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JG - Jodler Gruppe - ZSJV

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<strong>JG</strong> - <strong>Jodler</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

Gommiswald, Jodelklub , NOSJV<br />

Leitung: Zürcher Kathrin, Ebnat-Kappel<br />

Klasse 3<br />

«Ame schöne Morge» - Fred Kaufmann<br />

Tongebung<br />

Aussprache<br />

Harmonische<br />

Reinheit<br />

Rhythmik<br />

Dynamik<br />

Gesamteindruck<br />

Juror(in)<br />

Uneinheitlicher Chorklang, die Frauenstimmen sind viel zu laut und<br />

vorherrschend, schwache Bass-Stimmen.<br />

Verständlich, jedoch oft lärmige Vokale, breit und unnatürlich betont.<br />

Uneinheitliche und ungepflegte Vokalisation während des ganzen Jodels.<br />

Der Chor sinkt um einen halben Ton, dies bereits am Anfang des ersten<br />

Jodels. Von LT 1 bis 4 ist der 2. Bass nicht hörbar. Der 1. Bass singt<br />

durchwegs unrein. Bei Jodelbeginn finden sich <strong>Jodler</strong> und Chor überhaupt<br />

nicht, hier fällt das harmonische Gefüge völlig auseinander.<br />

Das Tempo im Liedteil ist recht, der Jodel aber etwas gar langsam. Der<br />

Jodelauftakt ist viel zu schwer, ansonsten sind die rhythmischen Vorgaben<br />

erfüllt.<br />

Es fehlen die dynamischen Differenzierungen, der Chorbegleit im Jodel ist<br />

lärmig und ungepflegt. So wirkt der ganze Vortrag sehr farb- und spannungslos.<br />

Die vielen Mängel in allen Sparten bringen den Vortrag in eine tiefe Klasse 3.<br />

Hier ist intensive Stimm- und Gehörschulung angesagt, nur so kann eine<br />

grundlegende Verbesserung erzielt werden.<br />

Bernadette Roos<br />

Grosswangen, Buure-Chörli Lozärnerland, <strong>ZSJV</strong><br />

Leitung: Dubach Josef, Ufhusen<br />

Klasse 1<br />

«Heuet» - Max Lienert<br />

Tongebung<br />

Aussprache<br />

Harmonische<br />

Reinheit<br />

Rhythmik<br />

Dynamik<br />

Gesamteindruck<br />

Juror(in)<br />

Mit guter Spannung und Stütze entsteht ein Chorklang, der eine herrliche<br />

Entfaltung erzeugt. Der zweite Bass hat in den tiefen Lagen wenig Fundament.<br />

Vereinzelte halsige Ansätze bei den <strong>Jodler</strong>n, im Randregister, in den<br />

Abwärtsintervallen (zB in den JT 2, 6, 9) sind festzustellen.<br />

Es wird silbenbetont gesprochen mit klaren Konsonanten.<br />

Die anspruchsvolle Komposition wird ausgezeichnet gemeistert. Hier ist<br />

engagierte Chorarbeit erkennbar. Kleinere Trübungen im Jodel beeinträchtigen<br />

das harmonische Gefüge kaum.<br />

Die Tempowahl erfolgt in vielen Teilen in etwas eigenwilliger Auffassung. Das<br />

"frisch, aufmunternd" bei Liedbeginn ist ab LT2 bis LT4 zu langsam, fast<br />

zögerlich. Kaum beachtet wird auch im LT 14 das " poco rit." Präzis<br />

eingehalten werden die Notenwerte.<br />

Die Vorgaben des Komponisten werden angemessen beachtet. Geschickt<br />

setzt der Chor zusätzliche agogische Elemente ein und nutzt die dynamischen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten ausgezeichnet.<br />

Eine erlebter Vortrag der den "Heuet" in allen Facetten musikalisch<br />

überzeugend darstellt.<br />

Felix Inglin<br />

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