JG - Jodler Gruppe - ZSJV
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<strong>JG</strong> - <strong>Jodler</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
Erstfeld, Trachtenchor, <strong>ZSJV</strong><br />
Leitung: Huser-Amgwerd Michel, Erstfeld<br />
Klasse 2<br />
«Vor d'Hittä wänd miär gah» - Michel Huser<br />
Tongebung<br />
Aussprache<br />
Harmonische<br />
Reinheit<br />
Rhythmik<br />
Dynamik<br />
Gesamteindruck<br />
Juror(in)<br />
Die Tongebung im Lied- und Jodelteil ist gut, der Chorklang ausgeglichen.<br />
Auffallend sind die unschönen Schleiftöne, die das klangliche Bild stören.<br />
Allgemein eine bessere Atemtechnik erarbeiten.<br />
Die Aussprache ist gut verständlich und die Jodelvokalisation zweckmässig.<br />
Wegen fehlender Atemstütze sinkt man im Liedteil, ebenso fallen die<br />
Schlusstöne ab, was die Reinheit trübt.<br />
Rhythmik und Tempowahl sind grundsätzlich gut erfasst. Doch sind diverse<br />
punktierte Noten ungenau, sowohl im Lied- wie im Jodelteil. Das ganze Gefüge<br />
ertönt unpräzis.<br />
Der Wille zur Gestaltung ist vorhanden und man versucht das Möglichste.<br />
Grössere Differenzierungen wären erwünscht.<br />
Wir haben den Eindruck, dass der Chor dieser nicht leichten Komposition am<br />
Fest nicht ganz gewachsen ist. So reicht es zur guten Klasse 2.<br />
Edi Feusi<br />
Ettiswil, <strong>Jodler</strong>klub Edelweiss, <strong>ZSJV</strong><br />
Leitung: Nussbaum Andreas, Ufhusen<br />
Klasse 2<br />
«Der Wildhüeter» - Edi Gasser<br />
Tongebung<br />
Aussprache<br />
Harmonische<br />
Reinheit<br />
Rhythmik<br />
Dynamik<br />
Gesamteindruck<br />
Juror(in)<br />
Der runde und volle Chorklang wird im Jodel durch gepresste Hochtöne der 1.<br />
Jodelstimme und des 1. Tenors beeinträchtigt. Es fehlt die tragende Tonstütze.<br />
Prägnant und deutlich, die Vokalisation natürlich.<br />
Ungenaue Tonschritte sind vorallem bei den Tenören in LT 2, 6, 8 und 11 zu<br />
vermerken. Unrein ist der Schlussakkord in LT 12. Die Stimmführung im<br />
Zwischenjodel in LT 12 und 13 ist ungenau, da die Töne in der Schaltlage zu<br />
halsig klingen.<br />
Die Triolen in JT 2 und 4 sind leicht verhastet, das Tempo ist angemessen und<br />
treffend gewählt.<br />
Gestalterische Elemente sind klar erkennbar, doch fehlt die Differenzierung<br />
zwischen "gemütvoll" , "lebhaft" und "sehr langsam", sie tritt zu wenig in<br />
Erscheinung.<br />
Ein gefälliger Vortrag mit vielen positiven Punkten. Doch die Abzüge in der<br />
Reinheit und die fehlende Ausstrahlung im Jodel tragen dazu bei, dass die<br />
Höchstklasse verpasst wird.<br />
S. Schmid<br />
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