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des Tunnels - Der Reinbeker

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DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 33<br />

musik in kirchen<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

Konzert mit dem Vokalkreis Reinbek<br />

Uraufführung eines Magnificats von G. Reggiori<br />

Reinbek – Am Mittwoch, 10. Oktober, 20 Uhr, lädt die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee 1, zum Chorkonzert mit dem »Vokalkreis<br />

Reinbek«. Nach einem sehr erfolgreichen Konzert Ende September in<br />

der renovierten gotischen Martini-Kirche in Erfurt stellt der Vokalkreis<br />

Reinbek sein a-capella Programm nun in der Maria-Magdalenen-<br />

Kirche vor. Ein Höhepunkt wird die Zweitauflage der schon in Erfurt<br />

erfolgten Uraufführung <strong>des</strong> Magnificats für Chor und Orgel von<br />

Giuseppe Reggiori sein, das der Komponist 2004 schrieb und dem<br />

Vokalkreis und seinem Leiter, Joachim Winkel, widmete. Reggiori<br />

ist mit seinem »coro sine nomine« aus Varese vor zwei Jahren in der<br />

Maria-Magdalenen-Kirche gemeinsam in einem Konzert mit dem<br />

Vokalkreis aufgetreten und beeindruckte damals durch Perfektion und<br />

orgelhaften Chorklang.<br />

Im Konzertteil mit geistlicher Musik sind außerdem Werke von<br />

Bruckner und Verdi zu hören, u.a. das »Laudi alla Vergine Maria« für<br />

Frauenchor nach einem Text aus Dantes »Paradiso« aus den »Quattro<br />

Pezzi Sacri«.<br />

Im zweiten Konzertteil mit weltlicher Musik gibt es dann Werke<br />

von Brahms, Wilkinson, Vaughan Williams, Pizetti und Rheinberger.<br />

Besonders hingewiesen sei auf die »Three Shakespeare Songs« <strong>des</strong><br />

Briten Ralph Vaughan Williams, die zu den absoluten chorischen<br />

Meisterwerken zählen.<br />

Den Orgelpart übernimmt Karen Haardt, die Leitung <strong>des</strong> Vokalkreises<br />

hat Joachim Winkel. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, wie bei solchen Anlässen<br />

üblich darf aber am Ende nicht nur Beifall gespendet werden.<br />

gethsemane-kirche<br />

Forellenquintett<br />

Neuschönningstedt – Zu einem<br />

Kammerkonzert mit Schuberts<br />

berühmten Forellenquintett lädt die<br />

Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />

1a, am Freitag, 12. Oktober<br />

2007, 20 Uhr. Außerdem stehen<br />

auf dem Programm <strong>des</strong> Abends als<br />

Ouvertüre eine Streichersonate von<br />

Rossini sowie das g-moll-Klavierquartett von Mozart. Ausführende<br />

sind die <strong>Reinbeker</strong> Konzertpianistin und Klavierpädagogin Heilwig<br />

von Mansberg, Dorothea Fiedler-Muth (Violine), Jens-Joachim Muth<br />

(Viola), Claus Wulff (Violoncello) und Gerhard Kleinert vom Philharmonischen<br />

Staatsorchester Hamburg (Kontrabaß). <strong>Der</strong> Eintritt ist frei,<br />

um eine Kollekte wird gebeten.<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Klaviermusik zu vier Händen<br />

Wentorf – Das in der Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, für<br />

den 7. Oktober angekündigte Konzert »Notturno III« wurde verschoben<br />

auf den 21. Oktober 2007, 18 Uhr. Auf dem Programm steht Klaviermusik<br />

von Mozart, Schubert (Große Fantasie f-moll) und Dvorak<br />

(Slawische Tänze) zu vier Händen, gespielt von Heilwig von Mansberg<br />

und Karen Haardt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

Konzert mit den Don Kosaken<br />

Reinbek – Am Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, geben die »Maxim<br />

Kowalew Don Kosaken« in der Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee<br />

1, ein Konzert.<br />

Karten im Vorverkauf im Kirchenbüro € 14,- (Telefon 7226214,<br />

geöffnet Di, Do und Fr 9-12 Uhr, Mi 15-18 Uhr; eMail: gemeinde@<br />

reinbek-mitte.de); Karten an der Abendkasse € 16,-.<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Orgelkonzert<br />

Reinbek – Am Sonntag, 28. Oktober, 18 Uhr, laden Corinna Pods und<br />

Jörg Müller ein zum Orgelkonzert mit Werken von Bach, Buxtehude<br />

und anderen. Eintritt frei.<br />

kinder entdecken ihre Stadt<br />

Spezieller Stadtplan verzeichnet Orte in Reinbek, die für Jüngere wichtig sind<br />

Reinbek –<br />

Wo überall<br />

können Kinder<br />

in Reinbek<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

bolzen? Wo<br />

befindet sich<br />

das Pfadfinderheim?<br />

Wie<br />

viele Kindergärten<br />

gibt<br />

es eigentlich?<br />

Antworten auf<br />

diese Fragen<br />

gibt der neue<br />

Kinder- und<br />

Schülerstadtplan,<br />

der jetzt<br />

kostenlos<br />

in Reinbek<br />

ausliegt und<br />

auch im<br />

Internet einsehbar ist. Er ist auf Initiative<br />

<strong>des</strong> Kinder- und Jugendbeirates entstanden<br />

deren Vertreter den Plan jetzt gemeinsam<br />

mit dem Jugendbeauftragten Ulrich Gerwe<br />

vorstellten.<br />

Auf dem großformatigen Faltplan sind<br />

Orte in der Stadt mit bunten Symbolen<br />

verzeichnet, die für Kinder wichtig sind.<br />

Rodelplätze fehlen ebenso wenig wie Museen,<br />

Büchereien oder Eisdielen. <strong>Der</strong> Plan<br />

ist zudem so übersichtlich gestaltet, dass<br />

die Kinder die für sie wichtigen Fußwegverbindungen<br />

noch zusätzlich einzeichnen<br />

können. Leider konnte trotz aller Kontrollen<br />

auch der Fehlerteufel zuschlagen, dem<br />

findige Kinder sicher auf die Spur kommen<br />

werden.<br />

Auf der Rückseite <strong>des</strong> Faltplans ist eine<br />

Aktualisierung <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong> Freizeitführers<br />

abgedruckt. Dort sind unterschiedlichste<br />

Organisationen verzeichnet, die in der<br />

Stadt Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

bereit halten. Neben kurzen inhaltlichen<br />

Beschreibungen sind auch Kontaktdaten<br />

wie Ansprechpartner, Telefonnummern<br />

und Internet-adressen dabei.<br />

<strong>Der</strong> Kinder- und Schülerfaltplan ist in<br />

Zusammenarbeit mit der Wormser Firma<br />

»Konzepthaus« entstanden und über Werbung<br />

heimischer Firmen finanziert worden.<br />

Er liegt in einer Auflage von 1.900 Stück<br />

vor. Außerdem kann er auf der Seite www.<br />

reinbek.de im Bereich Kinder & Jugend<br />

als pdf eingesehen und heruntergeladen<br />

werden. Elke Güldenstein<br />

italienerinnen erkunden den norden<br />

Sachsenwaldschule hat einen neuen Austauschpartner gefunden<br />

Reinbek – Zum<br />

ersten Mal hat<br />

die Stadt Reinbek<br />

eine Schülergruppe<br />

aus dem<br />

italienischen Cava<br />

begrüßt. Das<br />

Gymnasium Sachsenwaldschule<br />

hat sich für den<br />

neuen Austausch<br />

mit dieser Gemeinde<br />

in der Nähe von<br />

Neapel eingesetzt.<br />

»Wo haben Sie<br />

Ihre Männer gelassen?«<br />

begrüßte<br />

Bürgermeister<br />

Detlef Palm die<br />

Gruppe, zwölf<br />

Anneke Harder, Aileen Andersson und Caroline Niemeyer (v.l.) vom Kinder-<br />

und Jugendbeirat präsentierten den Kinder- und Schülerstadtplan.<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

Die zwölf italienischen Schülerinnen trugen sich nach der Begrüßung<br />

durch Bürgermeister Detlef Palm ins Gästebuch der Stadt ein.<br />

ausschließlich weibliche Gäste zwischen<br />

16 und 18 Jahren. Er erfuhr, dass das<br />

Fremdsprachengymnasium in Cava fast<br />

ausschließlich von Mädchen besucht wird.<br />

Eine Woche haben sie gemeinsam mit<br />

ihren Gastgebern Reinbek, Sylt und Hamburg<br />

erkundet und auch die Hauptstadt<br />

Berlin besucht. Die Austauschschüler sind<br />

untergebracht in Familien von Sachsenwaldschülern<br />

aus Lateinklassen. Sie werden<br />

im April 2008 zu einem Gegenbesuch<br />

nach Cava starten.<br />

Teresa di Gilio, Konrektorin <strong>des</strong> »Instituto<br />

Magistrale F. de Filippis« in Cava zeigte<br />

sich gemeinsam mit Deutschlehrerin<br />

Susanne Happ sehr erfreut über die neuen<br />

Kontakte nach Deutschland. Für die Schule,<br />

in der Englisch, Französisch, Spanisch,<br />

Deutsch und Latein als Fremdsprachen<br />

unterrichtet werden, ist Reinbek der erste<br />

deutsche Austauschpartner.<br />

In der Sachsenwaldschule betreut<br />

Fachleiterin Claudia Roßborg-Lill den Austausch.<br />

Er bietet auch Latein-Schülern die<br />

Möglichkeit für Auslandserkundungen. In<br />

laufenden Arbeitsgemeinschaften können<br />

sie zudem auch den Sprung vom alten<br />

Latein zum neuen Italienisch proben.<br />

Elke Güldenstein

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