamera<br />

und die Bilder, Videos bearbeiten.<br />

Dienstag bis Donnerstag, 17. bis 19. Juli<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Leitung: Sabrina Brunner<br />

Kosten: CHF 90., Lunch mitbringen<br />

Infos/Anmeldung bis 2. Juli im GZ<br />

Abenteuerwoche im Segetenhaus<br />

Erde, Feuer, Luft und Wasser»<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

Montag bis Freitag, 13. bis 17. August<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Leitung: Lisa Ciminelli und andere<br />

Kosten: CHF 150. inkl. Essen<br />

Alle Ferienangebote:<br />

Infos/Anmeldung im GZ, www.gz-zh.ch<br />

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American Football Zurich Renegades<br />

AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />

Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />

Web www.renegades.ch<br />

Businessclub «Loorenkopf 99»<br />

Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />

Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />

Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />

CVP 7+8<br />

Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />

Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />

Damenturnverein Witikon<br />

Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />

MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />

Elternrat Schulhaus Langmatt<br />

elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternrat Schulhaus Looren<br />

elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternverein Witikon<br />

Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />

brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />

Tel 044 381 35 65<br />

EVP 7+8<br />

Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />

Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />

FDP 7+8<br />

Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />

Familiengartenverein Zürich Ost<br />

Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />

Feuerwehrverein Witikon<br />

Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />

Frauenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Frauenturnen Witikon<br />

Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />

Fussballclub Neumünster<br />

André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />

Junioren, Aktive, Veteranen.<br />

Fussballclub Witikon<br />

Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />

info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />

Grüne Partei 7+8<br />

Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />

Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />

Grünliberale Partei 7+8<br />

Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />

Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Handharmonika-Orchester Zürich<br />

Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />

HC Atletico Klus<br />

Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />

Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />

Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />

Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />

Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />

Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />

Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon<br />

Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />

Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />

Katholischer Kirchenchor<br />

Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />

Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />

Kulturverein Eierbrecht<br />

Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />

Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />

Leichtathletik-Club LC Turicum<br />

www.lc-turicum.ch<br />

Lion’s Club Witikon<br />

Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />

Loorenköpfchuchi<br />

Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />

Musikkommission Witikon<br />

Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />

Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />

Musikverein Zürich-Witikon<br />

Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />

www.mvzw.ch<br />

Naturfreunde<br />

Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />

Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />

Naturschutzverein Kreis 7+8<br />

Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />

Nordic Walking<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.<br />

Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91<br />

Pfadi Flamberg<br />

Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />

christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />

Poststelle Witikon<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />

Tel 0848 888 888<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />

Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />

quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />

Samariterverein Zürich-Neumünster<br />

Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />

Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />

Senioren für Senioren<br />

Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />

Seniorenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />

Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />

SP 7+8<br />

Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />

SVP 7<br />

Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />

8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />

Stadtjugendmusik Zürich<br />

Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />

Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />

Tennis-Club Im Hau Witikon<br />

Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />

Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />

Tennis-Club Witikon<br />

Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />

Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />

Theater Witikon<br />

Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />

Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />

Turnverein Witikon<br />

Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />

presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />

Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />

Männerriege<br />

Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />

Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 37 78<br />

Verein Chrippe am Hügeli<br />

Peter Wüest, Heilighüsli 9, 8053 Zürich.<br />

peter.wuest@hispeed.ch<br />

Verein Segetenhaus<br />

Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />

Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />

Verein Weltladen Witikon<br />

Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />

Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />

Witiker Haxebacher Chuchi<br />

Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />

Witiker Magier-Chuchi<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Witiker Witz-Chuchi<br />

Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />

Zunft Witikon<br />

Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />

www.zunft-witikon.ch<br />

Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />

Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

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34<br />

(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />

Akupunktur<br />

Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />

Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />

Raum für Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88<br />

Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.ch<br />

SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />

Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />

Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />

Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />

Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />

Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />

Anwälte<br />

Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />

Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />

Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />

Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />

Apotheke<br />

Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20<br />

TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />

Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />

Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />

Architektur<br />

Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />

Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />

Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />

www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />

Ärzte<br />

Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />

Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />

Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />

Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />

Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />

Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />

Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />

Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />

Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />

Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />

Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />

Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />

Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />

Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />

Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />

Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Bibliothek<br />

Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />

14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />

Chiropraktik<br />

Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />

Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />

Coaching<br />

Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />

Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />

www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />

Computer<br />

CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />

Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />

Craniosacral Therapie<br />

Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />

Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />

Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />

für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />

für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />

www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />

Dentalhygiene<br />

Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />

Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />

Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />

Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich 043 205 27 19<br />

Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />

Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />

sekretariat@ref-witikon.ch<br />

Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />

Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />

Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />

Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />

Feldenkrais<br />

Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />

Fusspflege<br />

Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />

Feuerwehr Notruf 118<br />

Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />

Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />

Hebamme<br />

Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />

Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />

Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />

Kinderhort<br />

Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />

Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />

Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />

Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />

Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />

Kinderkrippe<br />

Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />

Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />

Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />

Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />

Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />

Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />

www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />

Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />

Kleinkind-Beratung<br />

Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />

Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr 044 412 67 50<br />

Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />

Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />

Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Krankenmobilienmagazin<br />

Witikonerstrasse 297 044 422 85 22<br />

Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />

Kreisbüro 7<br />

Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 251 52 00<br />

kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />

Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />

Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />

Präsident Hans-Peter Burkhard<br />

Paulus-Akademie<br />

Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />

Physiotherapie<br />

Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />

Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />

dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />

info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />

Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />

Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />

Polizei Notruf 117<br />

<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />

Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />

Kreischef 7, Wolfgang Ilg 044 411 80 70<br />

Poststelle Witikon<br />

Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />

Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />

Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV, Quarzstrasse 32<br />

Selbstsicherheitstraining www.lampenfieber.ch 044 302 32 32<br />

Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />

Psychologische Astrologie<br />

Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61<br />

Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />

Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Vikar: Matthias Horat, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00


Sanität Notruf 144<br />

Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />

Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />

Senioren für Senioren<br />

Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />

Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />

Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />

Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />

Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />

Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />

Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />

Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />

Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />

Spitex Zürich-Limmat<br />

Gemeinnützige Spitex für die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 36 36<br />

Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289.<br />

Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />

Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen044 422 02 38<br />

Therapie<br />

Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />

Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />

Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />

Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />

Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />

Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />

Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Ergotherapie Witikon, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 079 103 95 01<br />

Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />

Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />

Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />

Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />

Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />

Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />

Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />

www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />

Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />

Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />

Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />

Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 079 514 28 37<br />

Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />

Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />

Praxisgemeinschaft Witikon<br />

Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />

Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />

Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />

Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />

Therapie<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai<br />

Ji<br />

Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />

Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />

Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />

Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />

Tierarzt<br />

Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />

Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />

Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />

Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />

Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />

Kurse für Kinder und Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />

Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />

Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />

Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />

Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />

dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />

Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />

Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />

Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />

Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />

Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Walking klassisch und nordisch<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />

Yoga<br />

Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, Witikonerstrasse 295 044 422 22 91<br />

Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />

Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />

Zahnärzte<br />

Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />

Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />

Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />

Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />

(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />

Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />

Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />

Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />

Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />

Zahnprothetik, Vorsorge<br />

Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />

Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />

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