JG - Jodler Gruppe - ZSJV
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<strong>JG</strong> - <strong>Jodler</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
Dagmersellen, <strong>Jodler</strong>klub Bärgblueme, <strong>ZSJV</strong><br />
Leitung: Brügger Werner, Wolhusen<br />
Klasse 1<br />
«Z' Bärg» - Max Huggler<br />
Tongebung<br />
Aussprache<br />
Harmonische<br />
Reinheit<br />
Rhythmik<br />
Dynamik<br />
Gesamteindruck<br />
Juror(in)<br />
Ausgeglichener Chorklang. Helle, klangvolle Jodelstimmen mit guter<br />
Jodeltechnik.<br />
Natürlich und verständlich. Hie und da sind die Konsonanten zu wenig<br />
prägnant zB das ch in "Bächli".<br />
Die harmonische Reinheit wird nur wenig belastet zB im LT 8 und im JT 8 sind<br />
die Akkorde unrein, vor allem in der 1. Strophe.<br />
Die Temponahme ist richtig gewählt. Die Notenwerte werden exakt eingehalten.<br />
Der Dynamik sollte mehr Beachtung geschenkt werden. Es wird nur teilweise<br />
dynamisch differenziert.<br />
Ein gepflegter Vortrag. Der Chor steigert sich von Strophe zu Strophe.<br />
Josef Lustenberger<br />
Dübendorf, Jodelklub Schwyzerhüsli, NOSJV<br />
Leitung: Zimmermann Urs, Hombrechtikon<br />
Klasse 2<br />
«De Bärgwald» - Fred Kaufmann<br />
Tongebung<br />
Aussprache<br />
Harmonische<br />
Reinheit<br />
Rhythmik<br />
Dynamik<br />
Gesamteindruck<br />
Juror(in)<br />
Der Chor intoniert mit kräftigen Stimmen durch den ganzen Vortrag. Die<br />
Tongebung der <strong>Jodler</strong>innen ist stellenweise flach und glanzlos. Es fehlt der<br />
inneren Schwung.<br />
Verständliche Aussprache. Die Schluss-T sind leicht übertrieben. Ansonsten<br />
gute Konsonatenbehandlung.<br />
Der Vortrag beginnt mit unsorgfältigem Anstimmen. Der 1. und 2. Bass sind<br />
nicht tonsicher, deshalb oft unrein. "Piano"-Sstellen sind nicht gestützt und<br />
deshalb zu tief, zB in der 2. Strophe ab LT 3, oder im LT 5 der 3. Strophe. Die<br />
Jodelbegleitung wird unrein intoniert. Den Schlusstönen fehlt die nötige<br />
Tonstütze. Die Intonation der Jodelstimmen wird immer dann getrübt, wenn es<br />
aufsteigende Intervalle sind, zB in den JT 1, 3, 6.<br />
Der forsche Beginn und die verhasteten Partien lassen den 3/4-Takt kaum<br />
erkennen. Verhastete Achtelsbewegungen im Auftakt und in den LT 9 und 13.<br />
Dynamische Differenzierungen sind hörbar, leider immer auf Kosten der<br />
harmonischen Reinheit. Im Jodelteil fehlt Spannung und Entspannung. Der<br />
Jodel ist - mangelder Phrasierung - gleichförmig.<br />
Der Chor versucht mit kräftigem Chorklang zu gestalten. Doch wirkt alles ein<br />
wenig angestrengt und zu wenig locker. Der anfängliche Schwung des<br />
Liedteils kann sich nicht auf den Jodelteil übertragen. Die technischen Mängel<br />
sind auch in den Jodelstimmen unüberhörbar.<br />
Benno Künzli<br />
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