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Abschlussbericht September 2009-Juni 2010 - KiKo eV

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Mein zweites Phasenziel, welches allerdings auch mit dem ersten einhergeht, ist,<br />

Andrea für Musik zu begeistern. Es wäre sehr schön, wenn sie gefallen daran finden<br />

würde ein Instrument zu spielen oder zur Musik zu singen oder sich zu bewegen.<br />

Mein drittes Phasenziel hat das Thema „ Musik und Körperwahrnehmung“<br />

Ich möchte erreichen das Andrea mit Hilfe der musik, z.b mit Rythmik, lernt ihren<br />

körper bewusster wahrzunehmen.<br />

Verlauf des Projektes und Erreichtes:<br />

Aktivitäten:<br />

Ich begann meistens mit spielen, da auch das ein Teil meiner Arbeit war, da sie sehr<br />

wenig, und wenn nur alleine und nicht mit anderen Kindern spielt.<br />

So spielten wie Memorie, bauten ein Haus und richteten es ein, spielten mit Puppen<br />

oder Ähnliches.<br />

Außerdem lies ich sie die verschiedenen Instrumente ausprobieren. Rasseln,<br />

Trommeln, Xylophon, Flöte usw.<br />

Nachdem sie verschiedene Instrumente, Töne und Klänge kennen gelernt hatte,<br />

begann ich mit Aktivitäten „ zur Musik“, also tanzen, oder sich einfach nur zur Musik<br />

bewegen, klatschen, gehen, stampfen oder instrumentalisch begleiten.<br />

Nach meinem „Zwischenbericht“ und somit erster Reflexion Ende März, beschloss ich<br />

Musik mit Körperwahrnehmung zu verbinden.<br />

So machten wir Abdrücke ihrer Füße und Hände auf Papier und sie malte diese aus<br />

oder ich ließ sie erkunden welche verschiedenen Klänge sie auf ihrem Körper durch<br />

klatschen, trommeln usw. erzeugen kann.<br />

In den letzten Stunden machten wir viel mit Bewegung, laufen und klettern.<br />

Entwicklung Andreas/erreichte und nicht erreichte Ziele:<br />

Anfangs war ich nicht wirklich zufrieden am Ende der Stunden, da Andrea sich mir<br />

nicht wirklich öffnete, aber auch das musste ich lernen. Dass ich dieses Projekt nicht<br />

mache, um für mich sichtbare Erfolge zu erzielen!!!!<br />

Doch mit der Zeit fand sie gefallen am Ausprobieren der Instrumente. Besonders das<br />

Spielen des Xylophons bereitete ihr große Freude.<br />

Auch das Bewegen zur Musik schien ihr Spaß zu machen. Ihr einen Zugang zur Musik<br />

zu verschaffen und ihr die verschiedenen Varianten zu zeigen habe ich also erreicht.<br />

Ihr Vater sagte mir vor einigen Wochen, dass Andrea zu Hause viel mehr als vorher<br />

auf Musik reagiere, manchmal zu ihr tanze oder auf etwas trommele.<br />

Bei dem Beziehungsaufbau und dem „sich öffnen“ muss ich diferenzieren zwischen mir<br />

und den Kindern sowie dem Personal.<br />

Da ich viel Zeit mit ihr verbrachte gewann sie nach und nach vertrauen, lachte und<br />

redete mit mir. Während des Projekts schien sie sich etwas aus ihrer Isolation zu

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