Dorfblatt GEMEINDE KIENS
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<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
in Lauge und das Brot in Hobelspäne<br />
verwandelt haben. Der<br />
Schlossherr meinte, von seiner<br />
Magd genarrt worden zu sein und<br />
gab dem Drängen seiner Frau<br />
nach, Notburga von ihrem Posten<br />
zu verjagen. Die Legende berichtet<br />
weiter, dass von diesem Zeitpunkt<br />
an ein Unglück nach dem anderen<br />
die Rottenburger heimsuchte. Die<br />
Schlossherrin starb, und ihr Geist<br />
musste als Schwein weiterleben,<br />
weil sie die Speisereste lieber den<br />
Schweinen als den Armen gegeben<br />
hatte. Notburga zog von der Rottenburg<br />
über den Inn nach Jenbach<br />
und von dort zu einem Bauern am<br />
Achensee, bei dem sie als Magd<br />
arbeitete. Notburga hatte sich zu<br />
Dienstbeginn ausbedungen, nach<br />
dem Abendläuten nicht mehr arbeiten<br />
zu müssen, um in dem nahen<br />
Ruperti Kirchlein beten zu<br />
können. Der Bauer gewährte ihr diese Bitte und war mit<br />
der Arbeit seiner Magd sehr zufrieden. Als aber einmal<br />
der Bauer nach Feierabend darauf bestand, dass Notburga<br />
den Weizen noch fertig schneide, sagte diese, Gott<br />
solle darüber entscheiden, und warf ihre Sichel in die<br />
Angebot und Nachfrage<br />
Das Schulhaus von Ehrenburg wird im Sommer<br />
umgebaut. Dabei fällt natürlich eine Menge an<br />
Abfall an. Wer Interesse an Dachplatten oder<br />
Holz (Brennholz und anderes) hat, soll sich bis<br />
spätestens Mai in der Gemeinde melden<br />
(Tel: 0474/565315).<br />
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Luft. Und siehe da: die Sichel<br />
blieb am Himmel hängen,<br />
und alle staunten und<br />
eilten in das Kirchlein zum<br />
Beten. Der Ritter Heinrich<br />
auf der Rottenburg hatte inzwischen<br />
erfahren, wo seine<br />
frühere Beschließerin jetzt<br />
arbeitete, ritt zu ihr hin und<br />
bat sie wieder auf die Rottenburg<br />
zu kommen, damit<br />
sie das Unglück von seinem<br />
Hause abwende. Sie dürfe<br />
von nun an zu den Armen<br />
so mildtätig sein, wie sie<br />
wolle. Notburga zog zurück<br />
auf die Rottenburg und lebte<br />
dort noch viele Jahre.<br />
Nach ihrem Tode wurde ihr<br />
Leichnam von zwei ungelenkten<br />
Ochsen durch das<br />
Wasser des Inns gezogen;<br />
die Ochsen führten den Wagen<br />
in das Rupertikirchl, wo Notburga so oft gebetet hatte,<br />
und Engel sollen den Sarg vom Wagen gehoben haben.<br />
Dort wurde sie begraben. Aus dem Jahre 1434 ist eine<br />
Urkunde erhalten, aus der hervorgeht, dass man die<br />
Kirche auf Notburgas Namen umbenannte.<br />
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