03.11.2014 Aufrufe

Geschäftsbericht 2012/2013 finden Sie hier - CTS Caritas ...

Geschäftsbericht 2012/2013 finden Sie hier - CTS Caritas ...

Geschäftsbericht 2012/2013 finden Sie hier - CTS Caritas ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

29<br />

Trotz der nur sehr eingeschränkt vorhandenen<br />

Möglichkeiten, die Refinanzierungssituation der<br />

Rehabilitationseinrichtung über Entgeltsteigerungen<br />

zu verbessern, ist zu befürchten, dass die arbeitsrechtliche<br />

Kommission auch in den kommenden<br />

Jahren die Kosten des Faktors Arbeit für die<br />

Dienstgeber erhöht. Weder auf Bundesebene noch<br />

auf Ebene der Regionalkommissionen erscheint es<br />

derzeit realistisch, ‚Spartentarife’ durchzusetzen,<br />

die die besondere Situation zur Refinanzierung<br />

bestimmter Einrichtungsbereiche berücksichtigen.<br />

Somit ist zu erwarten, dass auch künftig die Tarifabschlüsse<br />

des öffentlichen Dienstes weitestgehend<br />

übernommen werden.<br />

Auf Grund der eingetretenen außerordentlichen<br />

Belastungen durch Tarifanhebungen, denen keine<br />

entsprechenden Entgeltsteigerungen gegenüber<br />

stehen, werden für die Folgejahre rückläufige Ergebnisse<br />

erwartet.<br />

Wegen der knappen Ressourcen im Gesundheitswesen<br />

und einer in Zukunft stärkeren Kosten-Nutzen-Orientierung<br />

ist davon auszugehen, dass somatische<br />

Heilverfahren weiterhin zu Gunsten von<br />

Anschlussheilbehandlungen (AHB) eingeschränkt<br />

werden. Diese Entwicklung kommt den Sankt Rochus<br />

Kliniken zu Gute, verfügen diese doch bereits<br />

heute über eine AHB-Quote von rund 95 %.<br />

Die zunehmende Integration der Akut- und Rehabilitations-Medizin<br />

wird tendenziell zu einem<br />

weiteren Wachstum der Überweisungsraten aus<br />

dem Krankenhaus- in den Rehabilitations-Bereich<br />

führen.<br />

Es kann davon ausgegangen werden, dass auch<br />

weiterhin Rehabilitationseinrichtungen, die optimal<br />

auf Anschlussheilbehandlungen eingestellt<br />

sind und regionale Zuweisungsnetze mit Krankenhäusern<br />

geknüpft haben, an Bedeutung gewinnen<br />

werden.<br />

Die aufgeführten medizinischen und strukturellen<br />

Weiterentwicklungen standen und stehen<br />

für ein Zusammenwachsen und eine Stärkung<br />

des Verbundes, so dass das Motto der<br />

Pilgerfahrt <strong>2012</strong> zum Heiligen Rock nach Trier:<br />

„Und führe zusammen, was getrennt ist“, auch<br />

ein Motto unserer Gesundheitseinrichtungen<br />

ist, das in den Jahren <strong>2012</strong> und <strong>2013</strong> wie ein<br />

roter Faden durch viele Bereiche führt.<br />

Es ist ein Weg, der für unsere Patienten und<br />

Mitarbeiter auch in Zukunft fachlich fundierte,<br />

qualitativ hochwertige und zugleich menschenwürdige<br />

Medizin ermöglicht.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!