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Dorfblatt GEMEINDE KIENS

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<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Bruneck angeboten und von Herrn Peter Feichter abgehalten<br />

wurde. Anfang Juni machten wir einen Ausflug<br />

nach Hofern; ein paar Senioren gingen zu Fuß und andere<br />

wurden mit Privatautos bis zum Kreuzweg gebracht.<br />

Da gilt ein besonderer Dank unserem Herrn<br />

Pfarrer Innerhofer, der bei jeder Station besinnliche Texte<br />

und Fürbitten sprach und auch dem Herrn Pfarrer Federer<br />

von Kiens, der uns begleitete. Mit großem Glokkengeläute<br />

zogen wir in die Martinskirche ein. Nach einer<br />

kurzen Andacht erzählte uns Herr Wierer Anton über<br />

die Geschichte der Kirche und den gotischen Altar aus<br />

der Pacher Schule. Herzlichen Dank dafür. Im Hotel<br />

Panorama ließen wir uns den Kaffee und den Kuchen<br />

schmecken. Schon zum achten Male gingen wir im<br />

Sommer auf die „Tschuppwald“- und Rodenecker<br />

Alm. Mit Privatautos fuhren wir bis zum „Kreuzner“.<br />

Rastner Hermann ließ die schwachen Geher in Ellen<br />

mit dem Fahrer Paul Burger abholen und führte sie zum<br />

Bestimmungsort. Gasser Hermann brachte auch einige<br />

Senioren mit seinem Privatauto auf die Alm. Natürlich<br />

wurde auf dem Hin- und Rückweg im Tschuppwald eingekehrt,<br />

wo uns Midl und Friedl reichlich auftischten.<br />

Vergelt's Gott! Das Mittagessen wurde in der Rastnerhütte<br />

eingenommen. Mit Kartenspiel, Musik und Tanz<br />

verstrich der Nachmittag sehr schnell. Jedes Jahr begleiten<br />

uns Herr Pfarrer und die Senioren Tanzleiterin Frau<br />

Clara Declara, die mit einigen anderen den ganzen Weg<br />

zu Fuß zurücklegten. An dieser Stelle gebührt allen<br />

großzügigen Fahrern, die immer bereit sind, ein aufrichtiges<br />

Vergelt's Gott. Unsere Herbstfahrt führte uns heuer<br />

ins Stubaital. In Fulpmes wurden wir auf die Sehenswürdigkeiten<br />

des Dorfes durch den ortskundigen Führer<br />

hingewiesen und ein alter Schmied führte uns durch das<br />

Schmiedemuseum. Nach dem Mittagessen ging die<br />

Fahrt weiter nach Neustift im Stubaital, wo uns Pfarrer<br />

Innerhofer auf die Kunstwerke in der Kirche aufmerk-<br />

29<br />

Vereine<br />

sam machte. Gar manchem schlug das Herz höher, als<br />

wir im Wallfahrtsort Maria Waldrast ankamen, da gerade<br />

am 8. September auf dieser kurvenreichen Straße<br />

mehrere Pilger unterwegs waren. Dort gut gelandet,<br />

dank des ruhigen und ausgezeichneten Fahrers, wohnten<br />

wir einer hl. Messe bei, wo alle ihre Anliegen einbrachten.<br />

So mancher Senior füllte daraufhin am Kirchenbrunnen<br />

eine Flasche heilendes Wasser ein. Ein rundum<br />

gelungener Ausflug bei schönem Herbstwetter, der alle<br />

begeistert hat. Am 22. Oktober trafen wir uns zu einer<br />

gemütlichen Feier im Vereinshaus Kiens mit den Senioren<br />

der Partnergemeinde Weiterstadt und der ganzen Gemeinde<br />

(Siehe eigenen Bericht!). Herr Professor Alfred<br />

Erardi zeigte uns im November einen einzigartigen<br />

Lichtbildervortrag mit dem Titel; „Wassersinfonie“. Die<br />

Senioren sind von seinen Bildern immer sehr begeistert,<br />

denn er ist einfach ein Meister, der es versteht kleine<br />

und unscheinbare Wunder der Natur einzufangen. Seit<br />

1992 besucht der Nikolaus jedes Jahr die Senioren. Heuer<br />

kamen 60 Senioren zu diesem Fest. Als Ehrengäste<br />

nahmen unser Herr Pfarrer und der Filialleiter der Raiffeisenkasse<br />

Alois Niederegger daran teil. Die Raiffeisenkasse<br />

bescherte uns einen Korb voll Schoko Nikolause,<br />

Nüsse und Mandarinen, dafür gebührt ihr ein herzliches<br />

Dankeschön. Kinder der Grundschule wirkten mit Liedern<br />

und Gedichten bei der Feier mit. Herr Bürgermeister<br />

schickte den Senioren einen Geschenkskorb, da er<br />

verhindert war an der Feier teilzunehmen. Herzlichen<br />

Dank! Drei Engel spielten Weihnachtsweisen auf der<br />

Flöte. Antonia Brunner, als Engel verkleidet, las zwei<br />

selbst in Mundart verfasste Weihnachtsgedichte vor. Jakob<br />

Harrasser mit seiner stattlichen Figur ist geradezu<br />

in seinem Element als Nikolaus. Die Senioren sangen<br />

Advents- und Weihnachtslieder und bedankten sich bei<br />

allen herzlich. An dieser Stelle möchten sich die Senioren<br />

bei der Gemeindeverwaltung, beim Bildungsaus-

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