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Geschäftsbericht 2012/2013 finden Sie hier - CTS Caritas ...

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Kooperationen …<br />

„Ein Modell mit Zukunft“:<br />

Feierliche Eröffnung des<br />

Sanitätshauses Saarbrücken<br />

v.l.n.r.: Dieter Schuhmann, Stefanie Jahn, Markus Hommes, Bruder Clemens-Maria<br />

Thome, Edgar Mertes, Susann Lorenz<br />

Seit 1. Oktober <strong>2012</strong> wird das<br />

Sanitätshaus Saarbrücken im<br />

<strong>Caritas</strong>Klinikum Saarbrücken St.<br />

Theresia von der <strong>Caritas</strong> Trägergesellschaft<br />

Saarbrücken mbH (cts)<br />

und dem Barmherzigen Brüder<br />

Trier (BBT) e.V. geführt. Die offizielle<br />

Eröffnung fand am 18. Januar<br />

<strong>2013</strong> im Rahmen einer Feierstunde<br />

statt, bei der die Kooperationspartner<br />

cts und BBT e.V. eine positive<br />

Zwischenbilanz zogen.<br />

„Es war eine gute und richtige Entscheidung,<br />

das Angebot für unsere Patienten<br />

um ein von uns selbst geführtes Sanitätshaus<br />

zu erweitern“, sagte Edgar Mertes,<br />

Kaufmännischer Direktor des <strong>Caritas</strong>Klinikums<br />

Saarbrücken. „So ist gewährleistet,<br />

dass qualifiziertes Fachpersonal den<br />

Übergang von der stationären zur häuslichen<br />

Versorgung begleitet und Patienten<br />

oder deren Angehörige die zu Hause<br />

benötigten Hilfsmittel im Rahmen der<br />

Überleitung besorgen können“, erläutert<br />

Mertes, der – gemeinsam mit Markus<br />

Hommes vom BBT e.V. – für die Geschäftsführung<br />

des Sanitätshauses verantwortlich<br />

ist.<br />

Mit einer sortierten Auswahl an medizinischen<br />

Hilfsmitteln, Sanitätsfachartikeln<br />

und Medizinprodukten bietet das neue<br />

Sanitätshaus eine breite Produktpalette.<br />

Für eine individuelle Beratung – etwa<br />

zur Versorgung bei Stoma, Inkontinenz,<br />

enteraler Ernährung oder zum Wundmanagement<br />

– sorgt Fachpersonal des Klinikums,<br />

wodurch eine enge Verzahnung<br />

mit der stationären Pflege gewährleistet<br />

ist. Auch Unterarmgehhilfen, Kompressionsstrümpfe,<br />

Babyschlafsäcke, Stillkissen<br />

und Säuglingsbekleidung gehören zum<br />

Sortiment des barrierefrei gestalteten Sanitätshauses<br />

im Eingangsbereich des <strong>Caritas</strong>Klinikums.<br />

„Es ist ungewöhnlich, dass ein Krankenhausträger<br />

selbst ein Sanitätshaus betreibt“,<br />

konstatierte Andreas Bock, Direktor<br />

des Geschäftsbereichs Gesundheit<br />

der cts, in seiner Begrüßungsrede. Doch<br />

Rückmeldungen von Patienten und Angehörigen<br />

hätten die cts dazu bewogen,<br />

nicht länger ausschließlich auf externe<br />

Anbieter zu setzen, sondern das Sanitätshaus<br />

in Eigenregie zu führen, um direkten<br />

Einfluss auf die Service- und Beratungsqualität<br />

nehmen zu können. Mit der BBT-<br />

Gruppe habe die cts einen „Partner mit<br />

hoher fachlicher Kompetenz“ gewonnen,<br />

so Bock. „Aufgrund der vielen positiven<br />

Rückmeldungen in den vergangenen drei<br />

Monaten bin ich zuversichtlich, dass das<br />

Sanitätshaus durch die gute Zusammenarbeit<br />

der beiden Träger eine fruchtbare<br />

Bereicherung für das <strong>Caritas</strong>Klinikum darstellt<br />

und eine hochwertige Versorgung<br />

unserer Patienten sichert. Dieses Modell<br />

hat Zukunft!“<br />

Andreas Latz, einer der Geschäftsführer<br />

des Barmherzigen Brüder Trier e.V., hob in<br />

seiner Rede die christlichen Werte hervor,<br />

die cts und BBT e.V. als kirchliche Träger<br />

verbinden, und berichtete über die guten<br />

Erfahrungen, die die BBT mit ihren eigenen<br />

Sanitätshäusern gemacht hat. „Uns<br />

war es wichtig, den gesamten Prozess von<br />

der ambulanten Betreuung über die stationäre<br />

Versorgung bis zum Überleitungsbereich<br />

mit Hilfsmitteln mitzusteuern,<br />

um unserem Qualitätsanspruch auf allen<br />

Ebenen gerecht zu werden“, begründete<br />

Latz die in Trier bereits 2007 getroffene<br />

Entscheidung der BBT-Gruppe, als Träger<br />

von Gesundheitseinrichtungen auch Sanitätshäuser<br />

zu betreiben.<br />

Markus Hommes bedankte sich bei allen,<br />

die zu einer erfolgreichen Umsetzung des<br />

Projektes beigetragen haben. Besonderen<br />

Dank sagte Hommes Pflegedirektorin<br />

Ursula Hubertus, die gemeinsam mit<br />

ihm für die Projektleitung verantwortlich<br />

war. In nur 4 Monaten ist es gelungen,<br />

ein funktionierendes Sanitätshaus zu eröffnen.<br />

Ziel ist es, die nachweislich hohe<br />

Qualität der stationären Behandlung in<br />

den ambulanten Bereich im Rahmen der<br />

Hilfsmittelversorgung zu übertragen. Dokumentiert<br />

ist dies im Rahmen einer erfolgreichen<br />

Zertifizierung gemäß DIN ISO<br />

9001 und 13485 und der dazugehörigen<br />

Präqualifizierung durch die Krankenkassen.<br />

Zum Abschluss der Feierstunde segnete<br />

Bruder Clemens-Maria Thome, Vorstandsmitglied<br />

des Barmherzigen Brüder<br />

Trier e.V., die Räume des Sanitätshauses<br />

ein, hängte dort ein Kreuz auf und bat um<br />

Gottes Segen für die Mitarbeiter und Besucher.<br />

„Jesus Christus sieht den ganzen<br />

Menschen. Für ihn ist der Mensch wichtig<br />

von der Geburt bis zum Tod, in Krankheit<br />

und Leid, bei Erfolg und Misserfolg“,<br />

so Bruder Clemens-Maria. Dieser Gedanke<br />

der christlichen Nächstenliebe möge<br />

auch alles Tun und Handeln im neuen Sanitätshaus<br />

bestimmen.

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