ChanneBernoise mars 2012 - GastroBern
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Abgrenzung zu OR 329/3<br />
Gemäss OR 329/3 ist dem Arbeitnehmer<br />
die nötige Freizeit für die Erledigung<br />
dringender persönlicher Angelegenheiten<br />
und für wichtige Fa milienanlässe<br />
zu gewähren, jedoch ohne<br />
gesetzliche Lohnfortzahlungspflicht.<br />
Man kann sich nun fragen, ob die Pfle<br />
«energie-aktuell.ch»<br />
<strong>GastroBern</strong> und Berner Wirtschaftsverbände<br />
machen mobil – Neue Energie-Plattform<br />
Die von Bundesrat und Parlament beschlossene Energiewende geht ins Geld – auch für die bernische<br />
Hotellerie und Gastronomie. Um den Energie-Konsumenten eine Stimme zu geben, hat <strong>GastroBern</strong><br />
zusammen mit den bernischen Wirtschaftsverbänden eine gemein same Energie-Webseite ins Leben<br />
gerufen: www.energie-aktuell.ch<br />
Kochen, Kühlen und Heizen funktionieren<br />
nicht ohne Strom, Gas oder Öl.<br />
Ein Restaurant benötigt im Schnitt 30<br />
Prozent seines Stroms fürs Kochen.<br />
Im Hotel wird Strom gewöhnlich zu<br />
je einem Fünftel für Küche, Kühlung,<br />
Beleuchtung und Wäscherei verbraucht.<br />
Steigende Preise wirken sich<br />
da verheerend aus.<br />
Druck auf Branche steigt<br />
Doch die von der Politik angestrebte<br />
2000WattGesellschaft ist nur mit<br />
drastisch höheren Energiepreisen zu<br />
haben. Erste Kalkulationen des Bundes<br />
rechnen für 2050 mit einem<br />
Strompreis von knapp 47 Rappen pro<br />
Kilowattstunde (+162 Prozent gegenüber<br />
2009). Heizöl würde um 136 Prozent<br />
teurer, Gas um 143 Prozent. Ein<br />
Liter Benzin würde gar vier Franken<br />
kosten. Und: Um die Gebäude energetisch<br />
zu sanieren, wären Investitionen<br />
in Milliardenhöhe nötig. Casimir<br />
Platzer, Präsident <strong>GastroBern</strong> warnt<br />
denn auch: «Auf unsere Branche<br />
kommen exorbitante Mehrkosten zu.<br />
Auch wenn wir uns noch so um Effizienz<br />
bemühen, teuer wirds allemal.»<br />
Erstmals gemeinsame Website<br />
Für <strong>GastroBern</strong> brauchts deshalb in<br />
der Energiepolitik Pragmatismus und<br />
nicht ideologische Fantastereien. In<br />
der Debatte will der Verband zusam<br />
ge eines kranken Kindes ein Anwendungsfall<br />
dieser Bestimmung ist. OR<br />
329/3 kann nur, aber immerhin, dort<br />
zur Anwendung kommen, wo die Pflege<br />
einer Drittperson zwar geboten, jedoch<br />
nicht gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist. Dies ist unseres Erachtens – entgegen<br />
der Ansicht des Kantonsgerichts<br />
St. Gallen, Urteil vom 10. Juni 1992 –<br />
men mit dem Wirtschaftsverband<br />
HIV, den Berner KMU, den Arbeitgebern<br />
und dem Hauseigentümerverband<br />
des Kantons Bern die Stimme<br />
der EnergieKonsumenten verstärkt<br />
einbringen. Dass die rund 50 000 Mitglieder<br />
zählenden Verbände erstmals<br />
in ihrer Geschichte eine gemeinsame<br />
Webseite betreiben, unterstreicht die<br />
Bedeutung ihres Anliegens.<br />
Service-Plattform<br />
Die neue Energieplattform «www.<br />
energieaktuell.ch» orientiert über<br />
Neuigkeiten und Hintergründe zum<br />
5<br />
beispielsweise der Fall, wenn Pflege<br />
und Betreuung während eines Spitalaufenthalts<br />
des Kindes sichergestellt<br />
sind. Ein Lohn braucht dann nicht<br />
entrichtet zu werden, da keine gesetzliche<br />
Verpflichtung zu deren Pflege<br />
und Betreuung besteht.<br />
Quelle: Centre Patronal<br />
Thema Energie mit Schwerpunkt<br />
Stromversorgung und nutzung. Die<br />
Plattform stellt interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern, Politikerinnen<br />
und Politikern Informationen bereit,<br />
vermittelt Ansprechpersonen oder<br />
Referenten und organisiert Veranstaltungen<br />
zu aktuellen EnergieThemen.<br />
Die Website ist auch über die<br />
Homepage von <strong>GastroBern</strong> (www.<br />
gastrobern.ch) zugänglich. Haben Sie<br />
Kritik, Anregungen, Wünsche? Nur<br />
zu. Das Team von «Energie aktuell»<br />
freut sich über Ihren Input (info@<br />
energieaktuell.ch.)