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JG - Jodler Gruppe - ZSJV

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<strong>JG</strong> - <strong>Jodler</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

Wattwil, <strong>Jodler</strong>klub , NOSJV<br />

Leitung: Roth Ruedi, Bächli<br />

Klasse 1<br />

«Toggenburger Naturjodel» - trad.<br />

Tongebung<br />

Aussprache<br />

Harmonische<br />

Reinheit<br />

Rhythmik<br />

Dynamik<br />

Gesamteindruck<br />

Juror(in)<br />

Der Chorklang ist ausgeglichen und gepflegt. Die Jodelstimmen sind kräftig<br />

und klangvoll.<br />

Die Vokalisation ist abwechslungsreich und der Komposition und der Herkunft<br />

des Jodels angepasst.<br />

Es werden keine nennenswerten harmonischen Trübungen festgestellt. Die<br />

Stufenwechsel des Chores sind genau und harmonisch präzis.<br />

Rhythmisch ist der Jodel gut erarbeitet und die Einsätze des Chores sind<br />

präzise. Schade dass die Schlusstöne des A- und B-Teiles nie miteinander<br />

abgeschlossen werden.<br />

Der Jodel wird sehr abwechslungsreich mit schönen An- und Abschwellern<br />

gestaltet. Der lüpfige C-Teil wirkt sehr leicht und gefällt.<br />

Eine beeindruckende Leistung die nicht nur das Publikum sondern auch die<br />

Jury erfreut.<br />

Stadelmann Franz-Markus<br />

Weggis, <strong>Jodler</strong>klub Weggis, <strong>ZSJV</strong><br />

Leitung: Hodel Peter, Küssnacht<br />

Klasse 2<br />

«Gwitternacht» - Emil Wallimann<br />

Tongebung<br />

Aussprache<br />

Harmonische<br />

Reinheit<br />

Rhythmik<br />

Dynamik<br />

Gesamteindruck<br />

Juror(in)<br />

Guter, ausgeglichener Chorklang. Die <strong>Jodler</strong>in singt grell und presst die<br />

Hochtöne.<br />

Gut verständlich, Schlusskonsonanten wie zB Nacht dürften ausgeprägter sein.<br />

Die Harmonie wird immer wieder belastet. In LT 14 ist der Akkord unrein,<br />

verursacht durch das ungenaue "es" des 2. Basses. Bereits im ersten Jodel<br />

sinkt man fast um einen halben Ton, verursacht durch die zu tief angesetzten<br />

Töne der ersten Jodelstimme. In JT 12 gerät der Fermaten-Akkord jedesmal<br />

zu tief, ebenso ist der Schlussakkord JT 16 nie rein.<br />

Durch die schnellen Tempo-Wechsel geraten einige Noten zu kurz, so in LT 10<br />

die halbe Note. Ebenso geraten die punktierten Viertel regelmässig zu kurz. In<br />

den JT 4 und 8 werden die halben Noten zu kurz gehalten.<br />

Dynamisch könnte man viel mehr gestalten. Aufpassen, Tempowechsel<br />

ergeben keine Differenzierung. Erst in der dritten Strophe ist das Lied dem<br />

Text entsprechend gestaltet. Der Jodel allerdings ist wieder ziemlich farb- und<br />

glanzlos, strahlende Höhepunkte fehlen.<br />

Man ist gewillt, die Gwitternacht glaubhaft zu machen, es gelingt allerdings<br />

noch nicht ganz. Die harmonischen Mängel sowie die noch zu zaghafte<br />

Gestaltung lassen keine höhere Klassierung zu.<br />

Bernadette Roos<br />

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