Und dann die Hände zum Himmel⦠- Evangelische Matthäi ...
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Termine und Informationen<br />
Das Netzwerk im "zentrum Plus" Flingern-Düsseltal<br />
Das "zentrum plus" an der Grafenberger Allee bietet Beratung, Begegnung<br />
und mehr für Ältere und Junggebliebene. Unter <strong>die</strong>sem Dach des "zentrum<br />
plus" befindet sich einer der fünf Standorte des Netzwerks Flingern-Düsseltal.<br />
Hierfür besteht eine Kooperation zwischen der katholischen Kirchengemeinde,<br />
der evangelischen Matthäi-Kirchengemeinde, der AWO,<br />
der Caritas und der Diakonie. Die Netzwerkerinnen und Netzwerker engagieren<br />
sich an der Bruchstraße, Flurstraße, Langerstraße, Schumannstraße<br />
und an der Grafenberger Allee.<br />
Aber was bedeutet eigentlich Netzwerkarbeit?<br />
Netzwerkarbeit hat <strong>die</strong> Verbesserung der Lebensqualität älterer und alter<br />
Menschen in Familie, Nachbarschaft und Stadtteil <strong>zum</strong> Ziel. Engagierte<br />
Seniorinnen und Senioren organisieren ehrenamtlich, mit hauptamtlicher<br />
Begleitung, Hilfe zur Selbsthilfe. Netzwerkarbeit will Selbsthilfe fördern,<br />
bürgerschaftliches Engagement sowie ein verbessertes Miteinander der<br />
Generationen und Kulturen im Stadtteil. Für ein gutes Leben im Alter ist<br />
neben der finanziellen Absicherung und der gesundheitlichen Vorsorge<br />
auch eine soziale Vorsorge unerlässlich. Freundschaften und Bekanntschaften<br />
in Nachbarschaft und Stadtteil schützen vor Vereinsamung und<br />
sorgen für Lebensqualität, auch im hohen Alter. Wer gut in ein soziales<br />
Netz eingebunden ist, kann dem Älterwerden gelassener entgegen sehen.<br />
Gerade weil heute immer mehr ältere Menschen als Single leben oder<br />
getrennt von ihren Kindern alt werden, ist es wichtig, Kontakte zu anderen<br />
Menschen aufzubauen: zu den Nachbarn im Haus, in der Straße und im<br />
Stadtteil. Ganz gleich ob Sie sich nur für eine kurze Zeit oder langfristig<br />
engagieren wollen. Ob Sie beim Stadtteilfrühstück oder einer Gesprächsrunde<br />
dabei sein möchten, eine Veranstaltung organisieren oder an einer<br />
Computergruppe teilnehmen möchten, Ihren Ideen sind keine Grenzen<br />
gesetzt. Die Ziele und Aufgabenschwerpunkte der Netzwerkarbeit erwachsen<br />
aus den jeweiligen sozialen Gegebenheiten in Gemeinden, Stadtteil<br />
oder Stadtbezirk und werden in einem fortlaufenden Entwicklungsprozess<br />
von den ehrenamtlichen Netzwerkerinnen und Netzwerkern selbst gestaltet.<br />
Ausgangspunkt ist immer <strong>die</strong> individuelle Lebensgeschichte, Lebenserfahrung,<br />
<strong>die</strong> Fähigkeiten und Kompetenzen des Einzelnen.<br />
Die Leitidee der Netzwerkarbeit ist es, dass soziales Engagement Spaß<br />
machen soll. Wer sich für andere engagiert, soll selber etwas davon haben.<br />
Warum nicht endlich das tun, wozu man immer schon Lust hatte?<br />
Grundsätze der Arbeit sind Ehrenamtlichkeit, selbstbestimmte Organisationsform<br />
und keine Ausgrenzung aufgrund religiöser, ethnischer oder<br />
geschlechtlicher Zugehörigkeit. Im Netzwerk entscheidet man selbst, welche<br />
Aufgaben übernommen werden und wie viel Zeit für das Engagement<br />
aufgewandt wird. Deshalb heißt es bei uns:<br />
"Ich für mich."<br />
"Ich mit anderen für mich."<br />
"Ich mit anderen für andere."<br />
"Andere mit anderen für mich!"<br />
Schauen Sie doch einfach mal in unserem "zentrum plus" vorbei, <strong>die</strong><br />
Netzwerkerinnen und Netzwerker treffen sich jeden Freitag um 10.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns über neue Besucherinnen und Besucher, denn das festigt<br />
und erweitert das bestehende "Netz". Ebenfalls sind ältere Menschen aus<br />
anderen Ländern herzlich willkommen. Gerne stehe ich Ihnen auch für ein<br />
persönliches Gespräch zur Verfügung. Vielleicht bringen Sie neue Ideen<br />
mit und wir können gemeinsam überlegen, wie Sie <strong>die</strong>se im Netzwerk verwirklichen<br />
können.<br />
Georgios Pimenidis<br />
Blumenspendenaktion<br />
Wir bitten Sie sehr herzlich um Blumenspenden für unsere Kirche.<br />
Drei verschiedene Möglichkeiten einer Spende bieten sich an:<br />
1) Es besteht <strong>die</strong> Möglichkeit einer Geldspende.<br />
Geldspenden können bar bei unserer Küsterin Susanne Dühr abgegeben<br />
oder bei Frau Weiner im Gemeindebüro auf ein dafür eingerichtetes Konto<br />
eingezahlt werden. Außerdem besteht <strong>die</strong> Möglichkeit einer Einzahlung<br />
bei der Stadtsparkasse Düsseldorf (BLZ: 300 501 10, Konto-Nr.<br />
19041367, Verwendungszweck: Blumenschmuck 33/ 011221000).<br />
2) Es können Blumen aus dem eigenen Garten abgegeben werden.<br />
3) Zu einem von Ihnen gewünschten Anlass können Sie einen Strauß oder<br />
ein Gesteck vom Floristen spenden; z.B. zur Taufe, Hochzeit, Konfirmation<br />
oder zu Erinnerungstagen an denen man sich und anderen eine Freude<br />
bereiten möchte.<br />
Auf Wunsch stellen wir in allen Fällen gerne Spendenbescheinigungen<br />
aus. Dies gilt auch für selbst gekauften Blumenschmuck. Bitte geben Sie<br />
uns <strong>dann</strong> den Quittungsbeleg ab.<br />
Kontakt: Küsterin Susanne Dühr, Tel. 0172-2549941 (mit Anrufbeantworter:<br />
sollten Sie mich nicht persönlich erreichen, ich rufe gerne zurück).<br />
Meditation im Raum der Stille<br />
Unser Alltagsleben ist oft hektisch und voller Termine. Es gibt wenig Zeit<br />
für uns selbst, wenig Zeit zur Ruhe zu kommen, zu entspannen, Frieden<br />
zu finden. Meditation kann helfen innere Ruhe und ein seelisches Gleichgewicht<br />
wieder herzustellen, in vielen Situationen gelassener sein zu können.<br />
Ich werde stressabbauende und entspannende Körper- und Atemübungen,<br />
sowie einfache Meditationsübungen vorstellen.<br />
Ort: Raum der Stille im Pestalozzihaus<br />
Zeit: immer donnerstags 18.30 - 19.30 Uhr<br />
Info und Anmeldung: Annette Schaefer-Seidel, Schubertstraße 15, 40235<br />
Düsseldorf, 0211-66 54 44, annetteschaefer-seidel@freenet.de<br />
12<br />
Matthäi am Mittwochmorgen<br />
Jeweils von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Im Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />
Teilnahmegebühr: 10,00 Euro für ein Seminar (bestehend aus drei Vormittagen)<br />
1. Als <strong>die</strong> Schrift heilig wurde<br />
Das Entstehen der mächtigen Religionen durch <strong>die</strong> Schrift<br />
Die Götter und Göttinen der Frühzeit waren heimisch. Sie beschützten<br />
einen Stamm, ein Dorf, eine Stadt. Erst als <strong>die</strong> Menschen schreiben lernten,<br />
konnten sie in Ton, Stein, Holz und später auf Papier den Willen ihrer<br />
Götter verbindlich machen. Dadurch wurde Religion <strong>zum</strong> Instrument von<br />
Macht.<br />
Termine: Mittwoch 27. Februar, sowie 5. und 12. März 2008<br />
Referent: Ernst Otto vom Grafen<br />
2. Literatur mit Josef Baumhoff<br />
Das Frömmigkeitsgefühl in der Romantik<br />
Die Termine für <strong>die</strong>se Veranstaltung liegen voraussichtlich von Ende April<br />
bis Anfang Mai 2008. Sie werden in den vorausgehenden Seminaren<br />
bekannt gemacht.<br />
Kontakt/Leitung: Herr Ernst-Otto vom Grafen (Tel. 6914820; email: vomgrafen@t-online.de)<br />
Aerobic im Pestalozzihaus<br />
Aerobic für jung und alt findet jeden Montag ab 18.30 Uhr und<br />
mittwochs ab 19.00 Uhr unter Anleitung von Angelika Schnitzler<br />
im Saal des Pestalozzihauses statt. Man kann jederzeit dazu kommen,<br />
<strong>die</strong> Übungen haben keine schnellen Schrittfolgen.<br />
Nur Mut !!!